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Natürliches Senken
Ein erhöhter Blutdruck kann mit regelmäßiger Bewegung langfristig reguliert werden.
24.11.2016 • 2 Kommentare

In Deutschland leiden etwa 20 Millionen Erwachsene unter der sogenannten Hypertonie. In vielen Fällen werden viele Patienten nicht ausreichend behandelt - mit fatalen Folgen: Bluthochdruck erhöht das Risiko für Herzinfarkt, -schwäche und Schlaganfall. "Leider pflegen viele Betroffene nicht konsequent genug einen gesunden Lebensstil, der die Grundlage für die Hochdrucktherapie ist und die Zahl der Medikamente oder die Höhe der Dosierung der Medikamente verringern kann", bedauert Professor Ulf Landmesser vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung und Direktor der Klinik für Kardiologie der Charité-Universitätsmedizin Berlin.

Zwar werden den entsprechenden Patienten zunächst regelmäßige Ausdaueraktivitäten ans Herz gelegt, um den Blutdruck ohne Medikamente zu senken. Welche Punkte dabei zu beachten sind - etwa bei Sport und gleichzeitiger Einnahme von Blutdruckdrucksenkern -, das erläutert der Herzspezialist im Gespräch im kostenfreien Ratgeber "Bluthochdruck: Was tun?".

In dem Band werden außer Sport und Bewegung weitere Aspekte der Blutdrucksenkung auf natürlichem Wege behandelt. Allen Maßnahmen ist gemein, dass sich ihre Kombination positiv auf die Therapie auswirkt, etwa durch die Normalisierung des Körpergewichts, Salzreduktion, gesunde Ernährung, Beschränkung des Alkoholkonsums, Rauchverzicht und Stressbewältigung.

Ein Aspekt davon ist regelmäßige Bewegung: Aus entsprechenden Studien weiß man, dass, wer an fünf Tagen pro Woche, jeweils 30 Minuten lang seine Ausdauer trainiert, auf Dauer den Blutdruck senkt. Für Hochdruckpatienten eignen sich mäßiges Joggen, schnelles Gehen, Wandern, Schwimmen und Radfahren. Selbst Tennis kann helfen, sofern es nicht zu ambitioniert gespielt wird. Ein guter Richtwert ist laut Landmesser, wenn die Belastung zwar spürbar ist, die Herzfrequenz jedoch nicht zu stark ansteigt. Ferner sollte der Blutdruck bereits vor Beginn des Ausdauertrainings gut eingestellt sein. "Bei Werten über 160/95 mmHg sollte man kein Training beginnen", warnt der Kardiologe. Für regelmäßige Bewegung spricht zudem, dass sie das Risiko für Diabetes und Krebs senkt und sich positiv auf die Stressbewältigung und bei depressiven Verstimmungen auswirkt.

Als Ergänzung zur Ausdauereinheit kann ein mäßiges Krafttraining förderlich für die Gesundheit der Betroffenen sein. Das Training mit Gewichten stärkt die Muskulatur - eine größere Muskelmasse wirkt sich wiederum günstig auf den Stoffwechsel aus. Dadurch verringere sich die Insulinresistenz, die bei vielen Menschen mit Bluthochdruck und Vorstufen von Diabetes eine Rolle spielt, berichtet Landmesser und betont: "Pressatmung muss vermieden werden, weil sie den Blutdruck erhöht."

Grundsätzlich sollten sich Hochdruckpatienten von einem Internisten, Kardiologen oder Sportarzt durchchecken lassen, um ihren idealen Trainingspuls bestimmen zu lassen. Die gleiche Empfehlung gilt für gesunde Personen über 45 Jahre, die nach langer Passivität wieder Sport treiben möchten.

Zusätzlich raten die medizinischen Leitlinien zur Blutdrucksenkung mit dem Rauchen aufzuhören, wenig Alkohol zu trinken (Männer höchstens 20 bis 30 Gramm pro Tag, Frauen nicht mehr als zehn bis 20 Gramm) sowie auf eine gesunde Ernährung (Mittelmeerküche und geringe Salzzufuhr von maximal fünf Gramm pro Tag) zu achten. Denn Übergewicht ist ein weiterer Faktor für die Entstehung von Hypertonie und Diabetes mellitus. Allerdings sollte eine Gewichtsreduktion in ärztlicher Absprache, kleinen Schritten und unter Berücksichtigung der individuellen Situation des Betroffenen erfolgen.

