Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Und hier sind sie, die "Kernforderungen für die Therapie- und Ergebnisverantwortung des qualifizierten Therapeuten":
- Vergütung der Heilmittelerbringer von der Grundlohnsumme entkoppeln
- Ausbildungsstandards und Qualifikation anheben
- Blankoverordnung umsetzen - Direktzugang für qualifizierte Therapeuten prüfen
- Arbeitsbedingungen den Versorgungsgegebenheiten anpassen, d.h. die Zulassungsbedingungen zu aktualisieren.
- Zugang zur Telematik-Infrastruktur ermöglichen
- Modellvorhaben zur Substitution von ärztlichen Leistungen perspektivisch möglich machen
Wie kaum anders zu erwarten ist die Ärzteschaft nicht bereit an ihrer über Jahrhunderte gewachsenen Führungsrolle im deutschen Gesundheitswesen rütteln zu lassen. "Die Diagnose- und Indikationsstellung sowie die Festlegung der notwendigen Menge müssten in jedem Fall beim behandelnden Vertragsarzt verbleiben", erklärt die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) zu den Vorstellungen der Union. Der Arzt besitze "eine unverzichtbare Entscheidungs- und Koordinierungsrolle", denn nur er kenne die gesamte Krankengeschichte des Patienten. Der Wegfall der Verordnungshoheit könne sogar zu Schaden für Patienten führen, befürchtet die KBV.
Der Vorsitzende des Hartmannbundes, Klaus Reinhardt, sieht es so: "Anamnese, Diagnose und Behandlung sind ureigene ärztliche Kompetenzen. Der Patient muss als Ganzes betrachtet und nicht teilbezogen behandelt werden. An dieser Stelle sehe ich keinen Spielraum zur Substitution ärztlicher Leistungen."
Nicht so recht überzeugt von den Forderungen ihrer Koalitionspartner sind auch die Gesundheitsexperten der SPD. Die Bundestagsabgeordnete Hilde Mattheis zum Beispiel will die "Lotsenfunktion" der Hausärzte stärken. Sie sollen auch künftig Verordnungen ausstellen. Den Therapeuten möchte die Sozialdemokratin allenfalls die Auswahl von Art und Umfang der Therapie überlassen.
Peter Appuhn
physio.de
CDUHeilmittelKBVSPD
Und wie es eben in unserem von Lobbyismus geprägten Land eben nun mal ist, werden die politisch einflussreichsten den Karren lenken.
Wie verhalten sich unsere tollen Berufverbände zu den gemachten Äusserungen und was unternehmen sie dazu das eingebrachte Positionspapier zu unterstützen?
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Ringgeist schrieb:
Diese Reaktion war auch nicht anders zu erwarten als daß sich die KBV vehement dagegen auflehnt.
Und wie es eben in unserem von Lobbyismus geprägten Land eben nun mal ist, werden die politisch einflussreichsten den Karren lenken.
Wie verhalten sich unsere tollen Berufverbände zu den gemachten Äusserungen und was unternehmen sie dazu das eingebrachte Positionspapier zu unterstützen?
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Wonderwoman schrieb:
Pssst... weck unsere Verbände nicht. :_|
richtig. Mit einer solchen Reaktion der verfassten Ärzteschaft musste gerechnet werden. Dennoch zeigt sich die Kluft zur alltäglich gelebten Praxis. Etwa bei der aktuell noch laufenden Umfrage der Ärztezeitung ist ein eindeutig anderes Bild erkennbar. Nahezu die Hälfte der Teilnehmer unterstützt den uneingeschränkten Direktzugang zu den nichtärztlichen Heilberufen. Ein weiteres Viertel sieht außerdem Synergien zur ärztlichen Tätigkeit. Eine solch satte Dreiviertelmehrheit bildet ein mehr als deutliches Votum, dass von unseren Verbänden entsprechend kommuniziert werden sollte, zumal es sich um ein Stimmungsbild ärztlicher Fachpresse handelt. Verzögert werden kann eine solche Entwicklung evtl. noch im politischen Willensbildungsprozeß, gestoppt werden sicherlich nicht mehr. Schlussendlich ist er ja nur folgerichtig, betrachtet man etwa die Entwicklung bei den psychologischen Psychotherapeuten, die ja bereits seit einigen Jahren im Direktzugang tätig sein können.
Mit kollegialen Grüßen
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[...] Etwa bei der aktuell noch laufenden Umfrage der Ärztezeitung ist ein eindeutig anderes Bild erkennbar. Nahezu die Hälfte der Teilnehmer unterstützt den uneingeschränkten Direktzugang zu den nichtärztlichen Heilberufen. Ein weiteres Viertel sieht außerdem Synergien zur ärztlichen Tätigkeit. Eine solch satte Dreiviertelmehrheit bildet ein mehr als deutliches Votum, dass von unseren Verbänden entsprechend kommuniziert werden sollte, zumal es sich um ein Stimmungsbild ärztlicher Fachpresse handelt.
[...]
Zu der Zeit zu der du deine Zeilen schriebst waren unsere Kollegen bereits fleißig unter falscher Flagge unterwegs :)
-> http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/umfrage-pimpen/1/87097
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Papa Alpaka schrieb:
Udo Eickenberg schrieb am 9.4.15 10:17:
[...] Etwa bei der aktuell noch laufenden Umfrage der Ärztezeitung ist ein eindeutig anderes Bild erkennbar. Nahezu die Hälfte der Teilnehmer unterstützt den uneingeschränkten Direktzugang zu den nichtärztlichen Heilberufen. Ein weiteres Viertel sieht außerdem Synergien zur ärztlichen Tätigkeit. Eine solch satte Dreiviertelmehrheit bildet ein mehr als deutliches Votum, dass von unseren Verbänden entsprechend kommuniziert werden sollte, zumal es sich um ein Stimmungsbild ärztlicher Fachpresse handelt.
