Sie bringen mit: Teamfähigkeit,
möglichst Berufserfahrung mit
neurologischen Patienten ,
Ausbildung in Bobath wünschenswert
bzw. Bereitschaft zur Fortbildung.
Mobilität für Hausbesuche ist
Voraussetzung.
Wir bieten Ihnen ein
anspruchsvolles Aufgabenfeld in
einem unbefristeten
Beschäftigungsverhältnis, Gehalt
analog TVÖD Bund 9a, 13
Monatsgehalt analog TVÖD,
Gehaltssteigerungen analog TVÖD,
30 Tage Urlaub, zusätzliche
Altersversorgung, Fort- und
Weiterbildung, fachlichen
Austausch...
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Die Wissenschaftler vom Schlaf- und Schmerzlabor der englischen Uni haben mit ihrer Studie herausgefunden, dass sich negative Gedanken zu Schlaflosigkeit und Schmerzen nachteilig auf das Befinden von Patienten mit Rückenschmerzen, Fibromyalgie und Arthrose auswirken. Dieser Teufelskreis kann laut den Forschern am besten mit einer kognitiven Verhaltenstherapie durchbrochen werden.
Dazu haben die Autorin Esther Afolalu und ihre Kollegen eine Skala entwickelt, mit deren Hilfe die Erwartungen an Schlaf und Schmerzen von Langzeitpatienten gemessen werden können - neben der Schlafqualität der Teilnehmer. Dieses Messverfahren wurde an vier Gruppen getestet, die unter chronischen Schmerzen sowie Schlafstörungen litten. Das Ergebnis bestätigte die Annahme der englischen Forscher: Die Patienten, die davon ausgingen, dass sie wegen Schmerzen nachts nicht schlafen können, litten mit höherer Wahrscheinlichkeit tatsächlich an Schlaflosigkeit. Oder positiv ausgedrückt: Wer nachts gut schläft, hat tagsüber weniger Schmerzen. Das gilt besonders für die Patienten, die sich zuvor einer kurzen Verhaltenstherapie unterzogen haben.
Die Studie hat ferner gezeigt, wie Psychotherapeuten künftig vorgehen können, um Patienten mit chronischen Schmerzen und Schlafstörungen gezielt zu behandeln. "Bei den bisherigen Therapien stand die Behandlung von körperlichen Schmerzen im Vordergrund”, erklärt Afolalu, "mit der Skala haben wir ein Instrument gefunden, um beides - Schmerzen und Schlafstörungen - gleichzeitig zu behandeln”.
Ihre Kollegin, die Studienleiterin Dr. Nicole Tang ergänzt: "Gedanken können unsere Gefühle, unser Verhalten und sogar unseren körperlichen Zustand direkt oder indirekt beeinflussen. Wie wir über Schlaf in Verbindung mit Schmerzen denken, wirkt sich also darauf aus, wir gut wir mit beiden praktisch zurechtkommen. Mit der Messmethode PBAS (Pain-Related Beliefs and Attitudes about Sleep) haben wir eine Skala entwickelt, mit deren Hilfe wir die Faktoren ausfindig machen, die die individuellen Erwartungen an Schlaf und Schmerzen verschlimmern können.”
NUR / physio.do
SchmerzenSchlaf
1. So, so, das ist ja was ganz was neues. Ich geh mal ganz mutig noch einen Schritt weiter: Negative Gedanken zu Schlaflosigkeit und Schmerz haben vermutlich für alle Menschen eine nachteilige Auswirkung.
2. Ob dieser Teufelskreis dann wirklich "am besten" mit einer KVt durchbrochen werden kann wird auch einfach nur so behauptet. Wo sind denn da die Nachweise? Ich würde behaupten dass dieser teufelskreis "am besten" mit einer systemischen Hypnotherapie durchbrochen werden kann. So, und jetzt: Wer hat Recht?
"Bei den bisherigen Therapien stand die Behandlung von körperlichen Schmerzen im Vordergrund"
--> Da wird einfach mal so eine Behauptung in den Raum gestellt, welche sich auf dem Stand von vor 20-30 Jahren befindet. Wo waren denn die Forscher in den letzten Jahren? 20 Jahre Winterschlaf?
