Stillstand ist nicht Ihr Ding?
Unseres auch nicht! Im Gegenteil.
Sie bewegen nicht nur gerne
Menschen, sondern sehen jede
Herausforderung sportlich. Dann
sind Sie im Team unserer
neugeschaffenen Therapiepraxis in
Meerbusch genau richtig. Gemeinsam
mit unserem familiären Team sorgen
Sie dafür, dass unsere Patienten
schnell Fortschritte machen. Auch
Sie wollen sich weiterentwickeln?
Mit unseren zahlreichen Fort und
Weiterbildungsangeboten
unterstützen wir Sie gerne. Das
klingt nach einem Plan? ...
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Die Preise für Kassenleistungen dürfen nicht so kräftig steigen, dass Beitragssatzerhöhungen notwendig werden. So schreibt es das Sozialgesetzbuch (SGB) V vor. Einmal im Jahr, immer Mitte September, errechnen die Beamten im Bundesgesundheitsministerium die durchschnittlichen Veränderungsraten der beitragspflichtigen Einnahmen aller Mitglieder der Krankenkassen. Maßgeblich sind die Lohnsummen des zweiten Halbjahres des Vorjahres und des ersten des aktuellen Jahres verglichen mit den Vorjahreszeiträumen.
Selbst diese wahrlich nicht exorbitanten Steigerungsraten wurden bislang kein Jahr rundherum ausgeschöpft, beim Preisverhandlungszusammensitzen von Kassen und Berufsverbänden. In diesem Jahr können die Verbände der Heilmittelberufe beispielsweise knapp dreiprozentige Aufschläge fordern, ergänzt um Nachschläge für Nullerjahre.
Peter Appuhn
physio.de
GrundlohnsummeVergütungHeilmittel
ist doch ein herrlicher Begriff!!!
Hilfreich ist auch die Anregung zur Forderungshöhe. Ob die Berufsvereine wohl etwas damit anfangen können?
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mocca schrieb:
"Nullerjahre"
ist doch ein herrlicher Begriff!!!
Hilfreich ist auch die Anregung zur Forderungshöhe. Ob die Berufsvereine wohl etwas damit anfangen können?
2. Die Polemik gegen die Berufsverbände ist doch wohl unter Ihrem Nievau von Moccas bin nichts anders gewöhnt aber in den Berichten
sollte es doch sachlich zugehen.
mfg
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nafets schrieb:
1. Woher die Weisheit das die Grundlohnsumme nie voll ausgeschöpft wurde, ich erlebe das anders.
2. Die Polemik gegen die Berufsverbände ist doch wohl unter Ihrem Nievau von Moccas bin nichts anders gewöhnt aber in den Berichten
sollte es doch sachlich zugehen.
mfg
Wenn Hinweise auf fragwürdiges Verhalten der Berufsvereine mit Anspruch auf Standesvertretung und Interessenwahrung als Polemik
abgekanzelt werden, muß Fakten- und Ergebnisignoranz vorherrschen.
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Kritik ist jedoch -eigentlich- der größte Freund der Interessenvertreter.
Sie dient der Wahrnehmung der Stimmung der "Basis".
Sie hilft sich berufspolitisch einzunorden.
Sie ist konstruktiver als unkommentierte Austritte - und damit existenzsichernd für die Verbände.
Es ist nicht die Kritik, die das Schwierige ist - es ist der Umgang mit ebendieser.
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michael933 schrieb:
Polemik und Kritik werden oft verwechselt... :)´
Kritik ist jedoch -eigentlich- der größte Freund der Interessenvertreter.
Sie dient der Wahrnehmung der Stimmung der "Basis".
Sie hilft sich berufspolitisch einzunorden.
Sie ist konstruktiver als unkommentierte Austritte - und damit existenzsichernd für die Verbände.
Es ist nicht die Kritik, die das Schwierige ist - es ist der Umgang mit ebendieser.
