Zur Unterstützung unseres Teams in
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
einer Physiotherapiepraxis in
Heidelberg suchen wir ein*e
Physiotherapeut*in (m/w/d)
Was Sie erwartet:
- Sehr gute Bezahlung ab 23€/h
und Bonuszahlungen
- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
- wenn gewünscht, viele 1 h
Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
- Ein nettes Team und eine...
Ich würde mich freuen, wenn es zu meiner Idee konstruktive Kritik, Gedanken und Tipps im Forum gäbe.
Ich unterhalte eine Lerntherapeutisches Institut und denke seit einer Weile schon darüber nach, eine Logopädische Praxis als Ergänzung zu kaufen. Wir haben viele Kids, die wir zum Pädaudiologen schicken, der dann wg. AVWS Logopädie verschreibt.
Nun gibt es in einer Nachbarstadt eine Logopädische Praxis zum Verkauf. Genaue Details und auch einen Kaufpreis habe ich noch nicht, sie wird aber durch den Inhaber alleine geführt.
Ich müsste also eine/n Logopädin/en als Mitarbeiter/in und gleichzeitig fachliche Leitung einstellen (hier habe ich 30 Wochenstunden mindestens im Kopf).
Hier wäre meine Überlegung, dann unsere lerntherapeutischen Angebote in gleicher Praxis die Nachbarstadt zu tragen.
Hierzu habe ich einige Fragen:
1. Darf ich in einer logopädischen Praxis privat finanzierte Lerntherapie anbieten, ohne das die Räumlichkeiten der beiden Bereiche klar getrennt sind?
2. Macht eine Praxis mit nur einer 30-Stunden-Kraft / VZ-Kraft betriebswirtschaftlich Sinn? Ich gehe von einer durchschnittlich laufenden Praxis aus und möchte zunächst nur, dass die angestellte Kraft die Unkosten (Ihr Gehalt, Miete etc.) einspielt und ich nicht draufzahlen muss.
3. Benötigt man für die Abrechnungen mit den Kassen unbedingt eine bestimmte Software?
4. Wie schnell sind die Kassen mit der Auszahlung, d. h. wie lange muss ich Gehalt, Miete etc. zwischenfinanzieren, bis dann die Honorare eingegangen sind.
5. Darf die fachliche Leitung im Bereich Lerntherapie eingesetzt werden, um die 30 Stunden zu refinanzieren?
Ich bedanke mich im Voraus für alle Kommentare!
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Habitus schrieb:
Hallo!
Ich würde mich freuen, wenn es zu meiner Idee konstruktive Kritik, Gedanken und Tipps im Forum gäbe.
Ich unterhalte eine Lerntherapeutisches Institut und denke seit einer Weile schon darüber nach, eine Logopädische Praxis als Ergänzung zu kaufen. Wir haben viele Kids, die wir zum Pädaudiologen schicken, der dann wg. AVWS Logopädie verschreibt.
Nun gibt es in einer Nachbarstadt eine Logopädische Praxis zum Verkauf. Genaue Details und auch einen Kaufpreis habe ich noch nicht, sie wird aber durch den Inhaber alleine geführt.
Ich müsste also eine/n Logopädin/en als Mitarbeiter/in und gleichzeitig fachliche Leitung einstellen (hier habe ich 30 Wochenstunden mindestens im Kopf).
Hier wäre meine Überlegung, dann unsere lerntherapeutischen Angebote in gleicher Praxis die Nachbarstadt zu tragen.
Hierzu habe ich einige Fragen:
1. Darf ich in einer logopädischen Praxis privat finanzierte Lerntherapie anbieten, ohne das die Räumlichkeiten der beiden Bereiche klar getrennt sind?
2. Macht eine Praxis mit nur einer 30-Stunden-Kraft / VZ-Kraft betriebswirtschaftlich Sinn? Ich gehe von einer durchschnittlich laufenden Praxis aus und möchte zunächst nur, dass die angestellte Kraft die Unkosten (Ihr Gehalt, Miete etc.) einspielt und ich nicht draufzahlen muss.
3. Benötigt man für die Abrechnungen mit den Kassen unbedingt eine bestimmte Software?
4. Wie schnell sind die Kassen mit der Auszahlung, d. h. wie lange muss ich Gehalt, Miete etc. zwischenfinanzieren, bis dann die Honorare eingegangen sind.
5. Darf die fachliche Leitung im Bereich Lerntherapie eingesetzt werden, um die 30 Stunden zu refinanzieren?
Ich bedanke mich im Voraus für alle Kommentare!
>
> 1. Darf ich in einer logopädischen Praxis privat finanzierte
> Lerntherapie anbieten, ohne das die Räumlichkeiten der beiden
> Bereiche klar getrennt sind?
Nach meinem Kenntnisstand NEIN, es muss erkennbar sein beim Betreten der Räumlichkeiten, wo man sich befindet, entweder Logo oder Lerntherapie!
>
> 2. Macht eine Praxis mit nur einer 30-Stunden-Kraft / VZ-Kraft
> betriebswirtschaftlich Sinn? Ich gehe von einer
> durchschnittlich laufenden Praxis aus und möchte zunächst nur,
> dass die angestellte Kraft die Unkosten (Ihr Gehalt, Miete
> etc.) einspielt und ich nicht draufzahlen muss.
