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Der Schreibmotorik-Forscher Christian Marquardt sagte bei der Vorstellung der Befragung kürzlich in Berlin: "Schreibenlernen ist in erster Linie Bewegungslernen, und hier brauchen viele Kinder mehr Unterstützung." Der Präsident des Deutschen Lehrerverbands, Josef Kraus, forderte die Kultusminister der Länder auf, das Schreiben mit der Hand verstärkt in den Blick zu nehmen. "Die zunehmenden Probleme vieler Schüler mit der Schreibschrift muss sich eine Schulpolitik ankreiden lassen, die dem Schreiben und insgesamt der sprachlichen Bildung immer weniger Bedeutung beimisst", sagte Kraus. Er verwies auf den immer mehr reduzierten Grundwortschatz von 700 Wörtern, die Schüler am Ende der ersten vier Klassen aktiv beherrschen müssen, auf den Einsatz von Lückentexten und vorformulierten Antworten sowie die vielen Kopien, die Schüler täglich erhalten. Tendenziell gebe es einen Zusammenhang zwischen Lernleistung und Güte der Handschrift, glaubt Kraus: "Wer gut und versiert schreibt, prägt sich Geschriebenes besser und konzentrierter ein."
Tatsächlich gibt es einen in anderen Studien nachgewiesenen Zusammenhang zwischen dem motorischen und dem visuellen Gedächtnis: Wer mit der Hand schreibt, entwickelt eine visuelle und motorische Darstellung und steigert durch das Zusammenwirken zweier Gedächtnisbereiche den Lerneffekt. Kraus kritisierte eine "angestrengte Erleichterungspädagogik", die für ständig sinkende Anforderungen sorge. Er forderte die Kultusministerkonferenz auf, für mehr Einheitlichkeit beim Erlernen der Schrift in allen Bundesländern zu sorgen. Vom Einsatz digitaler Medien in der Grundschule, wie vom Bundestag gefordert, hält der Präsident dagegen nichts. Befragt wurde für die Umfrage eine repräsentativ ausgewählte Gruppe von 2000 Pädagogen aus allen Schularten und in sämtlichen Ländern. Lehrern aus Grundschulen und weiterführenden Schulen wurden getrennte Fragebögen vorgelegt.
Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth (CDU), kündigte inzwischen an, dass die sichere Beherrschung der Handschrift bei den Zusammenkünften der Kultusminister ebenfalls eine Rolle spielen werde, und verwies auf die sächsischen Erfahrungen: An den sächsischen Grundschulen sollten alle Schüler am Ende der Grundschulzeit sicher und geläufig schreiben können. Sachsen habe schulartübergreifend ein Gesamtkonzept "Sprachliche Bildung" entwickelt, in dem die Eckwerte für die Schulen festgelegt sind. Ein wichtiger Aspekt in diesem Gesamtkonzept sei das motorische Schreiben, dessen Vermittlung auch an den weiterführenden Schulen nicht vergessen werden dürfe. Noten gibt es an den weiterführenden Schulen allerdings nicht mehr. "Handschriftliches kann man nicht einfach löschen, man muss gut überlegen, bevor man schreibt. Damit wird das strukturierte Denken gefördert, und man ist mit dem Inhalt intensiver verbunden", erklärte Kurth. In fast allen Bundesländern lernen die Grundschüler zwei Schriften: Sie beginnen mit der Druckschrift, die später zu einer Schreibschrift übergeleitet wird, die sich je nach Bundesland unterscheiden kann. Fachleute vermuten, dass durch das Verwerfen der gerade gelernten Druckschrift und dem Erlernen der Schreibschrift die ausreichende Übung auf der Strecke bleibt. Daher plädieren sie dafür, dass möglichst nur eine verbundene Schrift sicher gelernt wird, weil diese motorisch besser gespeichert wird. Sowohl Rechtschreibung als auch Grammatik sind bei Schülern mit verbundener Handschrift besser entwickelt.
