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Rückenschmerz
Die meisten Tabletten helfen nicht
Amerikanische Metaanalyse zeigt unzureichende Wirksamkeit von diversen Medikamenten zur Behandlung akuter und chronischer Kreuzschmerzen.
16.03.2017 • 1 Kommentar

In einer im Februar veröffentlichten Metaanalyse untersuchten Wissenschaftler der Universität Portland die Evidenz des Einsatzes von verschiedenen Arzneimittelgruppen zur Behandlung akuter, chronischer und radikulärer Kreuzschmerzen. Dafür wurden die Ergebnisse aus 46 verschiedenen Publikationen (ca. 200 Studien) hoher Qualität zu folgenden Substanzen ausgewertet:
  • • NSAR
    • Opioide
    • Muskelrelaxanzien
    • Antidepressiva
    • Antikonvulsiva/Antiepileptika
    • systemische Kortikoide
    • Azetaminophen/Paracetamol
    • Benzodiazepine
Paracetamol schnitt in der Analyse am schlechtesten ab. Laut neueren Studien hat das Medikament keine Wirkung auf die Intensität des Rückenschmerzes. Bei NSAR, dem Antidepressivum Duloxetin und den Opioiden war die Wirksamkeit moderat. Allerdings wurden bei den Opioiden auch die gravierendsten Nebenwirkungen diagnostiziert. Alle übrigen Medikamente zeigten lediglich geringe und kurzfristig anhaltende Wirkung.

Der Auftraggeber der Metaanalyse, das American College of Physicians (ACP), hat aufgrund der Resultate seine Praxisleitlinie zum Umgang mit Kreuzschmerzen angepasst. Behandelnden Ärzten wird nun empfohlen, bei allen Arten des Kreuzschmerzes auf Medikamente und aufwändige Untersuchungsmethoden zu verzichten. Stattdessen sollten Sie mehr Aufklärung bezüglich der Schmerzursachen betreiben und die Patienten zu körperlicher Bewegung und Entspannungsverfahren (z.B. Yoga, PMR) ermutigen.

Ca. Hei. / physio.de

Originalstudie
Chou, R., Deyo, R., Friedly, J., Skelly, A., Weimer, M., Fu, R., & Grusing, S. (2017). Systemic Pharmacologic Therapies for Low Back Pain: A Systematic Review for an American College of Physicians Clinical Practice Guideline Systemic Pharmacologic Therapies for Low Back Pain. Annals of Internal Medicine. (DOI: 10.7326/M16-2458)

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StudieRückenschmerzenTabletten


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Britt
16.03.2017 11:31
:)´Oh weia, ich höre schon den Aufschrei und das Fluchen der Pharmaindustrie. Und dann auch noch das "Lieblingsmedikament" der Deutschen Paracetamol.
Na, da warte ich mal auf die "Gegenstudien" der Pharma.

Gruß Britt
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:)´Oh weia, ich höre schon den Aufschrei und das Fluchen der Pharmaindustrie. Und dann auch noch das "Lieblingsmedikament" der Deutschen Paracetamol. Na, da warte ich mal auf die "Gegenstudien" der Pharma. Gruß Britt
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Britt schrieb:

:)´Oh weia, ich höre schon den Aufschrei und das Fluchen der Pharmaindustrie. Und dann auch noch das "Lieblingsmedikament" der Deutschen Paracetamol.
Na, da warte ich mal auf die "Gegenstudien" der Pharma.

Gruß Britt



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