Wir suchen eine/n
Physiotherapeut/in der/die unser
Team verstärken möchte.
Eine Abgeschlossene Fortbildung MT
und /oder KG-ZNS wäre
wünschenswert (oder wir fördern
diese Fortbildungen).
Arbeitszeiten und der Beginn
können individuell und flexibel
angepasst werden.
Wir betreuen viele neurologische so
wie orthopädisch-/ chirurgischen
Patienten und freuen uns auch den
Kindern in unserer Praxis helfen zu
dürfen.
Mehr Eindrücke unter www.
mphysiotherapie.de
Wir freuen uns auf Ihre Bewer...
Physiotherapeut/in der/die unser
Team verstärken möchte.
Eine Abgeschlossene Fortbildung MT
und /oder KG-ZNS wäre
wünschenswert (oder wir fördern
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Arbeitszeiten und der Beginn
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1. Dem Rücken täglich gesunde Bewegung gönnen.
Gesunde Bewegung tut nicht nur dem Körper, sondern auch dem Kopf gut. Bauen Sie bewusst jeden Tag körperliche Aktivität in Ihren Tagesablauf ein. Je öfters Sie das machen, desto eher wird es zu einer Gewohnheit, auf die Sie nicht mehr verzichten wollen.
2. Ein gesundes Gleichgewicht bewahren.
Der Körper kann nur heilen und gesund bleiben, wenn wir in unserem Leben ein angemessenes Gleichgewicht mit ausreichend Schlaf, guter Ernährung und körperlicher Aktivität herstellen. Wer diesen Dreiklang vernachlässigt, kommt vom Regen in die Traufe, denn: Jede Möglichkeit der Veränderung wird von den anderen Faktoren zunichte gemacht.
3. Ursachenforschung: Schmerzhafte Fehlhaltungen vermeiden.
Die Körperhaltung, Art der Bewegung und der Schmerz hängen eng miteinander zusammen. Bereiten Sie die Wirbelsäule auf Belastungen vor, indem Sie eine neutrale Haltung einnehmen und beibehalten. Oder anders ausgedrückt: Wenn bestimmte Haltungen oder Bewegungen Schmerzen hervorrufen, erkennen Sie diese schmerzhaften Fehlhaltungen und vermeiden Sie sie! Darunter versteht man die sogenannte Rückenhygiene. Wenn Sie diese berücksichtigen, kommen Sie nicht nur gut durchs Leben, sondern setzen sich keinen Schmerzen mehr aus und erweitern somit Ihr beschwerdefreies Bewegungsspektrum.
4. Achtung bei Dauerbehandlungen.
Falls Sie nach einer Verletzung Schmerzen haben und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, sollten kompetente Experten das Problem innerhalb einer angemessenen Zeit lösen können. Wenn jemand lediglich Schmerzen lindern kann, ohne der Ursache auf den Grund zu gehen, muss der Patient immer wieder dort vorsprechen. Das ist zwar gut fürs Geschäft des Mediziners, bringt dem Patienten aber nur vorübergehende Erleichterung. Denn eine Dauerbehandlung schafft es das ursprüngliche Problem nicht aus der Welt. Besser ist es, wenn diese Experten Hilfe zur Selbsthilfe geben und die Eigenverantwortung des Patienten stärken, indem sie Ratsuchenden das richtige Rüstzeug an die Hand geben.
5. Vorsicht vor passiven Behandlungen.
Grundsätzlich unterscheidet man zwei Behandlungsmöglichkeiten:
• Passive Behandlungen sollen den Schmerz, also das Symptom, lindern. Bei einer passiven Behandlung wird etwas mit dem Patienten gemacht wird. Die entsprechende Therapien mit Hilfe von Geräten wie Ultraschall gehen weder den Schmerzauslöser an noch erhöhen sie die Aussicht auf langfristige Heilung. Ausnahmen sind bestimmte chiropraktische oder muskelbasierte Behandlungen, die auch die Ursache beeinflussen können. Sie können ein Zeitfenster eröffnen, in dem schmerzfreie Bewegungen möglich werden.
• Aktive Behandlungen sollen dagegen die Ursache behandeln. Dabei ist der Patient in irgendeiner Form beteiligt und arbeitet somit selbst auf seine Gesundung hin. So lernt er etwa, sich so zu bewegen, dass der Schmerz nicht mehr ausgelöst wird. Wenn Ihr Arzt Schmerzen lindern, aber nicht heilen will, sollten Sie einen Wechsel in Erwägung ziehen.
6. Gesunder Menschenverstand: Nicht jeder Arzt ist kompetent.
Viele Rückenschmerz-Patienten gehen davon aus, dass alle Ärzte gleichermaßen kompetent sind. Leider sehen sich einzelne Mediziner auch heute noch als „Halbgötter in Weiß“ und vermitteln den Eindruck, man dürfe ihr Vorgehen nicht hinterfragen. Patienten haben dagegen das Recht, sich über den Sinn und Zweck der jeweiligen Behandlung informieren zu lassen und Fragen zu stellen. Betrachten Sie sich als zahlender Kunde: Ultraschall etwa ist eine beliebte passive Behandlungstechnik, die jedoch nachweislich bei Rückenschmerzen nicht besser als ein Placebo ist. Selbst eine Operation erzielt selten dauerhafte Heilung, wenn der Patient später die fehlerhaften Bewegungsabläufe wieder aufnimmt, die zu der ursprünglichen Verletzung geführt haben.
