ab sofort, jedoch bis spätestens
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Anfang Januar 25 suchen wir eine/n
freundliche/n, engagierte/n
Physiotherapeuten,-therapeutin,
20-40 Std pro Woche (wenn
gewünscht auch weniger),
möglichst mit Manueller Therapie-
und/oder Lymphdrainage-Ausbildung.
Wir bieten eine vielseitige,
selbstständige, vertrauensvolle
und wertgeschätzte Arbeit in einem
lange bestehenden, fröhlichem
Team, flexible Arbeitszeit,
30-Minuten-Takt, gute Bezahlung (je
nach Qualifikation bis zu
26,00€/Stunde), Heiligaben...
Deutsches Ärzteblatt: Interview mit Christiane Hoffschildt, Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. (d
[bearbeitet am 16.09.13 17:06]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Philipp Hach schrieb:
Ohne Wort
Deutsches Ärzteblatt: Interview mit Christiane Hoffschildt, Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie e.V. (d
[bearbeitet am 16.09.13 17:06]
Martina
Gefällt mir
Ich bin schon lange kein Mitglied mehr im dbl. Daher nutze ich deren Foren auch nicht.
Die Protestaktionen habe ich da wohl missverstanden, da ich es so verstanden habe, dass es um mehr Anerkennung und bessere Entlohnung geht.
Einen Widerstand gegen die Spitze des verhandlungführenden Verbandes habe ich nicht entdeckt.(Habe die Materie aber auch nur oberflächlich gestreift.)
Dem Rest Deines Postings muss ich zustimmen.
Gruß
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Philipp Hach schrieb:
Wunderbar!
Ich bin schon lange kein Mitglied mehr im dbl. Daher nutze ich deren Foren auch nicht.
Die Protestaktionen habe ich da wohl missverstanden, da ich es so verstanden habe, dass es um mehr Anerkennung und bessere Entlohnung geht.
Einen Widerstand gegen die Spitze des verhandlungführenden Verbandes habe ich nicht entdeckt.(Habe die Materie aber auch nur oberflächlich gestreift.)
Dem Rest Deines Postings muss ich zustimmen.
Gruß
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
gabriele307 schrieb:
Auf dieser Protestaktion sollten auch nicht die verbandsinternen Probleme im Vordergrund stehen- die gehören da nicht hin!
Natürlich hatte die Protestaktion vordergründig damit nichts zu tun, sondern es ging um unsere Belange. Aber dass so viele bei einem derart kurzfristigen Vorlauf mitgemacht haben hängt ganz sicher mit der geballten Wut zusammen, die sich in den letzten 2-4 Wochen noch verstärkt hat. Sofern das noch geht.
Und, Herr Hach: auch wenn Sie kein Mitglied sind, können Sie trotzdem an die Präsidentin schreiben, was sie von dem Interview halten. Betrifft ja schließlich alle LogopädInnen
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Im internen dbl Forum gibt es zu diesem Interview mittlerweile 170 Wortmeldungen. Bzw. wenn man noch andere Threads dazuzählt die sich mit dem Thema befassen geht es sicher an die 300. Und ich gehe davon aus, dass die Präsidentin sowie die Geschäftsstelle mittlerweile mindestens so viele Mails erhalten hat, die sie zum Rücktritt auffordern. Ob was geschieht?
Natürlich hatte die Protestaktion vordergründig damit nichts zu tun, sondern es ging um unsere Belange. Aber dass so viele bei einem derart kurzfristigen Vorlauf mitgemacht haben hängt ganz sicher mit der geballten Wut zusammen, die sich in den letzten 2-4 Wochen noch verstärkt hat. Sofern das noch geht.
Und, Herr Hach: auch wenn Sie kein Mitglied sind, können Sie trotzdem an die Präsidentin schreiben, was sie von dem Interview halten. Betrifft ja schließlich alle LogopädInnen
Genau wie er für alle Kassenverhandlungen macht.
Wer unzufrieden ist, könnte eintreten und aktiv werden!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
dibarbara schrieb:
Der dbl vertritt lt. Satzung ALLE Logopädinnen und Logopäden!
Genau wie er für alle Kassenverhandlungen macht.
Wer unzufrieden ist, könnte eintreten und aktiv werden!
Ich errege mich auch überhaupt nicht über alle Inhalte des Interviews. Ich glaube sogar, dass sie in einzelnen Punkten Recht hat.
ABER..
..so etwas kann ich als Präsidentin nicht in einem Interview äußern.