[...]
Zu der Zeit zu der du deine Zeilen schriebst waren unsere Kollegen bereits fleißig unter falscher Flagge unterwegs :)
-> http://www.physio.de/forum5/physiotherapie/umfrage-pimpen/1/87097
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Udo Eickenberg schrieb:
Hi,
richtig. Mit einer solchen Reaktion der verfassten Ärzteschaft musste gerechnet werden. Dennoch zeigt sich die Kluft zur alltäglich gelebten Praxis. Etwa bei der aktuell noch laufenden Umfrage der Ärztezeitung ist ein eindeutig anderes Bild erkennbar. Nahezu die Hälfte der Teilnehmer unterstützt den uneingeschränkten Direktzugang zu den nichtärztlichen Heilberufen. Ein weiteres Viertel sieht außerdem Synergien zur ärztlichen Tätigkeit. Eine solch satte Dreiviertelmehrheit bildet ein mehr als deutliches Votum, dass von unseren Verbänden entsprechend kommuniziert werden sollte, zumal es sich um ein Stimmungsbild ärztlicher Fachpresse handelt. Verzögert werden kann eine solche Entwicklung evtl. noch im politischen Willensbildungsprozeß, gestoppt werden sicherlich nicht mehr. Schlussendlich ist er ja nur folgerichtig, betrachtet man etwa die Entwicklung bei den psychologischen Psychotherapeuten, die ja bereits seit einigen Jahren im Direktzugang tätig sein können.
Mit kollegialen Grüßen
Und dann die schönen Diagnosen...ich lach mich kaputt wenns nicht so traurig wäre.
HAHAHA der grösste Brüller für diesen schönen sonnigen Donnerstag! Und es gibt da noch zig andere....Brüller!
So ich mach mich nun mal ans Telefon und rufe mal bei der SZ an.
Liebe Physio.de Gemeinde, lasst euch nicht verarschen und nutzt die Chance!
...und wartet nicht nur darauf was die Verbände bewerkstelligen!
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saarländer schrieb:
Der Patient muss als Ganzes betrachtet und nicht teilbezogen behandelt werden!
Und dann die schönen Diagnosen...ich lach mich kaputt wenns nicht so traurig wäre.
HAHAHA der grösste Brüller für diesen schönen sonnigen Donnerstag! Und es gibt da noch zig andere....Brüller!
So ich mach mich nun mal ans Telefon und rufe mal bei der SZ an.
Liebe Physio.de Gemeinde, lasst euch nicht verarschen und nutzt die Chance!
...und wartet nicht nur darauf was die Verbände bewerkstelligen!
SITUATION in Ostberlin 12526 Berlin-Bohnsdorf wie folgt;
4 Hausärzte vor Ort ;
zwei mit div. Regressen belegt geht rein gar nichts
der 3. delegiert nur weiter
die 4 lügt die Patienten an, Sie hätte kein Budjet
das soll eine "fachärztliche" Hausarztversorgung sein
Lotzenfunktion das ich nicht lache
:-(
gebranntes Kind scheut Feuer !!!!!!!!!!!!!
:_|
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Wenn ich das lese, muß ich lachen aber schallend, denn diese Aussage ist grottenfalsch. Ich kenne die Kranhkheitsgeschichte meiner Patienten besser als jeder Arzt und zwar zurück bis in der dreißigjährigen Krieg. Ich lebe auf dem Land und kann z.B. Bechterevler, über Generationen festmachen. Habe ich eine Skoliose oder Kyphose vor mir, so kann meist aus dem Stegreif sagen, wer der Vater oder Großvater war, weil ich diese auch schon in den Händen hatte.
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Eberhard schrieb:
.......Nur der Arzt kennt die Krankheitsgeschichte...........
Wenn ich das lese, muß ich lachen aber schallend, denn diese Aussage ist grottenfalsch. Ich kenne die Kranhkheitsgeschichte meiner Patienten besser als jeder Arzt und zwar zurück bis in der dreißigjährigen Krieg. Ich lebe auf dem Land und kann z.B. Bechterevler, über Generationen festmachen. Habe ich eine Skoliose oder Kyphose vor mir, so kann meist aus dem Stegreif sagen, wer der Vater oder Großvater war, weil ich diese auch schon in den Händen hatte.
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Berislav Gutal schrieb:
...welch eine Überheblichkeit, ich kann es nicht glauben.
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Eberhard schrieb:
Berislav Gutal, wen meist du mit Überheblichkeit, was du nicht glauben kannst?
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Norbert Meyer schrieb:
Lobbyarbeit geschwängert mit Engstirnigkeit anders sind die "aufschreiende Reaktionen" nicht zu werten.
SITUATION in Ostberlin 12526 Berlin-Bohnsdorf wie folgt;
4 Hausärzte vor Ort ;
zwei mit div. Regressen belegt geht rein gar nichts
der 3. delegiert nur weiter
die 4 lügt die Patienten an, Sie hätte kein Budjet
das soll eine "fachärztliche" Hausarztversorgung sein
Lotzenfunktion das ich nicht lache
:-(
gebranntes Kind scheut Feuer !!!!!!!!!!!!!
:_|
Liebe Ärzte, dann betrachtet den Patienten doch endlich mal "als Ganzes" und behandelt nicht nur stur in eurem Fachgebiet. Seid ehrlich und gebt zu, wenn Ihr nicht weiterkommt und sprecht euch mit anderen Kollegen oder uns Physios ab.
Es ist in Deutschland unmöglich in "friedlicher Kooperation" zu arbeiten, da der Großteil der Ärzteschaft es einfach nicht einsieht, dass man auch zusammen zum Ziel kommt.
