Das sind Ihre Aufgaben
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
In den interdisziplinären
Heilmittelpraxen an den
LVR-Förderschulen übernehmen
LVR-Therapeut*innen die
therapeutische Versorgung der
Schüler*innen, die zum Teil hohe
intensivpädagogische
Unterstützungsbedarfe aufweisen.
Ihre Aufgaben umfassen
insbesondere:
- Physiotherapeutische Behandlung
von zum Teil
schwerstmehrfachbehinderten
Schüler*innen auf Basis
ärztlicher Verordnungen
- Fertigung der erforderlichen
Therapiedokumentation und
Vorbereitung der Abrechnung...
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kroetzi schrieb:
Gibt es denn neue Infos?
Aber hier und da brennt intern die Verbandshütte.
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LogoMijo schrieb:
Nö, nichts Neues.
Aber hier und da brennt intern die Verbandshütte.
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Physoworld schrieb:
Alles Makulatur, denn während eines Schiedsgerichts dürfen keine interne Verhandlungen nach draußen dringen. Oder woher habt Ihr die Informationen ?
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asima schrieb:
Hallo liebe Kollegen, wie seht ihr die aktuelle Lage?Ich bin ehrlich schockiert über die momentanen Vorgänge. LG Asima
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bundy007 schrieb:
welche momentanen vorgänge?
Die aktuelle Lage ist in etwa diese:
Am 23. 12. erklärte LOGO Deutschland, dass eine sehr hohe Zahl von Mitgliedern diesem Vertrag nicht zustimmt und somit die Unterschrift nicht geleistet werden kann. Daraufhin wurden sofort die andern 3 Verbände informiert, mit der Bitte, das gemeinsame Scheitern der Verhandlungen zu erklären. Damit wäre das Schiedsverfahren ad hoc in Kraft getreten - und neue Preise hätten spätestens zum 17.3. bezahlt werden müssen.
Nun haben die andern Verbände jedoch gesagt, sie finden es weiterhin gut, was die KK anbieten und sie sehen kein Scheitern und keinen Grund irgendetwas nachzuverhandeln und haben bereits unterschrieben. Dadurch tritt das Schiedsverfahren nun erst ab 01.01. in Kraft und neue Preise können dementsprechend erst ab 1.4. erwartet werden.
LD wird nur seine Punkte, die es geschiedst wissen will schriftlich vorlegen. Danach muss dann halt wieder geschaut werden, was die Schiedspersonen dazu sagen.
Einer der wichtigsten Punkte ist der, dass die Verbände ja mit ihrer Unterschrift erklären, dass die jetzigen Preise eine klare wirtschaftliche Grundlage sind und es in den nächsten (100?) Jahren keine nennenswerten Erhöhungen mehr geben wird. Sondern so wie es immer war: im Centbereich, analog GLS.
Das ist eigentlich der Knackpunkt, warum wir den Vertrag ablehnen. Wir nageln uns freiwillig fest und frieren Preise ein - ohne zu ahnen, welche Inflation bei dem momentanen Schuldenberg auf uns zukommen wird. Da ist dann aber nichts mehr zu machen, denn wir haben dann dem zugestimmt, dass es keine nennenswerten Erhöhungen mehr braucht.
Wir würden notfalls Preisen zustimmen, wenn diese Klausel draußen wäre, sondern eher sowas drinstände wie "pandemiebedingt sind Preise momentan immer noch nicht wirtschaftlich, was eine Nachverhandlung in den nächsten Jahren außerhalb der Grundlohnsumme unbedingt erforderlich macht".
Meines Wissens wurde darüber heftig diskutiert. Die andern 3 Verbände fanden das Einfrieren der Honorare aber in Ordnung und haben dies so unterschrieben.
Neben diesem äußerst wichtigen Punkt gibt es noch etliche andere ....
