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Die Wissenschaftler vermuten, dass sich die fehlende vaginale Entbindung negativ auf die Darmflora des Neugeborenen auswirkt. Denn unmittelbar nach der Geburt werden Haut, Schleimhäute und besonders der Darm des Kleinkinds mit Bakterien und anderen Mikroorganismen angereichert. Im Gegensatz zur Vaginalgeburt ist dieser Prozess bei der Sectio caesarea gestört: Im kindlichen Darm wimmelt es nur so von Bifidobakterien, dafür sind Staphylokokken Mangelware. Außerdem ist die gesamte Vielfalt der Darmflora geringer.
Faktoren wie diese könnten die Resorption von Nährstoffen aus dem Darm erhöhen, was wiederum zu späterer Fettleibigkeit des Kinds führen könne. Ein entsprechender Zusammenhang wurde bereits in zahlreichen Studien erforscht, die einen Anstieg des Adipositasrisikos um 22 Prozent ermittelt haben - und nun von der "Growing Up Today Study" (GUTS) bestätigt werden. Dabei handelt es sich um eine prospektive Studie mit über 22.000 Kindern von rund 15.300 Frauen. Sie haben über mehrere Jahre schriftlich Auskunft über verschiedene Aspekte gegeben, die als Risikofaktoren gelten. Dazu zählen etwa das Gewicht der Mutter vor der Schwangerschaft sowie die Dauer des Stillens nach der Entbindung. Beide Faktoren haben in anderen Studien ebenfalls das Adipositasrisiko des Kindes beeinflusst.
Jorge Chavarro und sein Team von der Harvard T.H. Chan School of Public Health in Boston ermittelten in der GUTS-Studie eine Risikorate von 1,30, was nach der Berücksichtigung von anderen möglichen Ursachen einen Faktor von 1,15 ergibt. Danach ist das Risiko einer Fettleibigkeit zwar geringer als bisher angenommen, aber nicht unerheblich. Allerdings scheint die Möglichkeit einer Erkrankung im Lauf der Zeit abzunehmen: Am meisten gefährdet sind Kinder zwischen neun und zwölf Jahren. Bei ihnen fiel das Adipositasrisiko um 23 Prozent höher aus. Bei der Jugend zwischen 13 und 18 Jahren sind es lediglich 16 Prozent mehr, bei jungen Erwachsenen zwischen 19 und 28 Jahren gibt es noch ein Plus von zehn Prozent. Die Verringerung erklären die US-amerikanischen Forscher damit, dass sich die Mikrobiome mit der Entwicklung des Lebens angleichen.
Weitaus schlimmer trifft es Neugeborene, die ohne medizinische Indikation per Kaiserschnitt zur Welt kommen. Bei ihnen ist das Risiko für eine spätere Adipositas um 30 Prozent höher als bei einer vergleichbaren Vaginalgeburt. Schon deshalb sollte eine Sectio caesarea nicht einzig und allein auf Wunsch der Mutter erfolgen, empfehlen die Forscher. Vielmehr sollte bei der Indikation von Schwangeren, die sich bereits früher einem Kaiserschnitt unterzogen hatten, zum Wohle weiterer Kinder ein strenger Maßstab angelegt werden. Das hilft Mutter und Kind gleichermaßen: Bei den Neugeborenen, die nach einem früheren Kaiserschnitt der Mutter vaginal entbunden wurden, sinkt nämlich das Adipositasrisiko um ganze 31 Prozent - im Vergleich zu Kindern von Frauen mit einer erneuten Sectio caesarea.
NUR / physio.de
AdipositasGeburt
Wir sind 3 Geschwister - 2x vaginale Geburt, 1x Kaiserschnitt
Das "Kaiserschnittbaby" war und ist das schlankste Kind bei uns.
Wieder mal so eine "Studie"
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christine81 schrieb:
Also dazu kann ich nur sagen:
Wir sind 3 Geschwister - 2x vaginale Geburt, 1x Kaiserschnitt
Das "Kaiserschnittbaby" war und ist das schlankste Kind bei uns.
Wieder mal so eine "Studie"
Wir wissen, dass die Kaiserschnittrate nicht allein wegen verschiedener Risiken ansteigt, sondern eher wegen der Geburten zu normalen Dienstzeiten des Personals und wegen der Angst vor der Geburt und ihren Schmerzen bei den Gebärenden.
Der bequeme Weg wird natürlich gern nach der Geburt fortgesetzt, Schnuller, damit es kein Geschrei gibt, Geburtstag bei Mc Do, Essen gegen Diskussion, Süßes soviel wie es geht. Sport und Bewegung durch TV für das Kleinkind ersetzt, Daumen-PC-Spiele etc.. also Bewegungsmangel. Da mag die unterschiedliche Darmflora ein Zufallsergebnis sein, dennn die Zusammenhänge zwischen Bakterien und Fettverwertung sind ebenfalls nicht genannt.
mfg hgb :-/
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hgb schrieb:
Leider wird in dem Artikel nicht deutlich, inwieweit andere Überlegungen in die Untersuchung einflossen.
Wir wissen, dass die Kaiserschnittrate nicht allein wegen verschiedener Risiken ansteigt, sondern eher wegen der Geburten zu normalen Dienstzeiten des Personals und wegen der Angst vor der Geburt und ihren Schmerzen bei den Gebärenden.
Der bequeme Weg wird natürlich gern nach der Geburt fortgesetzt, Schnuller, damit es kein Geschrei gibt, Geburtstag bei Mc Do, Essen gegen Diskussion, Süßes soviel wie es geht. Sport und Bewegung durch TV für das Kleinkind ersetzt, Daumen-PC-Spiele etc.. also Bewegungsmangel. Da mag die unterschiedliche Darmflora ein Zufallsergebnis sein, dennn die Zusammenhänge zwischen Bakterien und Fettverwertung sind ebenfalls nicht genannt.
mfg hgb :-/
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