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Taktvoller Tango
Tanzen kann Parkinson-Patienten wieder ins Gleichgewicht bringen.
26.05.2015 • 17 Kommentare

Für alle Parkinson-Patienten, denen die konventionelle Krankengymnastik zu langweilig ist, hat Silvia Rios Romenets, eine Neurologin vom Montreal Neurological Institute and Hospital mit offensichtlich argentinischen Wurzeln, ein spezielles Rezept: Der Nationaltanz ihrer Heimat könnte den Patienten im Frühstadium der Erkrankung helfen, ihren Gleichgewichtssinn zu schulen und ihre funktionelle Mobilität zu verbessern. Tango trainiere rhythmische Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, die für Parkinson-Patienten mit ihren typischen "Anlaufschwierigkeiten" und dem "Einfrieren" von Bewegungen günstig seien. Selbst die Neigung der Patienten, nach hinten zu fallen, werde durch die Balance-Schritte beim Tango gemindert.

Die Ergebnisse einer kleinen randomisierten Studie geben der Neurologin recht. Insgesamt 18 Patienten erhielten über zwölf Wochen Unterricht von professionellen Tanz-Lehrern, während die anderen 15 Patienten die üblichen krankengymnastischen Übungen absolvierten. Zugegebenermaßen war es nicht zu erwarten, dass sich die motorischen Symptome deutlich verbessern. Die Hoffnung, dass Tango das Fortschreiten der degenerativen Erkrankung aufhalten könnte, wäre freilich vermessen. In einzelnen motorischen Parametern glaubt Romenets jedoch einen Vorteil des Tanzens entdeckt zu haben.

Außerdem hätten sich die kognitiven Störungen gebessert, berichtet die Neurologin. Sie führt dies auf die geistigen Anforderungen beim Tanz zurück. Immerhin müssten sich die Patienten die nicht ganz einfache Schrittfolge merken und dann mit dem Rhythmus der Musik koordinieren. Die Melodien des Tangos gehen dabei nicht nur ins Ohr, sondern sie schaffen laut Romenets auch eine Verbindung zum Dopamin-System, dessen Mangel den Beginn der Erkrankung markiert. Die günstigen Ergebnisse der Studie könnten indes auch einen banalen Grund haben: Die Teilnahme am Tanz-Unterricht war sicherlich interessanter als die trockenen krankengymnastischen Übungen. Die Patienten könnten daher mehr motiviert sein, um zu trainieren, vermutet Romenets.

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sylvia Hülswittmelina58
26.05.2015 10:55
Moin,
das Ganze funktioniert auch mit Cha Cha Cha.......Habe leider nur keine randomisierte Studie zur Hand. Nur den eigenen Feldversuch mit Parkinsonpatienten.
Lg Sylvia:-]
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Moin, das Ganze funktioniert auch mit Cha Cha Cha.......Habe leider nur keine randomisierte Studie zur Hand. Nur den eigenen Feldversuch mit Parkinsonpatienten. Lg Sylvia:-]
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sylvia Hülswittmelina58 schrieb:

Moin,
das Ganze funktioniert auch mit Cha Cha Cha.......Habe leider nur keine randomisierte Studie zur Hand. Nur den eigenen Feldversuch mit Parkinsonpatienten.
Lg Sylvia:-]

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Inche
26.05.2015 11:03
Das geht mit allem was die Patienten frühr getantz haben und generel fällt denen das Laufen mit Rhytmus leichter mein Papa ist Prof Musiker und hat auch schon oft sher postitive Resonanzen bei Gästen erlebt wenn die anfangen sich einfach zu bewegen oder Menschen die nichts mehr tun haben plötzlich angefangen zu singen.
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Das geht mit allem was die Patienten frühr getantz haben und generel fällt denen das Laufen mit Rhytmus leichter mein Papa ist Prof Musiker und hat auch schon oft sher postitive Resonanzen bei Gästen erlebt wenn die anfangen sich einfach zu bewegen oder Menschen die nichts mehr tun haben plötzlich angefangen zu singen.
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Inche schrieb:

Das geht mit allem was die Patienten frühr getantz haben und generel fällt denen das Laufen mit Rhytmus leichter mein Papa ist Prof Musiker und hat auch schon oft sher postitive Resonanzen bei Gästen erlebt wenn die anfangen sich einfach zu bewegen oder Menschen die nichts mehr tun haben plötzlich angefangen zu singen.

