Therapie und Training
in einer außergewöhnlichen Praxis
Exklusive Einrichtung, harmonische
Farbgestaltung
und Wohlfühl - Atmosphäre - das
möchten
wir Ihnen anbieten!
Auf über 300m2 Praxisfläche
stehen moderne großzügige, im
Sommer vollklimatisierte
Behandlungsräume und eine ca. 80
m2 große MTT-Fläche, mit
computergestützten Frei medical
Faktum Therapiegeräten , zur
Verfügung.
Wir suchen ab dem 01.12.24 oder
auch später, für unsere Praxis
mit zur Zeit 7 Physiother...
in einer außergewöhnlichen Praxis
Exklusive Einrichtung, harmonische
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Auf über 300m2 Praxisfläche
stehen moderne großzügige, im
Sommer vollklimatisierte
Behandlungsräume und eine ca. 80
m2 große MTT-Fläche, mit
computergestützten Frei medical
Faktum Therapiegeräten , zur
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Wir suchen ab dem 01.12.24 oder
auch später, für unsere Praxis
mit zur Zeit 7 Physiother...
ich wollte euch mal fragen, wie viel Startkapital ihr am Anfang bei einer Praxiseröffnung mit eingebracht habt? Es geht dabei nicht um die laufenden Kosten, sondern um die einmaligen Anfangskosten, also Kosten für Materialien, Büroausstattung, Möbel, Mietkaution, Werbung...
Ich bin bereits selbstständig (vor allem in der Lerntherapie), daher kenne ich mich mit den laufenden Kosten aus. Ich habe bisher nur keine eigenen Räume gehabt, möchte diesen Schritt jetzt aber gehen. Ich weiß, dass man für Möbel sehr unterschiedliche Summen ausgeben kann. Ich möchte nur einen groben Überblick bekommen. Bei den Materialien bin ich in der Lerntherapie gut aufgestellt, aber für die Sprachtherapie müsste ich mir jede Menge anschaffen.
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus
:blush:
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thea123 schrieb:
Hallo zusammen,
ich wollte euch mal fragen, wie viel Startkapital ihr am Anfang bei einer Praxiseröffnung mit eingebracht habt? Es geht dabei nicht um die laufenden Kosten, sondern um die einmaligen Anfangskosten, also Kosten für Materialien, Büroausstattung, Möbel, Mietkaution, Werbung...
Ich bin bereits selbstständig (vor allem in der Lerntherapie), daher kenne ich mich mit den laufenden Kosten aus. Ich habe bisher nur keine eigenen Räume gehabt, möchte diesen Schritt jetzt aber gehen. Ich weiß, dass man für Möbel sehr unterschiedliche Summen ausgeben kann. Ich möchte nur einen groben Überblick bekommen. Bei den Materialien bin ich in der Lerntherapie gut aufgestellt, aber für die Sprachtherapie müsste ich mir jede Menge anschaffen.
Viele Grüße und vielen Dank im Voraus
:blush:
wie du selbst schreibst, ist es ein sehr dehnbares Feld. Du kannst dir von Ikea einen Therapietisch, 2 Stühle und ein Regal kaufen, oder du kannst dir von einem Bürodesigner die perfekte Ausstattung zusammenstellen lassen - das hängt von vielen Faktoren ab: eigene Ansprüche, Lage der Praxis, zu erwartender Kundenstamm, u.v.a.m.
Genauso Therapiematerial: gebraucht oder neu? Erst mal das Notwendigste und dann peu à peu aufstocken oder gleich die Schränke vollmachen auch mit Sachen, die du vielleicht nur 1 x im Jahr brauchst?
Teuer sind sämtliche standardisierten Tests. Auch hier die Frage: sich für alle Eventualitäten eindecken oder erst mal die , mit denen du auch schon (gut) gearbeitet hast.
Ist (langfristig) im Plan, alleine zu bleiben, oder Leute anzustellen? Hausbesuche ja/nein?
Hilfreich wären außerdem dann statements von Leuten, die den Schritt in den letzten 3 Jahren gegangen sind - wenn ich dir sage, was ich vor 15 Jahren investiert habe - da kannst du vermutlich heute das Doppelte rechnen...
Ich z.B. hatte das Glück, für die Miete keine Kaution zahlen zu müssen.