Weitere Tipps der deutschen Herzstiftung zum diesem Thema finden Sie hier.

NUR / physio.de

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BlutdruckBewegungErnährung


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Papa Alpaka
24.11.2016 01:15
Ich gratuliere, einer der besseren Newsartikel in den letzten Monaten - schon das lesen hat Spaß gemacht :)

Zusätzlich raten die medizinischen Leitlinien zur Blutdrucksenkung mit dem Rauchen aufzuhören, wenig Alkohol zu trinken (Männer höchstens 20 bis 30 Gramm pro Tag, Frauen nicht mehr als zehn bis 20 Gramm) [...]


Wer sich das gerade noch gefragt hat, die Zahlen jeweils abhängig vom tatsächlichen Alkoholgehalt in Volumenprozenten. Schwankt beim Bier zwischen 3,5-6,5%, Weine liegen meist zwischen 10-16%, die meisten Schnäpse zwischen 35-45%. 1ml Ethanol wiegt 0,785g ;)

Ein kleines Bier (330ml): etwa 13g
Ein echtes Bier (500ml): etwa 20g
Ein Kölnisch Wasser (200ml): etwa 8g
Eine Maß (1000ml): etwa 40g
Ein Achtele (Wein ... 125ml): etwa 11g
Ein Kurzer (Schnaps, 20 ml): etwa 6,5g
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• Helmut Fromberger
Ich gratuliere, einer der besseren Newsartikel in den letzten Monaten - schon das lesen hat Spaß gemacht :) [zitat]Zusätzlich raten die medizinischen Leitlinien zur Blutdrucksenkung mit dem Rauchen aufzuhören, wenig Alkohol zu trinken (Männer höchstens 20 bis 30 Gramm pro Tag, Frauen nicht mehr als zehn bis 20 Gramm) [...][/zitat] Wer sich das gerade noch gefragt hat, die Zahlen jeweils abhängig vom tatsächlichen Alkoholgehalt in Volumenprozenten. Schwankt beim Bier zwischen 3,5-6,5%, Weine liegen meist zwischen 10-16%, die meisten Schnäpse zwischen 35-45%. 1ml Ethanol wiegt 0,785g ;) Ein kleines Bier (330ml): etwa 13g Ein echtes Bier (500ml): etwa 20g Ein Kölnisch Wasser (200ml): etwa 8g Eine Maß (1000ml): etwa 40g Ein Achtele (Wein ... 125ml): etwa 11g Ein Kurzer (Schnaps, 20 ml): etwa 6,5g
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Papa Alpaka schrieb:

Ich gratuliere, einer der besseren Newsartikel in den letzten Monaten - schon das lesen hat Spaß gemacht :)

Zusätzlich raten die medizinischen Leitlinien zur Blutdrucksenkung mit dem Rauchen aufzuhören, wenig Alkohol zu trinken (Männer höchstens 20 bis 30 Gramm pro Tag, Frauen nicht mehr als zehn bis 20 Gramm) [...]


Wer sich das gerade noch gefragt hat, die Zahlen jeweils abhängig vom tatsächlichen Alkoholgehalt in Volumenprozenten. Schwankt beim Bier zwischen 3,5-6,5%, Weine liegen meist zwischen 10-16%, die meisten Schnäpse zwischen 35-45%. 1ml Ethanol wiegt 0,785g ;)

Ein kleines Bier (330ml): etwa 13g
Ein echtes Bier (500ml): etwa 20g
Ein Kölnisch Wasser (200ml): etwa 8g
Eine Maß (1000ml): etwa 40g
Ein Achtele (Wein ... 125ml): etwa 11g
Ein Kurzer (Schnaps, 20 ml): etwa 6,5g

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Spongiosa
01.12.2016 19:41
Ich frage mich, was daran "News", also neu ist.
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Ich frage mich, was daran "News", also neu ist.
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Spongiosa schrieb:

Ich frage mich, was daran "News", also neu ist.



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