Wir suchen ab sofort oder zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten/(-innen),
in Vollzeit oder Teilzeit.
Wenn du selbstständiges Arbeiten
liebst, dann bist du bei uns genau
richtig. Wir sind flexibel und
geben dir Freiheiten dein Arbeiten
selbst zu gestalten, möchten uns
aber auch auf dich verlassen
können.
Neben der klassischen Arbeit als
Physiotherapeut/-in in unserem
12-köpfigem jungen und dynamischem
Team, bieten wir dir auf Wunsch die
Möglichkeit, dich als
Kursleiter-...
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Hierzu lies der GKV-Spitzenverband mithilfe des Marktforschungsunternehmens Management Consult Dr. Eisele & Dr. Noll GmbH 4.000 Personen repräsentativ befragen, drunter 3.512 GKV-Versicherte.
Die Schwerpunkte der Befragung lagen vor allem in der ambulanten ärztlichen Versorgung wie Wartezeiten auf Termine, die Erwartungen an die Öffnungszeiten und die telefonische Erreichbarkeit der Arztpraxen sowie deren Inanspruchnahme (Kontakte Arzt und Arztpraxis) und die Zufriedenheit mit dem behandelnden Arzt.
Gute Bewertungen für die Krankenkassen – schlechte für das Gesundheitswesen
Zwei Drittel der Befragten bewerteten ihre Krankenkasse mit den Noten „gut“ oder „sehr gut“. Lediglich acht Prozent gaben als Bewertung „schlecht“ oder „sehr schlecht“ an. Dagegen haben sich die Zufriedenheitswerte für das Gesundheitswesen seit der letzten Befragung im Jahr 2022 verschlechtert. Gaben vor damals noch mehr als die Hälfte der Befragten (58 Prozent) dem Gesundheitswesen die Noten „sehr gut“ oder „gut“, sind es 2024 nur noch 45 Prozent.
Die Sicherung des solidarischen Krankenversicherungssystems erhält mit 83 Prozent eine klare Zustimmung, ebenso wie die hausärztliche Versorgung mit 86 Prozent.
Unzufriedenheit bei Terminvergabe
Bei der Terminvermittlung wünschen sich die Versicherten grundsätzlich Verbesserungen. 51 Prozent halten die Onlineterminvergabe für wichtig, allerdings will knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) nicht auf eine persönliche, beziehungsweise telefonische Terminvermittlung und Erreichbarkeit einer Arztpraxis verzichten.
Seit der letzten Befragung 2022 zeigt sich, dass mehr Versicherte unzufrieden mit den Öffnungszeiten der Praxen sind. Zwar halten 52 Prozent diese für akzeptabel; die Zahl derjenigen, die die Öffnungszeiten als zu kurz empfinden, ist seit 2022 allerdings um fünf Prozent gestiegen.
Die Wartezeiten auf Termine in Hausarztpraxen sind in den letzten Jahren relativ stabil und liegen meist zwischen einem und drei Tagen. So sind auch die Versicherten damit größtenteils zufrieden oder finden sie akzeptabel. Die Wartezeiten auf Termine in Facharztpraxen liegen höher: so erhalten 75 Prozent innerhalb von 30 Tagen einen Termin. Die meisten (36 Prozent) bewerten diese Wartezeit als „akzeptabel“, 34 Prozent als „genau meinen Wünschen entsprechend“ und 31 Prozent als „zu lang“.
Längere Wartezeiten, schlechtere Erreichbarkeit
Bei der Frage, was sich nach Ansicht der Versicherten in den letzten fünf Jahren bei Ärzten verändert hat, geben diese eine Verschlechterung bei Wartezeiten auf einen Termin sowie bei der telefonischen und persönlichen Erreichbarkeit von Arztpraxen an. Obwohl die Politik in dieser Hinsicht einige Bemühungen (zum Beispiel durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG)) angestrengt hat, ist die Bewertung der Versicherten ernüchternd. Dies zeigt sich sehr deutlich bei den Kinderärzten: die Hälfte der Personen, die mit einem kranken Kind in die Notaufnahme kamen, gaben die Praxisöffnungszeiten als Grund dafür an.
Ärztliche Behandlungen positiv bewertet
Insgesamt sind knapp 70 Prozent der Befragten mit dem behandelnden Arzt „vollkommen“ oder „sehr“ zufrieden. Diese Zahlen sind seit den letzten Befragungen nahezu unverändert. Die Dauer des Arztgesprächs wird von einem Viertel der Versicherten als verbesserungsbedürftig angesehen. Hinweise für eine Überversorgung geben die Befragten im Hinblick auf Doppeluntersuchungen und Selbstzahlerleistungen an. Der größte Kritikpunkt scheint aus Sicht der befragten Versicherten also die schlechte Erreichbarkeit von Ärzten und die Terminvergabe beziehungsweise -abstimmung zu sein.
dh / physio.de
Nachtrag vom 16. Januar 2025:
Spricht man mit Personen, die mehr mit der Materie vertraut sind, äußern diese den Verdacht, dass diese Umfrage politisch motiviert sei. Heißt: In fast jedem Bundestagswahlkampf sei die Bürgerversicherung ein Thema. Und im Zuge dieser Diskussion wolle sich die GKV "leuchtend" darstellen; nach dem Motto: Alles kein Problem. Liebe privat Versicherte kommt zu uns, unsere Versicherte sind mit dem GKV-System sehr zufrieden.
Eine Argumentation, der wir uns nicht unbedingt anschließen. Die wir aber auch nicht widerlegen können.
GesundheitswesenÄrzteGKV-Spitzenverband
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