Erwartungsgemäß kam ja dann auch das Totschlag - Argument mit dem Eintritt in den dbl. Es ist aber durchaus möglich, ein System zu kritisieren auch wenn man ihm nicht angehört.
Philipp
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Philipp Hach schrieb:
Das der dbl alle Therapeutinnen vertritt, ist ja ein Teil des Problems. Eigentlich soll und kann er nur die EIGENEN Mitglieder vertreten.
Ich errege mich auch überhaupt nicht über alle Inhalte des Interviews. Ich glaube sogar, dass sie in einzelnen Punkten Recht hat.
ABER..
..so etwas kann ich als Präsidentin nicht in einem Interview äußern.
Erwartungsgemäß kam ja dann auch das Totschlag - Argument mit dem Eintritt in den dbl. Es ist aber durchaus möglich, ein System zu kritisieren auch wenn man ihm nicht angehört.
Philipp
> Das der dbl alle Therapeutinnen vertritt, ist ja ein Teil des
> Problems. Eigentlich soll und kann er nur die EIGENEN
> Mitglieder vertreten.
>
Als bewußtes Nichtmitglied setze ich mich auf Bundesebene dafür ein, dass Ursachen beseitigt werden, die den genannten Betrug erst ermöglichen.
Ich sehe vor allem die Stellung der HME im SGB V §§ 124-125. Danach sind HME als Selbständige vollständig abhängig
- von den Vereinbarungen zwischen Berufsverbänden und Krankenkassen,
- von der Zulassungspflicht von jeglichen HME durch die Kassen.
- zusätzlichvon den Richtgrößen der KVen der Länder für die Ärzte einschließlich fehlender Ärzte im ländlichen Bereich
Zusammenfassung: Das System ist unstimmig und braucht grundsätzliche Änderungen.
Gnulda
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gnulda schrieb:
Philipp Hach schrieb:
> Das der dbl alle Therapeutinnen vertritt, ist ja ein Teil des
> Problems. Eigentlich soll und kann er nur die EIGENEN
> Mitglieder vertreten.
>
Als bewußtes Nichtmitglied setze ich mich auf Bundesebene dafür ein, dass Ursachen beseitigt werden, die den genannten Betrug erst ermöglichen.
Ich sehe vor allem die Stellung der HME im SGB V §§ 124-125. Danach sind HME als Selbständige vollständig abhängig
- von den Vereinbarungen zwischen Berufsverbänden und Krankenkassen,
- von der Zulassungspflicht von jeglichen HME durch die Kassen.
- zusätzlichvon den Richtgrößen der KVen der Länder für die Ärzte einschließlich fehlender Ärzte im ländlichen Bereich
Zusammenfassung: Das System ist unstimmig und braucht grundsätzliche Änderungen.
Gnulda
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Philipp Hach schrieb:
Da stimme ich Dir zu.
Ich stimme Dir zu, was Deine Meinung zm Interview der Präsisdentin des dbl betrifft. Ich stehe aber auf dem Schlauch:
Du schriebst: Erwartungsgemäß ... Totschlagagument...
Appell zu eintreten und Mitmachen: Totschlagagument? Das erkläre mir.
In einem bestehenden Verband mitzuarbeiten und zu versuchen, ihm eine Richtung zu geben, insbesondere wenn man unzufrieden ist, ist Ziel führender als zu meckern oder als Einzelperson zu agieren.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
dibarbara schrieb:
@Philipp Hach
Ich stimme Dir zu, was Deine Meinung zm Interview der Präsisdentin des dbl betrifft. Ich stehe aber auf dem Schlauch:
Du schriebst: Erwartungsgemäß ... Totschlagagument...
Appell zu eintreten und Mitmachen: Totschlagagument? Das erkläre mir.
In einem bestehenden Verband mitzuarbeiten und zu versuchen, ihm eine Richtung zu geben, insbesondere wenn man unzufrieden ist, ist Ziel führender als zu meckern oder als Einzelperson zu agieren.
> In einem bestehenden Verband mitzuarbeiten und zu versuchen,
> ihm eine Richtung zu geben, insbesondere wenn man unzufrieden
> ist, ist Ziel führender als zu meckern oder als Einzelperson zu
> agieren.
>
Genau hierin mache ich andere Erfahrungen.
Der Kontakt mit manchem DBT-Abgeordneten meines Wahlbezirkes u.v.m. lehren mich anderes. Weil SGB V aller weniger Jahre angepaßt wird, aber konkrete Änderungsanzeigen der HME fehlen, passiert eben nichts.
