Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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mir wurde jetzt ein 3,0 jähriger Junge vorgestellt, der "nicht spricht" . Er kommuniziert aber mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln: ausgeprägte Gestik und Mimik, heranschaffen von passenden Bildern und Gegenständen, guter Blickkontakt, zeigen, und etliche differenzierte Lautmalereien/Geräusche.
Pädaudiologie o. B.
Sprachverständnis - soweit ich das nach 2 Sitzungen sehe - mindestens altersadäquat.
Laut Eltern (sehr engagiert, beide. Gute, kommunikative Interaktion mit Kind) spreche er manchmal ein Wort korrekt nach, könne es dann aber partout nicht wiederholen.
All dies spricht für mich für eine VED, wenn ich mit Diagnosen bei so kleinen Kindern auch vorsichtig bin.
Nun meine 2 Fragen:
1. Der Kindergarten möchte, dass dieses Kind in die Sprachfördergruppe kommt - die Eltern wollen nichts versäumen. Ich halte das eher für kontraindiziert. Was meint ihr? Lieber 2xwö logo, oder?
2. Habe VED bislang immer nur Kinder ab 4 behandelt -sehr erfolgreich und motiviert mit McGinnis mod (nach Renate Mair). Halte das bei einem grade mal 3jährigen für noch zu schwierig. Würdet ihr zunächst eher seine Ersatzstrategien unterstützen um die Kommunikationserfolge zu verbessern (er hat m.E. bereits ein deutliches Störungsbewusstsein) oder doch gleich versuchen, direkt an die (Ko-) Artikulation von Lauten zu gehen?
Danke schon mal .....
Susanne
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Susulo schrieb:
Liebe Mitlogos,
mir wurde jetzt ein 3,0 jähriger Junge vorgestellt, der "nicht spricht" . Er kommuniziert aber mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln: ausgeprägte Gestik und Mimik, heranschaffen von passenden Bildern und Gegenständen, guter Blickkontakt, zeigen, und etliche differenzierte Lautmalereien/Geräusche.
Pädaudiologie o. B.
Sprachverständnis - soweit ich das nach 2 Sitzungen sehe - mindestens altersadäquat.
Laut Eltern (sehr engagiert, beide. Gute, kommunikative Interaktion mit Kind) spreche er manchmal ein Wort korrekt nach, könne es dann aber partout nicht wiederholen.
All dies spricht für mich für eine VED, wenn ich mit Diagnosen bei so kleinen Kindern auch vorsichtig bin.
Nun meine 2 Fragen:
1. Der Kindergarten möchte, dass dieses Kind in die Sprachfördergruppe kommt - die Eltern wollen nichts versäumen. Ich halte das eher für kontraindiziert. Was meint ihr? Lieber 2xwö logo, oder?
2. Habe VED bislang immer nur Kinder ab 4 behandelt -sehr erfolgreich und motiviert mit McGinnis mod (nach Renate Mair). Halte das bei einem grade mal 3jährigen für noch zu schwierig. Würdet ihr zunächst eher seine Ersatzstrategien unterstützen um die Kommunikationserfolge zu verbessern (er hat m.E. bereits ein deutliches Störungsbewusstsein) oder doch gleich versuchen, direkt an die (Ko-) Artikulation von Lauten zu gehen?
Danke schon mal .....
Susanne
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Leider sitzen fast grundsätzlich in den Sprachfördergruppen keine Fachkräfte. Die haben an einem Wochenendkurs mal gehört, was für sprachgesunde Kinder hilfreich sein könnte (z.B. ein Buch vorlesen) und haben keine Ahnung, welche neurologischen / organischen oder sonstwas Störungen es geben kann. Liegt immer alles nur im psychosozialen. Ich krieg da die kalte Wut !!!!!!