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Helmut Fromberger
26.05.2015 12:38
Kannst auch Marschmusik nehmen.
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Kannst auch Marschmusik nehmen.
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tom1350
26.05.2015 13:50
Generell ist Tanzen immer eine gute Empfehlung für Patienten, nicht nur neurologischen sondern auch gerne "Rückenpatienten". Die Antwort ist dann meist: "Mein Mann tanzt nicht." So ein Pech. Also weg mit dem Langweiler! :-)

Wer den Tango Argentino kennt weiß aber, daß es "die nicht ganz einfache Schrittfolge" gar nicht gibt. Auch der Paso Basico ist kein starres System. Das ist nicht die Idee des Tangos und würde seine ganze Magie zerstören. "Tango trainiere rhythmische Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, die für Parkinson-Patienten mit ihren typischen "Anlaufschwierigkeiten" und dem "Einfrieren" von Bewegungen günstig seien" ist leider völliger Quatsch. TAngo ist alles andere als rhytmisch. Vielleicht wenn Vals oder Milonga ohne Figuren flott durchgetanzt werden. Ansonsten ist die Pause ein künstlerisches Gestaltungselement im TAngo und beendet häufig eine Figur. Danach neu den eindeutigen Führungsimpuls zu geben erfordert, ebenso wie das Folgen, lange Übung und die richtige Technik. Garantiert eine Überforderung für die meisten neurologischen Patienten.

Interessante Aspekte aus therapeutischer Sicht sind vielmehr "mit dem Rhythmus der Musik koordinieren" * und dass der "Tanz-Unterricht ... sicherlich interessanter als die trockenen krankengymnastischen Übungen" war. Eben ein gemeinsames Erlebnis mit Körperkontakt.

* Die ( alte ) Tango Musik hat keinen vordergründigen Beat. Sie ist sperrig und melancholisch.

Fazit: Es gibt bestimmt geeignetere Tänze.
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• limone
Generell ist Tanzen immer eine gute Empfehlung für Patienten, nicht nur neurologischen sondern auch gerne "Rückenpatienten". Die Antwort ist dann meist: "Mein Mann tanzt nicht." So ein Pech. Also weg mit dem Langweiler! :-) Wer den Tango Argentino kennt weiß aber, daß es "[i]die nicht ganz einfache Schrittfolge[/i]" gar nicht gibt. Auch der Paso Basico ist kein starres System. Das ist nicht die Idee des Tangos und würde seine ganze Magie zerstören. "[i]Tango trainiere rhythmische Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, die für Parkinson-Patienten mit ihren typischen "Anlaufschwierigkeiten" und dem "Einfrieren" von Bewegungen günstig seien[/i]" ist leider völliger Quatsch. TAngo ist alles andere als rhytmisch. Vielleicht wenn Vals oder Milonga ohne Figuren flott durchgetanzt werden. Ansonsten ist die Pause ein künstlerisches Gestaltungselement im TAngo und beendet häufig eine Figur. Danach neu den eindeutigen Führungsimpuls zu geben erfordert, ebenso wie das Folgen, lange Übung und die richtige Technik. Garantiert eine Überforderung für die meisten neurologischen Patienten. Interessante Aspekte aus therapeutischer Sicht sind vielmehr "[i]mit dem Rhythmus der Musik koordinieren[/i]" * und dass der "[i]Tanz-Unterricht ... sicherlich interessanter als die trockenen krankengymnastischen Übungen[/i]" war. Eben ein gemeinsames Erlebnis mit [u]Körperkontakt[/u]. * Die ( alte ) Tango Musik hat keinen vordergründigen Beat. Sie ist sperrig und melancholisch. Fazit: Es gibt bestimmt geeignetere Tänze.
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tom1350 schrieb:

Generell ist Tanzen immer eine gute Empfehlung für Patienten, nicht nur neurologischen sondern auch gerne "Rückenpatienten". Die Antwort ist dann meist: "Mein Mann tanzt nicht." So ein Pech. Also weg mit dem Langweiler! :-)

Wer den Tango Argentino kennt weiß aber, daß es "die nicht ganz einfache Schrittfolge" gar nicht gibt. Auch der Paso Basico ist kein starres System. Das ist nicht die Idee des Tangos und würde seine ganze Magie zerstören. "Tango trainiere rhythmische Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, die für Parkinson-Patienten mit ihren typischen "Anlaufschwierigkeiten" und dem "Einfrieren" von Bewegungen günstig seien" ist leider völliger Quatsch. TAngo ist alles andere als rhytmisch. Vielleicht wenn Vals oder Milonga ohne Figuren flott durchgetanzt werden. Ansonsten ist die Pause ein künstlerisches Gestaltungselement im TAngo und beendet häufig eine Figur. Danach neu den eindeutigen Führungsimpuls zu geben erfordert, ebenso wie das Folgen, lange Übung und die richtige Technik. Garantiert eine Überforderung für die meisten neurologischen Patienten.

Interessante Aspekte aus therapeutischer Sicht sind vielmehr "mit dem Rhythmus der Musik koordinieren" * und dass der "Tanz-Unterricht ... sicherlich interessanter als die trockenen krankengymnastischen Übungen" war. Eben ein gemeinsames Erlebnis mit Körperkontakt.

* Die ( alte ) Tango Musik hat keinen vordergründigen Beat. Sie ist sperrig und melancholisch.

Fazit: Es gibt bestimmt geeignetere Tänze.

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ariane28
26.05.2015 18:39
Vielleicht war es kein Tango argentino, sondern der klassische. Der hat einen deutlichen Rhythmus und auch feste Schrittfolgen. Wie auch immer, da gibt es sicher geeignete Tänze und Abwandlungen.
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• Angie D
Vielleicht war es kein Tango argentino, sondern der klassische. Der hat einen deutlichen Rhythmus und auch feste Schrittfolgen. Wie auch immer, da gibt es sicher geeignete Tänze und Abwandlungen.
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ariane28 schrieb:

Vielleicht war es kein Tango argentino, sondern der klassische. Der hat einen deutlichen Rhythmus und auch feste Schrittfolgen. Wie auch immer, da gibt es sicher geeignete Tänze und Abwandlungen.

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huibuu
26.05.2015 18:50
wenn man was schreibt sollte man schon wenigstens ein wenig Ahnung haben welche Erkenntnisse jeweils vorhanden sind. Sicher nicht Marschmusik bei Parkinson´:(
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wenn man was schreibt sollte man schon wenigstens ein wenig Ahnung haben welche Erkenntnisse jeweils vorhanden sind. Sicher nicht Marschmusik bei Parkinson´:(
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huibuu schrieb:

wenn man was schreibt sollte man schon wenigstens ein wenig Ahnung haben welche Erkenntnisse jeweils vorhanden sind. Sicher nicht Marschmusik bei Parkinson´:(

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huibuu
26.05.2015 18:52
gemeint war natürlich H.Fromberger
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gemeint war natürlich H.Fromberger
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huibuu schrieb:

gemeint war natürlich H.Fromberger

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Helmut Fromberger
26.05.2015 20:49
Jetzt aber mal kurz den Fuß vom Gas nehmen!

Zu meinem Einwurf: Das rhythmische Musikstücke bei Parkinson Erkrankten helfen können reziproke Aktivität zu verbessern ist keine bahnbrechende Neuigkeit. Das hatten wir vor 25 Jahren schon genutzt um den Leuten vermehrt Partizipation zu ermöglichen.

