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Liebe Kollegen,
wir suchen zum 1.12.2024 (oder
später) einen Physiotherapeuten
w/m/d in VZ oder TZ.
Wir sind eine wunderschöne,
familiäre und moderne Praxis in
12203 Berlin-Lichterfelde.
Derzeit sind wir sechs Therapeuten
und mit Dir wäre das Team
vollständig. Dein Gehalt liegt
über dem Durchschnitt und gerne
übernehmen wir Deine
Urlaubs/Arbeitszeiten.
Ob Berufsanfänger oder erfahrener
Therapeut hier bekommst Du die
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Liebe Grüße
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo zusammen, ich hatte jetzt schon mehrmals das Phänomen von Plosivierungen aller Fliesslaute durch /t/. Auditive Differenzierungsübungen gelingen gut, nach langem Üben gelingt auch die korrekte Produktion auf Wortebene, auf Satzebene und quasi mit Äusserungslänge wird es dann wieder schwierig. Die Kinder sind meist noch recht jung 3 oder 4 Jahre aber durch diesen Prozess massiv in der Verständlichkeit beeinträchtigt. Es sind aber immer Kinder die total viel erzählen und es gar nicht stört, dass sie nicht verstanden werden. Also Eigenwahrnehmung sehr schwierig und auch oft Fremdwahrnehmung. Den Jungen den ich aktuell habe stört es auch nicht, wenn ich Fehler einbaue. Hat hier jemand noch Tipps für mich? Wie schaffe ich es dass die Kinder mehr darauf achten und etwas „umstellen“?
Liebe Grüße
LG
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asima schrieb:
Ich kann dir die POPT-Fortbildung empfehlen.
LG
Die Frage ist, warum das Fließen so viel unangenehmer ist, als der Stopp beim Plosiv. Kann die hohe Frequenz nicht gut gehört werden? Den Plosiv kann man nämlich viel besser fühlen. Ist Anspannung leichter als das Loslassen? Haben Wangen und Lippen ausreichend Spannung ggü. der Zunge?
Ist die Nase frei, gibt es eine gute Körperkontrolle, kann tief geatmet werden, wie sieht der Rachen aus? Sehr spielerisch und mit viel Körpereinsatz drangehen.
Viele lustige Pusteübungen machen, um den Luftfluss positiv zu besetzen. Mit einer Handpuppe oder einem Stofftier, die immerzu "Fehler" machen, kann man auf der Seite des Kindes gemeinsam diese auditiv entdecken und vielleicht einen schönen Gewinn (Sonnenblumenkerne, Rosinchen, Zuckerstreusel) einheimsen, der dem Spieltier verloren geht. Nicht zu früh auf Satzebene gehen. Sehr gut und intensiv auf Wortebene oder in der Silbe automatisieren. Da darf man nicht zu ungeduldig sein. Es gibt bei Schubi eine Bilderbuchreihe mit gehäuften Ziellauten. Manchmal findet man auch selbst passende Bilderbücher, um den Laut durch Überhäufung in die Ohren zu bringen.
Die Ziellaute unbedingt mit kleinen Belohnungen verstärken. Das muss nichts Essbares sein. Ein neuer Stein für den Turm, der bestimmt gleich umfällt, tut es auch.
Manchmal muss man auch auf einen anderen fehlgebildeteten Laut ausweichen und das Kind eine Erfolgserfahrung machen lassen, bevor der eigentliche Ziellaut angegangen werden kann.
Nach meiner Erfahrung brauchen sehr hartnäckige Fälle gerade bei stark verwaschenem Sprechen und vielen Ersetzungen dann doch mal eine Röhrchen oder eine Adenotomie, auch wenn es äußerlich kaum auffällt.
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S. Vogt schrieb:
Von 3 - 4 jährigen Kindern kann kaum verlangt werden, während des Sprechens auf Artikulation zu achten. Derartige Kognitivierungen sind im Kleinkindalter unangebracht und eher kontraproduktiv. Hilfreich sind Visualisierungen wie sie TOLGS und andere Systeme bieten.
Die Frage ist, warum das Fließen so viel unangenehmer ist, als der Stopp beim Plosiv. Kann die hohe Frequenz nicht gut gehört werden? Den Plosiv kann man nämlich viel besser fühlen. Ist Anspannung leichter als das Loslassen? Haben Wangen und Lippen ausreichend Spannung ggü. der Zunge?
Ist die Nase frei, gibt es eine gute Körperkontrolle, kann tief geatmet werden, wie sieht der Rachen aus? Sehr spielerisch und mit viel Körpereinsatz drangehen.
Viele lustige Pusteübungen machen, um den Luftfluss positiv zu besetzen. Mit einer Handpuppe oder einem Stofftier, die immerzu "Fehler" machen, kann man auf der Seite des Kindes gemeinsam diese auditiv entdecken und vielleicht einen schönen Gewinn (Sonnenblumenkerne, Rosinchen, Zuckerstreusel) einheimsen, der dem Spieltier verloren geht. Nicht zu früh auf Satzebene gehen. Sehr gut und intensiv auf Wortebene oder in der Silbe automatisieren. Da darf man nicht zu ungeduldig sein. Es gibt bei Schubi eine Bilderbuchreihe mit gehäuften Ziellauten. Manchmal findet man auch selbst passende Bilderbücher, um den Laut durch Überhäufung in die Ohren zu bringen.
Die Ziellaute unbedingt mit kleinen Belohnungen verstärken. Das muss nichts Essbares sein. Ein neuer Stein für den Turm, der bestimmt gleich umfällt, tut es auch.
Manchmal muss man auch auf einen anderen fehlgebildeteten Laut ausweichen und das Kind eine Erfolgserfahrung machen lassen, bevor der eigentliche Ziellaut angegangen werden kann.
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