Was einfach nicht in meinen Kopf geht, ist die Tatsache, dass andere Verbände nicht mal die Chance ergreifen wollen, jetzt das Beste aus der Situation zu machen. Nun ist es einmal so, dass weiterverhandelt wird - kann ich dann nicht wenigstens versuchen, noch weitere Verbesserungen zu erzielen?
Anscheinend nicht. Mitgliederschwund wird schulterzuckend in Kauf genommen.
Es ist sehr schwer, angesichts dieser Dinge nicht diverse "Verschwörungstheorien" zu entwickeln. Vielleicht ist es aber einfach nur Kindergarten nach dem Motto "ätsch, wenn wir keinen Erfolg hatten, sollt ihr auch keinen haben".
Ich weiß es nicht. Wir werden sehen.
Egal wie's ausgeht: wenigstens kann ich mich morgens im Spiegel sehen - und ich möchte nie, nie mehr von irgendeiner Kollegin, die das jetzt mit abnickt, irgendein Gejammere hören über die "blöden Bedingungen".
"Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren".
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Die vorgesehene Preisstaffelung sehe ich als Planungssicherheit. Die Pandemie reißt riesige Löcher in die Finanzierung der GKVn. Jetzt erstmal +10% und in drei Jahren 95% der ursprünglichen Forderung aus den WAT Gutachten erreicht ist ein sehr gutes Verhandlungsergebnis.
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PT-Morris schrieb:
Da im Schiedsverfahren der Mehrheitsentscheid gilt wird der „Aufstand" eines Verbands keine Änderungen bei dem bisherigen Vertragsentwurf bringen. Mit etwas Glück wird das Schiedsverfahren dadurch früher beendet.
Die vorgesehene Preisstaffelung sehe ich als Planungssicherheit. Die Pandemie reißt riesige Löcher in die Finanzierung der GKVn. Jetzt erstmal +10% und in drei Jahren 95% der ursprünglichen Forderung aus den WAT Gutachten erreicht ist ein sehr gutes Verhandlungsergebnis.
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Susulo schrieb:
Hallo asima. ich bin insofern ambivalent, dass ich es einerseits nicht so viel anders erwartet habe - andererseits kann ich einfach nur den Kopf schütteln, wie die "Altverbände" zum Teil mit ihren Mitgliedern umgehen. Da wurde also Mitgliedern tatsächlich nahegelegt, dann doch den Verband zu wechseln, wenn sie nicht zufrieden sind .... ich meine, das haben auch SEHR viele gemacht - dennoch frage ich mich halt, wozu es einen Verband gibt, wenn den Funktionären völlig egal ist, was die Mitglieder eigentlich so bewegt.
Die aktuelle Lage ist in etwa diese:
Am 23. 12. erklärte LOGO Deutschland, dass eine sehr hohe Zahl von Mitgliedern diesem Vertrag nicht zustimmt und somit die Unterschrift nicht geleistet werden kann. Daraufhin wurden sofort die andern 3 Verbände informiert, mit der Bitte, das gemeinsame Scheitern der Verhandlungen zu erklären. Damit wäre das Schiedsverfahren ad hoc in Kraft getreten - und neue Preise hätten spätestens zum 17.3. bezahlt werden müssen.
Nun haben die andern Verbände jedoch gesagt, sie finden es weiterhin gut, was die KK anbieten und sie sehen kein Scheitern und keinen Grund irgendetwas nachzuverhandeln und haben bereits unterschrieben. Dadurch tritt das Schiedsverfahren nun erst ab 01.01. in Kraft und neue Preise können dementsprechend erst ab 1.4. erwartet werden.
LD wird nur seine Punkte, die es geschiedst wissen will schriftlich vorlegen. Danach muss dann halt wieder geschaut werden, was die Schiedspersonen dazu sagen.
Einer der wichtigsten Punkte ist der, dass die Verbände ja mit ihrer Unterschrift erklären, dass die jetzigen Preise eine klare wirtschaftliche Grundlage sind und es in den nächsten (100?) Jahren keine nennenswerten Erhöhungen mehr geben wird. Sondern so wie es immer war: im Centbereich, analog GLS.