Glauben HME wirklich daran, dass die HME-Berufsverbände ihren eigenen Ast freiwillig absägen werden?
Gnulda
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gnulda schrieb:
dibarbara schrieb:
> In einem bestehenden Verband mitzuarbeiten und zu versuchen,
> ihm eine Richtung zu geben, insbesondere wenn man unzufrieden
> ist, ist Ziel führender als zu meckern oder als Einzelperson zu
> agieren.
>
Genau hierin mache ich andere Erfahrungen.
Der Kontakt mit manchem DBT-Abgeordneten meines Wahlbezirkes u.v.m. lehren mich anderes. Weil SGB V aller weniger Jahre angepaßt wird, aber konkrete Änderungsanzeigen der HME fehlen, passiert eben nichts.
Glauben HME wirklich daran, dass die HME-Berufsverbände ihren eigenen Ast freiwillig absägen werden?
Gnulda
MfG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Andreas Obermann schrieb:
Ein Grund Mitglied im dbl zu sein ist, dass die Ergebnisse die dort getroffen werden für mich gelten. Egal ob ich Mitglied bin oder nicht. Deshalb ist es in meinen Augen besser mitzubestimmen als nur zu protestieren ohne die Möglichkeit was zu ändern.
MfG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Frank Sommer schrieb:
Was kannst du beim DBL mitbestimmen?
Bei der Wahl zur 2. Bundesvorsitzenden haben der alternativen Kandidatin nur 8 Stimmen zum Sieg gefehlt.
Es ist natürlich alles sehr zäh und langwierig aber ich sehe einen Silberstreifen am Horizont.
Währen nicht so viele kritische Mitglieder ausgetreten, hätte dieser Prozess schon früher stattfinden können.
Mir sind sicher die Hälfte meiner grauen Haare wegen der Berufspolitik des dbl gewachsen, aber ich sehe wirklich keine andere Lösung als das langsame bohren dicker Bretter.
MfG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Andreas Obermann schrieb:
Bei den letzten Wahlen in Erfurt wurde z.B. mit Christiane Sautter-Müller eine richtig fitte Person ins Amt der Beisitzerin Bunderfreiberuflerkommision gewählt.
Bei der Wahl zur 2. Bundesvorsitzenden haben der alternativen Kandidatin nur 8 Stimmen zum Sieg gefehlt.
Es ist natürlich alles sehr zäh und langwierig aber ich sehe einen Silberstreifen am Horizont.
Währen nicht so viele kritische Mitglieder ausgetreten, hätte dieser Prozess schon früher stattfinden können.
Mir sind sicher die Hälfte meiner grauen Haare wegen der Berufspolitik des dbl gewachsen, aber ich sehe wirklich keine andere Lösung als das langsame bohren dicker Bretter.
MfG
MfG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Andreas Obermann schrieb:
Es muss natürlich heißen Beisitz Freiberufler. Nicht Freiberuflerkommission.-
MfG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
BIE schrieb:
Verständnisfrage: "Freiberufler" ist das dbl Synonym für Selbstständig, oder?
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
redbi schrieb:
Das ist zwar gut, dass da jetzt jemand "gutes" ist, aber: meinst du eine fähige Person kann sich bei (ca.) 12 Gegenstimmen durchsetzen?? Ich wünsch es ihr und ich wünsch ihr auch gute Unterstützung....aber befürchte leider, dass sie auch madig gemacht wird.
Aber wie gesagt, nur 8 Stimmen mehr und der dbl hätte eine andere 2. Vorsitzende.
Im übrigen hat Christiane Sautter-Müller Haare auf den Zähnen und gutes Durchhaltevermögen.
Am Besten wäre es aber natürlich noch mehr Mitglieder zu haben die eine Veränderung wollen. So wäre eine nachhaltige Veränderung in relativ kurzer Zeit zu erreichen.
Deshalb: Tretet ein und ändert den Verband. Es gibt keine andere realistische Möglichkeit.
MfG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Andreas Obermann schrieb:
Es bleibt natürlich noch etwas zäh.
Aber wie gesagt, nur 8 Stimmen mehr und der dbl hätte eine andere 2. Vorsitzende.
Im übrigen hat Christiane Sautter-Müller Haare auf den Zähnen und gutes Durchhaltevermögen.
