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Wenig Wirkung, viel Risiko
Bei Knieschmerzen nutzen Spritzen wenig.
27.08.2014 • 2 Kommentare

Spritzen und Spiegelungen bei Knie-Arthrose sind häufig wirkungslos und haben unerkannte Risiken. Das belegt eine Studie der Bertelsmann-Stiftung. Für den "Faktencheck Gesundheit" der Bertelsmann-Stiftung hat das Harding-Zentrum für Risiko-Kompetenz am Max-Planck-Institut in Berlin aktuelle Literatur analysiert. Das Ergebnis lautet: Gelenk-Spiegelungen, Hyaluron- und Kortikoid-Injektionen zeigen nur einen begrenzten Nutzen. Die Risiken des Eingriffs sind dagegen oft unzureichend erforscht.

"Es ist immer wieder erstaunlich, dass die Faktenlage bei häufig eingesetzten Behandlungen recht dünn ist", erklärt Prof. Gerd Gigerenzer, Direktor des Harding-Zentrums, "die Patienten werden jedoch selten darüber aufgeklärt". Arthrose ist die weltweit am meisten verbreitete Gelenk-Erkrankung. Mit zunehmendem Alter verschlimmern sich die Beschwerden wie etwa anhaltende Schmerzen und geringere Bewegungsfähigkeit. In Deutschland sind etwa jeder dritte Mann und jede zweite Frau über 60 Jahre betroffen, häufig leiden sie an Knie-Arthrose. Die Patienten versprechen sich von der Therapie, dass sie den oft schmerzhaften und beeinträchtigenden Verlauf positiv beeinflusst. "Spritzen und Spiegelungen sind auf längere Sicht häufig wirkungslos", gibt Gigerenzer zu bedenken, "ihr Nutzen wird allzu oft überschätzt und die verbundenen Risiken wie etwa Entzündungen oder Schwellungen ausgeblendet".

Nach Einschätzung des Harding-Zentrums sind besonders Hyaluron-Injektionen kritisch zu bewerten. Die Behandlung führe zwar gelegentlich zu geringfügigen Schmerzlinderungen und mehr Beweglichkeit. Allerdings seien die Besserungen nach wenigen Monaten oft nicht mehr nachweisbar. Kortikoid-Injektionen stellen laut "Faktencheck Gesundheit" keine Alternative dar: Sie können Schmerzen nur kurzfristig lindern. Dabei werden entzündungshemmende Substanzen, so genannte Steroide, direkt in das betroffene Gelenk gespritzt. Beide Behandlungen müssen von den Patienten in der Regel selbst bezahlt werden. Die gesetzlichen Krankenkassen erstatten die Kosten nicht. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass die Wirkung bereits nach vier Wochen verpufft. Darüber hinaus rufen Injektionen nicht selten Nebenwirkungen wie gerötete Haut, Schwellungen und Gelenk-Entzündungen hervor. Wer auf eine Gelenk-Spiegelung (Arthroskopie) setzt, ist laut Studienergebnis nicht besser beraten: Weder können Patienten nach der Operation im Vergleich zu Nicht-Operierten besser gehen, noch haben ihre Schmerzen nachgelassen.

"Patient und Arzt sollten zunächst alle konservativen Maßnahmen ausschöpfen", empfiehlt Eckhard Volbracht, Manager des Projekts "Faktencheck Knieoperation". Dazu zählen Gewichtsreduktion, gelenkschonende Aktivitäten, Physio-, Ergo- und physikalische Therapie. Volbracht: "Sie erfordern zwar mehr Eigenverantwortung, doch richtig eingesetzt helfen sie oft nachhaltiger." Betroffene können sich auf der Internetseite "Faktencheck Knieoperation" konkrete Entscheidungshilfen für einzelne Therapie-Maßnahmen ansehen. Die so genannten Fakten-Boxen geben den aktuellen Stand der Wissenschaft über den Nutzen und die Risiken einer Therapie wieder - und zeigen dünne Faktenlagen schonungslos auf.


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Anonymer Teilnehmer
28.09.2014 20:45
???? HAB ICH MICH VERLESEN? ERGOTHERAPIE BEI KNIEPROBLEMEN?????
I
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???? HAB ICH MICH VERLESEN? ERGOTHERAPIE BEI KNIEPROBLEMEN????? I
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Anonymer Teilnehmer schrieb:

???? HAB ICH MICH VERLESEN? ERGOTHERAPIE BEI KNIEPROBLEMEN?????
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Ramona Völlkopf
28.09.2014 21:11
Ja. Ist richtig.
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Ramona Völlkopf schrieb:

Ja. Ist richtig.



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