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Die Hochrechnung der Forscher ergab, dass sich der Anteil fettleibiger Senioren, also jene mit einem Body-Mass-Index (BMI) von über 30, in allen untersuchten Szenarien bis 2030 vergrößern wird. Sofern sich der Anstieg zwischen 1999 und 2009 im gleichen Tempo fortsetzt, wird die Zahl der Adipösen um 80 Prozent steigen. Selbst wenn sich der Anstieg um 75 Prozent verlangsamt, wird es gemäß der Studie 30 Prozent mehr Fettleibige als 2009 geben. Der BMI beschreibt das Verhältnis von Körpergröße zu Körpergewicht. Er berechnet sich nach der folgenden Formel: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Metern. Menschen mit einem BMI von 30 gelten als adipös. Allerdings handelt es sich dabei lediglich um einen Richtwert: der Index berücksichtigt weder Geschlecht noch Statur und den Anteil von Fett- sowie Muskelgewebe.
Für ihre Berechnungen verwendeten die Demografen Zahlen des Statistischen Bundesamtes: zum einen aus den Jahren 1999 bis 2009, zum anderen Daten der Bevölkerungsvorausberechnung von 2009. Zudem analysierten sie die Ergebnisse weiterer internationaler Studien. Der Auswertung zufolge wird auch die Zahl der leicht-übergewichtigen 50-jährigen Deutschen, also jener mit einem BMI zwischen 25 und 30, auf 16,6 bis 18,2 Millionen leicht steigen. Das liegt daran, dass immer mehr Menschen ein Alter erreichen, in dem Übergewicht besonders häufig vorkommt, sind die Forscher überzeugt. Bei altersbedingter sinkender körperlicher Aktivität falle ferner eine schlechte Ernährung mit Fast Food oder verarbeiteten Produkten ins Gewicht.
Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern fällt das Ergebnis nicht positiver aus. Vielmehr gibt es bereits jetzt mehr leicht-übergewichtige Senioren als in Spanien, Frankreich und Dänemark. Betrachtet man die Zahl der Fettleibigen über 50, liegt Deutschland auf Platz zwei hinter Spanien. Bis 2020 könnte Deutschland gar einen Spitzenplatz in Europa einnehmen und das hohe Niveau von Spanien erreicht haben, vermuten die Forscher. Lediglich in den USA werde es 2030 wahrscheinlich noch mehr fettleibige Senioren geben als in Deutschland.
Immer wieder gibt es Kritik am Nutzen des BMI als Gesundheitsparameter: Werte wie das Taille-Hüft-Verhältnis sowie das Taille-Größe-Verhältnis und der Hüftumfang müssten in die Prognosen einfließen, um Fettleibigkeit zu bewerten. Insofern räumen die Forscher dem BMI als Hauptparameter eine begrenzte Aussagekraft ein. Dennoch sind die Rostocker Demografen überzeugt: Deutschland steht wie viele andere Nationen vor einem starken Anstieg dicker Älterer und damit vor einem ernsten Problem.
NUR / physio.de
Adipositas
Mein Mann ist leicht pummelig, zufrieden und pumperlgesund. Ich bin leicht untergewichtig, zufrieden und pumperlgesund. Unsere pubertäre Tochter ist normalgewichtig und schleppt ein verzerrtes Selbstbild mit sich rum. Ihre Schulkameradin kommt aus dem vorderen Orient. Dort gilt unsere Große als Hungerhaken. Die Schulkameradin ist mollig und unglücklich, entspricht sie doch nicht unseren Normen. Die Eltern wiederum kugelrund und fröhlich.
Während meiner Ausbildung lernte ich die Formel Körpergröße minus 10-15 % gleich Idealgewicht. Normalgewicht reichte nicht. Heute ist es der BMI. Wann kommt eine neue Formel, die andere Faktoren berücksichtigt? Z.B. Wohlfühlen, Freiheit (sich also wohlfühlen zu dürfen, obwohl man nicht der Norm entspricht?).
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Problem beschreiben
britta109 schrieb:
Ok. Übergewicht ist ein Problem. Ein gesundheitliches und psychisches. Doch wer beurteilt wie Übergewicht?