Bei all dem was die Studie an Messmethoden hervorbringt, mach ich einfach mal einen Gegenvorschlag: Wenn man sich genug Zeit nimmt und mit den Patienten eine richtige Anamnese macht braucht man auch kein "PBAS (Pain-Related Beliefs and Attitudes about Sleep)". Das findet a relativ schnell auch so raus..........
Sorry, aber ich hab mich gerade darüber aufgeregt, das musste jetzt raus :motz:
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Bernie schrieb:
"Die Wissenschaftler vom Schlaf- und Schmerzlabor der englischen Uni haben mit ihrer Studie herausgefunden, dass sich negative Gedanken zu Schlaflosigkeit und Schmerzen nachteilig auf das Befinden von Patienten mit Rückenschmerzen, Fibromyalgie und Arthrose auswirken. Dieser Teufelskreis kann laut den Forschern am besten mit einer kognitiven Verhaltenstherapie durchbrochen werden. "
1. So, so, das ist ja was ganz was neues. Ich geh mal ganz mutig noch einen Schritt weiter: Negative Gedanken zu Schlaflosigkeit und Schmerz haben vermutlich für alle Menschen eine nachteilige Auswirkung.
2. Ob dieser Teufelskreis dann wirklich "am besten" mit einer KVt durchbrochen werden kann wird auch einfach nur so behauptet. Wo sind denn da die Nachweise? Ich würde behaupten dass dieser teufelskreis "am besten" mit einer systemischen Hypnotherapie durchbrochen werden kann. So, und jetzt: Wer hat Recht?
"Bei den bisherigen Therapien stand die Behandlung von körperlichen Schmerzen im Vordergrund"
--> Da wird einfach mal so eine Behauptung in den Raum gestellt, welche sich auf dem Stand von vor 20-30 Jahren befindet. Wo waren denn die Forscher in den letzten Jahren? 20 Jahre Winterschlaf?
Bei all dem was die Studie an Messmethoden hervorbringt, mach ich einfach mal einen Gegenvorschlag: Wenn man sich genug Zeit nimmt und mit den Patienten eine richtige Anamnese macht braucht man auch kein "PBAS (Pain-Related Beliefs and Attitudes about Sleep)". Das findet a relativ schnell auch so raus..........
Sorry, aber ich hab mich gerade darüber aufgeregt, das musste jetzt raus :motz:
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SCD schrieb:
...das ist denke ich,nix neues.Beispiel wäre die Angst und Panickattacke,die auch durch Gedanken ausgelöst werden.Über die Hypothalamus/Hypophysen NN Achse....warum dann nicht auch andere Symptome (vegetatives NS)
Die Wechselwirkung zwischen Gedanken, Gefühlen und körperlichem Zustand (Schmerzempfinden, Unwohlsein usw.) ist schon seit ewigen Zeiten bekannt, wenn sich jemand mal auch nur im Geringsten damit befasst hat und nicht nur eng begrenzt die Problematik rein symptomatisch gesehen und auch mal über den Tellerrand geschaut hat.
Dass zur Behandlung unbedingt eine kongnitive Verhaltenstherapie durch einen Psychtherapeuten nötig ist (Ausnahmen natürlich ausgenommen) nötig ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Warum müssen in der heutigen Zeit immer neue "behandlungsnötige Erkrankungen" kreiert werden? Das setzt sich in den Köpfen der Leute fest und die Teufelsspirale beginnt.
Diese Problematik kann auch anders angegangen werden und wurde es ja auch teilweise schon wirkungsvoll und zwar schon seit sehr langer Zeit.
Gruß Britt
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Bernie schrieb:
Danke! Ich hab schon gedacht ich bin komisch :)´
Eigentlich erschreckend, wie gut das Manipulieren von bestimmten Institutionen funktioniert.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Das ist ja das Dilemma, dass die Ärzte und Therapeuten, die über den Tellerrand rausschauen, sich schon komisch vorkommen, weil sie es wagen die Schulmedizin und angeblich neue Forschungen zu hinterfragen oder ganz ketzerisch evtl. sogar zu bezweifeln.
Eigentlich erschreckend, wie gut das Manipulieren von bestimmten Institutionen funktioniert.
Gruß Britt
Warum müssen in der heutigen Zeit immer neue "behandlungsnötige Erkrankungen" kreiert werden? Das setzt sich in den Köpfen der Leute fest und die Teufelsspirale beginnt.
Weil Krankheit bezahlt und finanziell gefördert wird - Gesundheit demgegenüber nicht oder nur obligat.