Es werden teilweise lächerliche Diagnosen gestellt, zu schnell Spritzen gegeben und teilweise dermaßen unnütze Operationen durchgeführt. Wenn man mal einfach den Patienten "als Ganzes" sieht, dann untersucht man ihn KOMPLETT und schaut über den Tellerrand.
Ich habe mit so einer Reaktion ebenfalls gerechnet, und so lange die Ärzteschaft stur auf Ihr Vorrecht behaart, wird es in Deutschland nur auf dem Rücken der Patienten ausgetragen.
Die andere Seite, welche ich enorm wichtig finde, ist, dass vielen Physios eine vernünftige Ausbildung und Differenzialdiagnostik fehlt und ich mich nicht freiwillig von jedem Kollegen im Erstkontakt behandeln lassen möchte.
Wobei ich auch fest davon überzeugt bin, dass die Arroganz vieler Kollegen dazu beitragen kann, dass die Patienten auch hier dann keine vernünftige Behandlung finden bzw. bekommen werden.
Aber wie war das mit den schwarzen Schafen??!
Hier muss dringend etwas unternommen werden, wenn der Schritt in den Erstkontakt geebnet werden soll.
Beste Grüße!
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kathy509 schrieb:
Ich habe die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen!!
Liebe Ärzte, dann betrachtet den Patienten doch endlich mal "als Ganzes" und behandelt nicht nur stur in eurem Fachgebiet. Seid ehrlich und gebt zu, wenn Ihr nicht weiterkommt und sprecht euch mit anderen Kollegen oder uns Physios ab.
Es ist in Deutschland unmöglich in "friedlicher Kooperation" zu arbeiten, da der Großteil der Ärzteschaft es einfach nicht einsieht, dass man auch zusammen zum Ziel kommt.
Es werden teilweise lächerliche Diagnosen gestellt, zu schnell Spritzen gegeben und teilweise dermaßen unnütze Operationen durchgeführt. Wenn man mal einfach den Patienten "als Ganzes" sieht, dann untersucht man ihn KOMPLETT und schaut über den Tellerrand.
Ich habe mit so einer Reaktion ebenfalls gerechnet, und so lange die Ärzteschaft stur auf Ihr Vorrecht behaart, wird es in Deutschland nur auf dem Rücken der Patienten ausgetragen.
Die andere Seite, welche ich enorm wichtig finde, ist, dass vielen Physios eine vernünftige Ausbildung und Differenzialdiagnostik fehlt und ich mich nicht freiwillig von jedem Kollegen im Erstkontakt behandeln lassen möchte.
Wobei ich auch fest davon überzeugt bin, dass die Arroganz vieler Kollegen dazu beitragen kann, dass die Patienten auch hier dann keine vernünftige Behandlung finden bzw. bekommen werden.
Aber wie war das mit den schwarzen Schafen??!
Hier muss dringend etwas unternommen werden, wenn der Schritt in den Erstkontakt geebnet werden soll.
Beste Grüße!
Daher: lehnte ich mich erst ein Mal entspannt zurück. Bis da hin bemühe ich mich als Heilmittelerbringer weiter vor Ort um den Beweis, dass gut qualifizierte Physiotherapeuten in der Lage sind, begrenzt auf ihr Gebiet, den Bewegungsapparat, eine fundierte Diagnostik mit anschliessender Behandlung durch führen zu können. Der Beweis am Patienten stärkt unsere Position. Gesellschaftlich sowie berufspolitisch. Die Kritik von Seiten der Patienten an Ärzten ist schon weit hoch gekocht - wir nützen hier unsere Chance noch viel zu wenig!
Und die Fehler, die für den Patienten zum Nachteil sein sollen:
1. Rechne dagegen die Fehlerquote / Fehldiagnostik / Behandlungsfeher der Ärzte
2. Patienten sind mündige Bürger, denen die Entscheidung, welcher medizinische Fachkraft sie sich anvertrauen, durchaus zugetraut werden kann. Sie müssen nicht bevormundet werden durch eine Gruppe, die von sich behauptet, allein die zu erbringenden Fähigkeiten der Diagnostik und Therapie inne zu haben.
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Eberhard schrieb:
Ich arbeite als Masseur schon seit Jahren erstkontaktiv, und habe schon die Leiden vieler Patienten zumindest gelindert. Einzelne Notwendigkeiten Patienten zum Arzt zu schicken, erkenne ich ebenfalls. Noch nie habe je mit einem Arzt oder Patienten Probleme bekommen. Auch die Physiotherapeuten, die Masseure zur Möglichkeit der Erstkonaktierung beschäftigen, sind mit diesem therapeutischen Seiteneingang sehr zufrieden.
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ztzj schrieb:
Das wird super! Ab 2016 oder 2017, wenn jeder den First Kontakt für Kasse bekommt, geh ich von einer Praxis zu anderen und lass mich Stundenlang massieren. Die Fitnesstudios werden wahrscheinlich reihenweise Pleite gehen! Jeder geht dann vor der Massage erstmal zum Personal Training In die Physiotherapie. Wer dann noch irgendein Wehwechen hat geht auf Kasse zum Osteopathen und lässt sich die Schädelknochen mobilisieren damit der Liquorpuls wieder in Ordnung kommt! Die Zukunft wird Wunderbar!!!:-D
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Burbra schrieb:
diese Antwort kommt wohl von einem armen Funktionär der mafiösen Ärztekammer.
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ztzj schrieb:
Liege ich den Falsch? Es wird ja wohl nicht passiere das die Kassen den Patienten nur 6 Behandlungen im Quartal zugestehen.... Das wäre ja eine Frechheit. Die Behandlungszeit wird hoffentlich uns überlassen, somit können wir entscheiden ob wir 10 min oder eine Stunde zu behandeln.... Um die Bürokratie zu vereinfachen könnte ich mir vorstellen das wir 15 Euro Euro pro Behandlung bekommen. Aus Sicht der Kassen könnten wir endlich unseren Umsatz steigern... Da sind ja locker 90 Euro in der Stund drin.....
