Wir sind ein nettes Team von sechs
Physiotherapeuten und einer
Ergotherapeutin sowie einer
Rezeptionskraft. In unserer Praxis
behandeln wir überwiegend
orthopädisch / chirurgische sowie
neurologische Patienten. Einige
unserer Therapeuten betreuen auch
eine außerklinische
Intensivpflegeeinrichtung.
Wir bieten dir das Arbeiten in
einer Viertagewoche mit flexiblen
Arbeitszeiten, einer betrieblichen
Altersvorsorge, kostenlose private
Zusatzversicherung für Krankenhaus
und Zahnersatz, dreißig T...
Physiotherapeuten und einer
Ergotherapeutin sowie einer
Rezeptionskraft. In unserer Praxis
behandeln wir überwiegend
orthopädisch / chirurgische sowie
neurologische Patienten. Einige
unserer Therapeuten betreuen auch
eine außerklinische
Intensivpflegeeinrichtung.
Wir bieten dir das Arbeiten in
einer Viertagewoche mit flexiblen
Arbeitszeiten, einer betrieblichen
Altersvorsorge, kostenlose private
Zusatzversicherung für Krankenhaus
und Zahnersatz, dreißig T...
Nachdem ich neulich eine Praktikantin von einer Logoschule bei mir hatte bin ich etwas nachdenklich geworden...
Sie erzählte mir das sie andere Praktikumsstellen gesehen hat bei denen die Praxisleitung, neben allen organisatorischen Tätigkeiten, immer ungefähr 10 Einheiten am Tag selbstständig durchführt und das auch von ihren Mitarbeitern erwartet. Ich hingegen führe durchschnittlich "nur" 36 Einheiten pro Woche durch, kümmer mich nebenbei noch um die Sauberhaltung und die Organisation der Praxis. Zwar hatte ich nie das Gefühl mich tot zu arbeiten, aber fühlte mich bisher immer ganz gut ausgelastet und zufrieden.
Jetzt würde mich einfach mal interessieren wie es anderen Praxisbetreibern geht und vor allem was eure Erwartungen an die Mitarbeiter sind. Denn diese arbeiten bei mir momentan auch "nur" acht Einheiten pro Tag am Patienten...
Danke schon einmal für eure Antworten!
-Lunatica-
P.s.: Mir ist durchaus bewusst das man nicht alle über einen Kamm scheren kann und die persönliche Zufriedenheit, etc. subjektiv ist, mir geht es nur darum meine Arbeitsweise mal grob einschätzen und vergleichen zu können...
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Tolkinchen schrieb:
Hallo alle zusammen!
Nachdem ich neulich eine Praktikantin von einer Logoschule bei mir hatte bin ich etwas nachdenklich geworden...
Sie erzählte mir das sie andere Praktikumsstellen gesehen hat bei denen die Praxisleitung, neben allen organisatorischen Tätigkeiten, immer ungefähr 10 Einheiten am Tag selbstständig durchführt und das auch von ihren Mitarbeitern erwartet. Ich hingegen führe durchschnittlich "nur" 36 Einheiten pro Woche durch, kümmer mich nebenbei noch um die Sauberhaltung und die Organisation der Praxis. Zwar hatte ich nie das Gefühl mich tot zu arbeiten, aber fühlte mich bisher immer ganz gut ausgelastet und zufrieden.
Jetzt würde mich einfach mal interessieren wie es anderen Praxisbetreibern geht und vor allem was eure Erwartungen an die Mitarbeiter sind. Denn diese arbeiten bei mir momentan auch "nur" acht Einheiten pro Tag am Patienten...
Danke schon einmal für eure Antworten!
-Lunatica-
P.s.: Mir ist durchaus bewusst das man nicht alle über einen Kamm scheren kann und die persönliche Zufriedenheit, etc. subjektiv ist, mir geht es nur darum meine Arbeitsweise mal grob einschätzen und vergleichen zu können...
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C. DBO schrieb:
8 TE sind schon die Regel. Aber insgesamt würde ich sagen zwischen 8 - 10 TE. Kommt natürlich auch darauf an, ob man HBe macht oder nicht, dann halt entsprechend weniger. Ich selbst mache wesentlich weniger TE, weil ich mit der Leitung von 2 Praxen incl. Konsiliarpartner durchaus genug zu tun habe, kann dann natürlich auch mal als Krankheits - oder Urlaubsvertretung spontan einzuspringen.
Ich finde es auch ganz gut noch die Möglichkeit zu haben bei Krankheit etc. mal einspringen zu können. Jetzt komme ich mir nicht mehr ganz so "faul" vor! :wink:
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C. DBO schrieb:
Ich glaube, wir sind alle nicht sooo faul, sonst würden wir uns manchen Ärger gar nicht antun. Aber auch ich hatte gerade am Anfang oft gedacht, ich müsste mehr TE machen und hatte auch das Gefühl es würde von mir erwartet. Aber nein - TE am Patienten bringen mir als PI zwar direktes Geld ein, aber langfristig muss der Umsatz auch gesichert werden um Arbeitsplätze langfristig erhalten zu können und daran hat der PI zu arbeiten.
bitte bitte keine Schuldgefühle und denken "ich arbeite zu wenig " !!! Wenn du bislang gut mit diesen Therapiemengen klar kommst - wieso solltest du dich noch mehr selbst ausbeuten? Ich persönlich finde das auch absolut ausreichend. Andere machen 50 TE in der Woche - sollen sie, wenn es für sie so stimmt. Der eine braucht mehr Geld (nicht nur persönlich, sondern auf Grund der Praxisgegebenheiten, Miete etc.), der andere weniger. Ich finde, da kann man ganz schwer Regeln aufstellen. Was die Angestellten angeht natürlich ein bisschen anders, einfach durchkalkulieren. 36 - 40 Einheiten in der Woche für Vollzeitangestellte finde ich im "Normalbereich".
