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OSG: Supinationstrauma
Physiotherapie bei leichten Supinationstraumen nicht sinnvoll?
Laut kanadischer Studie ist Physiotherapie in den ersten sechs Monaten nach Supinationstraumen ersten und zweiten Grades nicht wirksam.
23.02.2017 • 12 Kommentare

Wissenschaftler der Queen´s University in Ontario (Kanada) untersuchten kürzlich, ob eine physiotherapeutische Behandlung in den ersten drei bzw. sechs Monaten nach einem Supinationstrauma ersten und zweiten Grades effektiver ist als die ärztliche Standardbehandlung (medizinische Beratung bezüglich der PECH-Regel und Belastung, Analgetika, sowie ein Zettel mit wichtigen Informationen zum Krankheitsbild). An der randomisierten, kontrollierten Studie der nahmen 503 Patienten zwischen 16 und 79 Jahren, unmittelbar nach einem Supinationstrauma (weniger als 72 Stunden danach) teil.

Die physiotherapeutische Behandlung bestand aus acht Einheiten. Davon war eine Einheit für den Befund vorgesehen. In den sieben folgenden, 30-minütigen Behandlungen wurden eine stufenweise Steigerung der Belastung bis hin zur dynamischen Stabilisation und die Anleitung für ein Heimübungsprogramm vorgenommen.

Zur Beurteilung der Therapieergebnisse nutzten die Forscher die "Foot And Ankle Outcome Score (FAOS)". Diese beinhaltet 42 Fragen bezüglich Schmerzen, Funktion bei ADLs und sportlichen Aktivitäten sowie der Lebensqualität. Außerdem wurden biomechanische Tests zur Messung von Kraft der Unterschenkelmuskulatur und Beweglichkeit der Fußgelenke durchgeführt. Messzeitpunkte waren jeweils ein, drei und sechs Monate nach der Verletzung.

Nach drei Monaten fielen zwar die Kraftmessung der Plantarflexoren und die Messung des maximalen Drehmoments leicht zugunsten der Therapiegruppe aus, alle anderen Parameter wiesen jedoch keine signifikanten Unterschiede auf. Auch die Wiederverletzungsrate war bei beiden Gruppen sechs Monate nach dem Trauma statistisch gesehen gleich.

Fraglich ist allerdings, ob Patienten mit einem leichten Supinationstrauma in Deutschland beim behandelnden Arzt eine vergleichbare Standardbehandlung erhalten, wie sie in der kanadischen Studie beschrieben wurde.

Ca.Hei. / physio.de

Weiterführende Literatur:
• Bleakley, C. (2016). Supervised physiotherapy for mild or moderate ankle sprain. British Medical Journal. 355: i5984.
• Brison, R. J., Day, A. G., Pelland, L., Pickett, W., Johnson, A. P., Aiken, A. & Brouwer, B. (2016). Effect of early supervised physiotherapy on recovery from acute ankle sprain: randomised controlled trial. British Medical Journal. 355, i5650.
• Van Bergen, C. J. A., Sierevelt, I. N., Hoogervorst, P., Waizy, H., van Dijk, C. N., & Becher, C. (2014). Translation and validation of the German version of the foot and ankle outcome score. Archives of orthopaedic and trauma surgery, 134(7), 897-901.

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mbone
23.02.2017 06:24
Ich habe jetzt wieder so einen Fall:

Junge, 15 Jahre alt , Supinationstrauma beim Fussball, keine knöchernen Verletzungen
kommt in meine Praxis
3 Wochen nach dem Trauma
Fuß ist mit Spezialschuh ruhiggestellt
Er soll nicht belasten und das 6 Wochen lang
Der Fuß ist der Verletzung entsprechend geschwollen
Die Verordnung: 6 x Lymphdrainage 1x Woche......d.h. nach der 9ten Woche Posttraumatisch ist die Wiedervorstellung und die Entscheidung (von ärztlicher Seite) wie die Weiterbehandlung verlaufen soll

Es ist zum Davonlaufen(td):´-(
Soviel ärztliche Kompetenz macht mich manchmal einfach nur sprachlos
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Ich habe jetzt wieder so einen Fall: Junge, 15 Jahre alt , Supinationstrauma beim Fussball, keine knöchernen Verletzungen kommt in meine Praxis 3 Wochen nach dem Trauma Fuß ist mit Spezialschuh ruhiggestellt Er soll nicht belasten und das 6 Wochen lang Der Fuß ist der Verletzung entsprechend geschwollen Die Verordnung: 6 x Lymphdrainage 1x Woche......d.h. nach der 9ten Woche Posttraumatisch ist die Wiedervorstellung und die Entscheidung (von ärztlicher Seite) wie die Weiterbehandlung verlaufen soll Es ist zum Davonlaufen(td):´-( Soviel ärztliche Kompetenz macht mich manchmal einfach nur sprachlos
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mbone schrieb:

Ich habe jetzt wieder so einen Fall:

Junge, 15 Jahre alt , Supinationstrauma beim Fussball, keine knöchernen Verletzungen
kommt in meine Praxis
3 Wochen nach dem Trauma
Fuß ist mit Spezialschuh ruhiggestellt
Er soll nicht belasten und das 6 Wochen lang
Der Fuß ist der Verletzung entsprechend geschwollen
Die Verordnung: 6 x Lymphdrainage 1x Woche......d.h. nach der 9ten Woche Posttraumatisch ist die Wiedervorstellung und die Entscheidung (von ärztlicher Seite) wie die Weiterbehandlung verlaufen soll

Es ist zum Davonlaufen(td):´-(
Soviel ärztliche Kompetenz macht mich manchmal einfach nur sprachlos

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Norbert Meyer
24.02.2017 08:54
Nicht wundern -nur Staunen über die Kompetenz
vielleicht schafft das eines Tages der "direct zugang!"
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Nicht wundern -nur Staunen über die Kompetenz vielleicht schafft das eines Tages der "direct zugang!"
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frank 248
24.02.2017 10:37
@ Norbert
Warten auf Weltfrieden macht genausoviel Sinn.
Ich kenne nur wenige Ärzte, die nicht für Anregungen bzgl. einer Nachbehandlung offen sind, wenn diese nicht zu 9xklug vorgetragen werden.
Sprich: Die Lösung ist das Ziel, nicht das Problem !
Kompetenz in der Nachbehandlung müssen immer die Nachbehandler beweisen - und zwar eigeninitiativ und offensiv !;-)
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@ Norbert Warten auf Weltfrieden macht genausoviel Sinn. Ich kenne nur wenige Ärzte, die nicht für Anregungen bzgl. einer Nachbehandlung offen sind, wenn diese nicht zu 9xklug vorgetragen werden. Sprich: Die Lösung ist das Ziel, nicht das Problem ! Kompetenz in der Nachbehandlung müssen immer die Nachbehandler beweisen - und zwar eigeninitiativ und offensiv !;-)
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frank 248 schrieb:

@ Norbert
Warten auf Weltfrieden macht genausoviel Sinn.
Ich kenne nur wenige Ärzte, die nicht für Anregungen bzgl. einer Nachbehandlung offen sind, wenn diese nicht zu 9xklug vorgetragen werden.
Sprich: Die Lösung ist das Ziel, nicht das Problem !
Kompetenz in der Nachbehandlung müssen immer die Nachbehandler beweisen - und zwar eigeninitiativ und offensiv !;-)

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Norbert Meyer schrieb:

Nicht wundern -nur Staunen über die Kompetenz
vielleicht schafft das eines Tages der "direct zugang!"

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frank 248
24.02.2017 10:32
Grundsätzlich darf natürlich die Frage gestellt werden,warum nach einem einfachen Supinationstrauma ein "Spezialschuh" verordnet wurde und 6! Wochen nicht belastet werden soll ?!
Die Versorgung mit Aircast bzw. anderer Schiene ist bei einer Bandverletzung im Grunde nicht verkehrt, ein "Spezialschuh" (früher Adimed?) macht ggf. auch Sinn um frühfunktionell belasten zu lasten.
Aber ENTLASTUNG für 6! Wochen erschliesst sich mir ohne vorliegende Fraktur nur wenig.
Steht dies so im Arztbrief/Entlaßbrief ?
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Grundsätzlich darf natürlich die Frage gestellt werden,warum nach einem einfachen Supinationstrauma ein "Spezialschuh" verordnet wurde und 6! Wochen nicht belastet werden soll ?! Die Versorgung mit Aircast bzw. anderer Schiene ist bei einer Bandverletzung im Grunde nicht verkehrt, ein "Spezialschuh" (früher Adimed?) macht ggf. auch Sinn um frühfunktionell belasten zu lasten. Aber ENTLASTUNG für 6! Wochen erschliesst sich mir ohne vorliegende Fraktur nur wenig. Steht dies so im Arztbrief/Entlaßbrief ?
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mbone
24.02.2017 10:38
Arztbrief gibts vom Orthopäden nicht.
Der Junge konnte ja froh sein dass er ihm LD verschrieben hat:-~