Dieses spezielle Kind kann eben nicht "trinken" sagen und würde wohl eher verdursten. Kind hat bereits größte Kommunikationsfreude - klatscht in die Hände, wenn ich es richtig verstanden habe und strahlt mich an. Hat ein richtig gutes Sprachverständnis, hat seine eigene Sprache "erworben" kann sich den Umständen entsprechend gut mitteilen. Ist aber - logisch - zunehmend frustriert wenn es nicht geht. Wird in der Sprachfördergruppe jedesmal merken, dass es sich nicht äußern kann wie die andern und dass es nicht ins Schema passt.
Was bringt es einem Kind mit starker Apraxie, wenn es Satzmuster nach Zvi Penner üben soll? Was bringt es ihm, wenn es Reimwörter finden soll und sich schon die Hand vor den Mund hält, wenn es nur versucht "M-A" zu artikulieren, damit niemand seine "Fehler" sieht ??
Wollte gar nicht so viel dazu schreiben. Mit der zuständigen Erzieherin stehe ich ganz gut im Kontakt und ich werde ihr das verdeutlichen können. Aber mich machen diese "Quasselclubs" (so heißt das hier) manchmal derart aggressiv, es tut mir leid.
Habe heute mit ihm angefangen auf Lautebene zu arbeiten. So ein Knirps und soooo motiviert !! Eltern sind voll bei der Sache. Werde Ansätze von McGinnis und KoArt irgendwie modifizieren, denke wir finden einen Weg
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Susulo schrieb:
Nein, es kommt eher auf die Person an (in diesem Fall) . Mutter berichtet, dass Sätze kamen wie "das Kind soll erst etwas zu trinken bekommen, wenn es das verbal äußert. Gesten dürfen nicht akzeptiert werden" oder "wir wollen doch nur die Freude am Sprechen beim Kind wecken" oder es wird ständig aufgefordert "sag das auch mal". Eltern sind verzweifelt, voller Schuldgefühle. Kind weint.
Leider sitzen fast grundsätzlich in den Sprachfördergruppen keine Fachkräfte. Die haben an einem Wochenendkurs mal gehört, was für sprachgesunde Kinder hilfreich sein könnte (z.B. ein Buch vorlesen) und haben keine Ahnung, welche neurologischen / organischen oder sonstwas Störungen es geben kann. Liegt immer alles nur im psychosozialen. Ich krieg da die kalte Wut !!!!!!
Dieses spezielle Kind kann eben nicht "trinken" sagen und würde wohl eher verdursten. Kind hat bereits größte Kommunikationsfreude - klatscht in die Hände, wenn ich es richtig verstanden habe und strahlt mich an. Hat ein richtig gutes Sprachverständnis, hat seine eigene Sprache "erworben" kann sich den Umständen entsprechend gut mitteilen. Ist aber - logisch - zunehmend frustriert wenn es nicht geht. Wird in der Sprachfördergruppe jedesmal merken, dass es sich nicht äußern kann wie die andern und dass es nicht ins Schema passt.
Was bringt es einem Kind mit starker Apraxie, wenn es Satzmuster nach Zvi Penner üben soll? Was bringt es ihm, wenn es Reimwörter finden soll und sich schon die Hand vor den Mund hält, wenn es nur versucht "M-A" zu artikulieren, damit niemand seine "Fehler" sieht ??
Wollte gar nicht so viel dazu schreiben. Mit der zuständigen Erzieherin stehe ich ganz gut im Kontakt und ich werde ihr das verdeutlichen können. Aber mich machen diese "Quasselclubs" (so heißt das hier) manchmal derart aggressiv, es tut mir leid.
Habe heute mit ihm angefangen auf Lautebene zu arbeiten. So ein Knirps und soooo motiviert !! Eltern sind voll bei der Sache. Werde Ansätze von McGinnis und KoArt irgendwie modifizieren, denke wir finden einen Weg
hatte auch schon mal eine kleine Patientin, bei der es sehr ähnlich war, wie von Ihnen beschrieben. Sie kam mit knapp 3Jahren zu mir, direkt nachdem sie bei I. Wagner mit McGinnis antherapiert wurde (ich hatte kurz zuvor die Fobi gemacht). Die Mutter war sehr engagiert und war zuvor bereits 1/2 Jhar bei einer Kollegin, die nach Zollinger arbeitete. Erst in der McGinnis-Therapie kam es zu ersten verständlichen Lautäußerungen.