Ganz liebe Grüße und frohes Arbeiten
Susanne
P.S. Lehrer haben bei einer Vollzeitstelle 26 x 45 Minunten. Nur mal so zum Nachdenken.....und bekommen etwa das Doppelte an Gehalt.
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Susulo schrieb:
Liebe/r lunatica,
bitte bitte keine Schuldgefühle und denken "ich arbeite zu wenig " !!! Wenn du bislang gut mit diesen Therapiemengen klar kommst - wieso solltest du dich noch mehr selbst ausbeuten? Ich persönlich finde das auch absolut ausreichend. Andere machen 50 TE in der Woche - sollen sie, wenn es für sie so stimmt. Der eine braucht mehr Geld (nicht nur persönlich, sondern auf Grund der Praxisgegebenheiten, Miete etc.), der andere weniger. Ich finde, da kann man ganz schwer Regeln aufstellen. Was die Angestellten angeht natürlich ein bisschen anders, einfach durchkalkulieren. 36 - 40 Einheiten in der Woche für Vollzeitangestellte finde ich im "Normalbereich".
Ganz liebe Grüße und frohes Arbeiten
Susanne
P.S. Lehrer haben bei einer Vollzeitstelle 26 x 45 Minunten. Nur mal so zum Nachdenken.....und bekommen etwa das Doppelte an Gehalt.
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Tolkinchen schrieb:
Danke für deine Antwort, C.DBO. Dann liege ich mit meiner Therapiezahl ja gar nicht so verkehrt, da davon ca. 1/3 Hausbesuche sind, Das beruhigt mich schon einmal sehr... :blush:
Ich finde es auch ganz gut noch die Möglichkeit zu haben bei Krankheit etc. mal einspringen zu können. Jetzt komme ich mir nicht mehr ganz so "faul" vor! :wink:
Vielen lieben Dank für eure positiven und bekräftigenden Antworten! Ihr habt mit allem vollkommen recht und mir mal wieder die Augen für die Realität geöffnet! Denn ich habe, da meine Praxis sehr ländlich gelegen ist, sehr viel Glück mit den Nebenkosten bzgl. Miete, etc. Das es anderen im städtischen Bereich dahingehend ganz anders gehen kann hatte ich vollkommen ausgeblendet...
Bei Mitarbeitern sehe ich das ebenso wie du, Susanne! Ich denke mit ca. 40 geplanten Therapien kommt man da bei einer Vollzeitstelle gut klar und so können auch die wöchentlich unvermeidbaren Ausfälle finanziell gut abgedeckt werden.
Leider hat sich das mit der Mitarbeiterin bei mir aus gesundheitlichen Gründen wieder erledigt, da Sie momentan nicht in der Lage ist weiter zu arbeiten. Sehr schade eine fähige und verantwortungsbewusste Kollegin lasse ich ungern ziehen. Jetzt fängt die Suche also von vorne an und da ist eine Praxis auf dem Land ein großer Nachteil...
Liebe und sonnige Grüße
lunatica
P.s.: Was die Lehrer betrifft hast du recht, meine Schwester ist eine. Aber ganz ehrlich: Mit mehreren Korrekturfächern und der Einstellung vieler Schüler und der Eltern heutzutage würde ich (auch für mehr Geld) nicht tauschen wollen... :wink:
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Tolkinchen schrieb:
Hallo Susanne und auch nochmal C.DBO!
Vielen lieben Dank für eure positiven und bekräftigenden Antworten! Ihr habt mit allem vollkommen recht und mir mal wieder die Augen für die Realität geöffnet! Denn ich habe, da meine Praxis sehr ländlich gelegen ist, sehr viel Glück mit den Nebenkosten bzgl. Miete, etc. Das es anderen im städtischen Bereich dahingehend ganz anders gehen kann hatte ich vollkommen ausgeblendet...
Bei Mitarbeitern sehe ich das ebenso wie du, Susanne! Ich denke mit ca. 40 geplanten Therapien kommt man da bei einer Vollzeitstelle gut klar und so können auch die wöchentlich unvermeidbaren Ausfälle finanziell gut abgedeckt werden.
Leider hat sich das mit der Mitarbeiterin bei mir aus gesundheitlichen Gründen wieder erledigt, da Sie momentan nicht in der Lage ist weiter zu arbeiten. Sehr schade eine fähige und verantwortungsbewusste Kollegin lasse ich ungern ziehen. Jetzt fängt die Suche also von vorne an und da ist eine Praxis auf dem Land ein großer Nachteil...
Liebe und sonnige Grüße
lunatica
P.s.: Was die Lehrer betrifft hast du recht, meine Schwester ist eine. Aber ganz ehrlich: Mit mehreren Korrekturfächern und der Einstellung vieler Schüler und der Eltern heutzutage würde ich (auch für mehr Geld) nicht tauschen wollen... :wink:
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