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Hauptbahnhof/Killesberg?Stellenangebot
UNICUM. Gesundheitszentrum am
Hauptbahnhof oder Killesberg
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Stuttgarter Killesberg. Wir
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Methodik
Gesucht wurden Studien, die den Einfluss von Widerstandstraining auf die Gehfähigkeit langfristig betrachteten. Insgesamt konnten 24 Arbeiten mit zusammen 2.656 Probanden im Alter von 63 bis 83 Jahren identifiziert werden.
Messwerte
Zur Bewertung der Mobilität wurden verschiedene Parameter untersucht; darunter die Gehgeschwindigkeit mit dem 6-Minuten-Gehtest. Aber auch die Fähigkeit, im normalen oder schnellen Tempo gehen zu können, wurde betrachtet – ebenso die Kraft der unteren Extremität und die Short Physical Performance Battery (SPPB).
Studienqualität
Die Qualität der identifizierten Artikel ist sehr durchwachsen. Neun der Arbeiten hatten ein starkes Verzerrungsrisiko. Weitere acht Studien erreichten eine moderate und nur sieben Veröffentlichungen eine hohe Qualität.
Ergebnisse
Krafttraining erhält die Mobilität nicht. Die Fähigkeit im normalen Tempo zu gehen, die Muskelkraft der unteren Extremität und die allgemeine Geschwindigkeit (6MWT) verringert sich weniger stark bei Menschen, die ein Widerstandstraining absolvieren. Dies allerdings immer nur mit einer statistischen Signifikanz. Ein klinisch relevanter Unterschied ließ sich nicht ermitteln. Auf die Möglichkeit schnell zu gehen und die Short Physical Performance Battery gibt es nicht einmal einen statistisch signifikanten Einfluss.
Fazit
Auch wenn allgemeines Widerstandstraining gute Effekte auf die Gesundheit hat und einen präventiven Nutzen gegen viele Alterserkrankungen bietet, erhält es die Mobilität der alternden Bevölkerung nicht.
Martin Römhild / physio.de
KrafttrainingMobilitätAlterStudie
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Übe Gehen, wenn Du es verbessern willst und packe Dir noch ein par Gewichte oben drauf, ist klingt cool und ist sicherlich das perfekte Ziel aber das funktioniert v.a. bei den Seniorinnen und Senioren, die ein solches Training eigentlich nicht brauchen weil sie eh schon aktive Menschen sind. Bei denen die es nötig hätten, wäre schon ein differenziertes Programm von Trainingsformen, die eher entlastend und zunächst widerstandsarm sind, als Ausgangspunkt sinnvoll ( ggf. unter Einbeziehung von Schmerz- Psycho-und Ernährungstherapie), um dann dahin zu kommen, gegen Widerstand zu Gehen und es gerne zu tun. Solche Programme sind wirtschaftlich sicherlich nur digital an Frau und Mann zu bringen.
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Shakespeare schrieb:
Der größte Widerstand ist der innere Schweinehund. Der zweitgrößte ist Schmerzen beim Laufen, der drittgrößte systemische organische Probleme die Gehen zu einer mühevollen und unangenehmen Tätigkeit machen, die innerlich eine demotivierende Wirkung entfaltet. Der Schweinehund wird immer größer...
Übe Gehen, wenn Du es verbessern willst und packe Dir noch ein par Gewichte oben drauf, ist klingt cool und ist sicherlich das perfekte Ziel aber das funktioniert v.a. bei den Seniorinnen und Senioren, die ein solches Training eigentlich nicht brauchen weil sie eh schon aktive Menschen sind. Bei denen die es nötig hätten, wäre schon ein differenziertes Programm von Trainingsformen, die eher entlastend und zunächst widerstandsarm sind, als Ausgangspunkt sinnvoll ( ggf. unter Einbeziehung von Schmerz- Psycho-und Ernährungstherapie), um dann dahin zu kommen, gegen Widerstand zu Gehen und es gerne zu tun. Solche Programme sind wirtschaftlich sicherlich nur digital an Frau und Mann zu bringen.
Tatsächlich bin ich in 2 Pflegeheime unterwegs. Kennzeichen von meine Patienten ist dass sie im Pflegeheim maximal nur noch den Weg vom Zimmer bis zum Aufenthaltsraum gehen. Der altersbedingte Leistungsverlust schreitet da normal weiter. Die intrinsische Motivation um alleine weiter zu gehen als diese Strecke fehlt häufig und da ist es wichtig die Patienten zu begleiten. Wenn möglich gehe ich mit der Patient Treppen, das ist im Heim die einzige Art mit Wiederstand zu trainieren. In der Praxis übe ich mit die Patienten mit Hilfe von der Kabelzugmaschine und ein breites Band vom Schlingentisch: Vorwärts gehen, seitwärts gehen, rückwärts gehen. Nicht nur mit motivierte Patienten :-).
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Geert Jeuring schrieb:
@Shakespeare
Tatsächlich bin ich in 2 Pflegeheime unterwegs. Kennzeichen von meine Patienten ist dass sie im Pflegeheim maximal nur noch den Weg vom Zimmer bis zum Aufenthaltsraum gehen. Der altersbedingte Leistungsverlust schreitet da normal weiter. Die intrinsische Motivation um alleine weiter zu gehen als diese Strecke fehlt häufig und da ist es wichtig die Patienten zu begleiten. Wenn möglich gehe ich mit der Patient Treppen, das ist im Heim die einzige Art mit Wiederstand zu trainieren. In der Praxis übe ich mit die Patienten mit Hilfe von der Kabelzugmaschine und ein breites Band vom Schlingentisch: Vorwärts gehen, seitwärts gehen, rückwärts gehen. Nicht nur mit motivierte Patienten :-).
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Mus Musculus schrieb:
Im ambulanten Bereich besteht noch die Möglichkeit, Patienten absichtlich am falschen Tag zu bestellen oder mit hanebüchenen Änderungswünschen zum fußläufig erreichbaren Arzt zu schicken, um die Gehstrecke zu erhöhen. Der Alltag ist voll von Möglichkeiten zur Bewegungsförderung. Man muss sie nur erkennen. 😉
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Horatio72 schrieb:
Mein Tipp in der Reha war immer: Kaufen sie sich nen Hund. Da MUSS man 2 mal am Tag raus. Ich weiss von einigen die es gemacht und nie bereut haben.
Er nannte das Ganze auch "mit dem Hund gehen". (gemeint war der Schweinehund, er selbst hatte keinen)
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Mus Musculus schrieb:
Ein Patient von mir hatte sich einen Ansatz entwickelt bei dem er seine Erledigungen so aufgeteilt hat, dass er jeden Tag raus musste. Dabei ist er möglichst nicht zum nächstgelegenen Ziel (Apotheke oder Briefkasten) gegangen sondern in ein Nachbarviertel. Er konnte es nicht leiden, ohne Ziel rumzulaufen.
Er nannte das Ganze auch "mit dem Hund gehen". (gemeint war der Schweinehund, er selbst hatte keinen)
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Geert Jeuring schrieb:
WEr besser gehen will, muss gehen trainieren (said Prinzip), dann aber gerne mit Widerstand.
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