Und nun zu Dir persönlich Du kleines anonymes Schreckgespenst: Dir mangelt es an grundlegenden kommunikativen Skills. Substanzloses Abwerten anderer, schlimmstenfalls noch, damit man selber besser dasteht, ist, um es für Dich ganz kindgerecht auszudrücken ziemlich gaga.
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• Ovista
Jetzt aber mal kurz den Fuß vom Gas nehmen! Zu meinem Einwurf: Das rhythmische Musikstücke bei Parkinson Erkrankten helfen können reziproke Aktivität zu verbessern ist keine bahnbrechende Neuigkeit. Das hatten wir vor 25 Jahren schon genutzt um den Leuten vermehrt Partizipation zu ermöglichen. Und nun zu Dir persönlich Du kleines anonymes Schreckgespenst: Dir mangelt es an grundlegenden kommunikativen Skills. Substanzloses Abwerten anderer, schlimmstenfalls noch, damit man selber besser dasteht, ist, um es für Dich ganz kindgerecht auszudrücken ziemlich gaga.
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Helmut Fromberger schrieb:

Jetzt aber mal kurz den Fuß vom Gas nehmen!

Zu meinem Einwurf: Das rhythmische Musikstücke bei Parkinson Erkrankten helfen können reziproke Aktivität zu verbessern ist keine bahnbrechende Neuigkeit. Das hatten wir vor 25 Jahren schon genutzt um den Leuten vermehrt Partizipation zu ermöglichen.

Und nun zu Dir persönlich Du kleines anonymes Schreckgespenst: Dir mangelt es an grundlegenden kommunikativen Skills. Substanzloses Abwerten anderer, schlimmstenfalls noch, damit man selber besser dasteht, ist, um es für Dich ganz kindgerecht auszudrücken ziemlich gaga.

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limone
26.05.2015 23:14
Und Marschmusik war bei uns im Unterricht und auch in der Therapie stets Mittel der Wahl bei Parkinson!
Sicherlich nicht das einzige, aber ein sehr wirkungsvolles, was ich bei vielen Parkinsonpatienten live erlebt habe, die da richtig "in die Gänge kamen", weil der klare Takt ihnen eben hilft.

LG :-)
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Und Marschmusik war bei uns im Unterricht und auch in der Therapie stets Mittel der Wahl bei Parkinson! Sicherlich nicht das einzige, aber ein sehr wirkungsvolles, was ich bei vielen Parkinsonpatienten live erlebt habe, die da richtig "in die Gänge kamen", weil der klare Takt ihnen eben hilft. LG :-)
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limone schrieb:

Und Marschmusik war bei uns im Unterricht und auch in der Therapie stets Mittel der Wahl bei Parkinson!
Sicherlich nicht das einzige, aber ein sehr wirkungsvolles, was ich bei vielen Parkinsonpatienten live erlebt habe, die da richtig "in die Gänge kamen", weil der klare Takt ihnen eben hilft.

LG :-)

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KolleginMaria
27.05.2015 07:30
Marschmusik hat großen Aufforderungscharakter! Füntionierte gut bei parkinsonpateinten mit Start-Stopp Schwierigkeiten! Mein Patient lief mit Walkman durch den Park und sagte es ginge nur mit Marschmusik. ;-)
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• limone
Marschmusik hat großen Aufforderungscharakter! Füntionierte gut bei parkinsonpateinten mit Start-Stopp Schwierigkeiten! Mein Patient lief mit Walkman durch den Park und sagte es ginge nur mit Marschmusik. ;-)
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KolleginMaria schrieb:

Marschmusik hat großen Aufforderungscharakter! Füntionierte gut bei parkinsonpateinten mit Start-Stopp Schwierigkeiten! Mein Patient lief mit Walkman durch den Park und sagte es ginge nur mit Marschmusik. ;-)

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KolleginMaria
27.05.2015 07:58
Also ich widerspreche! Ich tanze auch seit 13 Jahren Tango Argentino und habe vorher auch immer getanzt. Der Rhythmus ist vorhanden und zwar im Kopf des Tänzers, und des Musikers, wenn er denn damit aufgewachsen ist, oder lange genug damit konfrontiert wurde oder sonst Zugang gefunden hat. Es ist jedoch schwierig ihn zu hören, für Neulinge!