Als FDM Therapeut würde ich eben ein Supinationstrauma komplett anders behandeln.
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Arztbrief gibts vom Orthopäden nicht. Der Junge konnte ja froh sein dass er ihm LD verschrieben hat:-~ Als FDM Therapeut würde ich eben ein Supinationstrauma komplett anders behandeln.
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mbone schrieb:

Arztbrief gibts vom Orthopäden nicht.
Der Junge konnte ja froh sein dass er ihm LD verschrieben hat:-~

Als FDM Therapeut würde ich eben ein Supinationstrauma komplett anders behandeln.

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frank 248
24.02.2017 10:49
Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ?
Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ?
Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben !
Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst.
Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)
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Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ? Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ? Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben ! Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst. Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)
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frank 248 schrieb:

Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ?
Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ?
Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben !
Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst.
Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)

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mbone
24.02.2017 11:48
frank 248 schrieb am 24.2.17 10:49:
Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ?
Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ?
Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben !
Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst.
Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)


Ich weiss eben grad nicht wie die Schuhe heissen....sind solche Stiefel die bis unter das Knie reichen. Werden auch bei Achillessehnenrupturen in der Nachbehandlung eingesetzt.
Rechtlich gesehen muss ich den Jungen lymphen. Dafür hab ich ein Rezept und für nichts anderes.
Behandle ich anders kann das durchaus problematisch werden.....vorsichtig formuliert
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[zitat]frank 248 schrieb am 24.2.17 10:49: Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ? Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ? Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben ! Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst. Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)[/zitat] Ich weiss eben grad nicht wie die Schuhe heissen....sind solche Stiefel die bis unter das Knie reichen. Werden auch bei Achillessehnenrupturen in der Nachbehandlung eingesetzt. Rechtlich gesehen muss ich den Jungen lymphen. Dafür hab ich ein Rezept und für nichts anderes. Behandle ich anders kann das durchaus problematisch werden.....vorsichtig formuliert
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mbone schrieb:

frank 248 schrieb am 24.2.17 10:49:
Hast Du Kontakt zum Orthopäden aufgenommen ?
Und was ist es denn nun für ein "Schuh" ?
Ich denke mal positiv: Irgendwas wird sich der Orthopäde schon dabei gedacht haben !
Dies zu klären ist Dein Job - egal ob nun FDM-Therapeut, Kinesiologe,PNF-Therapeut oder wie auch immer Du Deine Arbeitsschwerpunkte/Neigungen titulierst.
Und wer hindert Dich daran den Jungen nun nach Deinen Vorstellungen zu behandeln ? (Abgesehen von der unnötig/untätig verstrichenen Zeit)


Ich weiss eben grad nicht wie die Schuhe heissen....sind solche Stiefel die bis unter das Knie reichen. Werden auch bei Achillessehnenrupturen in der Nachbehandlung eingesetzt.
Rechtlich gesehen muss ich den Jungen lymphen. Dafür hab ich ein Rezept und für nichts anderes.
Behandle ich anders kann das durchaus problematisch werden.....vorsichtig formuliert

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frank 248
24.02.2017 12:18
Ergo: Den Orthopäden nicht kontaktiert !
Mach das ! Er stellt bestimmt eine VO für KG aus.
Und kläre mal ab, warum "entlastet" werden soll !
Wer hat das überhaupt vorgegeben ? Der Patient ? Stand das auf der VO für MLD ? (eher unwahrscheinlich)
Ich gehe davon aus, daß mittels dem VACOPED-Schuh nur teilbelastet und immobilisiert werden soll.
Ohne Bandruptur oder andere strukturelle Läsionen halte ich die HM-Versorgung persönlich für eine Fehl-/Überversorgung.
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Ergo: Den Orthopäden nicht kontaktiert ! Mach das ! Er stellt bestimmt eine VO für KG aus. Und kläre mal ab, warum "entlastet" werden soll ! Wer hat das überhaupt vorgegeben ? Der Patient ? Stand das auf der VO für MLD ? (eher unwahrscheinlich) Ich gehe davon aus, daß mittels dem VACOPED-Schuh nur teilbelastet und immobilisiert werden soll. Ohne Bandruptur oder andere strukturelle Läsionen halte ich die HM-Versorgung persönlich für eine Fehl-/Überversorgung.
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frank 248 schrieb:

Ergo: Den Orthopäden nicht kontaktiert !
Mach das ! Er stellt bestimmt eine VO für KG aus.
Und kläre mal ab, warum "entlastet" werden soll !
Wer hat das überhaupt vorgegeben ? Der Patient ? Stand das auf der VO für MLD ? (eher unwahrscheinlich)
Ich gehe davon aus, daß mittels dem VACOPED-Schuh nur teilbelastet und immobilisiert werden soll.
Ohne Bandruptur oder andere strukturelle Läsionen halte ich die HM-Versorgung persönlich für eine Fehl-/Überversorgung.