Die vdek-Gebührenliste muss in Kürze gekündigt werden (drei Monate vor Ablauf), damit zum 01. Januar 2016 eine neue Gebührenliste Gültigkeit erlangen kann.
Wenn die Berufsvereine schon kein Konzept mit entsprechender Verhandlungsstrategie (außer Kassenergebenheit) hervorbringen, sollten sie wenigstens die Almosen der allmächtigen Kassen rechtzeitig in einer "Preisverhandlungszusammensitzrunde" abnicken, damit die Situation vom Jahresanfang, ohne gültige Preisliste, nicht wieder entsteht.
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mocca schrieb:
die 3% mehr kommen aber leider nicht von alleine, oder?
Die vdek-Gebührenliste muss in Kürze gekündigt werden (drei Monate vor Ablauf), damit zum 01. Januar 2016 eine neue Gebührenliste Gültigkeit erlangen kann.
Wenn die Berufsvereine schon kein Konzept mit entsprechender Verhandlungsstrategie (außer Kassenergebenheit) hervorbringen, sollten sie wenigstens die Almosen der allmächtigen Kassen rechtzeitig in einer "Preisverhandlungszusammensitzrunde" abnicken, damit die Situation vom Jahresanfang, ohne gültige Preisliste, nicht wieder entsteht.
die 3% mehr kommen aber leider nicht von alleine, oder?
Die vdek-Gebührenliste muss in Kürze gekündigt werden (drei Monate vor Ablauf), damit zum 01. Januar 2016 eine neue Gebührenliste Gültigkeit erlangen kann.
Wenn die Berufsvereine schon kein Konzept mit entsprechender Verhandlungsstrategie (außer Kassenergebenheit) hervorbringen, sollten sie wenigstens die Almosen der allmächtigen Kassen rechtzeitig in einer "Preisverhandlungszusammensitzrunde" abnicken, damit die Situation vom Jahresanfang, ohne gültige Preisliste, nicht wieder entsteht.
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therapeutin schrieb:
Die kassen wissen doch wie sie es machen... erst einmal finden die Verhandlungen 3 Monate später statt,so haben sie schon 3 Monate gewonnen...dann spielen sie mit den Verbänden und sind dann einverstanden und die neuen Preise sind ab juni gültig...ergo 6 Monate gespart und das nächste Jahr das gleiche Spiel;-)
mocca schrieb am 21.9.15 11:54:
die 3% mehr kommen aber leider nicht von alleine, oder?
Die vdek-Gebührenliste muss in Kürze gekündigt werden (drei Monate vor Ablauf), damit zum 01. Januar 2016 eine neue Gebührenliste Gültigkeit erlangen kann.
Wenn die Berufsvereine schon kein Konzept mit entsprechender Verhandlungsstrategie (außer Kassenergebenheit) hervorbringen, sollten sie wenigstens die Almosen der allmächtigen Kassen rechtzeitig in einer "Preisverhandlungszusammensitzrunde" abnicken, damit die Situation vom Jahresanfang, ohne gültige Preisliste, nicht wieder entsteht.
:-oo
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Freistein schrieb:
Ich glaube dass es noch nicht einmal 2,94% gibt. Denn dass nette Geschenk an die Ärzte muss ja irgendwie finanziert werden.....
:-oo
Wer sagt denn, dass eine Überschreitung nicht möglich ist?
Es gibt sicher im Bereich Arzneimittel genügend Möglichkeiten, Da ist einfach Kreativität gefragt.
aber zum wiederholten Mal: es stimmt einfach nicht , dass die Grundlohnsummenentwicklung die absolute Obergrenze darstellt!!!