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Spongiosa schrieb:
Wollen von Seiten der KBV ist ja schön und gut. Vergesst aber nicht die reelle Situation am Markt: es herrscht Ärztemangel und Niederlassungsunmut. Daher ja schon der Aufschrei nach Delegation an medizinisch gebildetes Hilfspersonal, vor dem Aufschrei der Heilmittelerbringer begrenzt auf Pflegeberufe. Zudem wird die bereits durch den Modellversuch belegte Kostenersparnis für die GKV von enormem Wert sein und als schlagendes Argument pro Eigenständigkeit der Heilmittelerbringer einen nicht zu unterschätzenden hohen Faktor darstellen.
Daher: lehnte ich mich erst ein Mal entspannt zurück. Bis da hin bemühe ich mich als Heilmittelerbringer weiter vor Ort um den Beweis, dass gut qualifizierte Physiotherapeuten in der Lage sind, begrenzt auf ihr Gebiet, den Bewegungsapparat, eine fundierte Diagnostik mit anschliessender Behandlung durch führen zu können. Der Beweis am Patienten stärkt unsere Position. Gesellschaftlich sowie berufspolitisch. Die Kritik von Seiten der Patienten an Ärzten ist schon weit hoch gekocht - wir nützen hier unsere Chance noch viel zu wenig!
Und die Fehler, die für den Patienten zum Nachteil sein sollen:
1. Rechne dagegen die Fehlerquote / Fehldiagnostik / Behandlungsfeher der Ärzte
2. Patienten sind mündige Bürger, denen die Entscheidung, welcher medizinische Fachkraft sie sich anvertrauen, durchaus zugetraut werden kann. Sie müssen nicht bevormundet werden durch eine Gruppe, die von sich behauptet, allein die zu erbringenden Fähigkeiten der Diagnostik und Therapie inne zu haben.
Dort wird der behandlungseffekt und die Kosteneffizienz
von kg
a) verordnet durch den Arzt = Kontrollgruppe
b) frei ausgewählte Frequenz und Maßnahmen durch den Physiotherapeuten in Anlehnung an den HMK , aber ohne Limitierung der behandlungseinheiten , = Interventionsgruppe in einer Studie untersucht.
Ende 2015 wird die Studie beendet.
Dann kann man sehen wer günstiger und effektiver mit der Methode Physiotherapie umgeht. Arzt oder Physiotherapeut.
Diese Ergebnisse werden viel über die Zukunft der Physiotherapie und den direkt Access Aussagen.
Diese Studie kam durch den Einsatz einer Krankenkasse und einem Berufsverband zustande.
Also nicht immer jaulen und jammern über die Verbände und selbst nix tun.
Weiterhin können wir uns über Roy Kühne freuen der Abgeordneter im Bundestag ist und Physiotherapeut.
Seltsamerweise gibt es erst deutlichere Signale pro Grundlohnsummenabkopplung und Behandlung in Eigenverantwortung seit dieser Mensch im Bundestag ist.
Also lasst uns weiter produktiv an einer Verbesserung arbeiten anstatt rumzubrüllen und sich selbst zu bedauern.
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Angelegt ist es alles an vorgegbene Zertifikatsbedingungen, an vorgegebene darzustellende Ziele ohnehin. Im Ergebnis wird sich sicherlich darstellen, dass Physiotherapie per ohne ärztliche Intervention, Kontrolle, Überwachung, Verantwortung und dgl. als die Menschheitsheilung als solche ergibt. Nachträglich muss auf Patientenfragebögen gegriffen werden, da die kostengünstiger besser behandelten Patienten vor lauter Übergesundheitsheilung und Glück geplatzt sind. Verbliebene kurz unter den Wolken schwebend hier und da vom Berufsstand beweisend zu sehen sein werden. Dokumentationskettenserienordner künftig die unterste Pflicht darstellen, die überüppige nicht anzusetzende Vergütung nicht zur Debatte steht, denn es ist ja gerade das Gute neues und altes sinnvoll zu verbinden und gehört ja ohnehin zur Behandlungszeit. Vorteile rundum auf allen Seiten ( Vergütungsbeibelassung bei Therapeuten bereits als felsversetzender Erfolg betrachtet werden ).
Wichtig ja auch bereits die Praxisgrösse als Bedingung, schliesslich müssen längst neue Einrichtungszwänge her, die vorhandenen reichen nicht im Ansatz- sind längst viel zu minimalistisch gehalten. Bereits Laufgruppen benötigen Industrieanlagenkomplexe- beheizbar und mit Dach würde in den Empfehlungen wegen Qualtätssicherungsbedingungen ausführlicher geregelt sein müssen. Therapeuten hatten dortzu keinen Ausbildungsinhalt. Würden ganz klar davon ausgehen, dass Rohbauten auf dem freien Feld gemeint sein müssen, zumeist würden sie vorhandene Wände sogar extra heraustrennen.
...Diese Ergebnisse werden viel über die Zukunft der Physiotherapie und den direkt Access Aussagen....
Ich freue mich schon riesig über die Berufsstandsselbstvorführung der gewohnten Art.
Wer begleitet die Studie ( wissenschaftlich und doppelt unabhängig ) ?
Die sich evtl. darstellenden Überqualitätsbehandlungen können auch nur dann gemessen, beurteilt und überhaupt erst einmal ermöglicht werden, wenn das Registrierungsbefunddokumentations+ Auswertungsmonster, z.B. in Form eines banalen NASA- Hochleistungsrechenzentrumkomplexes hinten im Schuppen steht. Ersatzweise ist die Einbuchungsmöglichkeit sogar in den Berufsverbands-. und Kasseneinmietungsvesionen sogar schon am Start, bereits die E- Card endlich rückwirkend einem millionenfach nachgefragten gesetzlichem Zwang entsprechen kann.
