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Bandscheibe: zuviele OP's bei BSV
Bandscheibenvorfall gleich OP?
Studie belegt: ein Drittel aller Bandscheibenoperationen entsprechen nicht den Leitlinien.
02.02.2017 • 4 Kommentare

Eine Studie am Hamburg Center for Health Economics (HCHE) untersuchte erstmals, ob einer Bandscheiben-OP konservative Behandlungsmethoden wie Krankengymnastik und Schmerztherapie über sechs bis acht Wochen vorrausgegangen sind.

Das Ergebnis: Jeder dritte Befragte wurde trotz nicht vollständig absolvierter konservativer Maßnahmen oder Erfolgen in der bisherigen Therapie operiert. Das entspricht keineswegs den Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie. Das heißt: Ein Drittel der Patienten wurde ohne ausreichende Indikation vorschnell operiert.

Häufig genannte Ursachen hierfür sind finanzielle Vorteile für das Krankenhaus sowie der Trugschluss vieler Patienten, dass für eine Wiederaufnahme ihres Berufes und vollständige Schmerzfreiheit eine Operation erforderlich sei. Männliche, beruflich eingebundene Bandscheibenpatienten mittleren Alters unterziehen sich eher einer Operation als konservative Therapien vollständig auszunutzen.

In vorherigen Studien konnte jedoch eindeutig bewiesen werden, dass die Ergebnisse konservativer und operativer Behandlung mittelfristig vergleichbar sind und überdies jeder zehnte Operierte langfristig unter Komplikationen leidet. Wie die Studie aus Hamburg zeigt, wurden Patienten, die eine Zweitmeinung eingeholt hatten, zudem seltener operiert.

Neben den Nachteilen für den Patienten sind die Kosten einer Bandscheiben-OP von durchschnittlich 4.350 Euro deutlich höher als der finanzielle Aufwand einer konservativen Therapie.

Wieso aber denkt dennoch fast jeder dritte Bandscheibenpatient, eine OP sei zwingend seine beste Option?

Daniela Pfleger / physio.de

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BandscheibenvorfälleOPStudieLeitlinie


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Norbert Meyer
02.02.2017 08:24
Jahrzehntelang das " Maul " verbrannt, der Arzthörrige Patient oder " mein Dr. macht das nicht mit mir !", Ich ,kann das Thema und die Folgen vor Ort nicht mehr hören geschweige sehen , das chaotische Elend.
UND alles wird über die Sozialgemeinschaft finanziert.
:verwirrt:
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Jahrzehntelang das " Maul " verbrannt, der Arzthörrige Patient oder " mein Dr. macht das nicht mit mir !", Ich ,kann das Thema und die Folgen vor Ort nicht mehr hören geschweige sehen , das chaotische Elend. UND alles wird über die Sozialgemeinschaft finanziert. :verwirrt:
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Norbert Meyer schrieb:

Jahrzehntelang das " Maul " verbrannt, der Arzthörrige Patient oder " mein Dr. macht das nicht mit mir !", Ich ,kann das Thema und die Folgen vor Ort nicht mehr hören geschweige sehen , das chaotische Elend.
UND alles wird über die Sozialgemeinschaft finanziert.
:verwirrt:

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Leni C.
02.02.2017 09:17
Ich habe in 36 Jahren , die ich jetzt im Beruf bin , den Meinungswandel der Medizin beobachtet . Früher wurde fast ausschließlich konservativ behandelt und operiert nur bei neurologischen Ausfällen . Da wurden Patienten tatsächlich 6 Wochen im KH ins Stufenbett gelegt . Dann kam die Zeit da wurde fast jeder BS-Patient bei Schmerzen operiert . Jetzt ist diese Denke wieder auf dem Prüfstand und man behandelt wieder vermehrt konservativ .
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Ich habe in 36 Jahren , die ich jetzt im Beruf bin , den Meinungswandel der Medizin beobachtet . Früher wurde fast ausschließlich konservativ behandelt und operiert nur bei neurologischen Ausfällen . Da wurden Patienten tatsächlich 6 Wochen im KH ins Stufenbett gelegt . Dann kam die Zeit da wurde fast jeder BS-Patient bei Schmerzen operiert . Jetzt ist diese Denke wieder auf dem Prüfstand und man behandelt wieder vermehrt konservativ .
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Leni C. schrieb:

Ich habe in 36 Jahren , die ich jetzt im Beruf bin , den Meinungswandel der Medizin beobachtet . Früher wurde fast ausschließlich konservativ behandelt und operiert nur bei neurologischen Ausfällen . Da wurden Patienten tatsächlich 6 Wochen im KH ins Stufenbett gelegt . Dann kam die Zeit da wurde fast jeder BS-Patient bei Schmerzen operiert . Jetzt ist diese Denke wieder auf dem Prüfstand und man behandelt wieder vermehrt konservativ .