Nächster Punkt: sind genug Reserven da, um die ersten 3 Monate zu überbrücken, bis das erste Geld von den KK reinkommt?
Bestimmt hast du selber schon eine Liste zusammengestellt und machst dir Gedanken, ob diese Kosten realistisch sind. Ich hatte damals auch mit jemand von meinem Verband drüber gesprochen, fand es hilfreich. Oder über PN
In jedem Fall: alles Gute und viel Erfolg!!
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vielen Dank für deine Antwort!
Du hast natürlich Recht, dass es eine große Spannbreite gibt.
Ich habe eine Zahl im Kopf (bzw. auf dem Bankkonto :wink: ) und würde natürlich gerne wissen, ob die realistisch ist.
Momentan bin ich erst einmal dabei mich auf eine Stadt festzulegen und die Standortanalyse durchzuführen.
Bei der Praxis dachte ich an zwei Räume. Ich würde erst einmal alleine anfangen und später evtl. noch eine Mitarbeiterin einstellen. In den ersten 6 Monaten wäre es schön, wenn die Praxis sich finanziell selbst tragen würde, einen Gewinn für mich, bräuchte ich noch nicht zwingend.
Hausbesuche würde ich tatsächlich gerne erst einmal nicht annehmen wollen. Da ich momentan ja keine Räume habe, habe ich stattdessen ziemlich viel Pendelei am Hals und würde es mit Räumen gerne etwas "ruhiger" haben.
Die Räume wären mit einem größeren Umzug verbunden, sodass ich mit der Selbstständigkeit tatsächlich noch einmal neu starten müsste. Ich glaube daher kommt auch meine Unsicherheit. Außerdem habe ich bisher nur mit Privatpatienten (in der Selbstständigkeit) gearbeitet und mit Jugendämtern kooperiert.
Ich denke ich werde daher ein Seminar zum Verordnungsmanagement besuchen.
Bei der Praxissoftware würde ich tatsächlich gerne Thera Pi ausprobieren, da ich mit Technik relativ fit bin. Das spart auf Dauer evtl. auch Geld.
Ich werde mir jetzt noch mal einen Investitionsplan machen, u.a. mit einer detaillierten Auflistung von Materialien, die ich für den Start auf jeden Fall haben will. Bisher habe ich die Zahlen nur grob überschlagen.
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thea123 schrieb:
Hallo,
vielen Dank für deine Antwort!
Du hast natürlich Recht, dass es eine große Spannbreite gibt.
Ich habe eine Zahl im Kopf (bzw. auf dem Bankkonto :wink: ) und würde natürlich gerne wissen, ob die realistisch ist.
Momentan bin ich erst einmal dabei mich auf eine Stadt festzulegen und die Standortanalyse durchzuführen.
Bei der Praxis dachte ich an zwei Räume. Ich würde erst einmal alleine anfangen und später evtl. noch eine Mitarbeiterin einstellen. In den ersten 6 Monaten wäre es schön, wenn die Praxis sich finanziell selbst tragen würde, einen Gewinn für mich, bräuchte ich noch nicht zwingend.
Hausbesuche würde ich tatsächlich gerne erst einmal nicht annehmen wollen. Da ich momentan ja keine Räume habe, habe ich stattdessen ziemlich viel Pendelei am Hals und würde es mit Räumen gerne etwas "ruhiger" haben.
Die Räume wären mit einem größeren Umzug verbunden, sodass ich mit der Selbstständigkeit tatsächlich noch einmal neu starten müsste. Ich glaube daher kommt auch meine Unsicherheit. Außerdem habe ich bisher nur mit Privatpatienten (in der Selbstständigkeit) gearbeitet und mit Jugendämtern kooperiert.
Ich denke ich werde daher ein Seminar zum Verordnungsmanagement besuchen.
Bei der Praxissoftware würde ich tatsächlich gerne Thera Pi ausprobieren, da ich mit Technik relativ fit bin. Das spart auf Dauer evtl. auch Geld.
Ich werde mir jetzt noch mal einen Investitionsplan machen, u.a. mit einer detaillierten Auflistung von Materialien, die ich für den Start auf jeden Fall haben will. Bisher habe ich die Zahlen nur grob überschlagen.