Mein Flamencolehrerin war auch der Meinung dass das, was ihr als Spanierin, als KInd leicht fiel, uns Älteren auch leicht fallen müsse! Es kommt aber darauf an was vorher schon neurologisch eingeordnet war!
Bei mir war es der Walzer, deswegen habe ich überhaupt keine Probleme den Tangowalt mal auf 3 oder auch 4 zu zählen! ;-)
Ich denke, dass man solche Studien, mit Hintergrund betrachten muss, kulturell, örtlich....wo sie entstanden sind!

Was beim Tango für den Parkinson meiner Meinung nach gut ist: Körperwahrnehmung, Kraftdosierung ,Orientierung im Raum, die Rotation, des Unterkörpers auf der Transversalen Ebene bei den Ochos der Frau und die großen Rückwärtsschritte, die Aufrichtung, die Achtsamkeit, die Konzentration...Die Vielseitigen Anforderungen sind Hirnleistungstraining. Der Mann macht ebenfalls Rotation, mal oben mal unten. Das ist gut und schwierig! Langsame Bewegungen trainieren Balance....

Ich denke, wenn jemand motiviert ist Tango zu lernen - dann profitiert er sehr!
Für einen Mann aus Europa der nie getanzt hat, ist der Tango auch ohne Parkinson schon eine große Herausforderung!

Ich als Bobath Therapeutin und SI Therapeutin bin dennoch froh, dass ich hier nicht führen muss, auch wenn das für mich leichter wäre, als all die Impulse, die mir als Tänzerin, die Musik gibt, zu Unterdrücken und nur die, beim Tango erwünschten, zu erlauben!

Nach Bobath: Am Besten geeignet ist was man gerne tut! Wenn man Freude daran hat gut - wenn nicht dann vielleicht erst mal Walzer oder Hiphop! ;-)

Wenn man es tut profitiert man sicher, von seinen vielseitigen Herausforderungen!

Sie sind in jedem Fall nicht unterschwellig!
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• limone
• Alyte
Also ich widerspreche! Ich tanze auch seit 13 Jahren Tango Argentino und habe vorher auch immer getanzt. Der Rhythmus ist vorhanden und zwar im Kopf des Tänzers, und des Musikers, wenn er denn damit aufgewachsen ist, oder lange genug damit konfrontiert wurde oder sonst Zugang gefunden hat. Es ist jedoch schwierig ihn zu hören, für Neulinge! Mein Flamencolehrerin war auch der Meinung dass das, was ihr als Spanierin, als KInd leicht fiel, uns Älteren auch leicht fallen müsse! Es kommt aber darauf an was vorher schon neurologisch eingeordnet war! Bei mir war es der Walzer, deswegen habe ich überhaupt keine Probleme den Tangowalt mal auf 3 oder auch 4 zu zählen! ;-) Ich denke, dass man solche Studien, mit Hintergrund betrachten muss, kulturell, örtlich....wo sie entstanden sind! Was beim Tango für den Parkinson meiner Meinung nach gut ist: Körperwahrnehmung, Kraftdosierung ,Orientierung im Raum, die Rotation, des Unterkörpers auf der Transversalen Ebene bei den Ochos der Frau und die großen Rückwärtsschritte, die Aufrichtung, die Achtsamkeit, die Konzentration...Die Vielseitigen Anforderungen sind Hirnleistungstraining. Der Mann macht ebenfalls Rotation, mal oben mal unten. Das ist gut und schwierig! Langsame Bewegungen trainieren Balance.... Ich denke, wenn jemand motiviert ist Tango zu lernen - dann profitiert er sehr! Für einen Mann aus Europa der nie getanzt hat, ist der Tango auch ohne Parkinson schon eine große Herausforderung! Ich als Bobath Therapeutin und SI Therapeutin bin dennoch froh, dass ich hier nicht führen muss, auch wenn das für mich leichter wäre, als all die Impulse, die mir als Tänzerin, die Musik gibt, zu Unterdrücken und nur die, beim Tango erwünschten, zu erlauben! Nach Bobath: Am Besten geeignet ist was man gerne tut! Wenn man Freude daran hat gut - wenn nicht dann vielleicht erst mal Walzer oder Hiphop! ;-) Wenn man es tut profitiert man sicher, von seinen vielseitigen Herausforderungen! Sie sind in jedem Fall nicht unterschwellig!
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KolleginMaria schrieb:

Also ich widerspreche! Ich tanze auch seit 13 Jahren Tango Argentino und habe vorher auch immer getanzt. Der Rhythmus ist vorhanden und zwar im Kopf des Tänzers, und des Musikers, wenn er denn damit aufgewachsen ist, oder lange genug damit konfrontiert wurde oder sonst Zugang gefunden hat. Es ist jedoch schwierig ihn zu hören, für Neulinge!

Mein Flamencolehrerin war auch der Meinung dass das, was ihr als Spanierin, als KInd leicht fiel, uns Älteren auch leicht fallen müsse! Es kommt aber darauf an was vorher schon neurologisch eingeordnet war!
Bei mir war es der Walzer, deswegen habe ich überhaupt keine Probleme den Tangowalt mal auf 3 oder auch 4 zu zählen! ;-)
Ich denke, dass man solche Studien, mit Hintergrund betrachten muss, kulturell, örtlich....wo sie entstanden sind!

Was beim Tango für den Parkinson meiner Meinung nach gut ist: Körperwahrnehmung, Kraftdosierung ,Orientierung im Raum, die Rotation, des Unterkörpers auf der Transversalen Ebene bei den Ochos der Frau und die großen Rückwärtsschritte, die Aufrichtung, die Achtsamkeit, die Konzentration...Die Vielseitigen Anforderungen sind Hirnleistungstraining. Der Mann macht ebenfalls Rotation, mal oben mal unten. Das ist gut und schwierig! Langsame Bewegungen trainieren Balance....

Ich denke, wenn jemand motiviert ist Tango zu lernen - dann profitiert er sehr!
Für einen Mann aus Europa der nie getanzt hat, ist der Tango auch ohne Parkinson schon eine große Herausforderung!

Ich als Bobath Therapeutin und SI Therapeutin bin dennoch froh, dass ich hier nicht führen muss, auch wenn das für mich leichter wäre, als all die Impulse, die mir als Tänzerin, die Musik gibt, zu Unterdrücken und nur die, beim Tango erwünschten, zu erlauben!

Nach Bobath: Am Besten geeignet ist was man gerne tut! Wenn man Freude daran hat gut - wenn nicht dann vielleicht erst mal Walzer oder Hiphop! ;-)

Wenn man es tut profitiert man sicher, von seinen vielseitigen Herausforderungen!

Sie sind in jedem Fall nicht unterschwellig!

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tom1350
27.05.2015 09:16
@Maria
Gehen wir mal tanzen? :-)
Ich gebe dir in deinem 3. Absatz absolut Recht. Zum Glück mußten wir uns das Gestackse der Patienten nicht angucken. Letztens feierte ein Tänzer auf einer Milonga seinen 80. Geburtstag. Ich habe nur gedacht: "Das will ich dann so auch noch können." Deshalb schon so früh wie möglich anfangen. Ist gut für den Kopf und den Rücken :-) .
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@Maria Gehen wir mal tanzen? :-) Ich gebe dir in deinem 3. Absatz absolut Recht. Zum Glück mußten wir uns das Gestackse der Patienten nicht angucken. Letztens feierte ein Tänzer auf einer Milonga seinen 80. Geburtstag. Ich habe nur gedacht: "Das will ich dann so auch noch können." Deshalb schon so früh wie möglich anfangen. Ist gut für den Kopf und den Rücken :-) .
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tom1350 schrieb:

@Maria
Gehen wir mal tanzen? :-)
Ich gebe dir in deinem 3. Absatz absolut Recht. Zum Glück mußten wir uns das Gestackse der Patienten nicht angucken. Letztens feierte ein Tänzer auf einer Milonga seinen 80. Geburtstag. Ich habe nur gedacht: "Das will ich dann so auch noch können." Deshalb schon so früh wie möglich anfangen. Ist gut für den Kopf und den Rücken :-) .

