Sozialpädiatrisches Zentrum
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
eine/n Ergotherapeuten/in
in Teilzeit / Vollzeit
.
Wir bieten Ihnen:
• Ein Aufgabenfeld, das sowohl
Therapien als auch diagnostische
Verfahren umfasst, aber auch den
Einsatz individueller
Qualifikationen und Schwerpunkte
ermöglicht
• Einen Arbeitsplatz, der keine
Wünsche offenlässt, mit vielen
Möglichkeiten, im Team eine
Turnhalle, Tischlerwerkstatt,
Musik-Loft und einen therapeu...
Institut für Neuro- und
Sozialpädiatrie Hamburg-Ost
sucht ab sofort
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Die physiotherapeutische Behandlung bestand aus acht Einheiten. Davon war eine Einheit für den Befund vorgesehen. In den sieben folgenden, 30-minütigen Behandlungen wurden eine stufenweise Steigerung der Belastung bis hin zur dynamischen Stabilisation und die Anleitung für ein Heimübungsprogramm vorgenommen.
Zur Beurteilung der Therapieergebnisse nutzten die Forscher die "Foot And Ankle Outcome Score (FAOS)". Diese beinhaltet 42 Fragen bezüglich Schmerzen, Funktion bei ADLs und sportlichen Aktivitäten sowie der Lebensqualität. Außerdem wurden biomechanische Tests zur Messung von Kraft der Unterschenkelmuskulatur und Beweglichkeit der Fußgelenke durchgeführt. Messzeitpunkte waren jeweils ein, drei und sechs Monate nach der Verletzung.
Nach drei Monaten fielen zwar die Kraftmessung der Plantarflexoren und die Messung des maximalen Drehmoments leicht zugunsten der Therapiegruppe aus, alle anderen Parameter wiesen jedoch keine signifikanten Unterschiede auf. Auch die Wiederverletzungsrate war bei beiden Gruppen sechs Monate nach dem Trauma statistisch gesehen gleich.
Fraglich ist allerdings, ob Patienten mit einem leichten Supinationstrauma in Deutschland beim behandelnden Arzt eine vergleichbare Standardbehandlung erhalten, wie sie in der kanadischen Studie beschrieben wurde.
Ca.Hei. / physio.de
Weiterführende Literatur:
• Bleakley, C. (2016). Supervised physiotherapy for mild or moderate ankle sprain. British Medical Journal. 355: i5984.
• Brison, R. J., Day, A. G., Pelland, L., Pickett, W., Johnson, A. P., Aiken, A. & Brouwer, B. (2016). Effect of early supervised physiotherapy on recovery from acute ankle sprain: randomised controlled trial. British Medical Journal. 355, i5650.
• Van Bergen, C. J. A., Sierevelt, I. N., Hoogervorst, P., Waizy, H., van Dijk, C. N., & Becher, C. (2014). Translation and validation of the German version of the foot and ankle outcome score. Archives of orthopaedic and trauma surgery, 134(7), 897-901.
SupinationstraumaPhysiotherapieIndikation
Junge, 15 Jahre alt , Supinationstrauma beim Fussball, keine knöchernen Verletzungen
kommt in meine Praxis
3 Wochen nach dem Trauma
Fuß ist mit Spezialschuh ruhiggestellt
Er soll nicht belasten und das 6 Wochen lang
Der Fuß ist der Verletzung entsprechend geschwollen
Die Verordnung: 6 x Lymphdrainage 1x Woche......d.h. nach der 9ten Woche Posttraumatisch ist die Wiedervorstellung und die Entscheidung (von ärztlicher Seite) wie die Weiterbehandlung verlaufen soll
Es ist zum Davonlaufen(td):´-(
Soviel ärztliche Kompetenz macht mich manchmal einfach nur sprachlos
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Problem beschreiben
mbone schrieb:
Ich habe jetzt wieder so einen Fall:
Junge, 15 Jahre alt , Supinationstrauma beim Fussball, keine knöchernen Verletzungen
kommt in meine Praxis
3 Wochen nach dem Trauma
Fuß ist mit Spezialschuh ruhiggestellt
Er soll nicht belasten und das 6 Wochen lang
Der Fuß ist der Verletzung entsprechend geschwollen
Die Verordnung: 6 x Lymphdrainage 1x Woche......d.h. nach der 9ten Woche Posttraumatisch ist die Wiedervorstellung und die Entscheidung (von ärztlicher Seite) wie die Weiterbehandlung verlaufen soll
Es ist zum Davonlaufen(td):´-(
Soviel ärztliche Kompetenz macht mich manchmal einfach nur sprachlos
vielleicht schafft das eines Tages der "direct zugang!"
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Warten auf Weltfrieden macht genausoviel Sinn.
