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Die innere Kündigung
Iga.Studie zeigt Ursachen und Gegenmaßnahmen auf.
09.11.2016 • 1 Kommentar

Jeder fünfte Arbeitnehmer interessiert und engagiert sich nicht mehr in seinem Job. Er arbeitet seine Pflichten ab, tut das Nötigste und identifiziert sich nicht mehr mit seiner Arbeit. Ein Phänomen, das in Physiotherapiepraxen und -abteilungen auf zwei Ebenen bekannt ist. Erstens intern bei Mitarbeitern, aber zweitens auch ein oft auftretendes Problem der Patienten, die zur Behandlung kommen und sich auf allen Ebenen Unterstützung von der Therapie erhoffen.

Eine Studie der IGA hat dieses Phänomen jetzt gründlich untersucht. Die IGA ist die Initiative Gesundheit und Arbeit, bei der gesetzliche Kranken- und Unfallversicherungen zusammenarbeiten, um arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren vorzubeugen. Sie hat in ihren Nachforschungen herausgefunden, dass die innere Kündigung Qualitätseinbußen, sinkende Produktivität, steigende Fehlzeiten, und Konflikte im Team nach sich führt. Oft gehen dabei auch psychische und physische Erkrankungen einher. Befragt hat die IGA dazu 381 Personalverantwortliche von großen, mittelständischen und kleinen Unternehmen aus Privatwirtschaft, öffentlichen Dienst und Nichtregierungsorganisationen.

Gründe für das stille Verabschieden des Mitarbeiters sind unmittelbar mit der Tätigkeit verbunden und durch sie verursacht. Ein großer Faktor ist eine Schwäche im Führungsstil. Mangelnde Wertschätzung, fehlende Mitbestimmung und ungelöste Konflikte zählen nach Einschätzung der Befragten zu den wichtigsten Auslösern. Weitere Ursachen sind Arbeitsverdichtung und Personalabbau. Depression, Sucht- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind häufige Folgen, die auch den Abbau von Sozialkontakten nach sich führen und damit die Gesamtstimmung verschlechtern. Eine Kettenreaktion ist losgestoßen.

Die iga.Studie zeigt aber auch Erfolg versprechende Maßnahmen auf, um diesem Prozess entgegenzusteuern. Dazu stellt sie sechs Prophylaxe-Bausteine vor. Zuallererst das adäquat geführte Mitarbeitergespräch, das eine regelmäßige Kommunikation und Information für das Personal darstellt. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, die Beschäftigten gesund zu erhalten. Angebote für Sport, Physiotherapie, Rückenschule, Gesundheitstage, Employee-Asisstent- Programme, Teamstaffellauf, erlebnisorientierte Betriebsausflüge werden hier unter anderem genannt. Außerdem sollte der Betrieb dem Mitarbeiter die Partizipation ermöglichen, d. h. ihm die Möglichkeit geben, an Entscheidungen mitzuwirken.

Selbstständigkeit und Verantwortung sind ein weiterer Motivator, den Job attraktiv zu erhalten und die Perspektiven zu erweitern. Außerdem sollte die Kompetenzen der Person auf die ihm gestellte Aufgabe zugeschnitten werden. Dass kann unter anderem auch durch Fortbildungen funktionieren. Die Studie hat gezeigt, dass die Schulung der Führungskräfte in punkto Mitarbeitergespräch großen Nutzen für den Betrieb nach sich zieht. Grundsätzlich steht der gegenseitige Respekt im Vordergrund, um Engagement und Sinnhaftigkeit zu erhalten.

Die iga.Studie steht hier für Sie zum Download bereit.


Ul.Ma. / physio.de

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hgb
09.11.2016 17:15
Da gibt es auch eine andere Arbeit n. m. E. aus Gießen vor Jahren: Unzufriedene MA arbeiten besser ... weil sie wieder zufrieden sein wollen. :-]
Die Identifikation und der berufliche Erfolg als "Statussymbol" haben als Motivator nachgelassen, Freizeit und Familie spielen heute eine größere Rolle. Generation X und Y gegenüber Babyboomern oder gar Nachkriegsgeneration.

mfg hgb;-)
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Da gibt es auch eine andere Arbeit n. m. E. aus Gießen vor Jahren: Unzufriedene MA arbeiten besser ... weil sie wieder zufrieden sein wollen. :-] Die Identifikation und der berufliche Erfolg als "Statussymbol" haben als Motivator nachgelassen, Freizeit und Familie spielen heute eine größere Rolle. Generation X und Y gegenüber Babyboomern oder gar Nachkriegsgeneration. mfg hgb;-)
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hgb schrieb:

Da gibt es auch eine andere Arbeit n. m. E. aus Gießen vor Jahren: Unzufriedene MA arbeiten besser ... weil sie wieder zufrieden sein wollen. :-]
Die Identifikation und der berufliche Erfolg als "Statussymbol" haben als Motivator nachgelassen, Freizeit und Familie spielen heute eine größere Rolle. Generation X und Y gegenüber Babyboomern oder gar Nachkriegsgeneration.

mfg hgb;-)



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