Bereits heute ist es regelrecht angemessen bzw- geradezu gefordert, dass der Berufsstand schon jetzt aktuell seine vom Himmel fallenden Gaben mittels qkm- grosser Auffangeinrichtungen präventiv errichtet und vorhält, evtl. dringend nach entsprechenden Grundstücken Ausschau hält. Wird ortsabhängig mitunter schon zu spät sein.
Lt. ifk- Darstellungen die Unternehmensbefragungen bereits in der Vergangenheit ergaben, dass die Arzteinnahmesituationen nach Steuern längst hinter uns liegen, wir uns mit derartigen Lächerlichkeiten nun wirklich längst nicht mehr befassen. Gefragt wurde nach Unternehmensdarstellungen und Glücklichkeit- die GKV- Leistungserbringungstatsächlichdarstellung durfte auf keinen Fall herausgelöst sein. Alle waren glücklicherweise überglücklich, die Zukunft werde noch besser.
Die im Osten werden mal wieder richtig die ganz grossen Brocken einfahren, mitten in Leipzig und neben dem Fersehturm, wegen Ostlage, alles nahezu hinterhergeworfen. Wird ifk und BIG gesund direkt als eineiiger Schulterschlusszwilling abe sicherlich zusätzlich fundiert darstellen.
Schlussendlich: wir werden uns mal schon schön die zu legenden Karten kaufen, erwartest Du evtl. keine Katastrophe bzw. geht jemand von besonderer Realitätsferne nicht aus. Sollten die nicht zu verhindernden Veröffentlichungen, zur Zerfetzungsberufsstandvorführung, wirklich in unserem Interesse sein ?
Inwelchen Bundesländern zahlen BIG und Co die jeweiligen Höchstpreise ? Dort wo man sich seit Jahren per Schulterschluss mit den Verbänden inig einig ist.
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webpt schrieb:
...Dann kann man sehen wer günstiger und effektiver mit der Methode Physiotherapie umgeht. Arzt oder Physiotherapeut. ...
Angelegt ist es alles an vorgegbene Zertifikatsbedingungen, an vorgegebene darzustellende Ziele ohnehin. Im Ergebnis wird sich sicherlich darstellen, dass Physiotherapie per ohne ärztliche Intervention, Kontrolle, Überwachung, Verantwortung und dgl. als die Menschheitsheilung als solche ergibt. Nachträglich muss auf Patientenfragebögen gegriffen werden, da die kostengünstiger besser behandelten Patienten vor lauter Übergesundheitsheilung und Glück geplatzt sind. Verbliebene kurz unter den Wolken schwebend hier und da vom Berufsstand beweisend zu sehen sein werden. Dokumentationskettenserienordner künftig die unterste Pflicht darstellen, die überüppige nicht anzusetzende Vergütung nicht zur Debatte steht, denn es ist ja gerade das Gute neues und altes sinnvoll zu verbinden und gehört ja ohnehin zur Behandlungszeit. Vorteile rundum auf allen Seiten ( Vergütungsbeibelassung bei Therapeuten bereits als felsversetzender Erfolg betrachtet werden ).
Wichtig ja auch bereits die Praxisgrösse als Bedingung, schliesslich müssen längst neue Einrichtungszwänge her, die vorhandenen reichen nicht im Ansatz- sind längst viel zu minimalistisch gehalten. Bereits Laufgruppen benötigen Industrieanlagenkomplexe- beheizbar und mit Dach würde in den Empfehlungen wegen Qualtätssicherungsbedingungen ausführlicher geregelt sein müssen. Therapeuten hatten dortzu keinen Ausbildungsinhalt. Würden ganz klar davon ausgehen, dass Rohbauten auf dem freien Feld gemeint sein müssen, zumeist würden sie vorhandene Wände sogar extra heraustrennen.
...Diese Ergebnisse werden viel über die Zukunft der Physiotherapie und den direkt Access Aussagen....
Ich freue mich schon riesig über die Berufsstandsselbstvorführung der gewohnten Art.
Wer begleitet die Studie ( wissenschaftlich und doppelt unabhängig ) ?
Die sich evtl. darstellenden Überqualitätsbehandlungen können auch nur dann gemessen, beurteilt und überhaupt erst einmal ermöglicht werden, wenn das Registrierungsbefunddokumentations+ Auswertungsmonster, z.B. in Form eines banalen NASA- Hochleistungsrechenzentrumkomplexes hinten im Schuppen steht. Ersatzweise ist die Einbuchungsmöglichkeit sogar in den Berufsverbands-. und Kasseneinmietungsvesionen sogar schon am Start, bereits die E- Card endlich rückwirkend einem millionenfach nachgefragten gesetzlichem Zwang entsprechen kann.
Bereits heute ist es regelrecht angemessen bzw- geradezu gefordert, dass der Berufsstand schon jetzt aktuell seine vom Himmel fallenden Gaben mittels qkm- grosser Auffangeinrichtungen präventiv errichtet und vorhält, evtl. dringend nach entsprechenden Grundstücken Ausschau hält. Wird ortsabhängig mitunter schon zu spät sein.
Lt. ifk- Darstellungen die Unternehmensbefragungen bereits in der Vergangenheit ergaben, dass die Arzteinnahmesituationen nach Steuern längst hinter uns liegen, wir uns mit derartigen Lächerlichkeiten nun wirklich längst nicht mehr befassen. Gefragt wurde nach Unternehmensdarstellungen und Glücklichkeit- die GKV- Leistungserbringungstatsächlichdarstellung durfte auf keinen Fall herausgelöst sein. Alle waren glücklicherweise überglücklich, die Zukunft werde noch besser.