Ich kenne nur wenige Ärzte, die nicht für Anregungen bzgl. einer Nachbehandlung offen sind, wenn diese nicht zu 9xklug vorgetragen werden.
Sprich: Die Lösung ist das Ziel, nicht das Problem !
Kompetenz in der Nachbehandlung müssen immer die Nachbehandler beweisen - und zwar eigeninitiativ und offensiv !;-)
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frank 248 schrieb:
@ Norbert
Warten auf Weltfrieden macht genausoviel Sinn.
Ich kenne nur wenige Ärzte, die nicht für Anregungen bzgl. einer Nachbehandlung offen sind, wenn diese nicht zu 9xklug vorgetragen werden.
Sprich: Die Lösung ist das Ziel, nicht das Problem !
Kompetenz in der Nachbehandlung müssen immer die Nachbehandler beweisen - und zwar eigeninitiativ und offensiv !;-)
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Norbert Meyer schrieb:
Nicht wundern -nur Staunen über die Kompetenz
vielleicht schafft das eines Tages der "direct zugang!"
Die Versorgung mit Aircast bzw. anderer Schiene ist bei einer Bandverletzung im Grunde nicht verkehrt, ein "Spezialschuh" (früher Adimed?) macht ggf. auch Sinn um frühfunktionell belasten zu lasten.
Aber ENTLASTUNG für 6! Wochen erschliesst sich mir ohne vorliegende Fraktur nur wenig.
Steht dies so im Arztbrief/Entlaßbrief ?
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Der Junge konnte ja froh sein dass er ihm LD verschrieben hat:-~
Als FDM Therapeut würde ich eben ein Supinationstrauma komplett anders behandeln.
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mbone schrieb:
Arztbrief gibts vom Orthopäden nicht.
Der Junge konnte ja froh sein dass er ihm LD verschrieben hat:-~
Als FDM Therapeut würde ich eben ein Supinationstrauma komplett anders behandeln.
Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ?
Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben !
Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst.
Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)
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frank 248 schrieb:
Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ?
Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ?
Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben !
Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst.
Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)
Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ?
Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ?
Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben !
Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst.
Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)
Ich weiss eben grad nicht wie die Schuhe heissen....sind solche Stiefel die bis unter das Knie reichen. Werden auch bei Achillessehnenrupturen in der Nachbehandlung eingesetzt.
Rechtlich gesehen muss ich den Jungen lymphen. Dafür hab ich ein Rezept und für nichts anderes.
Behandle ich anders kann das durchaus problematisch werden.....vorsichtig formuliert
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mbone schrieb:
frank 248 schrieb am 24.2.17 10:49:
Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ?
Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ?
Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben !
Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst.
Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)
Ich weiss eben grad nicht wie die Schuhe heissen....sind solche Stiefel die bis unter das Knie reichen. Werden auch bei Achillessehnenrupturen in der Nachbehandlung eingesetzt.
Rechtlich gesehen muss ich den Jungen lymphen. Dafür hab ich ein Rezept und für nichts anderes.
Behandle ich anders kann das durchaus problematisch werden.....vorsichtig formuliert
Mach das ! Er stellt bestimmt eine VO für KG aus.
Und kläre mal ab, warum "entlastet" werden soll !
Wer hat das überhaupt vorgegeben ? Der Patient ? Stand das auf der VO für MLD ? (eher unwahrscheinlich)
Ich gehe davon aus, daß mittels dem VACOPED-Schuh nur teilbelastet und immobilisiert werden soll.
Ohne Bandruptur oder andere strukturelle Läsionen halte ich die HM-Versorgung persönlich für eine Fehl-/Überversorgung.
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frank 248 schrieb:
Ergo: Den Orthopäden nicht kontaktiert !
Mach das ! Er stellt bestimmt eine VO für KG aus.
Und kläre mal ab, warum "entlastet" werden soll !
Wer hat das überhaupt vorgegeben ? Der Patient ? Stand das auf der VO für MLD ? (eher unwahrscheinlich)
Ich gehe davon aus, daß mittels dem VACOPED-Schuh nur teilbelastet und immobilisiert werden soll.
Ohne Bandruptur oder andere strukturelle Läsionen halte ich die HM-Versorgung persönlich für eine Fehl-/Überversorgung.
Schlechte Erfahrungen im Kontakt mit Orthopäden. Da gehts um die eigene Disziplin und darum wer die Deutungshoheit hat, ergo: Arzt bestimmt , Physio führt aus
Für diesen Mist bin ich zu lange im Geschäft als das ich mir das antue.
Ein interdisziplinäres Fachgespräch im gegenseitigen Respekt : ja, dafür bin ich jederzeit offen
Für alles andere ist mir meine Zeit zu schade.