Das ist eigentlich der Knackpunkt, warum wir den Vertrag ablehnen. Wir nageln uns freiwillig fest und frieren Preise ein - ohne zu ahnen, welche Inflation bei dem momentanen Schuldenberg auf uns zukommen wird. Da ist dann aber nichts mehr zu machen, denn wir haben dann dem zugestimmt, dass es keine nennenswerten Erhöhungen mehr braucht.
Wir würden notfalls Preisen zustimmen, wenn diese Klausel draußen wäre, sondern eher sowas drinstände wie "pandemiebedingt sind Preise momentan immer noch nicht wirtschaftlich, was eine Nachverhandlung in den nächsten Jahren außerhalb der Grundlohnsumme unbedingt erforderlich macht".
Meines Wissens wurde darüber heftig diskutiert. Die andern 3 Verbände fanden das Einfrieren der Honorare aber in Ordnung und haben dies so unterschrieben.
Neben diesem äußerst wichtigen Punkt gibt es noch etliche andere ....
Was einfach nicht in meinen Kopf geht, ist die Tatsache, dass andere Verbände nicht mal die Chance ergreifen wollen, jetzt das Beste aus der Situation zu machen. Nun ist es einmal so, dass weiterverhandelt wird - kann ich dann nicht wenigstens versuchen, noch weitere Verbesserungen zu erzielen?
Anscheinend nicht. Mitgliederschwund wird schulterzuckend in Kauf genommen.
Es ist sehr schwer, angesichts dieser Dinge nicht diverse "Verschwörungstheorien" zu entwickeln. Vielleicht ist es aber einfach nur Kindergarten nach dem Motto "ätsch, wenn wir keinen Erfolg hatten, sollt ihr auch keinen haben".
Ich weiß es nicht. Wir werden sehen.
Egal wie's ausgeht: wenigstens kann ich mich morgens im Spiegel sehen - und ich möchte nie, nie mehr von irgendeiner Kollegin, die das jetzt mit abnickt, irgendein Gejammere hören über die "blöden Bedingungen".
"Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren".
Das Argument "Wem's nicht passt, der kann gehen !" ist fast so alt, wie der Verein bei Köln selbst.
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PT-Morris schrieb:
Ich sage dir, wir werden uns noch über die Möglichkeit die Verluste auf maximal 40€ zu begrenzen freuen.
Trotzdem - oder gerade deswegen - ein schönes Wochenende.
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Logo1983 schrieb:
Darf ich fragen, in welchem Verband sie sind PT-Morris?, in einem Logopädenverband? Und mögen sie keine Logopäden? Der Eindruck entsteht zumindest bei mir, wenn ich ihre Beiträge hier im Logpädie-Forum lese.
Trotzdem - oder gerade deswegen - ein schönes Wochenende.
Ebenso ein schönes und gesundes Wochenende.
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PT-Morris schrieb:
Für die Physiotherapie würde ich mir einen ähnlichen Vertrag zum Entwurf der Logopädie wünschen. Klar hätte man am liebsten sofort die vollen Erhöhungen, aber Verhandlungen sind immer auch Kompromiss. 95% der gewünschten Vergütung in drei Jahren finde ich wirklich gut. In der Physiotherapie ist aber die Regelleistungszeit der Knackpunkt. Bin gespannt, was uns da vor die Füße geschmissen wird.
Ebenso ein schönes und gesundes Wochenende.
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regiologo schrieb:
Alleine nur der Passus mit der 40 € Korrekturpauschale zu Gunsten der GKVen im Rahmen einer Fremdhaftung hätte zu einer Nicht-Ratifizierung von Seiten des Alt-Verbandes bei Köln und seinen beiden Appendizes führen müssen.
Das Argument "Wem's nicht passt, der kann gehen !" ist fast so alt, wie der Verein bei Köln selbst.
danke für die Zusammenfassung.
Genau das ist das Problem.