Tja, kommt auf viele Umstände/Faktoren an...Miete, Nebenkosten, Sozialabgaben, Versicherungen etc.
> 3. Benötigt man für die Abrechnungen mit den Kassen unbedingt
> eine bestimmte Software?
Da die Daten elektronisch übermittelt werden, macht so etwas Sinn
> 4. Wie schnell sind die Kassen mit der Auszahlung, d. h. wie
> lange muss ich Gehalt, Miete etc. zwischenfinanzieren, bis dann
> die Honorare eingegangen sind.
Kann man aushandeln, wenn man es mit einem Abrechnungszentrum macht , dann hat aber entsprechend höhere Abgaben, die KK sind glaube ich verpflichtet, innerhalb von 14 Tagen zu zahlen.
>
> 5. Darf die fachliche Leitung im Bereich Lerntherapie
> eingesetzt werden, um die 30 Stunden zu refinanzieren?
??? wie gesagt, die Tätigkeit muss nach meinem Kenntnisstand klar abgegrenzt sein, sie kann also nicht morgens in der Logopraxis hü machen und nachmittags hott.
Bitte beachten: dieses Posting ist lediglich ein kollegialer Rat und ersetzt keine Rechtsberatung, außerdem spiegelt es lediglich meine persönliche Ansicht zum Thema wieder und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
>
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vielen Dank für Ihre Antworten.
Ich weiß nicht, ob ich hier beispielhafte Links einstellen dürfte. Auf jeden Fall habe ich eine Menge Praxen im Internet gefunden, die als Praxen für Logopädie und Lerntherapie firmieren und beides anbieten. Daher habe ich in diese Richtung gedacht.
Wer kann mir diese Frage wohl rechtssicher beantworten?
Nochmals danke!
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Habitus schrieb:
Hallo Herr Baltes,
vielen Dank für Ihre Antworten.
Ich weiß nicht, ob ich hier beispielhafte Links einstellen dürfte. Auf jeden Fall habe ich eine Menge Praxen im Internet gefunden, die als Praxen für Logopädie und Lerntherapie firmieren und beides anbieten. Daher habe ich in diese Richtung gedacht.
Wer kann mir diese Frage wohl rechtssicher beantworten?
Nochmals danke!
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Reiner Baltes schrieb:
Wenn Sie Mitglied in einem Berufsverband sind, sollte es die Rechtsabteilung dort ihnen genau sagen können.
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Leni C. schrieb:
Vielleicht einfach mal mit diesen Praxen Kontakt aufnehmen .
In einem logopädischen BV bin ich (noch) nicht. Wäre eine Anfrage bei einer Krankenkasse bzw. -nvereinigung sinnvoll?
@ Leni C.
Da warte ich noch auf Antworten ...
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Habitus schrieb:
@ Reiner Baltes
In einem logopädischen BV bin ich (noch) nicht. Wäre eine Anfrage bei einer Krankenkasse bzw. -nvereinigung sinnvoll?
@ Leni C.
Da warte ich noch auf Antworten ...
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Reiner Baltes schrieb:
> Hierzu habe ich einige Fragen:
>
> 1. Darf ich in einer logopädischen Praxis privat finanzierte
> Lerntherapie anbieten, ohne das die Räumlichkeiten der beiden
> Bereiche klar getrennt sind?
Nach meinem Kenntnisstand NEIN, es muss erkennbar sein beim Betreten der Räumlichkeiten, wo man sich befindet, entweder Logo oder Lerntherapie!
>
> 2. Macht eine Praxis mit nur einer 30-Stunden-Kraft / VZ-Kraft
> betriebswirtschaftlich Sinn? Ich gehe von einer
> durchschnittlich laufenden Praxis aus und möchte zunächst nur,
> dass die angestellte Kraft die Unkosten (Ihr Gehalt, Miete
> etc.) einspielt und ich nicht draufzahlen muss.
Tja, kommt auf viele Umstände/Faktoren an...Miete, Nebenkosten, Sozialabgaben, Versicherungen etc.
> 3. Benötigt man für die Abrechnungen mit den Kassen unbedingt
> eine bestimmte Software?
Da die Daten elektronisch übermittelt werden, macht so etwas Sinn
> 4. Wie schnell sind die Kassen mit der Auszahlung, d. h. wie
> lange muss ich Gehalt, Miete etc. zwischenfinanzieren, bis dann
> die Honorare eingegangen sind.
Kann man aushandeln, wenn man es mit einem Abrechnungszentrum macht , dann hat aber entsprechend höhere Abgaben, die KK sind glaube ich verpflichtet, innerhalb von 14 Tagen zu zahlen.
>
> 5. Darf die fachliche Leitung im Bereich Lerntherapie
> eingesetzt werden, um die 30 Stunden zu refinanzieren?
??? wie gesagt, die Tätigkeit muss nach meinem Kenntnisstand klar abgegrenzt sein, sie kann also nicht morgens in der Logopraxis hü machen und nachmittags hott.
