Für unsere kleine , frisch
renovierte Praxis ohne KGG im
schönen grünen Teil von
Berlin-Hohenschönhausen suchen wir
eine nette Verstärkung.
Die Praxis besteht seit über 12
Jahren und hat durch offene ,
freundliche und kompetente
Behandlungen sehr viele
Stammpatienten. Das Team besteht
zur Zeit aus 2 Mitarbeiterinnen.
Wenn Du Dich in einem symphatischen
, herzlichen Team wohlfühlst und
stressfrei arbeiten möchtest, dann
freuen wir uns auf Deine Bewerbung.
Das bieten wir :
+ unb...
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Morbus Bechterew gilt als eine der rheumatischen Erkrankung, bei der Bewegung grundsätzlich hilfreich ist und die Beschwerden und Krankheitsschübe positiv beeinflussen kann. Empfohlen werden vom Ratgeber Rheuma Sportarten, bei der die Streckung und Dehnung des Rumpfes im Vordergrund stehen, wie beispielsweise Schwimmen oder Bogenschießen.
Yoga als Sportmöglichkeit für Menschen mit Morbus Bechterew
Die DVMB stellt als eines der größten Netzwerke in Deutschland für Menschen mit Morbus Bechterew Informationen, Veranstaltungen und Selbsthilfegruppe vor. Die Vereinigung empfiehlt Yoga als geeignete Sport für Betroffene. Über den Nutzen von Yoga zur Verbesserung der Lebensqualität berichteten wir bereits ebenfalls.
Nun wurden drei Videos mit Yogaübungen auf dem YouTube-Kanal der DVMB veröffentlicht. Sie verfolgen damit die Idee, Menschen mit Morbus Bechterew zu mehr Bewegung zu motivieren. Zusätzlich eignet sich Yoga, um den Körper zu stärken, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern. All dies wirkt sich positiv auf die Krankheitsbewältigung aus und kann zudem zu einer Schmerzlinderung beitragen.
Im ersten Video werden Übungen zur Schulter- und Rückenmobilisation im Sitzen vorgestellt
Im zweiten Video geht es um die Entspannungs- und Dehnungsübungen für den Rücken
Und im dritten Video wird ein sanfter rückenfreundlicher Sonnengruß vorgestellt
Alle Videos haben eine Länge von unter 30 Minuten und können daher mit wenig Zeitaufwand in den Alltag eingebaut werden. Zudem stellt die DVMB kostenfreie Onlineseminare zur Verfügung, in denen Basisübungen aus der Yogapraxis erklärt werden.
Lena Lorenzen / physio.de
BechterewYogaVideo
Bei der anderen Übung halte ich es mit Bodo Bach: "Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass ich mit meinen Fingerspitzen [bei gestreckten Kniegelenken] an die großen Zehen komme, hätte er mir die großen Zehen an die Kniescheiben getackert!"
Wozu bringen wir eigentlich unseren Patienten bei, dass sie beispielsweise beim Schuhezubinden einen Fuß hochtellen sollen, um eben nicht solche pathologischen Körperpositionen einnehmen zu müssen?
Im Übrigen ist in den Yideos keine einzige Übung zur dynamischen Mobilisation der WS-Rotation enthalten. Solche Beiträge habenmeiner Meinung nach nichts auf physio.de verloren!!!
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Für die, die sich nicht auskennen, die skandinavischen Variante fängt in der HWS an und caudalisiert dann.
Als DVMB-Mitglied und Berater der örtlichen Gruppe, werde ich sicher in den nächsten Tage eine ausführliche Kritik an die Geschäftsstelle verfassen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@MikeL Ich stelle mich gerade vor, wie meine Frau (Bechti mit der skandinavischen Variante) und eine fast vollständigen steifen HWS, die Übung mit HWS-Flex macht? Wenn sie schon bei den letzten Operationen nicht mehr normal intubiert werden konnte?
Für die, die sich nicht auskennen, die skandinavischen Variante fängt in der HWS an und caudalisiert dann.
Als DVMB-Mitglied und Berater der örtlichen Gruppe, werde ich sicher in den nächsten Tage eine ausführliche Kritik an die Geschäftsstelle verfassen.
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MikeL schrieb:
Ich frage mich gerade ersnthaft, ob jemand mit gutem Gewissen einem (zumeist älteren) Patienten, der möglicherweise aufgrund seiner Bindewewebsstruktur nicht über die Hypermobilität eine Yogaanhängerin verfügt, die Empfehlung aussprechen soll, große Teile seines Körpergewichtes bei maximal flektierter HWS auf den cervico-thorakalen Übergang zu stauchen.
Bei der anderen Übung halte ich es mit Bodo Bach: "Wenn der liebe Gott gewollt hätte, dass ich mit meinen Fingerspitzen [bei gestreckten Kniegelenken] an die großen Zehen komme, hätte er mir die großen Zehen an die Kniescheiben getackert!"