Und: Für meinen Belang brennt die Hütte viel zu wenig. Ich erwarte von meinem noch-Verband, dass er kämpft.
Liebe Kollegen!
Da das von oben her wohl noch immer nicht verstanden wurde, appelliere ich hiermit an alle: Bitte engagiert euch, schreibt im Mitgliederforum und an die Vorstände, und zwar möglichst alle, damit es gesehen wird. Es sei denn, ihr seid mit allem (Behandlungssatz Ende 2024 noch unter dem Satz, der selbst 2018 einhellig auch bei der schlechtesten Berechnung noch unterhalb des wirtschaftlichen Preises liegen würde; Korrekturmöglichkeit von Fehlern, die nicht von uns verursacht wurden, gegen 40 Euro Aufpreis; Berichts-Zwangsformulare, die unsere Qualität mit Füßen treten; haufenweise Extra-Bürokratie für uns in Form von Dokumentation jeder Therapieleistung, obwohl alle Daten zur Abrechnung übermittelt werden sowie Abzeichnen jedes einzelnen Termins durch uns; Befunderhebungstermine, die schlechter als eine Einzelbehandlung verhütet werden...) einverstanden.
Liebe Physios,
bitte seid so freundlich und nehmt euch in der Diskussion etwas zurück. Hier geht es tatsächlich um Logo-Belange. Wir haben es alle nicht leicht, aber die Dokumentation und Berichte bei uns sind mit euren rein von der Quantität her nicht vergleichbar. Wenn das jemand ausdiskutieren möchte, eröffnet hierzu bitte einen Extra-Eintrag.
Danke!
LG Asima
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Logos schreiben bei den Physios und Physios bei den Logos.
Das war in diesem Physioforum eigentlich schon immer so und keiner hat sich bisher dran gestört.
Und wenn wir Physios zeitlich annähernd vernünftige Möglichkeiten hätten dann gäbe es auch die Möglichkeit differenzierte, saubere und sachlich fachlich fundierte Berichte, Befunde etc. zu schreiben und auch anständig, effektiv zu behandeln.
Sorry das kam jetzt n bisschen überheblich bei mir rüber.
Sicher war das nicht deine Absicht, hat mich aber grad sehr gepiekst.
Wir Physios könnten so viel besser arbeiten wenn die Rahmenbedingungen besser wären.
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kroetzi schrieb:
Ähm sorry.
Logos schreiben bei den Physios und Physios bei den Logos.
Das war in diesem Physioforum eigentlich schon immer so und keiner hat sich bisher dran gestört.
Und wenn wir Physios zeitlich annähernd vernünftige Möglichkeiten hätten dann gäbe es auch die Möglichkeit differenzierte, saubere und sachlich fachlich fundierte Berichte, Befunde etc. zu schreiben und auch anständig, effektiv zu behandeln.
Sorry das kam jetzt n bisschen überheblich bei mir rüber.
Sicher war das nicht deine Absicht, hat mich aber grad sehr gepiekst.
Wir Physios könnten so viel besser arbeiten wenn die Rahmenbedingungen besser wären.
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PT-Morris schrieb:
In der Physiotherapie gibt es keine vergütete physiotherapeutische Befunderhebung. Es gibt eine Rückmeldung an den behandelnden Arzt, welche mit der Kurzmitteilung der Logopäden zu vergleichen ist, die zukünftig mit 5,50€ vergütet werden soll. Das erwarte ich auch für uns. Dazu eine Position „Behandlungsplanung", welche aber wohl „Diagnostik-Position" heißen könnte.
Ich kann deine Reaktion insofern gut verstehen, weil alles das, was Physios im Allgemeinen hier beitragen eher ganz normal nachfragend oder auch "normal" kommentierend ist. Wie auch umgekehrt.