Die im Osten werden mal wieder richtig die ganz grossen Brocken einfahren, mitten in Leipzig und neben dem Fersehturm, wegen Ostlage, alles nahezu hinterhergeworfen. Wird ifk und BIG gesund direkt als eineiiger Schulterschlusszwilling abe sicherlich zusätzlich fundiert darstellen.
Schlussendlich: wir werden uns mal schon schön die zu legenden Karten kaufen, erwartest Du evtl. keine Katastrophe bzw. geht jemand von besonderer Realitätsferne nicht aus. Sollten die nicht zu verhindernden Veröffentlichungen, zur Zerfetzungsberufsstandvorführung, wirklich in unserem Interesse sein ?
Inwelchen Bundesländern zahlen BIG und Co die jeweiligen Höchstpreise ? Dort wo man sich seit Jahren per Schulterschluss mit den Verbänden inig einig ist.
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J.H. schrieb:
Seit längerer Zeit läuft ein modellvorhaben der Big r
Dort wird der behandlungseffekt und die Kosteneffizienz
von kg
a) verordnet durch den Arzt = Kontrollgruppe
b) frei ausgewählte Frequenz und Maßnahmen durch den Physiotherapeuten in Anlehnung an den HMK , aber ohne Limitierung der behandlungseinheiten , = Interventionsgruppe in einer Studie untersucht.
Ende 2015 wird die Studie beendet.
Dann kann man sehen wer günstiger und effektiver mit der Methode Physiotherapie umgeht. Arzt oder Physiotherapeut.
Diese Ergebnisse werden viel über die Zukunft der Physiotherapie und den direkt Access Aussagen.
Diese Studie kam durch den Einsatz einer Krankenkasse und einem Berufsverband zustande.
Also nicht immer jaulen und jammern über die Verbände und selbst nix tun.
Weiterhin können wir uns über Roy Kühne freuen der Abgeordneter im Bundestag ist und Physiotherapeut.
Seltsamerweise gibt es erst deutlichere Signale pro Grundlohnsummenabkopplung und Behandlung in Eigenverantwortung seit dieser Mensch im Bundestag ist.
Also lasst uns weiter produktiv an einer Verbesserung arbeiten anstatt rumzubrüllen und sich selbst zu bedauern.
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Ist doch logisch, oder?
m.
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michael933 schrieb:
Offensichtlich sind die Rückenschmerzen der Selbstzahler anders, als die der Menschen auf GKV Zettel ... daher reicht ein Kurzseminar, mitunter ohne Prüfung aus...
Ist doch logisch, oder?
m.
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Babalu schrieb:
Was mac hen eigentlich Physio-HP ? Die müssen doch Diagnosen bei einer Indikation der Physiotherapie stellen ? Für Selbstzahler oder Zusatz- oder Privatversicherte.
Zum Thema Erstkontakt:
Sehr erstaunlich das ich als HP-Physio dieses ohne weiteren Nachweis in Diagnostik machen darf.
Anamnese, Befund, Diagnose und Behandlung. Was befähigt mich nun, eine eigene Diagnose und Behandlung ohne Arzt durchzufühern?
Der Test beim Gesundheitsamt, oder die recht hohe Gebühr für das Stück Papier??? Ich weiß es nicht.:verwirrt: Ich könnte nun ein Rezept über KG für meine Kollegin ausstellen damit sie tätig werden darf. Obwohl sie fachlich top ist, trennt uns nur dieses Papier. Da uns nun vom Gesundheitsamt
bstätigt wird, das wir im Stande sind eigene Diagnosen zu stellen, wieso brauchen wir dann eigentlich diese teure Papier. Weil sich dafür wieder eine Lobby stark gemacht hat. In dem Lehrgang, den ich besucht habe, ging es um ganz einfache Dinge. Nicht viel was sich nun mit dem Thema Diagnose befasste.
Sollte es also nicht zum Erstkontakt kommen, dann müsste uns HP-Physios dieses Recht wieder abgesprochen werden.
Das wiederum würde ein großes Hallo unter den HPs generell hervorrufen. Irgendwie eine Zwickmühle für die die den Erstkontakt vermeiden wollen. Oder geht es doch nur ums schnöde Geld? Der HP Patient zahlt für meine KG Leistung selber oder er hat eine Privatversicherung oder Zusatz, die HP Kosten erstattet. Der gesetzlich Versicherte bkommt von seiner Kasse nix. Nicht zu verstehen, da meine Physioqualifizierung ja auch von der Gesetzlichen annerkannt ist. Hier muss allerdings der Doc verordnen.:_|
So long, nice Weekend ;-)
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Da ich aber für kleine Praxen keine Zukunft sehe und ein Schornsteinfeger wesentlich mehr verdient habe ich ihnen abgeraten. Schade, weil ich voll hinter meinem Beruf stehe, da ich das Helferlein-.Syndrom habe. Wenn ich höre, dass wir jetzt irgendwann das eigentliche Schweitzer Modell bekommen sollen, glaube ich nicht daran. Oder unsere Ausbildungszentren haben die Plätze nicht voll. Welche Schweinerei kommt?
Schönes Wochenende, Hans
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Hans Bader schrieb:
Ich halte rein garnichts von Aktionen . Eine Demonstration in Freiburg Anno 2003 war ein Debakel mit ca. 350 Teilnehmern. Das Ganze war immerhin vom VPT iniziiert. Da die Ausbildungszentren weniger Schüler ausbilden, weil unintreressanter Beruf pekuniär geht die AOK den Weg zu versprechen:wir bezahlen einen Teil eurer Ausbildungs- bzw Schulungskosten. Meine beiden Töchter waren motiviert in meine Praxis einzusteigen.