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Alfred Kramer schrieb:
Auszug aus §71 SGBV :"(2) Um den Vorgaben nach Absatz 1 Satz 1 Halbsatz 1 zu entsprechen, darf die vereinbarte Veränderung der jeweiligen Vergütung die sich bei Anwendung der Veränderungsrate für das gesamte Bundesgebiet nach Absatz 3 ergebende Veränderung der Vergütung nicht überschreiten. Abweichend von Satz 1 ist eine Überschreitung zulässig, wenn die damit verbundenen Mehrausgaben durch vertraglich abgesicherte oder bereits erfolgte Einsparungen in anderen Leistungsbereichen ausgeglichen werden"
Wer sagt denn, dass eine Überschreitung nicht möglich ist?
Es gibt sicher im Bereich Arzneimittel genügend Möglichkeiten, Da ist einfach Kreativität gefragt.
aber zum wiederholten Mal: es stimmt einfach nicht , dass die Grundlohnsummenentwicklung die absolute Obergrenze darstellt!!!
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Tempelritter schrieb:
die GLS wird keine Rolle mehr spielen, bis in 5 Jahren haben wir einen Preis pro Leistung im Bundesgebiet.
Ist dies SHV-Ziel bzw. -Politik?
Kosten dann Fischbrötchen in Freiburg das Gleiche wie in Wismar, oder sind die Mieten für Praxen in Meck.-Pomm auf dem Niveau von München?
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mocca schrieb:
Woher weißt du das?
Ist dies SHV-Ziel bzw. -Politik?
Kosten dann Fischbrötchen in Freiburg das Gleiche wie in Wismar, oder sind die Mieten für Praxen in Meck.-Pomm auf dem Niveau von München?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Miracle Miracle..... :)´
stefan 302
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Klauslogo schrieb:
Sehr richtig!!!:OO):OO):OO)
jetzt weiß ich was du mit "zu Ende denken" meinst.
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mocca schrieb:
ja Stefan 302,
jetzt weiß ich was du mit "zu Ende denken" meinst.
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Tempelritter schrieb:
Quelle Versorgungsstärkungsgesetz, Preisangleichungsklausel bis 2021. Ob das ein SHV Ziel war, musst du die selbst fragen.
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morpheus-06 schrieb:
Die GLS Bindung fällt, da bin ich mir sicher. Ich hätte dies schon zum VSG erwartet. Ob das den reichen BL die nächsten 5 Jahre was bringt bleibt abzuwarten.
Das macht einen Brutto-Stundenlohn von € 23,04. (Übrigens 2 x KG = € 31,70).
Wenn ich mit dem Auto in die Vertrags-Werkstatt fahre, kostet das ca € 75,-- / Stunde netto!!!
Frage: Ist der Mensch weniger Wert als ein Auto ???
Ergo: "3 % mehr" wären kein Erfolg, sondern ein Witz. 30 % wären angebracht und mehr als gerecht.
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Maex schrieb:
Ein kleines Beispiel: In Bayern bekommt man für 20 min. Massage von der AOK € 11,52. Mit Vorbereitung (Zuzahlung kassieren, Termine vereinbaren,..usw.) muss ich für diese Behandlung 30 min. kalkulieren.
Das macht einen Brutto-Stundenlohn von € 23,04. (Übrigens 2 x KG = € 31,70).
Wenn ich mit dem Auto in die Vertrags-Werkstatt fahre, kostet das ca € 75,-- / Stunde netto!!!
Frage: Ist der Mensch weniger Wert als ein Auto ???
Ergo: "3 % mehr" wären kein Erfolg, sondern ein Witz. 30 % wären angebracht und mehr als gerecht.
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Alexander Fischer schrieb:
20 Planung reichen aus. Ich komme damit gut zurecht.
:_|
Wer so kalkuliert, hat schon verloren.
Wenn man unternehmerisch tätig ist, muss man sich an seine eigenen Vorgaben halten, das einmaleins der Betriebswirtschaft. Wenn du aus 15 Min Mindestzeit einfach 30 machst, musst du entweder ein Sponsor haben, oder nicht rechnen können.