Am Besten wäre es aber natürlich noch mehr Mitglieder zu haben die eine Veränderung wollen. So wäre eine nachhaltige Veränderung in relativ kurzer Zeit zu erreichen.
Deshalb: Tretet ein und ändert den Verband. Es gibt keine andere realistische Möglichkeit.
MfG
Die Frage muss aber gestellt werde, ob nicht auch der Widerstand eine Wahl wäre. Damit meine ich nicht gleich einen anderen Verband.
Ein "guter" Verband interessiert sich auch dafür, was außerhalb seines "Dunstkreises" passiert. Er beschäftigt sich mit Kritikern und unbequemen Stimmen. Er öffnet sich und hinterfragt die vorgebrachten Argumente und Positionen.
All dies kann ich beim dbl nicht finden. Das kann daran liegen, dass ich nicht in die inneren Kreise des Verbandes schauen kann, oder daran, dass diese Prozesse nicht stattfinden.
Im Vergleich nehme ich die Partei XYZ. Wenn ich mit deren Politik oder Vorgehensweise nicht einverstanden bin, muss ich auch nicht eintreten, um sie kritisieren zu dürfen. Auch muss ich mich nicht in deren Mahlwerk stürzen, um zu sehen, ob ich Spuren hinterlassen kann und den Lauf der Dinge beeinflusse oder am Ende zerrieben und ausgeworfen werden. Ich kann opponieren. Ich kann gegensätzliche Positionen beziehen und diese kund tun. Wenn die Partei ein offenes Ohr hat und der Finger am Puls der Massen noch nicht gefühllos geworden ist, wird sie reagieren, wenn die Gruppe der Kritiker eine gewisse Größe erreicht hat.
Diese Möglichkeit habe ich beim dbl faktisch nicht. Alle "oppositionellen" Gruppen sind entweder in der Vergangenheit geschluckt worden, werden nicht wahrgenommen oder sind nicht wirklich eine Opposition, da sie "unterm Strich" ins gleiche Horn stoßen und das gleiche Lied singen.
Oder die Wirtschaft. Ist die Gruppe von unzufriedenen Kunden groß genug, verändern auch große Konzerne ihre Produkte oder Dienstleistungen. Der Markt hat i.d.R. die Macht dazu. (Ob diese immer genutzt wird und ob das in wirklich allen Bereichen zutrifft, kann diskutiert werden)
Und der dbl ? Die Mitgliederzahlen von 2004 ( andere hab ich nicht) besagen, das 35% der Mitglieder selbstständig tätig sind. Und diese Gruppe wird durch die Präsidentin des Betruges und der Bereicherung am Gesundheitssystem verdächtigt. Grandios!
So komme ich zu meiner Eingangsfrage zurück und muss diese wohl im Fall des dbl verneinen.
Philipp
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Philipp Hach schrieb:
Das ist eine Möglichkeit.
Die Frage muss aber gestellt werde, ob nicht auch der Widerstand eine Wahl wäre. Damit meine ich nicht gleich einen anderen Verband.
Ein "guter" Verband interessiert sich auch dafür, was außerhalb seines "Dunstkreises" passiert. Er beschäftigt sich mit Kritikern und unbequemen Stimmen. Er öffnet sich und hinterfragt die vorgebrachten Argumente und Positionen.
All dies kann ich beim dbl nicht finden. Das kann daran liegen, dass ich nicht in die inneren Kreise des Verbandes schauen kann, oder daran, dass diese Prozesse nicht stattfinden.
Im Vergleich nehme ich die Partei XYZ. Wenn ich mit deren Politik oder Vorgehensweise nicht einverstanden bin, muss ich auch nicht eintreten, um sie kritisieren zu dürfen. Auch muss ich mich nicht in deren Mahlwerk stürzen, um zu sehen, ob ich Spuren hinterlassen kann und den Lauf der Dinge beeinflusse oder am Ende zerrieben und ausgeworfen werden. Ich kann opponieren. Ich kann gegensätzliche Positionen beziehen und diese kund tun. Wenn die Partei ein offenes Ohr hat und der Finger am Puls der Massen noch nicht gefühllos geworden ist, wird sie reagieren, wenn die Gruppe der Kritiker eine gewisse Größe erreicht hat.
Diese Möglichkeit habe ich beim dbl faktisch nicht. Alle "oppositionellen" Gruppen sind entweder in der Vergangenheit geschluckt worden, werden nicht wahrgenommen oder sind nicht wirklich eine Opposition, da sie "unterm Strich" ins gleiche Horn stoßen und das gleiche Lied singen.