Da ich aber für kleine Praxen keine Zukunft sehe und ein Schornsteinfeger wesentlich mehr verdient habe ich ihnen abgeraten. Schade, weil ich voll hinter meinem Beruf stehe, da ich das Helferlein-.Syndrom habe. Wenn ich höre, dass wir jetzt irgendwann das eigentliche Schweitzer Modell bekommen sollen, glaube ich nicht daran. Oder unsere Ausbildungszentren haben die Plätze nicht voll. Welche Schweinerei kommt?
Schönes Wochenende, Hans
Evtl. kannst Du dies eingangs dann dort so kurz darstellen. Berufsstandsselbstverständlich richtigerweise die Dauer der Veranstaltung, Rückfahrt usw. mit Null angesetzt, Fahrtselbstkosten zur geladenen Veranstaltung ohnehin ( eben wie HB ) . Die anderen Teilneher werden üppig bezahlt, Du hingegen, wegen berufspolitischer Arbeit finanziell in den Draufzahlermodus gestellt, richtigerweise erfolgt die Vorbereitungszeit usw. usw. ebenso mit Null. Anliegensseitig " musst " Du sicherlich das Urteil BVerwG 3 C 19.08 ( sektoraler HP ) besonders ab Randziffer 12 sozusagen tatsächlich verinnerlicht haben. Denn bereits dortran scheitern sämtliche Ansätze, welche " Bauchgefühltgerechtigkeit " thematisieren und Du sonst ja auch gänzlich unvorbereitet wärst.
... Die Zeichen für Veränderung stehen sehr gut und die Wiederstände lassen sich nur im Verband der Heilmittelerbringer bezwingen....
Insgeheim gehe ich davon aus, dass Du im Sinne von VerBUND darstellst ? Sicherlich beide Versionen ( Verband, Verbund ) zwar oft formulierungsseitig dargestellt werden, tatsächlich keine tatsächliche Einigung gewollt wird.
... Da uns nun vom Gesundheitsamt bstätigt wird, das wir im Stande sind eigene Diagnosen zu stellen, wieso brauchen wir dann eigentlich diese teure Papier...
Deine Darstellung zum Erstkontakt usw.stimmt schon. Das Papierstück eher die juristische Flickschustereienlösung bescheinigt, also die juristische Lösung, gänzlich unabhängig jeglicher Realität.
... Der gesetzlich Versicherte bkommt von seiner Kasse nix....
HP und Co kennt das GKV- System nicht, von daher folgerichtig.
... Nicht zu verstehen, da meine Physioqualifizierung ja auch von der Gesetzlichen annerkannt ist....
Eher sogar sehr gut zu verstehen, denn die MPhG- Ausbildungen ( PT usw. ) bzw. Lehrgänge ( Masseur+ med. Bademeister ) sind ausdrücklich fürs GKV- System konzipiert. Also ausdrücklich nicht gewollt, dass PT und Co in irgendeiner Hinsicht selbstständig agieren. Insbesondere ja eben die fachliche Unselbstständigkeit ausdrücklich herbeigeführt wird- genau mittels MPhG. Konzipiert punktgenau für die ärztliche VO. Die Nichtverinnerlichung dieses Punktes hier oft im Forum zwangsweise zur Inhaltslosigkeit führt, denn es wird zumeist gefühltgerechtigkeitsgeraten ohne Bezug zum Gesetz. Normalgedanklich zweifelsohne verständlich, gesetzesseitig geradezu völlig inhaltslos, weshalb " nur " die juristische Klärung Aussicht hat überhaupt erstmal etwas zu thematisieren.
...Hier muss allerdings der Doc verordnen...
Folgerichtig. Ergibt sich ausdrücklichich bereits aus BVerwG 3 C 19.08 ab Randziffer 12. Du wirst es mit Sicherheit ausdrucken müssen, denn inhaltlich ist das alles eigentlich die Krönung der Komplettplättung der MPhG- Berufe. Zumal es dortnach nicht einmal theoretisch möglich sein düfte, dass PT und Co in diesen Berufen überhaupt einer selbstständigen Tätigeit nachgehen können. Letztendlich sind die MPhG- Berufsstandangehörigen genau wegen ihrer Ausbildung " unberechtigt geworden wegen entsprechender Fachausbildung- in jeglicher Hinsicht ". Dürften mehr, wenn sie insofern keine Ausbildung hätten.
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webpt schrieb:
... Ich gehe hin und verzichte auf Einnahmen aus Behandlungen die zu der Zeit stattfinden würden (2 Stunden Anfahrt), weil ich auch ein Zeichen setzen will ...
Evtl. kannst Du dies eingangs dann dort so kurz darstellen. Berufsstandsselbstverständlich richtigerweise die Dauer der Veranstaltung, Rückfahrt usw. mit Null angesetzt, Fahrtselbstkosten zur geladenen Veranstaltung ohnehin ( eben wie HB ) . Die anderen Teilneher werden üppig bezahlt, Du hingegen, wegen berufspolitischer Arbeit finanziell in den Draufzahlermodus gestellt, richtigerweise erfolgt die Vorbereitungszeit usw. usw. ebenso mit Null. Anliegensseitig " musst " Du sicherlich das Urteil BVerwG 3 C 19.08 ( sektoraler HP ) besonders ab Randziffer 12 sozusagen tatsächlich verinnerlicht haben. Denn bereits dortran scheitern sämtliche Ansätze, welche " Bauchgefühltgerechtigkeit " thematisieren und Du sonst ja auch gänzlich unvorbereitet wärst.
... Die Zeichen für Veränderung stehen sehr gut und die Wiederstände lassen sich nur im Verband der Heilmittelerbringer bezwingen....
Insgeheim gehe ich davon aus, dass Du im Sinne von VerBUND darstellst ? Sicherlich beide Versionen ( Verband, Verbund ) zwar oft formulierungsseitig dargestellt werden, tatsächlich keine tatsächliche Einigung gewollt wird.