Patient hin oder her, es wird in Deutschland von keinem verlangt, dass man sich ruiniert.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
@mäx
:_|
Wer so kalkuliert, hat schon verloren.
Wenn man unternehmerisch tätig ist, muss man sich an seine eigenen Vorgaben halten, das einmaleins der Betriebswirtschaft. Wenn du aus 15 Min Mindestzeit einfach 30 machst, musst du entweder ein Sponsor haben, oder nicht rechnen können.
Patient hin oder her, es wird in Deutschland von keinem verlangt, dass man sich ruiniert.
stefan 302
Nein?
Wie ist dann zu verstehen, dass man sich durch "qualifizierte Fobis" entwertet?
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mocca schrieb:
..."es wird in Deutschland von keinem verlangt, dass man sich ruiniert"...
Nein?
Wie ist dann zu verstehen, dass man sich durch "qualifizierte Fobis" entwertet?
Wer sich verpflichtet fühlt, zertifikats-Fobis machen zu müssen, der zeige mir wo das steht?
Genauso die eigene Pflicht als Unternehmer auf die Verbände schieben, weil einem sonst nichts besseres dazu einfällt.
Aber das alles kennen wir ja schon zur Genüge
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Es ist so wie schon tausendmal geschrieben, dass manche eben beratungsresistent sind.
Wer sich verpflichtet fühlt, zertifikats-Fobis machen zu müssen, der zeige mir wo das steht?
Genauso die eigene Pflicht als Unternehmer auf die Verbände schieben, weil einem sonst nichts besseres dazu einfällt.
Aber das alles kennen wir ja schon zur Genüge
stefan 302
Wahrscheinlich wenig bzw. immer weniger.
Dann müssen die Preise schon erheblich angepasst werden um die Misere noch zu verhindern.
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Fuzziguzzi schrieb:
Da stellt sich die Frage wieviele Praxen werden dann noch für das GKV-System arbeiten?
Wahrscheinlich wenig bzw. immer weniger.
Dann müssen die Preise schon erheblich angepasst werden um die Misere noch zu verhindern.
Entweder die Mindestzeit bei Massage oder eben keinen Termin alles Andere ist im GKV System unwirtschaftlich.
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Fuzziguzzi schrieb:
Da muss Stefan zustimmen wer so kalkuliert hat schon verloren.
Entweder die Mindestzeit bei Massage oder eben keinen Termin alles Andere ist im GKV System unwirtschaftlich.
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mocca schrieb:
Regionale Unterschiede mögen nafets Erleben durchaus stützen. Soweit nafets in einer priviligierten Region beheimatet ist.
Wenn Hinweise auf fragwürdiges Verhalten der Berufsvereine mit Anspruch auf Standesvertretung und Interessenwahrung als Polemik
abgekanzelt werden, muß Fakten- und Ergebnisignoranz vorherrschen.
2x Massage = 19,00 € , 2x KG = 27,32 € pro Stunde.
Wenn du die drei Prozent schon für einen Witz hälst..... ich wäre mit einer Angleichung OST/West nach ...25 Jahren???? schon mal sehr zufrieden.
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ansonsten liegen wir hier in Berlin Ost bei 44,67€/h bei aok usw./ 47,46€ bei Ersatzkassen (KG 20min Einplanung)
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therapeutin schrieb:
massage machen wir schon lange nicht mehr... wie sagt ein Arzt bei uns : begrappeln können sie sich von ihren Partner lassen:-D
ansonsten liegen wir hier in Berlin Ost bei 44,67€/h bei aok usw./ 47,46€ bei Ersatzkassen (KG 20min Einplanung)
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Wolf Schreiber schrieb:
@mäx - Vergleichbare Werte für MV:
2x Massage = 19,00 € , 2x KG = 27,32 € pro Stunde.
Wenn du die drei Prozent schon für einen Witz hälst..... ich wäre mit einer Angleichung OST/West nach ...25 Jahren???? schon mal sehr zufrieden.
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