Mein Mann ist leicht pummelig, zufrieden und pumperlgesund. Ich bin leicht untergewichtig, zufrieden und pumperlgesund. Unsere pubertäre Tochter ist normalgewichtig und schleppt ein verzerrtes Selbstbild mit sich rum. Ihre Schulkameradin kommt aus dem vorderen Orient. Dort gilt unsere Große als Hungerhaken. Die Schulkameradin ist mollig und unglücklich, entspricht sie doch nicht unseren Normen. Die Eltern wiederum kugelrund und fröhlich.
Während meiner Ausbildung lernte ich die Formel Körpergröße minus 10-15 % gleich Idealgewicht. Normalgewicht reichte nicht. Heute ist es der BMI. Wann kommt eine neue Formel, die andere Faktoren berücksichtigt? Z.B. Wohlfühlen, Freiheit (sich also wohlfühlen zu dürfen, obwohl man nicht der Norm entspricht?).
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Es fehlt aber imm noch die Defination, ab wann der Mensch dick ist. BMI ist ja häufig genug in die Kritik geraten.
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britta109 schrieb:
Ich kann nicht bestätigen das jeder Dicke gesundheitliche Schäden hat.
Es fehlt aber imm noch die Defination, ab wann der Mensch dick ist. BMI ist ja häufig genug in die Kritik geraten.
Etwas pummelig und glücklich Britta, das mag es schon geben, und kann zunächst gesundheitlich unbedenklich sein, aber wie sieht es mit der Bewegung aus? Das Problem ist doch, daß die Bewegungsfreude mit jedem Kilo sinkt. Und das muß in diesem Forum hoffentlich nicht kontrovers diskutiert werden, was das für Folgen hat.
Im Gegenteil, das ist unser Arbeitsfeld, die Gesundheits- und Bewegungserziehung, Körperbewusstsein schaffen. Wenn das hier jetzt in Frage gestellt wird, dann könnt Ihr bald wieder sehen, wer von den anderen Berufsgruppen (Spowis vllt?) Euch das Heft aus der Hand nehmen.
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luzifer schrieb:
natürlich kannst Du das nicht bestätigen, woher auch. Dass Übergewicht, durch Fehlernährung und Bewegungsmangel, ein riesiges Problem in unserer Bevölkerung und auch schon z.T. bei Kindern und Jugendlichen ist, sollte bitte nicht durch persönliche Einschätzungen wie "dick und glücklich, na und" u.s.w. verniedlicht werden. Dick ist sicherlich nicht gleich dick, aber die das Problem ist unübersehbar da und muss v.a. auch in der Gesundheiterziehung schon von Kindesalter an sehr ernst genommen werden.
Etwas pummelig und glücklich Britta, das mag es schon geben, und kann zunächst gesundheitlich unbedenklich sein, aber wie sieht es mit der Bewegung aus? Das Problem ist doch, daß die Bewegungsfreude mit jedem Kilo sinkt. Und das muß in diesem Forum hoffentlich nicht kontrovers diskutiert werden, was das für Folgen hat.
Im Gegenteil, das ist unser Arbeitsfeld, die Gesundheits- und Bewegungserziehung, Körperbewusstsein schaffen. Wenn das hier jetzt in Frage gestellt wird, dann könnt Ihr bald wieder sehen, wer von den anderen Berufsgruppen (Spowis vllt?) Euch das Heft aus der Hand nehmen.
Mal ehrlich: es ist doch mit Dicksein wie mit den Rauchern. Wer kennt nicht mind. einen Kettenraucher, der kerngesund und uralt ist :)
Was mir aber wirklich auf den keks geht, ist die Norm. Alles muss in eine Norm passen :]/
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britta109 schrieb:
Bingo. Lege ich den Focus auf Bewegung und weg vom sog. Übergewicht, sieht die Welt anders aus.
Mal ehrlich: es ist doch mit Dicksein wie mit den Rauchern. Wer kennt nicht mind. einen Kettenraucher, der kerngesund und uralt ist :)
Was mir aber wirklich auf den keks geht, ist die Norm. Alles muss in eine Norm passen :]/
Ein Patient 55 Jahre, 75 Kilo, 180 groß. Sportlich durchtrainiert, kein Alk, kein Nikotin, kein fettes Essen, Obst, Gemüse. Beruf Gym.Lehrer. miserable Blutwerte und vor zwei Wochen Herzinfarkt.