... Da uns nun vom Gesundheitsamt bstätigt wird, das wir im Stande sind eigene Diagnosen zu stellen, wieso brauchen wir dann eigentlich diese teure Papier...
Deine Darstellung zum Erstkontakt usw.stimmt schon. Das Papierstück eher die juristische Flickschustereienlösung bescheinigt, also die juristische Lösung, gänzlich unabhängig jeglicher Realität.
... Der gesetzlich Versicherte bkommt von seiner Kasse nix....
HP und Co kennt das GKV- System nicht, von daher folgerichtig.
... Nicht zu verstehen, da meine Physioqualifizierung ja auch von der Gesetzlichen annerkannt ist....
Eher sogar sehr gut zu verstehen, denn die MPhG- Ausbildungen ( PT usw. ) bzw. Lehrgänge ( Masseur+ med. Bademeister ) sind ausdrücklich fürs GKV- System konzipiert. Also ausdrücklich nicht gewollt, dass PT und Co in irgendeiner Hinsicht selbstständig agieren. Insbesondere ja eben die fachliche Unselbstständigkeit ausdrücklich herbeigeführt wird- genau mittels MPhG. Konzipiert punktgenau für die ärztliche VO. Die Nichtverinnerlichung dieses Punktes hier oft im Forum zwangsweise zur Inhaltslosigkeit führt, denn es wird zumeist gefühltgerechtigkeitsgeraten ohne Bezug zum Gesetz. Normalgedanklich zweifelsohne verständlich, gesetzesseitig geradezu völlig inhaltslos, weshalb " nur " die juristische Klärung Aussicht hat überhaupt erstmal etwas zu thematisieren.
...Hier muss allerdings der Doc verordnen...
Folgerichtig. Ergibt sich ausdrücklichich bereits aus BVerwG 3 C 19.08 ab Randziffer 12. Du wirst es mit Sicherheit ausdrucken müssen, denn inhaltlich ist das alles eigentlich die Krönung der Komplettplättung der MPhG- Berufe. Zumal es dortnach nicht einmal theoretisch möglich sein düfte, dass PT und Co in diesen Berufen überhaupt einer selbstständigen Tätigeit nachgehen können. Letztendlich sind die MPhG- Berufsstandangehörigen genau wegen ihrer Ausbildung " unberechtigt geworden wegen entsprechender Fachausbildung- in jeglicher Hinsicht ". Dürften mehr, wenn sie insofern keine Ausbildung hätten.
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Günter Schneider schrieb:
Moin, ja es tut sich was... Ich werde am 29.04 um 19:30 zu einem Runden Tisch "Situation der Heilmittelberufe" (in Papenburg Historisch-Ökologischen Bildungsstätte, Spillmannsweg 30. von Gitta Connemann, MdB und Dr. Roy Kühne, MdB ; Anmeldung über Fr. Connemann [E-Mail]). gehen, zu der meine Schwester (eigene Ergopraxis) eingeladen wurde. Es wurde ausdrücklich gewünscht, Kollegen auch aus anderer Heilmittelberufen mitzubringen. Ich gehe hin und verzichte auf Einnahmen aus Behandlungen die zu der Zeit stattfinden würden (2 Stunden Anfahrt), weil ich auch ein Zeichen setzen will und ich denke, wenn die Politik zu so etwas einlädt, sollten möglichst alle hingehen um zu demonstrieren wie wichtig uns diese Themen sind. Nur wenn wir alle zusammenhalten, können wir in der Politik auch etwas erreichen. Die Zeichen für Veränderung stehen sehr gut und die Wiederstände lassen sich nur im Verband der Heilmittelerbringer bezwingen. Andere gehen Demonstrieren oder Streiken ohne Rücksicht auf Dritte. Wir jammern alle, aber sind kaum bereit selber das Heft in die Hand zu nehmen. Meine 3 Kollegen aus der Praxis konnte ich nicht bewegen.... schade.
Zum Thema Erstkontakt:
Sehr erstaunlich das ich als HP-Physio dieses ohne weiteren Nachweis in Diagnostik machen darf.
Anamnese, Befund, Diagnose und Behandlung. Was befähigt mich nun, eine eigene Diagnose und Behandlung ohne Arzt durchzufühern?
Der Test beim Gesundheitsamt, oder die recht hohe Gebühr für das Stück Papier??? Ich weiß es nicht.:verwirrt: Ich könnte nun ein Rezept über KG für meine Kollegin ausstellen damit sie tätig werden darf. Obwohl sie fachlich top ist, trennt uns nur dieses Papier. Da uns nun vom Gesundheitsamt
bstätigt wird, das wir im Stande sind eigene Diagnosen zu stellen, wieso brauchen wir dann eigentlich diese teure Papier. Weil sich dafür wieder eine Lobby stark gemacht hat. In dem Lehrgang, den ich besucht habe, ging es um ganz einfache Dinge. Nicht viel was sich nun mit dem Thema Diagnose befasste.
Sollte es also nicht zum Erstkontakt kommen, dann müsste uns HP-Physios dieses Recht wieder abgesprochen werden.
Das wiederum würde ein großes Hallo unter den HPs generell hervorrufen. Irgendwie eine Zwickmühle für die die den Erstkontakt vermeiden wollen. Oder geht es doch nur ums schnöde Geld? Der HP Patient zahlt für meine KG Leistung selber oder er hat eine Privatversicherung oder Zusatz, die HP Kosten erstattet. Der gesetzlich Versicherte bkommt von seiner Kasse nix. Nicht zu verstehen, da meine Physioqualifizierung ja auch von der Gesetzlichen annerkannt ist. Hier muss allerdings der Doc verordnen.:_|
So long, nice Weekend ;-)
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