Ich habe dann weiter nach McGinnis gearbeitet, aber auch zunehmend TAKTKIN eingebaut (oftmals insofern, als ich ihr die Stimaulation bei mir gezegt habe, selbst berührt werden hat sie oft nicht akzeptiert.). Sprachverständnis war auch imer wieder ein Thema - rezeptiven Wortschatz aufbauen, kleine Aufträge... aber auch Spielsequenzen wie bei Zollinger. Die Laute / Buchstaben wurden mit Lautsymbolen wie denen von A. Fox eingeführt.
Anfangs gab es im Kiga ähnliche Vorgänge wie von Ihnen auch beschrieben, sie sollte nachsprechen etc. Die Mutter hat dann nach einem anderen Kiga gesucht und was passendes gefunden. Das war wichtig, denn das Mädchen suchte den Kontakt zu anderen Kindern.
Nach 1 3/4 Jahren haben sie dann zu einem Kollegen näher an zu Hause gewechselt (die Mutter fuhr gut 40km bis zu mir). Zu dem Zeitpunkt war sie 4;9 Jahre und verwendete (dysgrammatische) Mehrwortäußerungen wie "Papa heim nein"
McGinnis hat uns die ganze Zeit begleitet, aber eben auch Elemente aus TAKTKIN, Vedit, Fox, Zollinger, eben alles worauf die Kleine irgendwie lautsprachlich reagierte. So wurde es in der Fobi von Fr. Wagner auch vermittelt: McGinnis zum Einstieg und dann weiter mit "klassischer Logopädie" bzw lapidar ausgedrückt mit der Therapieform, die wirkt.
Leider weiß ich nicht, wie die Entwicklung weiter verlaufen ist, es ist jetzt ca 4 1/2 Jahre her.
So einen extremen Fall hatte ich seither aber nicht wieder. McGinniselemente lasse ich aber immer wieder mit in die Therapien einfließen.
Es war eine langwierige Sache, hat aber auch viel Freude gemacht - in erster Linie auch dem Kind, wenn wieder neue Äußerungen dazu kamen. Die Mutter war super engagiert, hat Material gebastelt, Spielideen entwickelt, sich informiert...
Viel Erfolg und freundliche Grüße
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Logo1983 schrieb:
Hallo Susulo,
hatte auch schon mal eine kleine Patientin, bei der es sehr ähnlich war, wie von Ihnen beschrieben. Sie kam mit knapp 3Jahren zu mir, direkt nachdem sie bei I. Wagner mit McGinnis antherapiert wurde (ich hatte kurz zuvor die Fobi gemacht). Die Mutter war sehr engagiert und war zuvor bereits 1/2 Jhar bei einer Kollegin, die nach Zollinger arbeitete. Erst in der McGinnis-Therapie kam es zu ersten verständlichen Lautäußerungen.
Ich habe dann weiter nach McGinnis gearbeitet, aber auch zunehmend TAKTKIN eingebaut (oftmals insofern, als ich ihr die Stimaulation bei mir gezegt habe, selbst berührt werden hat sie oft nicht akzeptiert.). Sprachverständnis war auch imer wieder ein Thema - rezeptiven Wortschatz aufbauen, kleine Aufträge... aber auch Spielsequenzen wie bei Zollinger. Die Laute / Buchstaben wurden mit Lautsymbolen wie denen von A. Fox eingeführt.