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mbone
24.02.2017 16:20
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht wenn ich mich mit Hausärzten / Allgemeinmedizinern kurzschliesse und im gemeinsamen Gespräch Vorschläge zur Weiterbehandlung mache.
Schlechte Erfahrungen im Kontakt mit Orthopäden. Da gehts um die eigene Disziplin und darum wer die Deutungshoheit hat, ergo: Arzt bestimmt , Physio führt aus
Für diesen Mist bin ich zu lange im Geschäft als das ich mir das antue.
Ein interdisziplinäres Fachgespräch im gegenseitigen Respekt : ja, dafür bin ich jederzeit offen
Für alles andere ist mir meine Zeit zu schade.

Davon abgesehen : die Mutter sorgt beim nächsten Vorstellungstermin für eine Rezeptänderung/erweiterung

und ausserdem: es ist nicht mein Job abzuklären was sich der Orthopäde bei etwas gedacht oder nicht, sondern es wäre der Job des Orthopäden seine Rezepte und Überweisungen so auszustellen, dass man nicht alles nachfragen/erfragen müßte

Dass es in der Realität anders aussieht ist leider so. Aber ich werde mir es nicht in vorauseilendem Gehorsam zur Aufgabe machen , die Gedankenwelt der Ärzte zu ergrübeln....

Was das Trauma anbelangt: Selbstverständlich hat der Junge eine strukturelle Läsion....trotzdem heisst das nicht zwangsläufig, dass (teil)-entlastet und eine Hilfsmittelversorgung stattfinden muss
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• Gerry
Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht wenn ich mich mit Hausärzten / Allgemeinmedizinern kurzschliesse und im gemeinsamen Gespräch Vorschläge zur Weiterbehandlung mache. Schlechte Erfahrungen im Kontakt mit Orthopäden. Da gehts um die eigene Disziplin und darum wer die Deutungshoheit hat, ergo: Arzt bestimmt , Physio führt aus Für diesen Mist bin ich zu lange im Geschäft als das ich mir das antue. Ein interdisziplinäres Fachgespräch im gegenseitigen Respekt : ja, dafür bin ich jederzeit offen Für alles andere ist mir meine Zeit zu schade. Davon abgesehen : die Mutter sorgt beim nächsten Vorstellungstermin für eine Rezeptänderung/erweiterung und ausserdem: es ist nicht mein Job abzuklären was sich der Orthopäde bei etwas gedacht oder nicht, sondern es wäre der Job des Orthopäden seine Rezepte und Überweisungen so auszustellen, dass man nicht alles nachfragen/erfragen müßte Dass es in der Realität anders aussieht ist leider so. Aber ich werde mir es nicht in vorauseilendem Gehorsam zur Aufgabe machen , die Gedankenwelt der Ärzte zu ergrübeln.... Was das Trauma anbelangt: Selbstverständlich hat der Junge eine strukturelle Läsion....trotzdem heisst das nicht zwangsläufig, dass (teil)-entlastet und eine Hilfsmittelversorgung stattfinden muss
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mbone schrieb:

Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht wenn ich mich mit Hausärzten / Allgemeinmedizinern kurzschliesse und im gemeinsamen Gespräch Vorschläge zur Weiterbehandlung mache.
Schlechte Erfahrungen im Kontakt mit Orthopäden. Da gehts um die eigene Disziplin und darum wer die Deutungshoheit hat, ergo: Arzt bestimmt , Physio führt aus
Für diesen Mist bin ich zu lange im Geschäft als das ich mir das antue.
Ein interdisziplinäres Fachgespräch im gegenseitigen Respekt : ja, dafür bin ich jederzeit offen
Für alles andere ist mir meine Zeit zu schade.