Oder die Wirtschaft. Ist die Gruppe von unzufriedenen Kunden groß genug, verändern auch große Konzerne ihre Produkte oder Dienstleistungen. Der Markt hat i.d.R. die Macht dazu. (Ob diese immer genutzt wird und ob das in wirklich allen Bereichen zutrifft, kann diskutiert werden)
Und der dbl ? Die Mitgliederzahlen von 2004 ( andere hab ich nicht) besagen, das 35% der Mitglieder selbstständig tätig sind. Und diese Gruppe wird durch die Präsidentin des Betruges und der Bereicherung am Gesundheitssystem verdächtigt. Grandios!
So komme ich zu meiner Eingangsfrage zurück und muss diese wohl im Fall des dbl verneinen.
Philipp
In einer perfekten Welt wäre diese Haltung völlig in Ordnung... leben wir aber leider nicht und der dbl (wie alle anderen Verbände - siehe BHV Diskussion bei den Physios) ist weit davon entfernt --- ABER: zur Zeit erleben wir im DBL endlich den Anfang einer Wendung (sagen wir mal einen Logopädischen Frühling im Anfangsstadium) und der kann JEDE Unterstützung brauchen. Es gehlt letztendlich darum: wer kann zur nächsten MV die meisten Leute mobilisieren. Zur Zeit wächst die Anzahl der Unzufriedenen, die sich auch äußern erfreulich an den internen DBL Diskussionen beteiliegen, an. Wer dieses unterstützen möchte ist wirklich herzlich willkommen. So sehr ich eine abwartend, skeptische, distanzierte Verbandshaltung nachvollziehen kann, sollte man bei aller Skepsis aber auch die Chancen wahrnehmen und solche erkennen.
Mit etwas Optmismus haben wir gerade eine Situation, wie wir sie noch nie hatten. Insofern wäre es eine strategische Entscheidung möglichst viele kritische Stimmen zur nächsten MV zusammen zu bekommen und diese Chance zu nutzen. Es gibt für dieses Gelingen natürlich keine Garantie, aber die Chance ist da und dafür zu werben ist jetzt die Zeit. Eine solche Chance ungenutzt vergehen zu lassen wäre fahrlässig. WIR ALLE VERBANDLER ODER NICHT MÜSSEN DARUNTER LEIDEN; WENN JETZT NICHTS PASSIERT. Ob einem dies einen Mitgliedsbeitrag wert ist, muss jeder selber entscheiden. Andere Wege (abls etc.) waren nicht zielführend.
Die offensichtliche Unfähigkeit des grossen Teils des Vorstandes ist doch die Einladung endlich das Steuer herum zu reissen.
Alle die dies sehr kritisch sehen, können sich bis zur nächsten MV ja noch entscheiden und das weitere Geschehen kritisch beobachten. Ein Eintritt im nächsten Jahr würde ja auch schon reichen.
[bearbeitet am 21.09.13 13:20]
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Klauslogo schrieb:
Zitat:"Ein "guter" Verband interessiert sich auch dafür, was außerhalb seines "Dunstkreises" passiert. Er beschäftigt sich mit Kritikern und unbequemen Stimmen. Er öffnet sich und hinterfragt die vorgebrachten Argumente und Positionen."
In einer perfekten Welt wäre diese Haltung völlig in Ordnung... leben wir aber leider nicht und der dbl (wie alle anderen Verbände - siehe BHV Diskussion bei den Physios) ist weit davon entfernt --- ABER: zur Zeit erleben wir im DBL endlich den Anfang einer Wendung (sagen wir mal einen Logopädischen Frühling im Anfangsstadium) und der kann JEDE Unterstützung brauchen. Es gehlt letztendlich darum: wer kann zur nächsten MV die meisten Leute mobilisieren. Zur Zeit wächst die Anzahl der Unzufriedenen, die sich auch äußern erfreulich an den internen DBL Diskussionen beteiliegen, an. Wer dieses unterstützen möchte ist wirklich herzlich willkommen. So sehr ich eine abwartend, skeptische, distanzierte Verbandshaltung nachvollziehen kann, sollte man bei aller Skepsis aber auch die Chancen wahrnehmen und solche erkennen.