Wozu bringen wir eigentlich unseren Patienten bei, dass sie beispielsweise beim Schuhezubinden einen Fuß hochtellen sollen, um eben nicht solche pathologischen Körperpositionen einnehmen zu müssen?
Im Übrigen ist in den Yideos keine einzige Übung zur dynamischen Mobilisation der WS-Rotation enthalten. Solche Beiträge habenmeiner Meinung nach nichts auf physio.de verloren!!!
neben der Kritik, die ich eigentlich fast immer an Yoga und anderen Hyperdehnkonzepten habe, nämlich daß sie keine Ahnung von Nervenverläufen und Grundsätzen der Nervenmobilisation haben, stört mich einfach immer wieder, daß junge, wohlbewegliche oder manchmal auch überbewegliche Modelle gewählt werden, die das dann so wunderschön demonstrieren.
Das geht mir so dermaßen auf den Geist. .
Und ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an...
Gruß, Eva
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Eva D. schrieb:
Hallo,
neben der Kritik, die ich eigentlich fast immer an Yoga und anderen Hyperdehnkonzepten habe, nämlich daß sie keine Ahnung von Nervenverläufen und Grundsätzen der Nervenmobilisation haben, stört mich einfach immer wieder, daß junge, wohlbewegliche oder manchmal auch überbewegliche Modelle gewählt werden, die das dann so wunderschön demonstrieren.
Das geht mir so dermaßen auf den Geist. .
Und ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an...
Gruß, Eva
Jeder erkennt schon an der Stellung, wie stark die HWS abgeknickt wird und das auch noch unter dem Druck des Körpergewichtes, das ist unverantwortlich.
Ich weiß von guten Yogatrainern, dass sie diese Übung gar nicht mehr machen oder allenfalls in stark abgewandelter Form, da sie eigentlich für nichts wirklich gut sondern im schlimmsten Fall schädlich ist.
Auf die anderen Übungen will ich nicht einzeln eingehen. Jeder Physio, der sein Fach versteht, kann sich hier sein eigenes Urteil bilden.
Solche unsinnigen Empfehlungen schaden dem Yoga sehr. Yoga ist eigentlich ein gutes, ganzheitliches Bewegungssytem, allerdings mit einigen veralteten Übungen, die aber von wirklich guten Yogatrainern heute nicht mehr durchgeführt werden, weil sie nur was für Yogis sind, die schon seit Kleinkindalter trainieren.
Ich finde es schlimm, dass die Vereinigung Bechterew nicht besser kontrolliert, welche Empfehlungen sie den Patienten gibt.
Es gibt wahrlich bessere Übungen (auch einige aus dem Yoga) für Bechterew Patienten, die schon genug geplagt sind und denen man nicht mit solchen unsinnigen Übungen noch mehr Probleme bereiten sollte.
Hier wird den Patienten und auch dem eigentlich guten Yoga ein Bärendienst erwiesen.
Gruß Britt
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Britt schrieb:
Wer hat denn um Gottes Willen da die Bechterew Vereinigung beraten? Den Pflug, der selbst für gesunde Menschen schon extrem belastend für die HWS ist, mit Bechterew Patienten zu machen, das grenzt schon an Körperverletzung.
Jeder erkennt schon an der Stellung, wie stark die HWS abgeknickt wird und das auch noch unter dem Druck des Körpergewichtes, das ist unverantwortlich.
Ich weiß von guten Yogatrainern, dass sie diese Übung gar nicht mehr machen oder allenfalls in stark abgewandelter Form, da sie eigentlich für nichts wirklich gut sondern im schlimmsten Fall schädlich ist.
Auf die anderen Übungen will ich nicht einzeln eingehen. Jeder Physio, der sein Fach versteht, kann sich hier sein eigenes Urteil bilden.
Solche unsinnigen Empfehlungen schaden dem Yoga sehr. Yoga ist eigentlich ein gutes, ganzheitliches Bewegungssytem, allerdings mit einigen veralteten Übungen, die aber von wirklich guten Yogatrainern heute nicht mehr durchgeführt werden, weil sie nur was für Yogis sind, die schon seit Kleinkindalter trainieren.
Ich finde es schlimm, dass die Vereinigung Bechterew nicht besser kontrolliert, welche Empfehlungen sie den Patienten gibt.
Es gibt wahrlich bessere Übungen (auch einige aus dem Yoga) für Bechterew Patienten, die schon genug geplagt sind und denen man nicht mit solchen unsinnigen Übungen noch mehr Probleme bereiten sollte.
Hier wird den Patienten und auch dem eigentlich guten Yoga ein Bärendienst erwiesen.
Gruß Britt
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