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frank 248 schrieb:
Britt schrieb am 3.11.16 12:57:
Warum müssen in der heutigen Zeit immer neue "behandlungsnötige Erkrankungen" kreiert werden? Das setzt sich in den Köpfen der Leute fest und die Teufelsspirale beginnt.
Weil Krankheit bezahlt und finanziell gefördert wird - Gesundheit demgegenüber nicht oder nur obligat.
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Britt schrieb:
Hallo Bernie, ich kann dir nur voll und ganz beipflichten. Ich stehe tatsächlich immer wieder kopfschüttelnd vor solchen "neuen Erkenntnissen" und frage mich, ob sich diese "Forscher" nicht mal langsam selbst lächerlich vorkommen, wenn sie solch uraltes Wissen als "ihre Erkenntnisse"ausgeben.
Die Wechselwirkung zwischen Gedanken, Gefühlen und körperlichem Zustand (Schmerzempfinden, Unwohlsein usw.) ist schon seit ewigen Zeiten bekannt, wenn sich jemand mal auch nur im Geringsten damit befasst hat und nicht nur eng begrenzt die Problematik rein symptomatisch gesehen und auch mal über den Tellerrand geschaut hat.
Dass zur Behandlung unbedingt eine kongnitive Verhaltenstherapie durch einen Psychtherapeuten nötig ist (Ausnahmen natürlich ausgenommen) nötig ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Warum müssen in der heutigen Zeit immer neue "behandlungsnötige Erkrankungen" kreiert werden? Das setzt sich in den Köpfen der Leute fest und die Teufelsspirale beginnt.
Diese Problematik kann auch anders angegangen werden und wurde es ja auch teilweise schon wirkungsvoll und zwar schon seit sehr langer Zeit.
Gruß Britt
"Die Wissenschaftler vom Schlaf- und Schmerzlabor der englischen Uni haben mit ihrer Studie herausgefunden, dass sich negative Gedanken zu Schlaflosigkeit und Schmerzen nachteilig auf das Befinden von Patienten mit Rückenschmerzen, Fibromyalgie und Arthrose auswirken. Dieser Teufelskreis kann laut den Forschern am besten mit einer kognitiven Verhaltenstherapie durchbrochen werden. "
1. So, so, das ist ja was ganz was neues. Ich geh mal ganz mutig noch einen Schritt weiter: Negative Gedanken zu Schlaflosigkeit und Schmerz haben vermutlich für alle Menschen eine nachteilige Auswirkung.
2. Ob dieser Teufelskreis dann wirklich "am besten" mit einer KVt durchbrochen werden kann wird auch einfach nur so behauptet. Wo sind denn da die Nachweise? Ich würde behaupten dass dieser teufelskreis "am besten" mit einer systemischen Hypnotherapie durchbrochen werden kann. So, und jetzt: Wer hat Recht?
"Bei den bisherigen Therapien stand die Behandlung von körperlichen Schmerzen im Vordergrund"
--> Da wird einfach mal so eine Behauptung in den Raum gestellt, welche sich auf dem Stand von vor 20-30 Jahren befindet. Wo waren denn die Forscher in den letzten Jahren? 20 Jahre Winterschlaf?
Bei all dem was die Studie an Messmethoden hervorbringt, mach ich einfach mal einen Gegenvorschlag: Wenn man sich genug Zeit nimmt und mit den Patienten eine richtige Anamnese macht braucht man auch kein "PBAS (Pain-Related Beliefs and Attitudes about Sleep)". Das findet a relativ schnell auch so raus..........
Sorry, aber ich hab mich gerade darüber aufgeregt, das musste jetzt raus :motz:
"Wenn man sich genug Zeit nimmt und mit den Patienten eine richtige Anamnese macht braucht man auch kein "PBAS (Pain-Related Beliefs and Attitudes about Sleep)". Das findet a relativ schnell auch so raus.........."
...so man die Kenntnis und Interpretationsfähigkeit besitzt, PT in der Regel nicht, da nicht erlernt. Anamnesen können, so der Verdacht auf die Erkrankung ("yellow flag") fällt, gezielter darauf abheben.
