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möchtest deine Karriere in Schwung
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2) Fort- und
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3) reichlich Urlaubstage
4) Gesundheitsprämien
5) regelmäßige
Teamveranstaltungen
6) Zuzahlung zu einer
Rentenversicherung
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bei uns im Bereich Physiotherapie wurden die Gebührensätze der gesetzlichen Krankenkassen deutlich erhöht.
Meine Frage an Euch: Werden Eure Gebührensätze und die der Ergotherapeuten ebenfalls erhöht?
Mit Gruß
Achilles2
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Problem beschreiben
Achilles2 schrieb:
Hallo liebe Fachkolleginnen und Kollegen,
bei uns im Bereich Physiotherapie wurden die Gebührensätze der gesetzlichen Krankenkassen deutlich erhöht.
Meine Frage an Euch: Werden Eure Gebührensätze und die der Ergotherapeuten ebenfalls erhöht?
Mit Gruß
Achilles2
im Prinzip ist es ähnlich wie bei euch: bis 2019 haben wir ca. 30 % Erhöhung. Kurzfristig fühlt sich das gut an und ja, es ist ein himmelweiter Unterschied zu den "Erhöhungen" der letzten 2-3 Jahrzehnte, die ja im Grunde keine Erhöhung sondern ein stetiger Real - "lohn" - Verlust war (ich weiß, dass das Wort "Lohn" bei Selbständigen nicht passend ist...)
Aus diesem Grunde sehe ich es auch ambivalent: ich bin dankbar, für jeden Cent mehr , den ich bekomme, ich bin dankbar für die Bewegung, die ich momentan im Heilmittelbereich sehe. Ich bin auch dankbar für die Frauen aus meinem Verband, die sich 2 Jahre lang in Berlin den A** aufgerissen haben.
Dennoch sehe ich das Ganze als noch viel zu wenig. Es gleicht gerade mal so die Inflationsrate der letzten 20 Jahre aus. Logisch ist natürlich , dass eine sofortige Erhöhung um 50% nicht machbar war und ist.
Meine Sorge ist: 2019 werden die Honorare wieder "eingefroren" und die Misere bleibt am Ende wieder die Gleiche. Daher hoffe ich, dass auch die andern 3 sprachtherapeutischen Verbände (meiner ist der kleinste) mit uns an einem Strang ziehen und keine Ruhe geben, dass die GLS weiterhin ausgesetzt bleibt und dass das, was bislang erreicht wurde zwar der richtige Schritt in die richtige Richtung ist, aber noch lange nicht genug.
Wir bewegten uns bislang in der Logo bei einem Minutenpreis von ca 0,72 Euro und haben dann 2019 im Durchschnitt (eklatante Unterschiede zwischen Vdek und anderen KK - bis zu 6 Euro pro Sitzung ) ca 1 Euro. Also immer noch zum Heulen.
Für alle, die nachrechnen: Ich habe nicht 45 Min gerechnet, sondern 50 und das ist seeeeeehr großzügig, denn laut HMK sind für uns 10 Min außerhalb der vergüteten Therapiezeit an Vor/Nacharbeit aufzuwenden. Bei 55 Minuten liegen wir noch weiter unten. :angry:
Es gibt also noch viel zu tun, sollte die Logo überleben ....
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Erfolge gab es bisher "nur" bei der VDEK, bundesweit sowie der DAK.
Von Bedeutung wären v.a. die AOK Plus sowie IKK classic, da die meisten Patienten in unserer Region bei diesen KV versichert sind.
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Chris-lo schrieb:
Und dennoch stehen bei uns Logopäden in Sachsen noch immer die Erhöhungen aus, welche in dem Großteil der restlichen Bundesländer bereits beschlossen und abrechenbar sind. Ausgelaufen sind die alten Vergütungsvereinbarungen bereits Ende Juli 2017.
Erfolge gab es bisher "nur" bei der VDEK, bundesweit sowie der DAK.
Von Bedeutung wären v.a. die AOK Plus sowie IKK classic, da die meisten Patienten in unserer Region bei diesen KV versichert sind.
...hm, habt Ihr in eurem BL "Sonderverträge" mit der DAK :tired_face:
Denn die DAK ist ja eine Krankenkasse des VdEK :unamused:
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
Hallo Chris-lo,
...hm, habt Ihr in eurem BL "Sonderverträge" mit der DAK :tired_face:
Denn die DAK ist ja eine Krankenkasse des VdEK :unamused:
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Gemeint ist die BKK (Preisliste gültig ab 01.08.2017), die DAK ist wie angemerkt zugehörig zum VDEK.
Anpassungen in der Logopädie, BL Sachsen gab es demnach bei folgenden KK:
- VDEK
- BKK
- LKK
Ausstehend sind:
- AOK Plus
- IKK classic und
- Knappschaft
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Chris-lo schrieb:
Sorry, war auf die Schnelle getippt :wink:
Gemeint ist die BKK (Preisliste gültig ab 01.08.2017), die DAK ist wie angemerkt zugehörig zum VDEK.
Anpassungen in der Logopädie, BL Sachsen gab es demnach bei folgenden KK:
- VDEK
- BKK
- LKK
Ausstehend sind:
- AOK Plus
- IKK classic und
- Knappschaft
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Susulo schrieb:
Hallo Achilles,
im Prinzip ist es ähnlich wie bei euch: bis 2019 haben wir ca. 30 % Erhöhung. Kurzfristig fühlt sich das gut an und ja, es ist ein himmelweiter Unterschied zu den "Erhöhungen" der letzten 2-3 Jahrzehnte, die ja im Grunde keine Erhöhung sondern ein stetiger Real - "lohn" - Verlust war (ich weiß, dass das Wort "Lohn" bei Selbständigen nicht passend ist...)
Aus diesem Grunde sehe ich es auch ambivalent: ich bin dankbar, für jeden Cent mehr , den ich bekomme, ich bin dankbar für die Bewegung, die ich momentan im Heilmittelbereich sehe. Ich bin auch dankbar für die Frauen aus meinem Verband, die sich 2 Jahre lang in Berlin den A** aufgerissen haben.
Dennoch sehe ich das Ganze als noch viel zu wenig. Es gleicht gerade mal so die Inflationsrate der letzten 20 Jahre aus. Logisch ist natürlich , dass eine sofortige Erhöhung um 50% nicht machbar war und ist.
Meine Sorge ist: 2019 werden die Honorare wieder "eingefroren" und die Misere bleibt am Ende wieder die Gleiche. Daher hoffe ich, dass auch die andern 3 sprachtherapeutischen Verbände (meiner ist der kleinste) mit uns an einem Strang ziehen und keine Ruhe geben, dass die GLS weiterhin ausgesetzt bleibt und dass das, was bislang erreicht wurde zwar der richtige Schritt in die richtige Richtung ist, aber noch lange nicht genug.
Wir bewegten uns bislang in der Logo bei einem Minutenpreis von ca 0,72 Euro und haben dann 2019 im Durchschnitt (eklatante Unterschiede zwischen Vdek und anderen KK - bis zu 6 Euro pro Sitzung ) ca 1 Euro. Also immer noch zum Heulen.
Für alle, die nachrechnen: Ich habe nicht 45 Min gerechnet, sondern 50 und das ist seeeeeehr großzügig, denn laut HMK sind für uns 10 Min außerhalb der vergüteten Therapiezeit an Vor/Nacharbeit aufzuwenden. Bei 55 Minuten liegen wir noch weiter unten. :angry:
Es gibt also noch viel zu tun, sollte die Logo überleben ....
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