Bitte beachten: dieses Posting ist lediglich ein kollegialer Rat und ersetzt keine Rechtsberatung, außerdem spiegelt es lediglich meine persönliche Ansicht zum Thema wieder und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit!
>
diese 32 Stunden müssen als Stelle FACHLICHE LEITUNG sicher auch rein logopädisch sein !
wer macht die sonstigen Arbeiten ?
die fachliche Leitung wird wohl mehr verdienen wollen als eine normal angestellte Logopädin !
das alles scheint mir nur Sinn zu machen, wenn Sie sich nach den bestehenden Wartezeiten bei anderen Logo-Praxen erkundigen und dann erkennen, ob dauerhaft genug Patienten zu Ihrer Praxis kommen...
um im Jahresdurchschnitt auf 32 Th. einheiten pro Woche zu kommen ( dann je Th Einheit 15 Min für Berichte /Dokus etc möglich ) muss ich als PI schon viel ARBEIT leisten ( d.h. in manchen Wochen bis zu 45 Pat. einplanen um am Ende der Woche auf ca. 38-40 durchgeführte Th. zu kommen) das sind dann in den Wochen wo ich arbeite (ich habe mit allen Fortbildungen und Urlaub dann ca. 6 Wochen pro Jahr geschlossen) viele "Überstunden" (da ich in der Regel ca. 4-10 AUSFÄLLE pro Woche habe !!)
Wenn Sie also die ganze Bürokratie übernehmen... wird es sich m.E. nur dann lohnen, wenn Sie in der Praxis NICHST verdienen müssen... weil Sie genug Geld in der Lernpraxis verdienen... (verdient man dort so gut, dass man noch ehrenamtlich eine Logopraxis führen kann?)
Ich würde mir das sehr gut überlegen... denn den Stress, den man mit vielen Dingen einer Logopraxis haben kann ( Ärzte verordnen oft falsch... Abrechnungszentren rechnen auch nicht immer richtig ab !...fachlich gute und engagierte Mitarbeiter sind auch rar ( denn warum sollte sich eine Logopädin nicht kurzerhand durch die von Ihnen übernommene und von ihr eigenständig geführte Praxis überlegen, dass Sie bei Ihnen bald kündigt um dann mit den Patienten eine eigene Praxis aufzumachen ?! dumm wäre das nicht !, denn bis Sie eine NEUE gute Kraft gefunden haben, sind die Patienten vielleicht schon weg...
mir scheint, dass Sie unnötige Risiken eingehen wollen... wenn Sie zuviel Geld haben, das von der Inflationsrate aufgefressen wird... bitte !
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solanda schrieb:
30 Stunden sind nicht 80% einer Vollzeitstelle ! (-> 32 Stunden )
diese 32 Stunden müssen als Stelle FACHLICHE LEITUNG sicher auch rein logopädisch sein !
wer macht die sonstigen Arbeiten ?
die fachliche Leitung wird wohl mehr verdienen wollen als eine normal angestellte Logopädin !
das alles scheint mir nur Sinn zu machen, wenn Sie sich nach den bestehenden Wartezeiten bei anderen Logo-Praxen erkundigen und dann erkennen, ob dauerhaft genug Patienten zu Ihrer Praxis kommen...
um im Jahresdurchschnitt auf 32 Th. einheiten pro Woche zu kommen ( dann je Th Einheit 15 Min für Berichte /Dokus etc möglich ) muss ich als PI schon viel ARBEIT leisten ( d.h. in manchen Wochen bis zu 45 Pat. einplanen um am Ende der Woche auf ca. 38-40 durchgeführte Th. zu kommen) das sind dann in den Wochen wo ich arbeite (ich habe mit allen Fortbildungen und Urlaub dann ca. 6 Wochen pro Jahr geschlossen) viele "Überstunden" (da ich in der Regel ca. 4-10 AUSFÄLLE pro Woche habe !!)
Wenn Sie also die ganze Bürokratie übernehmen... wird es sich m.E. nur dann lohnen, wenn Sie in der Praxis NICHST verdienen müssen... weil Sie genug Geld in der Lernpraxis verdienen... (verdient man dort so gut, dass man noch ehrenamtlich eine Logopraxis führen kann?)
Ich würde mir das sehr gut überlegen... denn den Stress, den man mit vielen Dingen einer Logopraxis haben kann ( Ärzte verordnen oft falsch... Abrechnungszentren rechnen auch nicht immer richtig ab !...fachlich gute und engagierte Mitarbeiter sind auch rar ( denn warum sollte sich eine Logopädin nicht kurzerhand durch die von Ihnen übernommene und von ihr eigenständig geführte Praxis überlegen, dass Sie bei Ihnen bald kündigt um dann mit den Patienten eine eigene Praxis aufzumachen ?! dumm wäre das nicht !, denn bis Sie eine NEUE gute Kraft gefunden haben, sind die Patienten vielleicht schon weg...
mir scheint, dass Sie unnötige Risiken eingehen wollen... wenn Sie zuviel Geld haben, das von der Inflationsrate aufgefressen wird... bitte !
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