Asima hätte PT Morris direkt ansprechen müssen. Ich lese seine Unsinnigkeiten nicht mehr, aber er diskutiert über unsere Belange, als würde es seinen eigenen Arbeitsalltag massiv beeinträchtigen. Als säße er persönlich seit Jahren für die Logo am Verhandlungstisch. Er meint über Interna mitreden zu können, von denen er -meines Wissens- einfach keine Ahnung haben kann. Oder schreibt er hier etwa über Dinge, die sich 2012-2014 auf Mitgliederversammlungen des dbl zugetragen haben? Kennt er interne Berechnungen, mit denen wir in der Logopädie umgehen? Hat er jemals einen einzigen Tag logopädisch gearbeitet?
Natürlich schreiben Logos auch im Physioforum, meist geht es dann um Allgemeinplätze. Aber zitiere mir bitte aus den letzten 5 Jahren einen einzigen post, in dem eine Logopädin erklärt, wie falsch ein bestimmter Physioverband sich im Gegensatz zu den andern aufstellt. Oder einen post, in dem eine Logopädin erklärt, wieso der 20 Minuten Takt besser oder schlechter ist und wieviel sich damit verdienen lässt. Nenn mir einen Beitrag, in dem eine Logopädin euch Physios hier erklärt, wie ihr effektiver am Patienten arbeiten könnt, wieviel Zeitaufwand für euch dazu gut wäre und ob man dazu Fortbildungen braucht. Ob ich es als Logo wichtig finde, wie ihr eure Zertifikatspositionen abrechnet.
Das alles ist nicht unsere Baustelle, sondern eure -und solltest du eine Einmischung, wie sie hier geschieht finden, dann entschuldige ich mich gerne im Namen der Kollegin sozusagen.
Insofern: gerne mitlesen, nachfragen, auch kritisch, aber bitte uns nicht über unsere Arbeit und unsere Verbände aufklären , das braucht niemand.
Edit: grade im Auto noch mal reflektiert. Du selbst gibst das beste Beispiel: du ärgerst dich - evt zu Recht - dass asima dir hier "erklärt" , wie euere Befundung nebst Doku wohl aussieht. Und genau das macht Tom hier ständig. Und da sollen wir nach dem gefühlt 100.post nicht wenigstens einmal sauer reagieren?
Stell dir jetzt vor, EIN PT-Verband würde sich für eine ordentliche Befundung in Zeit und Geld eurerseits einsetzen und die andern PT Verbände wären dagegen. Und jetzt käme ich als Logo daher und würde sagen: was für ein arroganter Verband! Kriegen die den Hals nicht voll? Die Physios haben genug Vorteile, was wollen die noch mit nem Befund? Fändest du das normal? Ich nicht.
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Susulo schrieb:
Liebe kroetzi,
Ich kann deine Reaktion insofern gut verstehen, weil alles das, was Physios im Allgemeinen hier beitragen eher ganz normal nachfragend oder auch "normal" kommentierend ist. Wie auch umgekehrt.
Asima hätte PT Morris direkt ansprechen müssen. Ich lese seine Unsinnigkeiten nicht mehr, aber er diskutiert über unsere Belange, als würde es seinen eigenen Arbeitsalltag massiv beeinträchtigen. Als säße er persönlich seit Jahren für die Logo am Verhandlungstisch. Er meint über Interna mitreden zu können, von denen er -meines Wissens- einfach keine Ahnung haben kann. Oder schreibt er hier etwa über Dinge, die sich 2012-2014 auf Mitgliederversammlungen des dbl zugetragen haben? Kennt er interne Berechnungen, mit denen wir in der Logopädie umgehen? Hat er jemals einen einzigen Tag logopädisch gearbeitet?
Natürlich schreiben Logos auch im Physioforum, meist geht es dann um Allgemeinplätze. Aber zitiere mir bitte aus den letzten 5 Jahren einen einzigen post, in dem eine Logopädin erklärt, wie falsch ein bestimmter Physioverband sich im Gegensatz zu den andern aufstellt. Oder einen post, in dem eine Logopädin erklärt, wieso der 20 Minuten Takt besser oder schlechter ist und wieviel sich damit verdienen lässt. Nenn mir einen Beitrag, in dem eine Logopädin euch Physios hier erklärt, wie ihr effektiver am Patienten arbeiten könnt, wieviel Zeitaufwand für euch dazu gut wäre und ob man dazu Fortbildungen braucht. Ob ich es als Logo wichtig finde, wie ihr eure Zertifikatspositionen abrechnet.