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Helmut Fromberger
27.05.2015 17:38
Aha....bin ich also doch nicht so unwissend.. :)
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Aha....bin ich also doch nicht so unwissend.. :)
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Helmut Fromberger schrieb:

Aha....bin ich also doch nicht so unwissend.. :)

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Thomas2
29.05.2015 15:08
Touché ;-)
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Thomas2 schrieb:

Touché ;-)

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KolleginMaria
08.06.2015 12:59
Ja Tom gerne tanz ich mit dir ! Hier tummele ich mich nur gelgentlich. Wo tanzt du denn? ;-)
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Ja Tom gerne tanz ich mit dir ! Hier tummele ich mich nur gelgentlich. Wo tanzt du denn? ;-)
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KolleginMaria schrieb:

Ja Tom gerne tanz ich mit dir ! Hier tummele ich mich nur gelgentlich. Wo tanzt du denn? ;-)

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Helmut Fromberger schrieb:

Kannst auch Marschmusik nehmen.

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tom1350
26.05.2015 21:58
@ariane28

Da es sich bei Frau Silvia Rios Romenets wohl um eine Argentinierin handelt braucht es nicht viel Fantasie, um welche Art Tango es geht. Der ( europäische ) Standardtanz Tango ist dagegen eine absolute Katastrophe und bestimmt nicht für Patienten geeignet. Oh Schreck, Marschmusik!

s. Deutsche Meisterschaft Standard - Tango - YouTube
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@ariane28 Da es sich bei Frau Silvia Rios Romenets wohl um eine Argentinierin handelt braucht es nicht viel Fantasie, um welche Art Tango es geht. Der ( europäische ) Standardtanz Tango ist dagegen eine absolute Katastrophe und bestimmt nicht für Patienten geeignet. Oh Schreck, Marschmusik! s. https://www.youtube.com/watch?v=OhUPl3HgRxg
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Inche
27.05.2015 10:19
Ich Tanze aktuell Salsa und Bachata diese Musik kommt auch super an weil sie einfach zum Bewegen anregt dort die Grundschrite zu unterichten wäre aber zu komplieziert.Im Untericht haben wir bei Parkinson auch Marchmusik verwendet. Aber super zu shen ist auch wenn mein Papa mit Jazz loslegt wie die Älteren herschaften dann anfangen mit zu gehen.
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Ich Tanze aktuell Salsa und Bachata diese Musik kommt auch super an weil sie einfach zum Bewegen anregt dort die Grundschrite zu unterichten wäre aber zu komplieziert.Im Untericht haben wir bei Parkinson auch Marchmusik verwendet. Aber super zu shen ist auch wenn mein Papa mit Jazz loslegt wie die Älteren herschaften dann anfangen mit zu gehen.
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Inche schrieb:

Ich Tanze aktuell Salsa und Bachata diese Musik kommt auch super an weil sie einfach zum Bewegen anregt dort die Grundschrite zu unterichten wäre aber zu komplieziert.Im Untericht haben wir bei Parkinson auch Marchmusik verwendet. Aber super zu shen ist auch wenn mein Papa mit Jazz loslegt wie die Älteren herschaften dann anfangen mit zu gehen.

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tom1350 schrieb:

@ariane28

Da es sich bei Frau Silvia Rios Romenets wohl um eine Argentinierin handelt braucht es nicht viel Fantasie, um welche Art Tango es geht. Der ( europäische ) Standardtanz Tango ist dagegen eine absolute Katastrophe und bestimmt nicht für Patienten geeignet. Oh Schreck, Marschmusik!

s. Deutsche Meisterschaft Standard - Tango - YouTube



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