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suchen wir für die LANDGRAFEN
Klinik in Bad Nenndorf einen/eine
Therapieleiter/in (m/w/d) in
Vollzeit
Ihre Aufgaben:
- Gesamtverantwortung /
Mitarbeiterführung von
MitarbeiterInnen der
Therapiebereiche sowie ambulante
und stationäre Therapieplanung und
Faktura
- (Weiter) Entwicklung von
therapeutischen Angeboten im
stationären und ambulanten Bereich
- Sicherstellung der
Wirtscha...
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Zehn Prozent mehr Gangstabilität nach Benutzung der Sohle verzeichneten die Wissenschaftler. "Die Verwendung dieser Einlegesohlen ermöglicht es, einen deutlich stabileren Gang zu entwickeln", zitiert "LiveScience" den verantwortlichen Projektleiter Daniel Miranda, Mitarbeiter am Wyss Institute der Harvard University.
Wer über ein besseres Gleichgewicht verfügt, der hat auch ein geringeres Verletzungsrisiko. Das gilt für Breiten- und Leistungssportler genauso wie für alte Menschen. Und genau letztere stehen im Fokus der Wissenschaftler.
"Einige Menschen, die schon 65 oder 79 Jahre alt sind, sind zwar generell noch relativ gesund, haben aber einige sensorische Defizite, die mit dem natürlichen Alterungsprozess zusammenhängen", erläutert Miranda. Es ergebe daher nur einen Sinn, wenn man Hilfsmittel erfinden würde, die Betroffenen wieder zu einem sicheren und stabileren Gang verhelfen könnten.
Diesen Ansatz verfolgen die Forscher nun mit ihrer Hightech-Einlage, bei der der Strom und die Vibration so schwach sind, dass der Träger sie nicht spürt. Die Technik basiert auf dem Prinzip der "stochastischen Resonanz". Das bedeutet, dass einem sehr schwachen Signal, das kein Aktionspotential auslösen würde, ein unregelmäßiger, zufälliger "Kick" hinzugefügt wird.
Dieses "Weiße Rauschen" beeinflusst konstruktiv die Wahrnehmung und verstärkt unregelmäßig das Signal. Das heißt, es löst immer wieder knapp das Aktionspotential aus, ohne dass die Reizweiterleitung adaptiert, sich also nicht an den Reiz gewöhnt und in ihrer Reaktion abflacht.
Die Sohlen bleiben deshalb für den Träger völlig unbemerkt, erhöhen aber die Sensibilität des Fußes durch ein ständiges "Signal-Update". Dass das nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis funktioniert, hat Miranda gemeinsam mit seinem Team bereits beweisen können. Mehrere Probanden liefen auf einem Laufband mit Steigung.
"Wann immer wir die Vibrationssohle aktivierten, konnten wir eine zehnprozentige Verbesserung in der Gangstabilität feststellen", schildert der Wissenschaftler die Ergebnisse. Die Idee der Vibrationsreize auf die Füße ist nicht neu, aber erst die neue Technologie ermöglichte nun, dass der Reiz nicht störend wirkt. Bisher sind die Einlegesohlen aber noch in der Testphase.
Ul.Ma / physio.de
GleichgewichtVibration
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