Das alles ist nicht unsere Baustelle, sondern eure -und solltest du eine Einmischung, wie sie hier geschieht finden, dann entschuldige ich mich gerne im Namen der Kollegin sozusagen.
Insofern: gerne mitlesen, nachfragen, auch kritisch, aber bitte uns nicht über unsere Arbeit und unsere Verbände aufklären , das braucht niemand.
Edit: grade im Auto noch mal reflektiert. Du selbst gibst das beste Beispiel: du ärgerst dich - evt zu Recht - dass asima dir hier "erklärt" , wie euere Befundung nebst Doku wohl aussieht. Und genau das macht Tom hier ständig. Und da sollen wir nach dem gefühlt 100.post nicht wenigstens einmal sauer reagieren?
Stell dir jetzt vor, EIN PT-Verband würde sich für eine ordentliche Befundung in Zeit und Geld eurerseits einsetzen und die andern PT Verbände wären dagegen. Und jetzt käme ich als Logo daher und würde sagen: was für ein arroganter Verband! Kriegen die den Hals nicht voll? Die Physios haben genug Vorteile, was wollen die noch mit nem Befund? Fändest du das normal? Ich nicht.
Traurig bin ich immer wieder, dass von keinem Heilmittelverband eine Förderung von interdisziplinärer Zusammenarbeit unter den Heilmittelerbringern gefordert wird. Keine Idee einer vergüteten Zusammenarbeit. Wirklich traurig.
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PT-Morris schrieb:
Der Drops ist gelutscht und der Zwergenaufstand von Loser Deutschland schnell vergessen.
Traurig bin ich immer wieder, dass von keinem Heilmittelverband eine Förderung von interdisziplinärer Zusammenarbeit unter den Heilmittelerbringern gefordert wird. Keine Idee einer vergüteten Zusammenarbeit. Wirklich traurig.
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asima schrieb:
Liebe Susulo,
danke für die Zusammenfassung.
Genau das ist das Problem.
Und: Für meinen Belang brennt die Hütte viel zu wenig. Ich erwarte von meinem noch-Verband, dass er kämpft.
Liebe Kollegen!
Da das von oben her wohl noch immer nicht verstanden wurde, appelliere ich hiermit an alle: Bitte engagiert euch, schreibt im Mitgliederforum und an die Vorstände, und zwar möglichst alle, damit es gesehen wird. Es sei denn, ihr seid mit allem (Behandlungssatz Ende 2024 noch unter dem Satz, der selbst 2018 einhellig auch bei der schlechtesten Berechnung noch unterhalb des wirtschaftlichen Preises liegen würde; Korrekturmöglichkeit von Fehlern, die nicht von uns verursacht wurden, gegen 40 Euro Aufpreis; Berichts-Zwangsformulare, die unsere Qualität mit Füßen treten; haufenweise Extra-Bürokratie für uns in Form von Dokumentation jeder Therapieleistung, obwohl alle Daten zur Abrechnung übermittelt werden sowie Abzeichnen jedes einzelnen Termins durch uns; Befunderhebungstermine, die schlechter als eine Einzelbehandlung verhütet werden...) einverstanden.
Liebe Physios,
bitte seid so freundlich und nehmt euch in der Diskussion etwas zurück. Hier geht es tatsächlich um Logo-Belange. Wir haben es alle nicht leicht, aber die Dokumentation und Berichte bei uns sind mit euren rein von der Quantität her nicht vergleichbar. Wenn das jemand ausdiskutieren möchte, eröffnet hierzu bitte einen Extra-Eintrag.
Danke!
LG Asima
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