Wir bieten ab sofort eine spannende
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Position in unserer Praxis an, in
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80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
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Die anderen 20% bist du bei
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-Physiotherapie in der Pra...
[bearbeitet am 12.02.14 08:55]
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C. DBO schrieb:
Ich hörte in der Vergangenheit aus Fachkreisen eher ablehnende Worte zu dieser Therapie - es fehlten allerdings häufig die Begründungen. Jetzt haben wir in einem Gespräch mit einer Kindertageseinrichtung einen Elternabend geplant und wurden gebeten darauf auch nochmal kurz einzugehen. Kennt sich da wer aus - ich würde gerne eine Pro und Contra Liste für mich machen. Was ist gut und was weniger gut für den Gebrauch in der Logopädie?
[bearbeitet am 12.02.14 08:55]
Alles immer "hearsay" (mir fehlt jetzt leider die passende Übersetzung, sorry), das wäre mir zu wenig.
LG Martina
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[bearbeitet am 12.02.14 13:25]
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C. DBO schrieb:
Dass ich wenig darüber weiß werde ich auch genauso sagen. Dennoch fände ich es interessant mal zu hören, welche Meinungen es dazu gibt von Leuten, die sich damit auskennen. Und sowas könnte man durchaus auch diskutieren auf einem Elternabend - ich mach ja niemandem was vor. Es soll auch nicht Hauptthema sein, ich halte keinen Vortrag darüber :stuck_out_tongue_winking_eye: Es interessiert mich einfach mal Begründungen zu hören. Ich habe von Logopäden diese ablehnende Meinungen gehört. Und es wundert mich, dass niemand in der Lage zu sein scheint, zu sagen, ich finde das Konzept nicht gut weil ... oder eben umgekehrt. Die meckern - ohne Begründung und Andere finden es gut - ohne Begründung - ist doch seltsam - oder? Die Übersetzung ist übrigens "HörenSagen" - sagt man auch im Deutschen :blush:
[bearbeitet am 12.02.14 13:25]
LG Martina
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logoU schrieb:
Also, ich habe mich auch mal damit befasst, einen Kurs dazu besucht, das Material gesichtet. Aber es bedarf einer intensiven Einarbeitung, spezielles Material und einer strukturierten Vorgehensweise. Das schreckt glaube ich viele ab. Ich hatte dann auch nicht das Klientel und arbeite hauptsächlich mit Neuropatienten. Logopäden die damit arbeiten, die ich kenne, finden es gut und setzen es für sehr junge Kinder und Kinder mit Migrationshintergrund ein. Es soll auch Teile in Deutschland geben, die dieses Frühprogramm nach Penner in ihren Kigas anwenden. Ansonsten lässt sich ja googeln, was es mit dem Programm auf sich hat, wie man damit arbeitet, warum es angewendet wird und mit wem. Ich würde auch mal Kolleginnen googeln, die damit arbeiten und sie direkt fragen, warum sie das tun und wo sie die Vorteile sehen im Vergleich vielleicht zu anderen Programmen.
LG Martina
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logoU schrieb:
Du möchtest also anhand Feedback von Leuten aus dem Forum eine pro und contra Liste erstellen? Hm, warum nicht auf dem Elternabend sagen: Sorry, damit kenne ich mich nicht aus, habe mich nie dazu befasst und kann keine Aussage dazu treffen? Ich würde mir nicht meine Meinung über die subjektiven Meinungen anderer darüber bilden wollen. Wenn ich darüber etwas sagen möchte, sei es auf einem Elternabend oder Ärzten eggenüber, dann muss ich mir auch die Mühe machen, mich selbst mit der Thematik etwas auseinanderzusetzen. Das würde beinhalten, dass ich dieses Programm recherchiere, mit Leuten, die es anwenden spreche oder gar selbst mal eine Infoveranstaltung dazu besuche. Das ist ja gar kein Hexenwerk mehr heutzutage. So kriegst du immer jemanden, der es toll findet und jemand, der es nicht toll findet. Ohne große Begründung. Aus welchen Fachkreisen hast du z.B. ablehnende Worte darüber gehört?
Alles immer "hearsay" (mir fehlt jetzt leider die passende Übersetzung, sorry), das wäre mir zu wenig.
LG Martina
Konlab hat halt wenig mit Sprache zu tun, sondern mehr mit Sprechen. Es befasst sich ausschließlich (soweit ich weiß) mit der phonologischen (und prosodischen,...) Struktur der deutschen Sprache und nicht damit, dass man etwas im Kopf repräsentieren können und einen Kommunikationsanspruch haben muss, damit Sprache überhaupt Sinn macht.
Für Kinder, die bereits (eine) Sprache erworben haben und nun flott die deutsche lernen wollen, ist das sicher prima. Für Kinder mit einer SES (Probleme im Sprachverstehen, Dysgrammtatismus und kleinem Wortschatz) ist es meiner Meinung nach eher nicht sinnvoll oder höchstens gezielt ein paar Stunden einzusetzen.
Gruß, heropas
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Das Problem von solchen Konzepten/Therapien/Methoden ist es, dass sie aus irgendwelchen Hypothesen bestehen, die Autoren PR-mäßig gut vermarkten.