Anfangs gab es im Kiga ähnliche Vorgänge wie von Ihnen auch beschrieben, sie sollte nachsprechen etc. Die Mutter hat dann nach einem anderen Kiga gesucht und was passendes gefunden. Das war wichtig, denn das Mädchen suchte den Kontakt zu anderen Kindern.
Nach 1 3/4 Jahren haben sie dann zu einem Kollegen näher an zu Hause gewechselt (die Mutter fuhr gut 40km bis zu mir). Zu dem Zeitpunkt war sie 4;9 Jahre und verwendete (dysgrammatische) Mehrwortäußerungen wie "Papa heim nein"
McGinnis hat uns die ganze Zeit begleitet, aber eben auch Elemente aus TAKTKIN, Vedit, Fox, Zollinger, eben alles worauf die Kleine irgendwie lautsprachlich reagierte. So wurde es in der Fobi von Fr. Wagner auch vermittelt: McGinnis zum Einstieg und dann weiter mit "klassischer Logopädie" bzw lapidar ausgedrückt mit der Therapieform, die wirkt.
Leider weiß ich nicht, wie die Entwicklung weiter verlaufen ist, es ist jetzt ca 4 1/2 Jahre her.
So einen extremen Fall hatte ich seither aber nicht wieder. McGinniselemente lasse ich aber immer wieder mit in die Therapien einfließen.
Es war eine langwierige Sache, hat aber auch viel Freude gemacht - in erster Linie auch dem Kind, wenn wieder neue Äußerungen dazu kamen. Die Mutter war super engagiert, hat Material gebastelt, Spielideen entwickelt, sich informiert...
Viel Erfolg und freundliche Grüße
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cople schrieb:
Hallo, bei uns (BL Brandenburg) ist es so, dass die Kinder, die in logopädischer Behandlung sind, nicht an der Sprachförderung teilnehmen (müssen). Auch wenn ich gern jede Hilfe, die ich bekommen kann nehme, gibt es in so einem Fall Grenzen. Mc Ginnis ist ein super Einstieg . Mich nerven diese Schnellbesohlungskurse für Erzieher auch, aber diese Leute wissen es einfach nicht besser. Nutze deine Kontakte und kläre auf. Alles Gute.
Liebe Grüße, su
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Susulo schrieb:
Vielen Dank euch beiden fürs Mut-machen. Ja, Logo1983, ich arbeite auch immer so - sehen was die/der einzelne braucht und aus den entsprechenden Konzepten etwas "anpassen". und ich hatte auch gerade mit VED Kindern schon richtige "Bilderbuch-Therapien" - insofern freu ich mich eigentlich drauf. Ich hatte nur noch nie so kleine Knirpse mit VED, aber das ist ja auch ne Chance. Und mir geht es auch ein bisschen so: endlich mal das tun, wofür ich ausgebildet wurde ....
Liebe Grüße, su
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DeaDia schrieb:
Warum hältst Du die Sprachfördergruppe für kontraindiziert? Käme doch eher auf die Inhalte an - oder?
Grüße
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Vielleicht berichte ich mal nach ein paar Wochen. Danke euch allen!
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Susulo schrieb:
Nun, ich will mal sehen, was sich in den nächsten Sitzungen noch so "auftut" (hab das Knuddelchen erst 2 mal gesehen) .... Gebärden kann ich mir schon vorstellen - dann aber eher als "vorgeschaltet" - wie du es sagst: Druck rausnehmen, Kommunikationserfolge schaffen. Es schließt sich nicht aus mit dem McGinnis Konzept, ich würde es nur trotzdem eher hintereinander als parallel machen. McGinnis ist ungemein strukturiert (im Gegensatz zu mir ... :frowning: ) und das finde ich eben mit so kleinen Kindern nicht ganz leicht (daher meine Eingangsfrage) - aber manches ergibt sich dann tatsächlich während der Therapie - ähnlich wie Logo1983 es beschreibt.
Vielleicht berichte ich mal nach ein paar Wochen. Danke euch allen!
