Das GPR Gesundheits- und
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
familienfreundlicher Betrieb und
nehmen als Aka...
Pflegezentrum Rüsselsheim besteht
aus den Teilbereichen GPR Klinikum
(577 Betten), der GPR
Seniorenresidenz „Haus am
Ostpark“ (185 Plätze) sowie dem
GPR Ambulanten Pflegeteam. Das GPR
Klinikum versorgt jährlich rund
27.000 stationäre und 75.000
ambulante Patienten. Damit leisten
wir einen bedeutenden Anteil zur
Sicherung der Lebensqualität in
der Region
Rüsselsheim/Main-Spitze. Wir
gelten als besonders frauen- und
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Physiotherapeuten mittendrin
Neben den bekannten biologischen Parametern, wie Muskelkraft, Reflexen und Neurodynamik, sticht in der Leitlinie das Augenmerk auf biopsychosoziale Faktoren in der Befundung und Behandlung von BSV-Patienten heraus.
Bereits in der Anamnese sollten demnach psychologische Chronifizierungsfaktoren, wie zum Beispiel Angst-Vermeidungsverhalten oder Katastrophisierung erfasst werden. Diesen soll mit einer kognitiven Verhaltenstherapie entgegengewirkt werden. Über Konzepte wie der ‚Cognitive Functional Therapy‘ oder Herangehensweisen wie dem ‚Graded Exposure‘, fällt diese Therapie auch in das Aufgabenspektrum der Physiotherapeuten. Zudem empfiehlt die Expertenkommission edukative Maßnahmen. Insbesondere die Unbedenklichkeit von Bewegung und normalen Alltagsaktivitäten sollen während der Therapie betont werden.
Als einen wesentlichen therapeutischen Faktor bei der Behandlung bandscheibenbedingter Beschwerden macht die Leitlinie demzufolge auch die Bewegungstherapie aus. Ziel der Therapie sollte ICF-orientiert „die Wiederherstellung der physischen Belastbarkeit und Leistungsfähigkeit; der Aufbau von individuellen Handlungskompetenzen im Umgang mit Rückenschmerzepisoden (…)“ sowie „die Hinführung zu einem körperlich aktiven Lebensstil, Wiederaufnahme von Berufstätigkeit und sozialen Aktivitäten“ sein. Die Autoren empfehlen, frühzeitig mit der Rehabilitation zu beginnen. Als Begründung dafür wird in der Leitlinie eine Studie zitiert, in der ein Krafttraining bereits sechs Wochen nach einer Nukleotomie begonnen werden konnte.
Manualtherapeutische Interventionen im Segment sollen nicht durchgeführt werden, wobei die Autoren diese Kontraindikation nicht begründen. In umliegenden Segmenten hingegen können manualtherapeutische Interventionen stattfinden. Die Autoren weisen darauf hin, dass bei Patienten mit Chronifizierungsrisiko manualtherapeutische Interventionen nur angewendet werden sollten, wenn auch ein Bewegungsangebot stattfindet. Begründet wird dies mit der Erkenntnis, dass manualtherapeutische Interventionen nur kurzfristige Effekte auf Schmerz und Funktion zeigen. Komplementäre Therapiemethoden, wie Traktion, Ultraschall oder Elektrotherapie können den Autoren zufolge zur Unterstützung der Therapie von Patienten mit radikulären Symptomen angewendet werden. Allerdings wird in der Leitlinie auf unzureichende Evidenz in diesen Gebieten hingewiesen.
Persistieren die Schmerzen unverändert in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Wochen, befürchtet die Expertenkommission ein Chronifizierungsrisiko und empfiehlt, einen operativen Eingriff gemeinsam mit dem Patienten zu erwägen.
Anmerkung
Zur Einordnung der Empfehlungen dieser Leitlinie, sollte Therapeuten die Stufenklassifikationen für Leitlinien der AWMF geläufig sein. Leitlinien der Klassifikation S2k entsprechen einer konsensbasierten Leitlinie. Es ist möglich, dass bei einer systematischen Literaturrecherche, welche bei S2e- oder S3-Leitlinien Teil des Entstehungsprozesses ist, widersprüchliche Ergebnisse und Empfehlungen in Erscheinung treten.
Daniel Bombien / physio.de
BandscheibenvorfälleTherapieLeitlinieCFT
Kann nur von wirklich erfahrenen Therapeuten, die ihr Handwerk verstehen, ausgeführt werden.
Anzahl der Therapien hängt vom Schweregrad Ab und von Der Compliance des Patienten. 14 Tage Auszeit, Microstrom , Wärme, Massage,Kg,MT kGG sind die Lösung.
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Gert Winsa schrieb:
Sry das klingt ziemlich inkompetent.
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Kerstin Schmitt schrieb:
BSV müssen grundsätzlich nie operiert werden, wenn man versteht, was passiert ist. Eine Kombination von Stress,Überbelastung und eine dysbalance der Muskulatur. Schnelle, wirkungsvolle Therapie :Microstrom!!
Kann nur von wirklich erfahrenen Therapeuten, die ihr Handwerk verstehen, ausgeführt werden.
Anzahl der Therapien hängt vom Schweregrad Ab und von Der Compliance des Patienten. 14 Tage Auszeit, Microstrom , Wärme, Massage,Kg,MT kGG sind die Lösung.
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a schubart schrieb:
Also mir hätte sicherlich kein mikrostrom geholfen bei einem plötzlichen Bandscheiben Massen Vorfall vom feinsten mit Fuß senkerparese schlimmsten Schmerz. Da half nur eine Notoperation sonst nix
Hätte das ein Arzt geschrieben, würden alle schreien: "dem gehört die Approbation entzogen" - zu Recht!
Zentraler Vorfall mit Blasen- Mastdarmlähmung ist für die Kollegin sicher auch keine OP-Indikation.
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Zacharopoulos Michael schrieb:
"BSV müssen grundsätzlich nie operiert werden ..."
Hätte das ein Arzt geschrieben, würden alle schreien: "dem gehört die Approbation entzogen" - zu Recht!
Zentraler Vorfall mit Blasen- Mastdarmlähmung ist für die Kollegin sicher auch keine OP-Indikation.
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