Wir sind ein kleines Team und
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
betreuen wir. Da wir auch gelernt
haben über unseren
physiotherapeutischen Tellerrand zu
schauen beg...
dennoch hält uns unsere
Rezeptionskraft den Rücken frei.
So können wir uns vollständig auf
unsere therapeutischen Aufgaben
konzentrieren.Unsere Patienten
kommen mit den unterschiedlichsten
Problemen zu uns. Sowohl post
operativ alsauch chronisch
erkrankte. Patienten mit
neurologischen oder auch
orthopädischen Krankheitsbildern
sind darunter. Auch Sportverletzte
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Habe schon seit etwa 4 Jahren (mit wenig Unterbrechungen) ein mittlerweile 8 jähriges Mädchen (2.Klasse) in Therapie. Sie hatte eine ganze Menge Baustellen und sich nun ganz gut entwickelt, kommt auch in der Schule einigermaßen klar - will eigentlich die Therapie nun endlich mal abschließen. Nun hat sie sich von ihrem Dysgrammatismus Folgendes beibehalten: Sie sagt konsequent "uns" statt "wir". Also "uns waren gestern im Zoo", "Uns fahren heute noch zur Oma" usw. Das geht soweit, dass sie beim Lernen eines Gedichtes Bsp "der Drache isst gern Trauben, das wollen wir erlauben" auch schön umformt: Der Drache isst gern Trauben, uns wollen das erlauben.
Alle anderen Personalpronomen setzt sie korrekt ein, sowohl im Nominativ wie auch Dativ/Akkusativ.
Tatsächlich habe ich das in 25 Berufsjahren noch nie gehabt - und seit neuestem plötzlich wieder einen 4 jährigen Jungen, der das macht. Ist das ne neue Mode ?? Hab definitiv keine Idee mehr, wie ich das "wegkriege". Alles andere lief wunderbar - manchmal denk ich schon, sie macht das absichtlich, weil sich ihre Mutter so schön drüber aufregen kann ??
Habt ihr ne Meinung dazu?
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Susulo schrieb:
Liebe Mit-Logos,
Habe schon seit etwa 4 Jahren (mit wenig Unterbrechungen) ein mittlerweile 8 jähriges Mädchen (2.Klasse) in Therapie. Sie hatte eine ganze Menge Baustellen und sich nun ganz gut entwickelt, kommt auch in der Schule einigermaßen klar - will eigentlich die Therapie nun endlich mal abschließen. Nun hat sie sich von ihrem Dysgrammatismus Folgendes beibehalten: Sie sagt konsequent "uns" statt "wir". Also "uns waren gestern im Zoo", "Uns fahren heute noch zur Oma" usw. Das geht soweit, dass sie beim Lernen eines Gedichtes Bsp "der Drache isst gern Trauben, das wollen wir erlauben" auch schön umformt: Der Drache isst gern Trauben, uns wollen das erlauben.
Alle anderen Personalpronomen setzt sie korrekt ein, sowohl im Nominativ wie auch Dativ/Akkusativ.
Tatsächlich habe ich das in 25 Berufsjahren noch nie gehabt - und seit neuestem plötzlich wieder einen 4 jährigen Jungen, der das macht. Ist das ne neue Mode ?? Hab definitiv keine Idee mehr, wie ich das "wegkriege". Alles andere lief wunderbar - manchmal denk ich schon, sie macht das absichtlich, weil sich ihre Mutter so schön drüber aufregen kann ??
Habt ihr ne Meinung dazu?
Kleines Brainstorming. Was mir spontan einfällt...
Vielleicht kommst Du mit verhaltensorientiertem Training weiter.
Oder ich dreh den Spieß rum: Ich mache das auch und das Kind muss aufpassen, wann ich das U-Wort sage. Wenn ich dabei erwischt werde, bekommt das Kind eine Belohnung (Gummibärchenberg oder etwas nicht Materielles, z. B. jedesmal eine Erlaubnis mehr, eine bestimmte Sache zu tun oder etwas was sonst verboten ist - auf Möbel klettern, Wasserbomben werfen - womit man halt einen starken kurzfristigen Anreiz aufzupassen erreicht). Das Schwierige ist, dass es reizvoll bleiben muss. Manchmal reicht diese Variante aus und das Kind beginnt dem Wort auch bei sich mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Man muss eine Weile durchhalten und sich nicht verleiten lassen, das System auf das Kind anzuwenden. Das Kind hat in der Zeit sprachtechnisch und ausdrücklich Narrenfreiheit. Ist ja dann der Aufpasser.