NUR / physio.de
SchreibenBewegungslernen
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sylvia Hülswittmelina58 schrieb:
Tja, die gute alter Schiefertafel war dann wohl doch nicht so schlecht, gelle ? Das nächste Defizit wird die Sprache sein......teilweise wird ja nur noch gesimst zwischen den Jugendlichen. Logos an die Front, ihr werdet viel Arbeit bekommen!
Vielleicht sollte man mal an den Grundlagen arbeiten. Ohne Tonus und einem Mindestmaß an Rumpfaufrichtung kann Schrift und Sprache kaum vernünftig entwickelt werden. Aber wieso soll sich ein Kind bewegen, wenn man ab Schulalter sowieso nur noch Leistungen mit und vor dem PC erbringen muß?
Habt ihr schonmal die vereinfachte Ausgangsschrift gelesen oder gar selber geschrieben? M.E. kann man diese Schrift nicht wirklich gut leserlich schreiben , sowieso nicht, wenn es schnell gehen muß.
Begreifen kommt von "greifen", und wie soll man einen Buchstaben noch lernen zu be -greifen, wenn man ihn nur mit einem schnellen Druck auf eine Taste zustande bringt. Ich plädiere schon seit Jahren, dass das erste Schuljahr überwiegend in einer Turnhalle oder Ähnlichem stattfinden sollte. Buchstaben kann man auch z.B. durch Legen mit Seilen und vor allem an großen Tafeln (schöne Schwungübung) prima lernen und man nutzt dabei nicht nur den Sehsinn.Das gilt auch für Zahlen und Mengenerfassung.
Ich bin gespannt, wo die Reise beim Lernen hingehen wird und ich vermute, dass es nicht nur schwieriger wird, sondern auch der Spaß und die Freude am Erlernen der Schrift verloren geht, wenn man nur auf Tasten drücken muß.
Aber das ist wohl nur meine Sicht der Dinge;-)
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Cloud schrieb:
bei uns können sich die Logos doch schon jetzt nicht mehr retten vor sprachauffälligen Kindern.
Vielleicht sollte man mal an den Grundlagen arbeiten. Ohne Tonus und einem Mindestmaß an Rumpfaufrichtung kann Schrift und Sprache kaum vernünftig entwickelt werden. Aber wieso soll sich ein Kind bewegen, wenn man ab Schulalter sowieso nur noch Leistungen mit und vor dem PC erbringen muß?
Habt ihr schonmal die vereinfachte Ausgangsschrift gelesen oder gar selber geschrieben? M.E. kann man diese Schrift nicht wirklich gut leserlich schreiben , sowieso nicht, wenn es schnell gehen muß.
Begreifen kommt von "greifen", und wie soll man einen Buchstaben noch lernen zu be -greifen, wenn man ihn nur mit einem schnellen Druck auf eine Taste zustande bringt. Ich plädiere schon seit Jahren, dass das erste Schuljahr überwiegend in einer Turnhalle oder Ähnlichem stattfinden sollte. Buchstaben kann man auch z.B. durch Legen mit Seilen und vor allem an großen Tafeln (schöne Schwungübung) prima lernen und man nutzt dabei nicht nur den Sehsinn.Das gilt auch für Zahlen und Mengenerfassung.
Ich bin gespannt, wo die Reise beim Lernen hingehen wird und ich vermute, dass es nicht nur schwieriger wird, sondern auch der Spaß und die Freude am Erlernen der Schrift verloren geht, wenn man nur auf Tasten drücken muß.
Aber das ist wohl nur meine Sicht der Dinge;-)
Meine Schrift war und ist eine Katastrophe, für den Leser und für mich. Dennoch habe ich es zum Abschluß zweier Berufe gebracht und nehme mich selbst als gut koordiniert wahr. Mein Geschick ist von chirurgischer Qualität. Mein Tonus entspricht dem eines Gelegenheitssportler und mir fällt höchstens die vermehrte Rumpfflexion der Smartphone Nutzer auf. Aber in dieser Haltung schliessen eben auch alle Ihre Reißverschlüsse.