Da wir Logopäden i.d.R. keine wissenschaftliche Erkenntnisse und Analysemethoden erworben haben, tendieren wir dazu, alles gut oder schlecht zu klassifizieren.
> Konlab hat halt wenig mit Sprache zu tun, sondern mehr mit
> Sprechen. Es befasst sich ausschließlich (soweit ich weiß) mit
> der phonologischen (und prosodischen,...).
Was du damit (Sprache vs. Sprechen) meinst ist mir klar, weil wir so "einprogrammiert" wurden!
Wo ist aber die Grenze zwischen der Sprache und dem Sprechen? So etwas würde man nie in seriösen linguistischen Quellen finden.
Wenn die Therapiemethode von Kon Lab damit wirbt, eine Hilfestellung für die bilinguale Kinder anzubieten, sollte Zwi Penner sich nicht nur auf die phonologische Prozesse oder gar prosodische Merkmale konzentrieren, die streng genommen aus der Schweiz stammen.
Diese Kinder haben primär syntaktisch-morphologische, semantisch-lexikalische Defizite und sekundär andere linguistische Defizite im Deutschen, aber nicht unbedingt in der L1.
Fazit: Wir Logopäden haben noch viel zu lernen, zu recherchieren, kritisch nachzufragen und selbst viel zu "produzieren.
LG
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logoby schrieb:
Grundsätzlich kann ich der/dem LogoU nur zustimmen.
Das Problem von solchen Konzepten/Therapien/Methoden ist es, dass sie aus irgendwelchen Hypothesen bestehen, die Autoren PR-mäßig gut vermarkten.
Da wir Logopäden i.d.R. keine wissenschaftliche Erkenntnisse und Analysemethoden erworben haben, tendieren wir dazu, alles gut oder schlecht zu klassifizieren.
> Konlab hat halt wenig mit Sprache zu tun, sondern mehr mit
> Sprechen. Es befasst sich ausschließlich (soweit ich weiß) mit
> der phonologischen (und prosodischen,...).
Was du damit (Sprache vs. Sprechen) meinst ist mir klar, weil wir so "einprogrammiert" wurden!
Wo ist aber die Grenze zwischen der Sprache und dem Sprechen? So etwas würde man nie in seriösen linguistischen Quellen finden.
Wenn die Therapiemethode von Kon Lab damit wirbt, eine Hilfestellung für die bilinguale Kinder anzubieten, sollte Zwi Penner sich nicht nur auf die phonologische Prozesse oder gar prosodische Merkmale konzentrieren, die streng genommen aus der Schweiz stammen.
Diese Kinder haben primär syntaktisch-morphologische, semantisch-lexikalische Defizite und sekundär andere linguistische Defizite im Deutschen, aber nicht unbedingt in der L1.
Fazit: Wir Logopäden haben noch viel zu lernen, zu recherchieren, kritisch nachzufragen und selbst viel zu "produzieren.
LG
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heropas schrieb:
Eine Kollegin von mir hat sämtliche Kurse und benutzt es BEI MANCHEN KINDERN (ist kein Allheilmittel) mit Erfolg (logisch, sonst würde sie es eben nicht benutzen, sondern ein anderes Konzept ihrer Wahl).
Konlab hat halt wenig mit Sprache zu tun, sondern mehr mit Sprechen. Es befasst sich ausschließlich (soweit ich weiß) mit der phonologischen (und prosodischen,...) Struktur der deutschen Sprache und nicht damit, dass man etwas im Kopf repräsentieren können und einen Kommunikationsanspruch haben muss, damit Sprache überhaupt Sinn macht.
Für Kinder, die bereits (eine) Sprache erworben haben und nun flott die deutsche lernen wollen, ist das sicher prima. Für Kinder mit einer SES (Probleme im Sprachverstehen, Dysgrammtatismus und kleinem Wortschatz) ist es meiner Meinung nach eher nicht sinnvoll oder höchstens gezielt ein paar Stunden einzusetzen.
Gruß, heropas
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Fazit: für mich mittlerweile als Grundlage unverzichtbar, nicht ausschließlich, aber mit Ergänzungen.
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dibarbara schrieb:
Ich arbeite mit KonLab, und seitdem haben wir alle Kinder mit einem Dysgramnatismus mit fehlender / unsicherer Verbzweitstellung hnbekommen. Und auch die mit schlechtem SV.
Fazit: für mich mittlerweile als Grundlage unverzichtbar, nicht ausschließlich, aber mit Ergänzungen.
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Nordtiger schrieb:
Also ich halte von Konlab gar nichts. Ich war unfreiwillig bei einer Fortbildung (war nicht als Konlab-Fobi ausgewiesen). Die Ansätze sind aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar und wenn ich auf die Frage, warum niedersächsische Studien nachgewiesen haben, dass Konlab-geförderte Kinder nicht weiter voran gekommen sind als Kinder, die kein Konlab bekommen haben, zur Antwort bekomme: "Die Pisa-Kinder sind als Erzieherinnen in den Kitas angekommen." :rage: :angry: :confused:
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