Wem geht es jetzt besser?
Damit will ich nicht abstreiten, das das Thema Übergewicht, vor allem schon bei Kindern sehr ernst zu nehmen ist und wirklich Aufklärung not tut.
Manchmal wundere ich mich wenn ich spindeldürre Eltern sehe und die Kinder sind reine Kugeln und können sich schon bald nicht mehr bewegen. Da finde ich wie kann das passieren?
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idefix- schrieb:
naja, habe selber 105 kg. Sport fast nicht. Meine Ärztin ist zufrieden, RR stimmt auch, Cholesterin mit Traumwerten. BMI dafür katastrophal. Was zählt nun.
Ein Patient 55 Jahre, 75 Kilo, 180 groß. Sportlich durchtrainiert, kein Alk, kein Nikotin, kein fettes Essen, Obst, Gemüse. Beruf Gym.Lehrer. miserable Blutwerte und vor zwei Wochen Herzinfarkt.
Wem geht es jetzt besser?
Damit will ich nicht abstreiten, das das Thema Übergewicht, vor allem schon bei Kindern sehr ernst zu nehmen ist und wirklich Aufklärung not tut.
Manchmal wundere ich mich wenn ich spindeldürre Eltern sehe und die Kinder sind reine Kugeln und können sich schon bald nicht mehr bewegen. Da finde ich wie kann das passieren?
Ernsthaft: wenn es nun wirklich um die innere Bereitschaft geht, beweglich, flexibel zu bleiben? Sich auf Neues einzulassen? Eingefahrene Muster zu verlassen?
Nehmen wir noch mal das Beispiel Kettenraucher. Die sollten doch auch schon fast tot sein. Und ich sage nicht, dass Rauchen gesund ist und ich mich freue, wenn unsere Kinder rauchen! Aber die gesunden kettenrauchenden Senioren die ich kenne, sind geistig sagenhaft flexibel und umgeben sich gerne mit jungen Menschen.
Wie kann Adipositas alleine der Schlüssel sein?
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britta109 schrieb:
Und was ist, wenn es auf die innerliche Bewegung ankommt? Wenn manche Konstitutionen halt so sind, dass sie weniger Bewegung brauchen (Bewegungs-, Empfindungsnaturell usw.)?
Ernsthaft: wenn es nun wirklich um die innere Bereitschaft geht, beweglich, flexibel zu bleiben? Sich auf Neues einzulassen? Eingefahrene Muster zu verlassen?
Nehmen wir noch mal das Beispiel Kettenraucher. Die sollten doch auch schon fast tot sein. Und ich sage nicht, dass Rauchen gesund ist und ich mich freue, wenn unsere Kinder rauchen! Aber die gesunden kettenrauchenden Senioren die ich kenne, sind geistig sagenhaft flexibel und umgeben sich gerne mit jungen Menschen.
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ztzj schrieb:
Also ich kenne keinen Dicken der nicht lieber ohne was zu tun und bei gleicher Lebensweise Idealgewicht hätte...
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britta109 schrieb:
Ich aber. Eine Freundin hatte BMI 30 und nahm auf Anraten ab. Sie trauert ihren runden Ecken nach. Jetzt ist sie normalgewichtig und nicht (!) glücklich. Und kränker. Vorher gesund! Wieiviel ist bei diesem Thema noch selbstbestimmt?
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rudibam schrieb:
stimmt!
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rudibam schrieb:
Ich bin nicht zu dick, ich bin zu klein. Wäre ich 1,94 groß hätte ich Normalgewicht. Bitte, bitte lieber Gott, laß mich noch etwas wachsen. Aber nicht in die Breite.:-|:~):-)
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idefix- schrieb:
da gebe ich dir recht. Arbeite auch gerade drann
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Problem beschreiben
ztzj schrieb:
Wenn Dick zur Norm wird ändert das nichts an den Gesundheitlichen Folgen . Auch wenn man glücklich und zufrieden damit ist.
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