Davon abgesehen : die Mutter sorgt beim nächsten Vorstellungstermin für eine Rezeptänderung/erweiterung

und ausserdem: es ist nicht mein Job abzuklären was sich der Orthopäde bei etwas gedacht oder nicht, sondern es wäre der Job des Orthopäden seine Rezepte und Überweisungen so auszustellen, dass man nicht alles nachfragen/erfragen müßte

Dass es in der Realität anders aussieht ist leider so. Aber ich werde mir es nicht in vorauseilendem Gehorsam zur Aufgabe machen , die Gedankenwelt der Ärzte zu ergrübeln....

Was das Trauma anbelangt: Selbstverständlich hat der Junge eine strukturelle Läsion....trotzdem heisst das nicht zwangsläufig, dass (teil)-entlastet und eine Hilfsmittelversorgung stattfinden muss

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frank 248
24.02.2017 17:50
Wenn Du schon so lange im Geschäft bist regt Dich das noch auf ?
Ich habe ähnliche Erfahrungen, wie vermutlich viele unserer Kollegen/-innen auch, und habe mich für den Weg der Beharrlichkeit entschieden.
Lasse es mir also nicht nehmen, immer wieder örztliche Entscheidungen die ich so nicht vertreten kann, zu hinterfragen bzw. suche immer das Gespräch, wenn auch nicht immer zufriedenstellend und manchmal auch nicht möglich.
Aufregen tue ich mich seitdem aber nicht mehr - und ärgern tut es mich seitdem auch nicht mehr.
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Wenn Du schon so lange im Geschäft bist regt Dich das noch auf ? Ich habe ähnliche Erfahrungen, wie vermutlich viele unserer Kollegen/-innen auch, und habe mich für den Weg der Beharrlichkeit entschieden. Lasse es mir also nicht nehmen, immer wieder örztliche Entscheidungen die ich so nicht vertreten kann, zu hinterfragen bzw. suche immer das Gespräch, wenn auch nicht immer zufriedenstellend und manchmal auch nicht möglich. Aufregen tue ich mich seitdem aber nicht mehr - und ärgern tut es mich seitdem auch nicht mehr.
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frank 248 schrieb:

Wenn Du schon so lange im Geschäft bist regt Dich das noch auf ?
Ich habe ähnliche Erfahrungen, wie vermutlich viele unserer Kollegen/-innen auch, und habe mich für den Weg der Beharrlichkeit entschieden.
Lasse es mir also nicht nehmen, immer wieder örztliche Entscheidungen die ich so nicht vertreten kann, zu hinterfragen bzw. suche immer das Gespräch, wenn auch nicht immer zufriedenstellend und manchmal auch nicht möglich.
Aufregen tue ich mich seitdem aber nicht mehr - und ärgern tut es mich seitdem auch nicht mehr.

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mbone
24.02.2017 18:19
Yepp, ich kann mich noch so richtig aufregen
Ich kann auch stinksauer sein
Und manchmal brauch ich das auch;-)
Zu den Jungen gehör ich tatsächlich nicht mehr, aber altersmilde ist auch noch nicht meins

Ich gönn mir halt auch gern etwas Emotion :-D
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Yepp, ich kann mich noch so richtig aufregen Ich kann auch stinksauer sein Und manchmal brauch ich das auch;-) Zu den Jungen gehör ich tatsächlich nicht mehr, aber altersmilde ist auch noch nicht meins Ich gönn mir halt auch gern etwas Emotion :-D
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mbone schrieb:

Yepp, ich kann mich noch so richtig aufregen
Ich kann auch stinksauer sein
Und manchmal brauch ich das auch;-)
Zu den Jungen gehör ich tatsächlich nicht mehr, aber altersmilde ist auch noch nicht meins

Ich gönn mir halt auch gern etwas Emotion :-D

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frank 248
25.02.2017 10:55
...und das ist auch gut so :-) Muss eben auch sein !
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frank 248 schrieb:

...und das ist auch gut so :-) Muss eben auch sein !

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frank 248 schrieb:

Grundsätzlich darf natürlich die Frage gestellt werden,warum nach einem einfachen Supinationstrauma ein "Spezialschuh" verordnet wurde und 6! Wochen nicht belastet werden soll ?!
Die Versorgung mit Aircast bzw. anderer Schiene ist bei einer Bandverletzung im Grunde nicht verkehrt, ein "Spezialschuh" (früher Adimed?) macht ggf. auch Sinn um frühfunktionell belasten zu lasten.
Aber ENTLASTUNG für 6! Wochen erschliesst sich mir ohne vorliegende Fraktur nur wenig.
Steht dies so im Arztbrief/Entlaßbrief ?



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