Davon abgesehen : die Mutter sorgt beim nächsten Vorstellungstermin für eine Rezeptänderung/erweiterung
und ausserdem: es ist nicht mein Job abzuklären was sich der Orthopäde bei etwas gedacht oder nicht, sondern es wäre der Job des Orthopäden seine Rezepte und Überweisungen so auszustellen, dass man nicht alles nachfragen/erfragen müßte
Dass es in der Realität anders aussieht ist leider so. Aber ich werde mir es nicht in vorauseilendem Gehorsam zur Aufgabe machen , die Gedankenwelt der Ärzte zu ergrübeln....
Was das Trauma anbelangt: Selbstverständlich hat der Junge eine strukturelle Läsion....trotzdem heisst das nicht zwangsläufig, dass (teil)-entlastet und eine Hilfsmittelversorgung stattfinden muss
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mbone schrieb:
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht wenn ich mich mit Hausärzten / Allgemeinmedizinern kurzschliesse und im gemeinsamen Gespräch Vorschläge zur Weiterbehandlung mache.
Schlechte Erfahrungen im Kontakt mit Orthopäden. Da gehts um die eigene Disziplin und darum wer die Deutungshoheit hat, ergo: Arzt bestimmt , Physio führt aus
Für diesen Mist bin ich zu lange im Geschäft als das ich mir das antue.
Ein interdisziplinäres Fachgespräch im gegenseitigen Respekt : ja, dafür bin ich jederzeit offen
Für alles andere ist mir meine Zeit zu schade.
Davon abgesehen : die Mutter sorgt beim nächsten Vorstellungstermin für eine Rezeptänderung/erweiterung
und ausserdem: es ist nicht mein Job abzuklären was sich der Orthopäde bei etwas gedacht oder nicht, sondern es wäre der Job des Orthopäden seine Rezepte und Überweisungen so auszustellen, dass man nicht alles nachfragen/erfragen müßte
Dass es in der Realität anders aussieht ist leider so. Aber ich werde mir es nicht in vorauseilendem Gehorsam zur Aufgabe machen , die Gedankenwelt der Ärzte zu ergrübeln....
Was das Trauma anbelangt: Selbstverständlich hat der Junge eine strukturelle Läsion....trotzdem heisst das nicht zwangsläufig, dass (teil)-entlastet und eine Hilfsmittelversorgung stattfinden muss
Ich habe ähnliche Erfahrungen, wie vermutlich viele unserer Kollegen/-innen auch, und habe mich für den Weg der Beharrlichkeit entschieden.
Lasse es mir also nicht nehmen, immer wieder örztliche Entscheidungen die ich so nicht vertreten kann, zu hinterfragen bzw. suche immer das Gespräch, wenn auch nicht immer zufriedenstellend und manchmal auch nicht möglich.
Aufregen tue ich mich seitdem aber nicht mehr - und ärgern tut es mich seitdem auch nicht mehr.
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frank 248 schrieb:
Wenn Du schon so lange im Geschäft bist regt Dich das noch auf ?
Ich habe ähnliche Erfahrungen, wie vermutlich viele unserer Kollegen/-innen auch, und habe mich für den Weg der Beharrlichkeit entschieden.
Lasse es mir also nicht nehmen, immer wieder örztliche Entscheidungen die ich so nicht vertreten kann, zu hinterfragen bzw. suche immer das Gespräch, wenn auch nicht immer zufriedenstellend und manchmal auch nicht möglich.
Aufregen tue ich mich seitdem aber nicht mehr - und ärgern tut es mich seitdem auch nicht mehr.
Ich kann auch stinksauer sein
Und manchmal brauch ich das auch;-)
Zu den Jungen gehör ich tatsächlich nicht mehr, aber altersmilde ist auch noch nicht meins
Ich gönn mir halt auch gern etwas Emotion :-D
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mbone schrieb:
Yepp, ich kann mich noch so richtig aufregen
Ich kann auch stinksauer sein
Und manchmal brauch ich das auch;-)
Zu den Jungen gehör ich tatsächlich nicht mehr, aber altersmilde ist auch noch nicht meins
Ich gönn mir halt auch gern etwas Emotion :-D
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frank 248 schrieb:
...und das ist auch gut so :-) Muss eben auch sein !
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frank 248 schrieb:
Grundsätzlich darf natürlich die Frage gestellt werden,warum nach einem einfachen Supinationstrauma ein "Spezialschuh" verordnet wurde und 6! Wochen nicht belastet werden soll ?!
Die Versorgung mit Aircast bzw. anderer Schiene ist bei einer Bandverletzung im Grunde nicht verkehrt, ein "Spezialschuh" (früher Adimed?) macht ggf. auch Sinn um frühfunktionell belasten zu lasten.
Aber ENTLASTUNG für 6! Wochen erschliesst sich mir ohne vorliegende Fraktur nur wenig.
Steht dies so im Arztbrief/Entlaßbrief ?
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