Es liest sich allerdings so, als wäre die Begrifflichkeit als solche nicht geklärt. Sind Rollen/Gruppen definiert sowie Einzahl/Mehrzahl. Das ließe sich vielleicht über zwei Gruppen Kasperlepuppen/Tiere oä erreichen, die sich um etwas zanken oder sich in Höhlen verstecken. Begleitet von Hör- Geschichten mit einem Wir-Thema. Ich würde es vor allem intensiv anbieten, aber lange nicht sprechen lassen, nur Input.
Wenn ich weiter darüber nachdenke, handelt es sich eigentlich um ein Raumlageproblem und um die Beziehung von Dingen untereinander. Sowohl räumlich als auch emotional. Vermutlich ist es so hartnäckig, weil es evtl. kein grammatikalisches Defizit ist.
Habe gerade ein Kind mit etlichen schwerwiegenden Malaisen, das spricht wie Meister Yoda - aber mit Absicht.
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Habe ich noch nie so gesehen.
Das könnte hier tatsächlich ein guter Weg sein! Weil mittlerweile alle, die mehr mit ihr zu tun haben völlig entnervt sind (auch ich) und das ständig ansprechen, insbesondere die Mutter. Es kommt zu Dialogen wie "uns waren gestern bei Oma" - "wer??" "uns" du meinst "wir?" "nein uns ...." (klar, "wir" stimmt ja als Antwort nicht, sondern "ihr" ...) Sie einfach mal in Ruhe lassen, aber das Sprachverhalten spiegeln .... das könnte ihr sogar richtig Spaß machen. Wieso fällt mir das nicht selber ein ? Werde vor allem auch der Mutter sagen, "sich locker zu machen"
Ich würde sagen, ja.
Bingo !! Dem werde ich nachgehen. Was die Beziehungen zu Hause angeht: Einzelkind, sehr überbehütet, Papa lässt alles durchgehen, Mutter im Grunde auch, ist aber verbal gleichzeitig oft sehr "streng" und entnervt. räumlich / Raumlage hat sie sicher noch Defizite (klassisch: b und d in der Schriftsprache...)
Nochmals vielen Dank und viel Erfolg mit Master Yoda ! Möge die Macht mit dir sein :wink:
Susanne
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Susulo schrieb:
Viiiiiiielen Dank, S., für deine differenzierte Antwort. Wenn man , wie ich, nach gut 4 Jahren Behandlung etwas betriebsblind geworden ist, hilft das unbedingt weiter!!
S. Vogt schrieb am 27.10.15 21:24: das beruhigt mich jetzt aber ! Dachte schon, ich hätte was verpasst!
Das Kind ist nicht mehrsprachig und ist auch nicht von einer weniger gravierenden Autismusspektrumstörung betroffen? Das schließe ich jetzt erstmal aus. Definitiv beides ausgeschlossen, ja !!
Oder ich dreh den Spieß rum: Ich mache das auch und das Kind muss aufpassen, wann ich das U-Wort sage. Wenn ich dabei erwischt werde, bekommt das Kind eine Belohnung .... Das Kind hat in der Zeit sprachtechnisch und ausdrücklich Narrenfreiheit. Ist ja dann der Aufpasser.
Sind Rollen/Gruppen definiert sowie Einzahl/Mehrzahl.....
Wenn ich weiter darüber nachdenke, handelt es sich eigentlich um ein Raumlageproblem und um die Beziehung von Dingen untereinander. Sowohl räumlich als auch emotional. Vermutlich ist es so hartnäckig, weil es evtl. kein grammatikalisches Defizit ist.
Habe ich noch nie so gesehen.