Ich denke die Diskussionen gegen Kinder die keine schöne Handschrift erlernen sind Altertümlich, nach den Smartphone-Touchcreens kommen die Mimik und Spracheingaben und Körperineraktionen mit unseren Netzwerken. Die Kommunikation zwischen Jugendlichen sehe ich nicht gefährdet, im Gegenteil sogar in der Entwicklung. Mit smarten Devices haben die Kids Ihren Fun, wen störts ob sie mit einem der 1.000.000.0000*100 produzierten Kugelschreibern etwas Schreiben können oder nicht? Nur wohin mit den Dingern wenn keine Nutzen mehr bestehen?
Die Digitalisierung ist der richtige Weg. Eine einseitige Fingerfertigkeit in Krampfhaltung, bestehend aus Mikrobewegung langer Muskeln als Wertvoll zu bezeichnen, sehe ich schon fast als Betteln nach Kundschaft von der Straße. Und Lehrer/innen die Kinder dazu zwingen, eben diese Fähigkeit in eine Fertigkeit zu wandeln, mussten es selbst so erfahren und geben es weiter, ohne Rücksicht auf die Umwelt im Wandel.
Ich persönlich liebe die frühen gemalten und geschriebenen Kunstwerke meines Sohnes, die noch richtig nach "so mach ich das halt" Spaß aussehen.
Unauffällig robotten kann wer will, oder es nicht mal merkt, aber unser Gekritzel bleibt individuell.
PS.Wenn die Physios weniger wirtschaftlich indizierte Empathy demonstrieren, richten sich die Depressiven von alleine auf um sich beim Gespräch wieder in die Augen zu sehen. Ist nicht das die Hauptkonnektivität einer gesunden Kommunikation?
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ilja schrieb:
Nanana - Wir denken doch beim Versuch die VO zu lesen auch nicht direkt ans nächste Defizit des Ausstellers..
Meine Schrift war und ist eine Katastrophe, für den Leser und für mich. Dennoch habe ich es zum Abschluß zweier Berufe gebracht und nehme mich selbst als gut koordiniert wahr. Mein Geschick ist von chirurgischer Qualität. Mein Tonus entspricht dem eines Gelegenheitssportler und mir fällt höchstens die vermehrte Rumpfflexion der Smartphone Nutzer auf. Aber in dieser Haltung schliessen eben auch alle Ihre Reißverschlüsse.
Ich denke die Diskussionen gegen Kinder die keine schöne Handschrift erlernen sind Altertümlich, nach den Smartphone-Touchcreens kommen die Mimik und Spracheingaben und Körperineraktionen mit unseren Netzwerken. Die Kommunikation zwischen Jugendlichen sehe ich nicht gefährdet, im Gegenteil sogar in der Entwicklung. Mit smarten Devices haben die Kids Ihren Fun, wen störts ob sie mit einem der 1.000.000.0000*100 produzierten Kugelschreibern etwas Schreiben können oder nicht? Nur wohin mit den Dingern wenn keine Nutzen mehr bestehen?
Die Digitalisierung ist der richtige Weg. Eine einseitige Fingerfertigkeit in Krampfhaltung, bestehend aus Mikrobewegung langer Muskeln als Wertvoll zu bezeichnen, sehe ich schon fast als Betteln nach Kundschaft von der Straße. Und Lehrer/innen die Kinder dazu zwingen, eben diese Fähigkeit in eine Fertigkeit zu wandeln, mussten es selbst so erfahren und geben es weiter, ohne Rücksicht auf die Umwelt im Wandel.
Ich persönlich liebe die frühen gemalten und geschriebenen Kunstwerke meines Sohnes, die noch richtig nach "so mach ich das halt" Spaß aussehen.
Unauffällig robotten kann wer will, oder es nicht mal merkt, aber unser Gekritzel bleibt individuell.
PS.Wenn die Physios weniger wirtschaftlich indizierte Empathy demonstrieren, richten sich die Depressiven von alleine auf um sich beim Gespräch wieder in die Augen zu sehen. Ist nicht das die Hauptkonnektivität einer gesunden Kommunikation?
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