Seit über 20 Jahren sind wir in
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
tollen Schmargendorf – mit einer
super Busanbindung direkt vor der
Tür!
Unser Team besteht aus fünf
engagierten Physiotherapeuten und
zwei freundlichen Anmeldekräften.
Gemeinsam bringen wir mehr als 20
Jahre Erfahrung in der
Physiotherapie und Organisation
mit.
Wir behandeln unsere Patienten
nicht nur, sondern klären sie auch
über eigene Aufklärungskampagnen
auf durch Flyer, Poster und
Instagram.
In 8 Behandlungsräume...
Wilmersdorf und seit 2019 in dem
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Kraft-und Balancetraining
Dabei steht ein strukturiertes, auch physiotherapeutisches Kraft-und Balancetraining an oberster Stelle. Hier zeigt sich die höchste Wirksamkeit, so der Geriater Rapp. Entscheidend ist ein ausdauerndes, langfristiges Üben: 2-mal pro Woche 45 bis 60 Minuten über mindestens 3 bis 6 Monate, am besten aber lebenslang.
Allein nur auf dem Therapiekreisel stehen, reicht aber nicht. Das Training muss abwechslungsreich sein und zwischen statischen, dynamischen und reaktiven Übungen variieren. Der Therapeut oder Trainer sollte dabei immer wieder den Körper des Trainierenden bewusst aus dem Gleichgewicht bringen. Auch Tai-Chi hat sich in Studien als sehr wirksam erwiesen.
Das Krafttraining wiederum zielt auf den Muskelzuwachs der Beine ab. Die Kraftsteigerung ist ein wichtiges Element und wurde lange bei der Sturzprophylaxe unterschätzt. „Bei konsequenter Durchführung eines solchen Kraft- und Balancetrainings lässt sich die Sturzrate um bis zu 40 Prozent reduzieren“, sagt Rapp.
Programme und eingebaute Übungen in Alltagstätigkeiten
Bei Menschen, die ein solches Training nicht umsetzen können, rät der Mediziner zu Übungen, die in den Alltag eingebaut werden. Als Beispiel verweist er auf das „LiFE-Programm“, das im Moment in Deutschland als Forschungsprojekt läuft. Dabei sind auch Physiotherapeuten eingebunden, die vor Ort die älteren Menschen in ihrem maßgeschneiderten Trainingsaufbau begleiten. Das Programm beinhaltet zum Beispiel einfache Übungen wie den Einbeinstand beim Zähneputzen oder die Kniebeuge beim Töpfe in den Schrank räumen.
Ein weiteres Programm für die Bewegungsgesundheit bei Senioren ist „Trittsicher“, das sich vor allem an ältere Menschen im ländlichen Raum richtet. (Über "Trittsicher durchs Leben" hatten wir seinerzeit berichtet.)
Perturbationstraining
Ein äußerst erfolgreiches Konzept, zumindest nach der momentanen Studienlage, ist das Perturbationstraining. Perturbation bedeutet Störung, Verwirrung. Der Patient wird beim Training immer wieder aus dem Gleichgewicht gebracht. Die einfachste Form ist leichtes Schubsen. Das kann durch den Therapeuten geschehen, aber auch zum Beispiel durch ein speziell kreiertes Laufband, das einen Schlingerkurs fährt. Auch reduzierte und instabile Auflageflächen können eingesetzt werden. Um Verletzungen zu vermeiden, sichert der Therapeut den Trainierenden durch ein Gurtsystem. Das neuromuskuläre Reaktionstraining ist dabei kontinuierlich variabel und die Reize unvorhersagbar.
Optimierung von Medikation, Sehvermögen und Anpassung der Umgebung
Laut Rapp ist es sinnvoll, die Medikation optimal einzustellen. Tabletten lösen oft Schwindel aus bzw. sind sie bei schlechter Ausdosierung nicht wirksam. Vor allem die psychotropen Medikamente sollten die Ärzte sehr langsam eindosieren.
Wenn der Mensch besser sieht, fällt er auch weniger. Deshalb ist es ratsam, das Sehvermögen zum Beispiel durch Operationen oder helleres Licht zu verbessern. Außerdem sollten sturzgefährdete Stolperfallen eliminiert, Mobiliar angepasst und Hilfsmittel wie Griffe installiert werden.
Gründliche Anamnese und Abklärung
Folgende Menschen sollten an eine Sturzprophylaxe denken:
- • Mehr als ein Sturz in den letzten 12 Monaten
Vor kurzem erschien zu dem Thema auch das neue Empfehlungspapier der Bundesinitiative Sturzprävention (BIS) für das körperliche Gruppentraining bei älteren, zu Hause lebenden Menschen.• Neue Geh- und Gleichgewichtsprobleme
• Akute Notaufnahme wegen eines Sturzes
Ul.Ma. / physio.de
Sturzprophylaxe
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AS2000 schrieb:
....und durch den ICD R29.6 (Sturzneigung) sogar als BVB verordnungsfähig, zumindest ab dem 70. Lebensjahr. Wird bei uns schon fleißig umgesetzt und die meisten Ärzte machen auch mit.
Denkst du leider ausgeblieben, offensichtlich werden die entstandenen Kosten nicht richtig ausgewertet!
geschweige die Folgekosten..........!
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Norbert Meyer schrieb:
Sarkopenie sollte ehemals ab den 1.1.21 ab 70. Lebensjahr verschrieben werden können!
Denkst du leider ausgeblieben, offensichtlich werden die entstandenen Kosten nicht richtig ausgewertet!
geschweige die Folgekosten..........!
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