Das könnte hier tatsächlich ein guter Weg sein! Weil mittlerweile alle, die mehr mit ihr zu tun haben völlig entnervt sind (auch ich) und das ständig ansprechen, insbesondere die Mutter. Es kommt zu Dialogen wie "uns waren gestern bei Oma" - "wer??" "uns" du meinst "wir?" "nein uns ...." (klar, "wir" stimmt ja als Antwort nicht, sondern "ihr" ...) Sie einfach mal in Ruhe lassen, aber das Sprachverhalten spiegeln .... das könnte ihr sogar richtig Spaß machen. Wieso fällt mir das nicht selber ein ? Werde vor allem auch der Mutter sagen, "sich locker zu machen"
Ich würde sagen, ja.
Bingo !! Dem werde ich nachgehen. Was die Beziehungen zu Hause angeht: Einzelkind, sehr überbehütet, Papa lässt alles durchgehen, Mutter im Grunde auch, ist aber verbal gleichzeitig oft sehr "streng" und entnervt. räumlich / Raumlage hat sie sicher noch Defizite (klassisch: b und d in der Schriftsprache...)
Nochmals vielen Dank und viel Erfolg mit Master Yoda ! Möge die Macht mit dir sein :wink:
Susanne
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S. Vogt schrieb:
Habe ich noch nie so gesehen. Das Kind ist nicht mehrsprachig und ist auch nicht von einer weniger gravierenden Autismusspektrumstörung betroffen? Das schließe ich jetzt erstmal aus.
Kleines Brainstorming. Was mir spontan einfällt...
Vielleicht kommst Du mit verhaltensorientiertem Training weiter.
Oder ich dreh den Spieß rum: Ich mache das auch und das Kind muss aufpassen, wann ich das U-Wort sage. Wenn ich dabei erwischt werde, bekommt das Kind eine Belohnung (Gummibärchenberg oder etwas nicht Materielles, z. B. jedesmal eine Erlaubnis mehr, eine bestimmte Sache zu tun oder etwas was sonst verboten ist - auf Möbel klettern, Wasserbomben werfen - womit man halt einen starken kurzfristigen Anreiz aufzupassen erreicht). Das Schwierige ist, dass es reizvoll bleiben muss. Manchmal reicht diese Variante aus und das Kind beginnt dem Wort auch bei sich mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Man muss eine Weile durchhalten und sich nicht verleiten lassen, das System auf das Kind anzuwenden. Das Kind hat in der Zeit sprachtechnisch und ausdrücklich Narrenfreiheit. Ist ja dann der Aufpasser.
Es liest sich allerdings so, als wäre die Begrifflichkeit als solche nicht geklärt. Sind Rollen/Gruppen definiert sowie Einzahl/Mehrzahl. Das ließe sich vielleicht über zwei Gruppen Kasperlepuppen/Tiere oä erreichen, die sich um etwas zanken oder sich in Höhlen verstecken. Begleitet von Hör- Geschichten mit einem Wir-Thema. Ich würde es vor allem intensiv anbieten, aber lange nicht sprechen lassen, nur Input.
Wenn ich weiter darüber nachdenke, handelt es sich eigentlich um ein Raumlageproblem und um die Beziehung von Dingen untereinander. Sowohl räumlich als auch emotional. Vermutlich ist es so hartnäckig, weil es evtl. kein grammatikalisches Defizit ist.
Habe gerade ein Kind mit etlichen schwerwiegenden Malaisen, das spricht wie Meister Yoda - aber mit Absicht.
habe ich auch noch nie gehabt. Neue Mode bei mir übrigens "wegen" satt "weil".
Bekommt man evtl grammatische Minimalpaare - so wie im Duogramm - damit hin? Evtl. über das Zuordnen thematischer Rollen, wie z.B. bei den Übungen zum Dativobjekt? Man könnte das ja als Kasusproblem (das es ja nicht wirklich sein kann, da es sich ja sonst auch auf alle anderen Personanpronomen und auch alle Nomen erstrecken müsste) deuten und dann entsprechend mit zunächst entwicklunsauslösenden rezeptiven Übungen ganz gezielt angehen.