Hausbesuche bilden u. U. eine grundsolide Dauerfinanzierung. Wenn es sich nicht um Patienten handelt, die alle naselang wieder im Krankenhaus landen, kann man damit rechnen, dass sie hochfrequent sind und in der Regel nicht in Urlaub fahren. Also garnicht schlecht zum Anfangen.
Tisch und Stühle würde ich nicht von Ikea wählen. Ein Behandlungstisch sollte von allen Seiten offen sein und darf nicht wackeln. Gute Stühle sind ein Kennzeichen von Qualität, welches die Patienten schätzen. Mich persönlich irritiert es, wenn ich in einer Praxis nur billigen Ramsch vorfinde. Das wirkt abfällig gegenüber den Patienten. Bei den Schränken muss man schauen, was man braucht. Das könnte auch Ikea sein, wenn es nicht abgeschlossen werden muss.
Du musst auch beachten, dass inzwischen alle Materialen Therapieanforderungen genügen müssen. Also, Trampolin und großer Spiegel vom Billiganbieter - ist nicht mehr drin.
Da wir selbst ja in der Regel wenig andere Praxen sehen, finde ich es hilfreich durch die Homepages zu jetten und zu schauen, was mich bei den Kolleginnen als Patientin ansprechen würde. Ein wichtiges Aushängeschild sind der Wartebereich, die Toilette und eine anständige Garderobe. Die Wartenden haben viel Zeit alles zu inspizieren. Die Türen und Wände sollten schalldicht sein.
Der Vorlauf von 6 Monaten ist knapp berechnet. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Es könnte sein, dass die Kassen in den nächsten Monaten noch strenger prüfen oder die Verordnungsmengen schrumpfen bzw. die Ärzte in Streik gehen, wenn die Budgets nicht mit erhöht werden. Mit Urlaub, Husten, Schnupfen sind die Verordnungen nicht unbedingt alle drei Monate abrechnungsreif. Rechne mit Rückläufern, vor allem, wenn Du wenig Erfahrung mit Kassenverordnungen hattest. Es sei denn, Du willst bei privat bleiben. Ein Abrechnungszentrum kann in der ersten Zeit eine Hilfe und Entlastung sein. Man kann den Vertrag ja auch wieder kündigen.
Tests würde ich nach Bedarf kaufen. Es ist ärgerlich, wenn man sich im Vorhinein eindeckt, und dann kommt was Neues auf den Markt. Materialien dito. Das ist alles heute schnell geordert. Wenn man keinen Gründungskredit hat, der auf den Punkt ausgegeben werden muss, kann man das strecken.
Einen guten Farblaserdrucker mit Duplex weiß ich zu schätzen. Am Anfang lohnt es sich, in die Außenwerbung zu investieren, wenn man am Ort nicht bekannt ist. Jedoch ohne viel Schnick-Schnack. Komplizierte Homepages nerven und werden von den meisten nicht verstanden.
Ich war mit 20 000 Euro deutlich unterfinanziert. Würde ich heute anders machen. Besonders Angestelltengehälter und die notwendigen Versicherungen und Maßnahmen fressen einem die Haare vom Kopf. Das muss gut abgepolstert sein. Aber das hängt auch viel von der Örtlichkeit ab.
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S. Vogt schrieb:
Die Ausgaben orientieren sich auch an Deiner Örtlichkeit. Eröffnest Du im sozialen Brennpunkt sind Designermöbel weniger angebracht. Möchtest Du in der Villengegend ein bestimmtes Klientel ansprechen, kann das ganz anders sein. Letztlich aber musst Du eine gute Arbeitsatmosphäre für Dich haben, da Du Dich am längsten dort aufhältst.
Hausbesuche bilden u. U. eine grundsolide Dauerfinanzierung. Wenn es sich nicht um Patienten handelt, die alle naselang wieder im Krankenhaus landen, kann man damit rechnen, dass sie hochfrequent sind und in der Regel nicht in Urlaub fahren. Also garnicht schlecht zum Anfangen.
Tisch und Stühle würde ich nicht von Ikea wählen. Ein Behandlungstisch sollte von allen Seiten offen sein und darf nicht wackeln. Gute Stühle sind ein Kennzeichen von Qualität, welches die Patienten schätzen. Mich persönlich irritiert es, wenn ich in einer Praxis nur billigen Ramsch vorfinde. Das wirkt abfällig gegenüber den Patienten. Bei den Schränken muss man schauen, was man braucht. Das könnte auch Ikea sein, wenn es nicht abgeschlossen werden muss.