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S. Vogt schrieb:
Ich weiß nicht, ob es dem McGinnis-Programm widerspricht, wenn man zusätzlich noch gebärdet. Aber das nimmt sofort 'ne Menge Druck heraus für beide Seiten. Geht auch im Kiga. Dann hätte das Kind sich ja kompetent geäußert.
Grüße
wie steht es denn mit dem Nachahmen von Geräuschen? Ist oft ja auch ein guter Einstieg.
Gebärden finde ich super, gibt es auch ein gutes Buch von Linda Acredolo "Babysprache". Da wird auch toll für Eltern erklärt, wie die Gebärden das Sprechen unterstützen, nicht ersetzen.
Unter den Umständen würde ich von der Sprach-zwang-förderung auch Abstand nehmen! Sonst denke ich eher, tut ja nicht schaden. Aber die Kinder, die es wirklich brauchen, gehören ganz klar in die Hände von Fachleuten - uns :blush:
LG Asima
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asima schrieb:
Hallo Susulo,
wie steht es denn mit dem Nachahmen von Geräuschen? Ist oft ja auch ein guter Einstieg.
Gebärden finde ich super, gibt es auch ein gutes Buch von Linda Acredolo "Babysprache". Da wird auch toll für Eltern erklärt, wie die Gebärden das Sprechen unterstützen, nicht ersetzen.
Unter den Umständen würde ich von der Sprach-zwang-förderung auch Abstand nehmen! Sonst denke ich eher, tut ja nicht schaden. Aber die Kinder, die es wirklich brauchen, gehören ganz klar in die Hände von Fachleuten - uns :blush:
LG Asima
Es läuft ganz prima mit dem Knopf. (äh, also "Knopf" ist der kleine Junge, ich mache keine Knopfübungen mit ihm :wink: ).
Ich habe McGinnis noch ein bisschen "runtermodifiziert" - also ein paar Karten mit Lautgeräuschen eingeführt und das Kind ist super motiviert !! Der Druck seitens der Eltern konnte total genommen werden, der Junge wird mutiger und selbstbewusster im Ausprobieren und er erweitert täglich (!) seinen Wortschatz. Freut sich sichtlich über jedes neue Wort, das ihm gelingt zu sprechen. Zwei und Drei-Wortäußerungen kommen immer häufiger vor. "Oma zieht" "Papa nein da. Papa Opa." Er lässt nicht locker, bis die Kommunikation / das Verständnis sichergestellt ist.
Der Kindergarten (andere Gruppe jetzt) kooperiert prima.
So sollte es öfters laufen .... gelegentlich macht es richtig Spaß, Logopädin zu sein :wink:
Vielen Dank nochmal, für all eure Anregungen !!
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Susulo schrieb:
Also, weil ich an anderer Stelle gerade darum bat, doch mal zu berichten wie's weiterging, mache ich das hier auch mal:
Es läuft ganz prima mit dem Knopf. (äh, also "Knopf" ist der kleine Junge, ich mache keine Knopfübungen mit ihm :wink: ).
Ich habe McGinnis noch ein bisschen "runtermodifiziert" - also ein paar Karten mit Lautgeräuschen eingeführt und das Kind ist super motiviert !! Der Druck seitens der Eltern konnte total genommen werden, der Junge wird mutiger und selbstbewusster im Ausprobieren und er erweitert täglich (!) seinen Wortschatz. Freut sich sichtlich über jedes neue Wort, das ihm gelingt zu sprechen. Zwei und Drei-Wortäußerungen kommen immer häufiger vor. "Oma zieht" "Papa nein da. Papa Opa." Er lässt nicht locker, bis die Kommunikation / das Verständnis sichergestellt ist.
Der Kindergarten (andere Gruppe jetzt) kooperiert prima.
So sollte es öfters laufen .... gelegentlich macht es richtig Spaß, Logopädin zu sein :wink:
Vielen Dank nochmal, für all eure Anregungen !!
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