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Achilles2
02.02.2017 14:50
4.350,-- Euro, das ist ein Wort.

Ist da nur die OP mit den paar Tagen des stationären Aufenthaltes mitinbegriffen oder ist da die anschließende Reha auch mitdabei???

Für diese Summe könnten wir als Physios im ambulanten Bereich 241 X Manuelle Therapie (18,-- Euro/Behandlung) durchführen bzw. 120 Doppelbehandlungen mit MT machen.

Mit solche einem Budget könnte ich sicherlich einen Großteil dieser Patienten, zur Heilung bringen bzw. ein sattes Stück "Beschwerdefreiheit" erreichen. Ob das nach der OP auch so ist???

Ihr, liebe Kolleginnen und Kollegen, könnt Euch selbst dazu die Antwort geben!

Die Krankenkassen und die Ärzte machen aber trotzdem so weiter wie bisher.

Ach so, das hätte ich ja fast vergessen. Die Heilmittel unterliegen ja einem Budget und die Ärzte werden in Regress genommen, wenn Sie auf unsere Arbeit zurückgreifen => OP ist der bessere Weg für den Arzt!!!!




Mit Gruß
Achilles2
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[b][u]4.350,-- Euro, das ist ein Wort.[/u][/b] Ist da nur die OP mit den paar Tagen des stationären Aufenthaltes mitinbegriffen oder ist da die anschließende Reha auch mitdabei??? [b][u]Für diese Summe könnten wir als Physios im ambulanten Bereich 241 X Manuelle Therapie (18,-- Euro/Behandlung) durchführen bzw. 120 Doppelbehandlungen mit MT machen.[/u][/b] Mit solche einem Budget könnte ich sicherlich einen Großteil dieser Patienten, zur Heilung bringen bzw. ein sattes Stück "Beschwerdefreiheit" erreichen. Ob das nach der OP auch so ist??? Ihr, liebe Kolleginnen und Kollegen, könnt Euch selbst dazu die Antwort geben! Die Krankenkassen und die Ärzte machen aber trotzdem so weiter wie bisher. Ach so, das hätte ich ja fast vergessen. Die Heilmittel unterliegen ja einem Budget und die Ärzte werden in Regress genommen, wenn Sie auf unsere Arbeit zurückgreifen => OP ist der bessere Weg für den Arzt!!!! Mit Gruß Achilles2
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Achilles2 schrieb:

4.350,-- Euro, das ist ein Wort.

Ist da nur die OP mit den paar Tagen des stationären Aufenthaltes mitinbegriffen oder ist da die anschließende Reha auch mitdabei???

Für diese Summe könnten wir als Physios im ambulanten Bereich 241 X Manuelle Therapie (18,-- Euro/Behandlung) durchführen bzw. 120 Doppelbehandlungen mit MT machen.

Mit solche einem Budget könnte ich sicherlich einen Großteil dieser Patienten, zur Heilung bringen bzw. ein sattes Stück "Beschwerdefreiheit" erreichen. Ob das nach der OP auch so ist???

Ihr, liebe Kolleginnen und Kollegen, könnt Euch selbst dazu die Antwort geben!

Die Krankenkassen und die Ärzte machen aber trotzdem so weiter wie bisher.

Ach so, das hätte ich ja fast vergessen. Die Heilmittel unterliegen ja einem Budget und die Ärzte werden in Regress genommen, wenn Sie auf unsere Arbeit zurückgreifen => OP ist der bessere Weg für den Arzt!!!!




Mit Gruß
Achilles2

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Neli K
02.02.2017 22:10
Das ist so gewollt. So lange Appparatemedizin satt honoriert wird, wird es dabei bleiben. Eine OP bringt Geld, Physio kostet welches. Warum versteht das die Allgemeinheit nicht?
Gespräch zwischen einem Orthopäden und seinem Steuerberater: "Wie soll ich das ändern?! fragte der Doc. "Sie müssen mehr operieren! Dann stimmt´s wieder." Ich kenne beide und weiß, dass der Hr. Dr. diesen Rat befolgt hat, seinen Patienten kaum noch zur Verfügung steht weil Sprechstunden nerven und Geld kosten, man die Zeit viel besser in OP´s investieren kann.