Du musst auch beachten, dass inzwischen alle Materialen Therapieanforderungen genügen müssen. Also, Trampolin und großer Spiegel vom Billiganbieter - ist nicht mehr drin.
Da wir selbst ja in der Regel wenig andere Praxen sehen, finde ich es hilfreich durch die Homepages zu jetten und zu schauen, was mich bei den Kolleginnen als Patientin ansprechen würde. Ein wichtiges Aushängeschild sind der Wartebereich, die Toilette und eine anständige Garderobe. Die Wartenden haben viel Zeit alles zu inspizieren. Die Türen und Wände sollten schalldicht sein.
Der Vorlauf von 6 Monaten ist knapp berechnet. Das kann gut gehen, muss aber nicht. Es könnte sein, dass die Kassen in den nächsten Monaten noch strenger prüfen oder die Verordnungsmengen schrumpfen bzw. die Ärzte in Streik gehen, wenn die Budgets nicht mit erhöht werden. Mit Urlaub, Husten, Schnupfen sind die Verordnungen nicht unbedingt alle drei Monate abrechnungsreif. Rechne mit Rückläufern, vor allem, wenn Du wenig Erfahrung mit Kassenverordnungen hattest. Es sei denn, Du willst bei privat bleiben. Ein Abrechnungszentrum kann in der ersten Zeit eine Hilfe und Entlastung sein. Man kann den Vertrag ja auch wieder kündigen.
Tests würde ich nach Bedarf kaufen. Es ist ärgerlich, wenn man sich im Vorhinein eindeckt, und dann kommt was Neues auf den Markt. Materialien dito. Das ist alles heute schnell geordert. Wenn man keinen Gründungskredit hat, der auf den Punkt ausgegeben werden muss, kann man das strecken.
Einen guten Farblaserdrucker mit Duplex weiß ich zu schätzen. Am Anfang lohnt es sich, in die Außenwerbung zu investieren, wenn man am Ort nicht bekannt ist. Jedoch ohne viel Schnick-Schnack. Komplizierte Homepages nerven und werden von den meisten nicht verstanden.
Ich war mit 20 000 Euro deutlich unterfinanziert. Würde ich heute anders machen. Besonders Angestelltengehälter und die notwendigen Versicherungen und Maßnahmen fressen einem die Haare vom Kopf. Das muss gut abgepolstert sein. Aber das hängt auch viel von der Örtlichkeit ab.
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S. Vogt schrieb:
Thea, ich bin sehr gespannt, ob Du, wenn alle Kosten auf dem Tisch liegen, auch noch 3500,- Euro für ein leicht zu erwirtschaftendes Angestelltengehalt hältst, wie Du im anderen Thread schriebst. Am besten 2- 3 Jahr abwarten. Das kann man erst nach den ersten Steuerzahlungen beurteilen.
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Susulo schrieb:
guten Morgen, liebe Thea
wie du selbst schreibst, ist es ein sehr dehnbares Feld. Du kannst dir von Ikea einen Therapietisch, 2 Stühle und ein Regal kaufen, oder du kannst dir von einem Bürodesigner die perfekte Ausstattung zusammenstellen lassen - das hängt von vielen Faktoren ab: eigene Ansprüche, Lage der Praxis, zu erwartender Kundenstamm, u.v.a.m.
Genauso Therapiematerial: gebraucht oder neu? Erst mal das Notwendigste und dann peu à peu aufstocken oder gleich die Schränke vollmachen auch mit Sachen, die du vielleicht nur 1 x im Jahr brauchst?
Teuer sind sämtliche standardisierten Tests. Auch hier die Frage: sich für alle Eventualitäten eindecken oder erst mal die , mit denen du auch schon (gut) gearbeitet hast.
Ist (langfristig) im Plan, alleine zu bleiben, oder Leute anzustellen? Hausbesuche ja/nein?
Hilfreich wären außerdem dann statements von Leuten, die den Schritt in den letzten 3 Jahren gegangen sind - wenn ich dir sage, was ich vor 15 Jahren investiert habe - da kannst du vermutlich heute das Doppelte rechnen...
Ich z.B. hatte das Glück, für die Miete keine Kaution zahlen zu müssen.