Evtl. tatsächlich auch mal ganz altmodisch produktive Satzmusterüberungen? Das dann vielleicht sogar echt mit einem deutlichen Verstärker verbinden. Vielleicht funktioniert das ja auch.
Viel Erfolg und lieben Gruß
Skg
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danke auch dir. Wie gesagt, könnte ich ja eines von den Wir-Uns Kindern abgeben. Die beiden, die ich habe, kennen sich übrigens ganz sicher nicht..... also nix mit Imitation oder so.
"Ganz altmodisch" über Satzmuster arbeite ich tatsächlich gelegentlich noch, hab meine Ausbildung in den Tiefen des letzten Jahrtausends gemacht :wink: Aber die Effektivität ist immer etwas fragwürdig. Z. B hab ich mit oben beschriebenen Mädel des Öfteren über "hopp hopp" von trialogo tatsächlich mal einen "Sätze-Drill" mit "Wir - Sätzen" gemacht - hat in der Übung wunderbar funktioniert, hatte aber null Relevanz für sie. Vielleicht hab ich auch zu schnell aufgegeben....
Habe jetzt festgestellt, dass das "Wir" in Wendungen auftaucht wie "des hammer auch" (bin im Süden)- ich vermute, sie hat sowas als feststehende Redewendungen abgespeichert.
Thema weil - wegen: hab ich öfters. Hier mache ich tatsächlich ziemlich strukturierte Satzmusterübungen und wurde bislang nicht enttäuscht.
Ach. Eigentlich find ich das immer wieder gut, wenn ich mir auch nach 30 Jahren ständig neue Fragen stellen muss. Wäre der Mist außenrum nicht, nach wie vor mein Traumberuf!
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Susulo schrieb:
Hallo skg,
danke auch dir. Wie gesagt, könnte ich ja eines von den Wir-Uns Kindern abgeben. Die beiden, die ich habe, kennen sich übrigens ganz sicher nicht..... also nix mit Imitation oder so.
"Ganz altmodisch" über Satzmuster arbeite ich tatsächlich gelegentlich noch, hab meine Ausbildung in den Tiefen des letzten Jahrtausends gemacht :wink: Aber die Effektivität ist immer etwas fragwürdig. Z. B hab ich mit oben beschriebenen Mädel des Öfteren über "hopp hopp" von trialogo tatsächlich mal einen "Sätze-Drill" mit "Wir - Sätzen" gemacht - hat in der Übung wunderbar funktioniert, hatte aber null Relevanz für sie. Vielleicht hab ich auch zu schnell aufgegeben....
Habe jetzt festgestellt, dass das "Wir" in Wendungen auftaucht wie "des hammer auch" (bin im Süden)- ich vermute, sie hat sowas als feststehende Redewendungen abgespeichert.
Thema weil - wegen: hab ich öfters. Hier mache ich tatsächlich ziemlich strukturierte Satzmusterübungen und wurde bislang nicht enttäuscht.
Ach. Eigentlich find ich das immer wieder gut, wenn ich mir auch nach 30 Jahren ständig neue Fragen stellen muss. Wäre der Mist außenrum nicht, nach wie vor mein Traumberuf!
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Skg schrieb:
Hallo Susulo,
habe ich auch noch nie gehabt. Neue Mode bei mir übrigens "wegen" satt "weil".
Bekommt man evtl grammatische Minimalpaare - so wie im Duogramm - damit hin? Evtl. über das Zuordnen thematischer Rollen, wie z.B. bei den Übungen zum Dativobjekt? Man könnte das ja als Kasusproblem (das es ja nicht wirklich sein kann, da es sich ja sonst auch auf alle anderen Personanpronomen und auch alle Nomen erstrecken müsste) deuten und dann entsprechend mit zunächst entwicklunsauslösenden rezeptiven Übungen ganz gezielt angehen.
Evtl. tatsächlich auch mal ganz altmodisch produktive Satzmusterüberungen? Das dann vielleicht sogar echt mit einem deutlichen Verstärker verbinden. Vielleicht funktioniert das ja auch.
