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Die Kriterien wurden mit dem dbl(!) ausgearbeitet und gehen weit über die Heilmittelrichtlinien hinaus. Wieder einmal sollen wir mehr Zeit und Geld investieren, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten!
Mein Brief von der BVSS landet dort, wo er meines Erachtens hingehört: im Altpapier-Container…
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Martin Weyer schrieb:
hr habt bestimmt auch Post von der Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.V.(BVSS) bekommen? Noch nicht? Die BVSS winkt mit der Aufnahme auf eine Therapeutenliste, die von der AOK finanziert wird, wenn man eine selbstverpflichtende Erklärung unterschreibt zur Einhaltung von „Mindeststandards in der Stottertherapie.“
Die Kriterien wurden mit dem dbl(!) ausgearbeitet und gehen weit über die Heilmittelrichtlinien hinaus. Wieder einmal sollen wir mehr Zeit und Geld investieren, ohne eine Gegenleistung dafür zu erhalten!
Mein Brief von der BVSS landet dort, wo er meines Erachtens hingehört: im Altpapier-Container…
Die Therapeutenliste, die aktuell nicht mehr so einfach einsehbar ist, führt auch Kolleginnen auf, von denen ich mit Sicherheit weiß, dass sie noch nie jemanden vor sich hatten, der stottert.
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LogoMijo schrieb:
Richtig so. Und letztendlich ist es mit der Selbstverpflichtung wie immer mit Selbstverpflichtungen... Für den Eimer.
Die Therapeutenliste, die aktuell nicht mehr so einfach einsehbar ist, führt auch Kolleginnen auf, von denen ich mit Sicherheit weiß, dass sie noch nie jemanden vor sich hatten, der stottert.
Dass der dbl das mitverhandelt hat, wusste ich nicht - vielen Dank für die Info! Ist aber mal wieder typisch. Bin ja gespannt, wann die ersten Briefe von der Aphasiker Selbsthilfe kommen, dass wir uns da auch zu irgendwas "verpflichten" und vielleicht mal noch Parkinson Selbsthilfe, AMSEL, usw. Nur die "ganz normalen SES-Kinder" haben mal wieder niemand.....
Merkt eigentlich niemand, wie wir ständig nur gegängelt und vera..... werden ???
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Klauslogo schrieb:
Abgesehen von der der Ablage P(apierkorb), hat dies jemand auch schon mal der Stottererselbsthilfe zurück gemeldet?
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regiologo schrieb:
Ja, mit der Maßgabe alle Daten, die sie von mir haben, zu löschen!
vielen Dank für die Anmerkung! Hast Recht. Kommt jetzt noch auf meine "To do-Liste"
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Susulo schrieb:
@Klaus
vielen Dank für die Anmerkung! Hast Recht. Kommt jetzt noch auf meine "To do-Liste"
Manchmal kann ich nur noch staunen, wie wir dabei sind, uns selbst abzuschaffen.
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Susulo schrieb:
Ich hab ein längeres Schreiben an die BVSS geschickt - eine offizielle Stellungnahme von LOGO D zu dem Thema erfolgt auch noch. Und dann hoffe ich ja, dass jemand die liiiiiiiieben Kolleginnen vom dbl ins Gebet nimmt....
Manchmal kann ich nur noch staunen, wie wir dabei sind, uns selbst abzuschaffen.
Ich hab ein längeres Schreiben an die BVSS geschickt - eine offizielle Stellungnahme von LOGO D zu dem Thema erfolgt auch noch. Und dann hoffe ich ja, dass jemand die liiiiiiiieben Kolleginnen vom dbl ins Gebet nimmt....
Manchmal kann ich nur noch staunen, wie wir dabei sind, uns selbst abzuschaffen.
Die Kollegen vom Berufsverband ins Gebet zu nehmen, ist schon lange mein Drang. Schließlich sagten sie mit der Einführung des SGB V zum 01.01.1989 "Ja" zur Scheinselbständigkeit.
Beweise:
Der Bundesgesetzgebers beauftragt die Spitzenverbände (seit 2009 den Spitzenverband Bund der Krankenkassen)
1. festzusetzen, was als bezahlte Arbeit gilt (§302 Abs.2 SGB V seit 01.01.1989)
2. festzusetzen, was als unentgeltiche Arbeit zusätzlich zu erbringen ist (Rahmenempfehlung §125 Abs. 1 SGB V seit 1997)
3. den Gesundheitsfachberuf des Logopäden zu verändern zum Berufsgemisch Sprachheilpädagoge- Sonderpädagoge-Logopäde (Leistungsbeschreibung 2002 zur Rahmenempfehlung)
4. den Gesundheitsfachberuf Logopäde zu entwerten (Wegfall der 2jährigen berufspraktischen Erfahrungszeit zum 01.05.2003 (§124 Abs.1 SGBV)
Der Bundesgesetzgeber verdeckt selbst, dass Logopädie scheinselbständige Arbeit ist.
Beweis: Es fehlt der Querverweis zwischen §§ 302(2) und 124-125 SGB V.
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Gnulda schrieb:
Susulo schrieb am 11.4.16 15:33:
Ich hab ein längeres Schreiben an die BVSS geschickt - eine offizielle Stellungnahme von LOGO D zu dem Thema erfolgt auch noch. Und dann hoffe ich ja, dass jemand die liiiiiiiieben Kolleginnen vom dbl ins Gebet nimmt....
Manchmal kann ich nur noch staunen, wie wir dabei sind, uns selbst abzuschaffen.
Die Kollegen vom Berufsverband ins Gebet zu nehmen, ist schon lange mein Drang. Schließlich sagten sie mit der Einführung des SGB V zum 01.01.1989 "Ja" zur Scheinselbständigkeit.
Beweise:
Der Bundesgesetzgebers beauftragt die Spitzenverbände (seit 2009 den Spitzenverband Bund der Krankenkassen)
1. festzusetzen, was als bezahlte Arbeit gilt (§302 Abs.2 SGB V seit 01.01.1989)
2. festzusetzen, was als unentgeltiche Arbeit zusätzlich zu erbringen ist (Rahmenempfehlung §125 Abs. 1 SGB V seit 1997)
3. den Gesundheitsfachberuf des Logopäden zu verändern zum Berufsgemisch Sprachheilpädagoge- Sonderpädagoge-Logopäde (Leistungsbeschreibung 2002 zur Rahmenempfehlung)
4. den Gesundheitsfachberuf Logopäde zu entwerten (Wegfall der 2jährigen berufspraktischen Erfahrungszeit zum 01.05.2003 (§124 Abs.1 SGBV)
Der Bundesgesetzgeber verdeckt selbst, dass Logopädie scheinselbständige Arbeit ist.
Beweis: Es fehlt der Querverweis zwischen §§ 302(2) und 124-125 SGB V.
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Susulo schrieb:
Die BVSS schickt diese Bögen regelmäßig - und ich hab sie schon immer ins Altpapier.... Habe schon immer schräg gefunden, dass ich außer der "Verpflichtung" zur HMRL auch noch andere "Verpflichtungen" eingehen sollte.
Dass der dbl das mitverhandelt hat, wusste ich nicht - vielen Dank für die Info! Ist aber mal wieder typisch. Bin ja gespannt, wann die ersten Briefe von der Aphasiker Selbsthilfe kommen, dass wir uns da auch zu irgendwas "verpflichten" und vielleicht mal noch Parkinson Selbsthilfe, AMSEL, usw. Nur die "ganz normalen SES-Kinder" haben mal wieder niemand.....
Merkt eigentlich niemand, wie wir ständig nur gegängelt und vera..... werden ???
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