Nächster Punkt: sind genug Reserven da, um die ersten 3 Monate zu überbrücken, bis das erste Geld von den KK reinkommt?
Bestimmt hast du selber schon eine Liste zusammengestellt und machst dir Gedanken, ob diese Kosten realistisch sind. Ich hatte damals auch mit jemand von meinem Verband drüber gesprochen, fand es hilfreich. Oder über PN
In jedem Fall: alles Gute und viel Erfolg!!
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Bei den Möbeln hatte ich tatsächlich an Massivholzmöbel gedacht und nicht Ikea. Die halten sich dann doch einfach länger und sehen wertiger aus. Ist natürlich dann auch teurer. Wahrscheinlich sind die Möbel mit der größte Posten.
Ich würde von Anfang an selbst abrechnen. Mit entsprechender Software musste ich als Angestellte auch umgehen können, Kassenverordnungen mussten wir als Angestellte auch selbst checken und was Bürokram angeht bin ich fit. Außerdem hat man ja gerade anfangs die Zeit sich in diese Dinge einzuarbeiten.
Das man innerhalb der ersten 6 Monate die laufenden Kosten einspielt, halte ich schon für realistisch. Wie gesagt, bin ich privat gut abgesichert und bin in der ersten Zeit nicht auf einen Gewinn angewiesen.
@S.Vogt: Bei guter Auslastung und bei den neuen Preisen halte ich das Angestelltengehalt für realistisch. Ich habe oft genug erlebt, was mit den Praxen passiert, wenn die Angestellten von heute auf morgen kündigen, weil die Bedingungen sie nicht halten können. Ich denke aber auch, dass ich über Angestellte erst nach den ersten 2-3 Jahren nachdenken kann.
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thea123 schrieb:
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten!
Bei den Möbeln hatte ich tatsächlich an Massivholzmöbel gedacht und nicht Ikea. Die halten sich dann doch einfach länger und sehen wertiger aus. Ist natürlich dann auch teurer. Wahrscheinlich sind die Möbel mit der größte Posten.
Ich würde von Anfang an selbst abrechnen. Mit entsprechender Software musste ich als Angestellte auch umgehen können, Kassenverordnungen mussten wir als Angestellte auch selbst checken und was Bürokram angeht bin ich fit. Außerdem hat man ja gerade anfangs die Zeit sich in diese Dinge einzuarbeiten.
Das man innerhalb der ersten 6 Monate die laufenden Kosten einspielt, halte ich schon für realistisch. Wie gesagt, bin ich privat gut abgesichert und bin in der ersten Zeit nicht auf einen Gewinn angewiesen.
@S.Vogt: Bei guter Auslastung und bei den neuen Preisen halte ich das Angestelltengehalt für realistisch. Ich habe oft genug erlebt, was mit den Praxen passiert, wenn die Angestellten von heute auf morgen kündigen, weil die Bedingungen sie nicht halten können. Ich denke aber auch, dass ich über Angestellte erst nach den ersten 2-3 Jahren nachdenken kann.
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C. DBO schrieb:
Die Unabhängigkeit ist schon mal prima, da habe ich damals auch von profitiert. Ich habe tatsächlich im April angefangen und bereits im Oktober die erste Minijobberin eingestellt, die dann später mit einer halben Stelle lange mit mir gearbeitet hat. Viel Erfolg auf jeden Fall. Beim Ghalt kommt es aber schon auf einiges mehr an, auch auf mögliche Fehlzeiten der MA oder Ausfällen seitens der Patienten. Aber das wirst Du sehen und es wird sich einspielen, fällt von Praxis zu Praxis anders aus.
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C. DBO schrieb:
Ich habe mit einer Kollegin gemeinsam begonnen, wir hatten von der KfW einen Kredit von 50.000 DM - gemeinsam. Berechnet wurde dies auf der Grundlage der Zeit, die man braucht um eine VO abrechnen zu können und einer Grundsumme für Einrichtung, Miete und Lebensunterhalt. Mit IKEA und günstiger Miete ging es gut. Ist aber auch schon wieder 20 Jahre her ...Materialien waren schon angesammelt, bzw. hat man damals vieles noch selbst gemacht.
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PeggySueParker schrieb:
ich hatte vor ca 7 Jahren ca 30.000 Euro benötigt. Möbel trotzdem von Ikea, aber nicht die billigsten.
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