Viel Erfolg und lieben Gruß
Skg
Ich hoffe sehr, dass niemand wegen statt weil ernsthaft therapiert. Wird ja meist an richtiger Stelle ersetzt. Das ist ein Entwicklungsklassiker, der vergeht, oder mangels Erziehung respektive Deutschkenntnissen anhaftet. Kann man anschieben, aber mehr nicht. Das sehe ich als Aufgabe der Pädagogen und nicht als therapiebedürftige Pathologie. Echte dysgrammatische Kinder sind eher selten.
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Hatte gerade oben beschriebenes Mädel hier - sie kommt rein (war seit meinem post oben noch nicht da) "was machen WIR heute?"
Ich erzähle ihr , dass sie mich beim schummeln mit "uns" erwischen soll, findet sie total witzig, erwischt mich auch immer und sagt "ich sag jetzt auch immer
Hatte dann noch ein richtig gutes Gespräch mit der Mutter. So muss das sein ....
Also danke nochmal an euch beide.
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Susulo schrieb:
Oh Wunder !!! Ich werde in Zukunft öfters hier reinschreiben, wenn ich seit Monaten in einer Sache feststecke - scheint Spontanheilungskräfte zu generieren :blush: " ...... und ich würde sagen, zu mindestens 50% wenn nicht öfters hat sie das heute korrekt gesagt.
Hatte gerade oben beschriebenes Mädel hier - sie kommt rein (war seit meinem post oben noch nicht da) "was machen WIR heute?"
Ich erzähle ihr , dass sie mich beim schummeln mit "uns" erwischen soll, findet sie total witzig, erwischt mich auch immer und sagt "ich sag jetzt auch immer
Hatte dann noch ein richtig gutes Gespräch mit der Mutter. So muss das sein ....
Also danke nochmal an euch beide.
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S. Vogt schrieb:
Ich benutze das Duogramm auch, würde jedoch in einer langjährigen und festgefahrenen Therapie immer auf Lust und Spaß und Knaller setzen. Aber das nur nebenbei.
Ich hoffe sehr, dass niemand wegen statt weil ernsthaft therapiert. Wird ja meist an richtiger Stelle ersetzt. Das ist ein Entwicklungsklassiker, der vergeht, oder mangels Erziehung respektive Deutschkenntnissen anhaftet. Kann man anschieben, aber mehr nicht. Das sehe ich als Aufgabe der Pädagogen und nicht als therapiebedürftige Pathologie. Echte dysgrammatische Kinder sind eher selten.
da sie in der 2. Klassse ist, wäre auch die Schriftsprache-Ebene denkbar :
z.B. könnte man 2 Schilder mit beiden Begriffen darauf malen/schreiben .. das mir WIR als "Vorfahrtsschild ( quadratisch und gelbumrandet = WICHTIGER zu üben) bzw. das welches UNS darauf hat rot umranden ( "Vorfahrt achten" Dreieck -Form) und dann besprechen, dass das WIR -Schild erstmal Vorfahrt kiregt... dass aber manchmal das UNS auch dran ist...nachdem geschaut wurde, ob nicht das WIR besser passt!
das Mädchen hat aber scheinbar die Fähigkeit nun "reflektierter" zu sprechen doch noch entwickelt (plötzlicher Entwicklungsschub !?)
Freu Dich !!
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solanda schrieb:
wäre interessant gewesen zu erfahren ob das Kind beim LESEN auch die "wir"s zu UNS umformte...
da sie in der 2. Klassse ist, wäre auch die Schriftsprache-Ebene denkbar :
z.B. könnte man 2 Schilder mit beiden Begriffen darauf malen/schreiben .. das mir WIR als "Vorfahrtsschild ( quadratisch und gelbumrandet = WICHTIGER zu üben) bzw. das welches UNS darauf hat rot umranden ( "Vorfahrt achten" Dreieck -Form) und dann besprechen, dass das WIR -Schild erstmal Vorfahrt kiregt... dass aber manchmal das UNS auch dran ist...nachdem geschaut wurde, ob nicht das WIR besser passt!
das Mädchen hat aber scheinbar die Fähigkeit nun "reflektierter" zu sprechen doch noch entwickelt (plötzlicher Entwicklungsschub !?)
Freu Dich !!
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