7. Wenn Sie mit Schmerzmitteln und ohne Physiotherapie nach Hause gehen, brauchen Sie keinen Chirurgen.
Viele Hausärzte kennen sich mit Rückenschmerzen nicht ausreichend aus und verordnen daher als Soforthilfe Schmerzmittel. Bei Linderung mit der chemischen Keule setzen die Patienten ihre Fehlhaltungen und falschen Bewegungen jedoch häufig fort – mit fatalen Folgen. Vielmehr müssen Patienten selbst herausfinden, welche Bewegungen ihnen guttun. Dazu brauchen sie Hilfe von qualifizierten Orthopäden und spezialisierten Physiotherapeuten, die auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand sind.
8. Das Gleichgewicht zwischen Kraft und Ausdauer, Beweglichkeit und Steifheit wiederherstellen.
Kraft ist gut – zu viel davon kann jedoch den Rücken überfordern. Daher muss Körperstärke immer mit Ausdauer und Körperkontrolle einhergehen. Kraftausdauer versetzt uns indes in die Lage, Bewegungen selbst nach zahlreichen Wiederholungen und Ermüdungserscheinungen, korrekt auszuführen. Verletzungen, Überlastung und Schmerzen gehen oft auf falsche Bewegungsabläufe zurück: Rückenschonende Bewegungen erfordern eine steife Wirbelsäule sowie gut zentrierte Bewegungen aus der Schulter und der Hüfte.
9. Einen individuellen Ansatz suchen.
Menschen sind Individuen. Unser Rücken und unsere Hüften, die den Rücken beeinflussen, unterscheiden sich also voneinander. Deshalb wäre die Annahme, dass es eine therapeutische Methode für alle Patienten gleichermaßen gibt, vermessen. Ärzte und Therapeuten setzen leider immer noch zu häufig auf eine einzige Behandlungsform – unabhängig von den individuellen Beschwerden. Ärzte, Physiotherapeuten und das Klinikteam sollten sich dagegen genau damit auseinandersetzen, was zu der jeweiligen Schädigung geführt hat, und einen individuellen Therapieplan erstellen.
10. Kontinuierliche Selbstbeobachtung führt zum Erfolg.
Mit zunehmender Besserung der Beschwerden muss die Therapie angepasst werden. Nicht nur die schmerzfreien Bewegungsabläufe, sondern auch die Dosierung des Trainings werden erweitert. Dabei geht es um Übungspläne, die unterhalb der Schmerzschwelle bleiben. Wenn es wehtut, haben Sie zu früh zu viel gemacht. Vielmehr sollen die Übungen in der ersten Stufe Schmerzen lindern. Spätere Stufen beruhen auf Nachuntersuchungen und werden so aufgebaut, dass die schmerzfreie Aktivität ausgebaut wird.
NUR / physio.de
Rückenschmerzen
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ztzj schrieb:
Stuart McGill ist der Beste!!!
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Kraus
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Problem beschreiben
Dennis Kraus schrieb:
McGill ist ein begnadeter biomechanischer Forscher. Er ignoriert etwas die Neurophysiologie des Schmerzes, aber keiner ist perfekt...Punkt 3 ist fragwürdig. Trotzdem lesenswert seine Publikationen.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Kraus
Möglicherweise liegt dies an der Interpretation/Übersetzung des Originaltextes oder an der "einseitigen" u.v.a. recht "einfachen" Betrachtungsweise des Autors.
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Mit freundlichen Grüßen
Dennis Kraus
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Dennis Kraus schrieb:
Das ist interessant. Was ist einfach an der Betrachtungsweise? Was müsste ergänzt werden deiner Meinung nach?
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Kraus
Siehe auch Wahl der Definitionen/Begriffe.
Die moderne "Schmerzmedizin" (ist ja ebenso recht unkonkret, da dies ja ein offenes Feld für viele Akteure ist) erfordert doch einen etwas "komplexeren" Ansatz und eine komplexere Betrachtungsweise des "Phänomens" Schmerz.
Aber, und das möchte ich hinzufügen, das Werk an sich ist mir auch nicht bekannt.
Daher schreibe ich dies unter einem gewissen "Vorbehalt" anhand der zitierten Auszüge.
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frank 248 schrieb:
"Einfach" ist die Sichtweise und demzufolge der Ansatz. (sehr mechanisch betrachtet)
Siehe auch Wahl der Definitionen/Begriffe.
Die moderne "Schmerzmedizin" (ist ja ebenso recht unkonkret, da dies ja ein offenes Feld für viele Akteure ist) erfordert doch einen etwas "komplexeren" Ansatz und eine komplexere Betrachtungsweise des "Phänomens" Schmerz.
Aber, und das möchte ich hinzufügen, das Werk an sich ist mir auch nicht bekannt.
Daher schreibe ich dies unter einem gewissen "Vorbehalt" anhand der zitierten Auszüge.
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Kraus
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Dennis Kraus schrieb:
Da bin ich ganz bei dir. Sagen wir mal so: McGill deckt das BIO im biopsychosozialen Modell hervorragend ab. ;-)
Mit freundlichen Grüßen
Dennis Kraus
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frank 248 schrieb:
Sagen wir mal für einen Mediziner nicht schlecht ;-)
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Problem beschreiben
frank 248 schrieb:
Von Luftsprüngen bin ich beim Lesen des Artikels meilenweit entfernt.
Möglicherweise liegt dies an der Interpretation/Übersetzung des Originaltextes oder an der "einseitigen" u.v.a. recht "einfachen" Betrachtungsweise des Autors.
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