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Langenfeld (Rheinland)

Als Physiotherapeut*in für die
LVR-Paul-Klee-Schule tragen Sie
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Folgende zukünftige Aufgaben
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Physiotherapeut*in:

Sie führen phy...
0
Schrittweise weg von Alzheimer
Am Gangbild lässt sich ein erhöhtes Demenz-Risiko erkennen.
29.08.2014 • 1 Kommentar

Veränderungen im Gangbild können erste Zeichen für eine Demenz sein. Zu diesem Ergebnis kommen neue Forschungen. Bisher wurden sinkende Fitness, Stürze und andere Motorik-Probleme als Zeichen von Gebrechlichkeit gewertet. Bei Ganganalysen mithilfe eines Teppichs, der über Sensoren kleinste Abweichungen zwischen den Schritten festhält, stellte sich jedoch heraus: je stärker die Abweichungen, desto höher das Sturz-Risiko des Patienten in den kommenden Monaten. Mussten die Patienten bei der Untersuchung gleichzeitig kognitive Aufgaben lösen, war zusätzlich die Wahrscheinlichkeit, dass die Person an Demenz erkrankte, sogar noch höher.

"Das Gehirn vollbringt nicht nur intellektuelle Leistungen, sondern steuert auch motorische Prozesse", weiß Professor Reto Werner Kressig, Chefarzt für Geriatrie an der Medizinischen Fakultät der Universität Basel. Daher ist Kressig der Meinung, dass zur Demenz-Früherkennung nicht nur die Hirnleistung gemessen, sondern auch motorischen Veränderungen untersucht werden sollten. "Ein Blick auf den Gang des Patienten liefert vielleicht sogar früher Hinweise als die üblichen Verfahren", glaubt der Arzt, "dadurch lässt sich eine Demenz zwar nicht verhindern, aber ihr Verlauf verlangsamen".

Um den Verlauf einer Demenz positiv zu beeinflussen setzt der Leiter des Universitären Zentrums für Altersmedizin am Universitätsspital und am Felix-Platter-Spital in Basel auf die positive Wirkung von Bewegung. Besonders Tai Chi, Tanzen und die klavier-begleitete Dalcroze-Rhythmik - besser bekannt als Eurythmie - fördern motorisch-kognitive Fähigkeiten. "Es geht dabei um spontane Reaktionen und gute Körperbeherrschung", erklärt Kressig. Sogar liegende Patienten würden an den Kursen, die in Basel mittlerweile in allen Senioren-Heimen angeboten werden, voller Begeisterung teilnehmen. "Es ist erstaunlich, wie selbst schwerstkranke Patienten es genießen, sich zur Musik zu bewegen", freut sich der Arzt.

Eine der Studien ergab sogar, dass das Sturzrisiko um 50 Prozent sank, wenn die Patienten sechs Monate lang einmal pro Woche am Kurs teilnahmen. "Wir müssen bei der Therapie umdenken", fordert Kressig, "es geht nicht um die magische Pille, sondern darum, mit spezieller Bewegungskontrolle den Menschen zu helfen".

NUR / physio.de

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DemenzBewegungGangbild


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Ossi
29.08.2014 16:29
Ich würde mal gerne mehr über die Kursinhalte erfahren. Gibt es da schon Programme oder noch besser vielleicht schon Fobis?
1

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Ich würde mal gerne mehr über die Kursinhalte erfahren. Gibt es da schon Programme oder noch besser vielleicht schon Fobis?
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Ossi schrieb:

Ich würde mal gerne mehr über die Kursinhalte erfahren. Gibt es da schon Programme oder noch besser vielleicht schon Fobis?



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