Ein PT erlernt die Fragekonstellation aber nicht, geschweige denn die Interpretation. Fällt ein Verdacht auf "yellow flag", so bleibt dem PT nichts anderes übrig, als einen Psychologen einzuschalten bzw. den überweisenden Arzt in Kenntnis zu setzen. Jedoch ist der Umgang/Behandlung mit einem solchen Patienten nicht so einfach, viele Fehler können gemacht werden, die auch Auswirkung auf den behandelnden PT haben kann.
Das Symptomfeld ist neu (für den PT) und wer sich hier professionell einbringen möchte, rennt bei den Psychologen und den zertifizierten Schmerzpraxen die Tür ein. Allerdings erfordert es Wissen darüber.
hier die Studie
Der Schlaf und die Schmerzen - PSYLEX
hier zahllose Beispiele:
Link
Schmerz und Psyche
Schmerz und Schlaf
Link
Schlaflosigkeit macht schmerzempfindlicher
Chronische Schmerzen
Link
Thieme - Login
Eine Adaption an die PT mit den dann verwertbaren Erkenntnissen gab es hier:
Link
Link
Integration PT und Psychosomatik anhand von Spezialisten, anwenderfreundlich und fachlich sehr gut für PT. Wird ansonsten in keiner Grundausbildung gelehrt.
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kvet schrieb:
Jetzt weiß ich auch, warum ich so oft Schmerzen habe!
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stefan 302 schrieb:
Bernie schrieb am 3.11.16 08:23:
"Die Wissenschaftler vom Schlaf- und Schmerzlabor der englischen Uni haben mit ihrer Studie herausgefunden, dass sich negative Gedanken zu Schlaflosigkeit und Schmerzen nachteilig auf das Befinden von Patienten mit Rückenschmerzen, Fibromyalgie und Arthrose auswirken. Dieser Teufelskreis kann laut den Forschern am besten mit einer kognitiven Verhaltenstherapie durchbrochen werden. "
1. So, so, das ist ja was ganz was neues. Ich geh mal ganz mutig noch einen Schritt weiter: Negative Gedanken zu Schlaflosigkeit und Schmerz haben vermutlich für alle Menschen eine nachteilige Auswirkung.
2. Ob dieser Teufelskreis dann wirklich "am besten" mit einer KVt durchbrochen werden kann wird auch einfach nur so behauptet. Wo sind denn da die Nachweise? Ich würde behaupten dass dieser teufelskreis "am besten" mit einer systemischen Hypnotherapie durchbrochen werden kann. So, und jetzt: Wer hat Recht?
"Bei den bisherigen Therapien stand die Behandlung von körperlichen Schmerzen im Vordergrund"
--> Da wird einfach mal so eine Behauptung in den Raum gestellt, welche sich auf dem Stand von vor 20-30 Jahren befindet. Wo waren denn die Forscher in den letzten Jahren? 20 Jahre Winterschlaf?
Bei all dem was die Studie an Messmethoden hervorbringt, mach ich einfach mal einen Gegenvorschlag: Wenn man sich genug Zeit nimmt und mit den Patienten eine richtige Anamnese macht braucht man auch kein "PBAS (Pain-Related Beliefs and Attitudes about Sleep)". Das findet a relativ schnell auch so raus..........
Sorry, aber ich hab mich gerade darüber aufgeregt, das musste jetzt raus :motz:
"Wenn man sich genug Zeit nimmt und mit den Patienten eine richtige Anamnese macht braucht man auch kein "PBAS (Pain-Related Beliefs and Attitudes about Sleep)". Das findet a relativ schnell auch so raus.........."
...so man die Kenntnis und Interpretationsfähigkeit besitzt, PT in der Regel nicht, da nicht erlernt. Anamnesen können, so der Verdacht auf die Erkrankung ("yellow flag") fällt, gezielter darauf abheben.
Ein PT erlernt die Fragekonstellation aber nicht, geschweige denn die Interpretation. Fällt ein Verdacht auf "yellow flag", so bleibt dem PT nichts anderes übrig, als einen Psychologen einzuschalten bzw. den überweisenden Arzt in Kenntnis zu setzen. Jedoch ist der Umgang/Behandlung mit einem solchen Patienten nicht so einfach, viele Fehler können gemacht werden, die auch Auswirkung auf den behandelnden PT haben kann.
Das Symptomfeld ist neu (für den PT) und wer sich hier professionell einbringen möchte, rennt bei den Psychologen und den zertifizierten Schmerzpraxen die Tür ein. Allerdings erfordert es Wissen darüber.
hier die Studie
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