Sich darüber zu ärgern, dass das aus dem allgemeinen Topf bezahlt wird, halte ich für nicht relevant. Wir finanzieren aus diesem Topf seit Jahren 30 Mio Familienversicherte, die teils nicht einmal deutschen Boden betreten haben, von denen wir nicht einmal wissen, ob sie überhaupt existieren. Im Vergleich dazu sind ein paar BS- OP´s mehr oder weniger lächerlich.

Wie viele meiner Kollegen habe ich Patienten gesehen, die Wochen und Monate mit Physio behandelt worden sind, bis es irreparable neurolog. Schäden gab und sie von der OP sagten, sie würde nicht helfen. Wie auch, wenn man zu lange wartet? Immer noch fällt ihnen das Zeug aus den Händen oder sie schleifen ihre Füße hinter sich her...

Wer eine ehrliche Meinung pro oder contra OP haben möchte, sollte immer Ärzte fragen, die NICHTS daran verdienen würden.

Nele
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Das ist so gewollt. So lange Appparatemedizin satt honoriert wird, wird es dabei bleiben. Eine OP bringt Geld, Physio kostet welches. Warum versteht das die Allgemeinheit nicht? Gespräch zwischen einem Orthopäden und seinem Steuerberater: "Wie soll ich das ändern?! fragte der Doc. "Sie müssen mehr operieren! Dann stimmt´s wieder." Ich kenne beide und weiß, dass der Hr. Dr. diesen Rat befolgt hat, seinen Patienten kaum noch zur Verfügung steht weil Sprechstunden nerven und Geld kosten, man die Zeit viel besser in OP´s investieren kann. Sich darüber zu ärgern, dass das aus dem allgemeinen Topf bezahlt wird, halte ich für nicht relevant. Wir finanzieren aus diesem Topf seit Jahren 30 Mio Familienversicherte, die teils nicht einmal deutschen Boden betreten haben, von denen wir nicht einmal wissen, ob sie überhaupt existieren. Im Vergleich dazu sind ein paar BS- OP´s mehr oder weniger lächerlich. Wie viele meiner Kollegen habe ich Patienten gesehen, die Wochen und Monate mit Physio behandelt worden sind, bis es irreparable neurolog. Schäden gab und sie von der OP sagten, sie würde nicht helfen. Wie auch, wenn man zu lange wartet? Immer noch fällt ihnen das Zeug aus den Händen oder sie schleifen ihre Füße hinter sich her... Wer eine ehrliche Meinung pro oder contra OP haben möchte, sollte immer Ärzte fragen, die NICHTS daran verdienen würden. Nele
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Neli K schrieb:

Das ist so gewollt. So lange Appparatemedizin satt honoriert wird, wird es dabei bleiben. Eine OP bringt Geld, Physio kostet welches. Warum versteht das die Allgemeinheit nicht?
Gespräch zwischen einem Orthopäden und seinem Steuerberater: "Wie soll ich das ändern?! fragte der Doc. "Sie müssen mehr operieren! Dann stimmt´s wieder." Ich kenne beide und weiß, dass der Hr. Dr. diesen Rat befolgt hat, seinen Patienten kaum noch zur Verfügung steht weil Sprechstunden nerven und Geld kosten, man die Zeit viel besser in OP´s investieren kann.

Sich darüber zu ärgern, dass das aus dem allgemeinen Topf bezahlt wird, halte ich für nicht relevant. Wir finanzieren aus diesem Topf seit Jahren 30 Mio Familienversicherte, die teils nicht einmal deutschen Boden betreten haben, von denen wir nicht einmal wissen, ob sie überhaupt existieren. Im Vergleich dazu sind ein paar BS- OP´s mehr oder weniger lächerlich.

Wie viele meiner Kollegen habe ich Patienten gesehen, die Wochen und Monate mit Physio behandelt worden sind, bis es irreparable neurolog. Schäden gab und sie von der OP sagten, sie würde nicht helfen. Wie auch, wenn man zu lange wartet? Immer noch fällt ihnen das Zeug aus den Händen oder sie schleifen ihre Füße hinter sich her...

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Nele



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