Mit etwas Optmismus haben wir gerade eine Situation, wie wir sie noch nie hatten. Insofern wäre es eine strategische Entscheidung möglichst viele kritische Stimmen zur nächsten MV zusammen zu bekommen und diese Chance zu nutzen. Es gibt für dieses Gelingen natürlich keine Garantie, aber die Chance ist da und dafür zu werben ist jetzt die Zeit. Eine solche Chance ungenutzt vergehen zu lassen wäre fahrlässig. WIR ALLE VERBANDLER ODER NICHT MÜSSEN DARUNTER LEIDEN; WENN JETZT NICHTS PASSIERT. Ob einem dies einen Mitgliedsbeitrag wert ist, muss jeder selber entscheiden. Andere Wege (abls etc.) waren nicht zielführend.
Die offensichtliche Unfähigkeit des grossen Teils des Vorstandes ist doch die Einladung endlich das Steuer herum zu reissen.
Alle die dies sehr kritisch sehen, können sich bis zur nächsten MV ja noch entscheiden und das weitere Geschehen kritisch beobachten. Ein Eintritt im nächsten Jahr würde ja auch schon reichen.
[bearbeitet am 21.09.13 13:20]
Solange nur im Vorfeld gemotzt wird, dann aber bei der entscheidenden Wahl die Anhänger der jetzigen Verbandsspitze leider etwas in der Mehrzahl ist, können wir nichts erreichen!!!
Es sind ohnehin nur Bruchteile der Mitglider vor Ort zum Wählen da (meist so um die 400-500; das sind ca. 4-5% aller Mitglieder, die dann einen Vorstand wählen). Das habe ich in Mainz, Nürnberg und Erfurt erlebt.
Leute, Ihr müsst dann auch zur Abstimmung kommen und nicht wegen fadenscheiniger Gründe (z.B. Urlaub, Familienfeiern ...) fernbleiben. Urlaub und Feiern kann man lange vorher mit dem Jahrestagungstermin (Immer Fronleichnam und die 2 Tage danach) koordinieren!!!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
meier 2 schrieb:
Und die kritischen Mitglieder müssen dann auch bei der nächsten Jahrestagung 2014 in Berlin dabeisein und mitwählen, egal wie lange die Sitzung dauert!!! (In Erfurt waren es dieses Jahr mehr als 8 Stunden! Das erfordert Sitzfleisch!!!)
Solange nur im Vorfeld gemotzt wird, dann aber bei der entscheidenden Wahl die Anhänger der jetzigen Verbandsspitze leider etwas in der Mehrzahl ist, können wir nichts erreichen!!!
Es sind ohnehin nur Bruchteile der Mitglider vor Ort zum Wählen da (meist so um die 400-500; das sind ca. 4-5% aller Mitglieder, die dann einen Vorstand wählen). Das habe ich in Mainz, Nürnberg und Erfurt erlebt.
Leute, Ihr müsst dann auch zur Abstimmung kommen und nicht wegen fadenscheiniger Gründe (z.B. Urlaub, Familienfeiern ...) fernbleiben. Urlaub und Feiern kann man lange vorher mit dem Jahrestagungstermin (Immer Fronleichnam und die 2 Tage danach) koordinieren!!!
Du spricht da mir einwenig aus der Seele, aber >>...(Immer Fronleichnam und die 2 Tage danach) koordinieren!!! <
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
JürgenK schrieb:
Hallo meier 2,
MfG
Du spricht da mir einwenig aus der Seele, aber >>...(Immer Fronleichnam und die 2 Tage danach) koordinieren!!! <
JürgenK :kissing_closed_eyes:
MfG
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Andreas Obermann schrieb:
Die dbl Sitzung ist immer nur Freitags. Man braucht keine 3 Urlaubstage.
MfG
> Die dbl Sitzung ist immer nur Freitags. Man braucht keine 3
> Urlaubstage.
>
> MfG
Naja ... wenn man 600 km oder mehr Anfahrt hat und von einer Mammutsitzung bis nach 23 Uhr ausgehen muss braucht man zumindest noch den Samstag dazu ... ist dann zwar kein Urlaubstag, aber trotzdem. Ich habe mir das all die letzten Jahre angetan und ziehe mir jedes Jahr mehr den Ärger meiner Familie zu, da es extrem selten ist, mal gemeinsam ein paar Tage zusammen frei zu haben. Und es ist eben IMMER dieser Feiertag. Und jedesmal fragte ich mich ( jetzt 5 Jahre hintereinander) "bin ich im falschen Film, was will ich eigentlich hier? "
Ich bin bei aller Aufbruchstimmung es einfach müde und bin ziemlich sicher, dass ich 2014 nicht nach Berlin fahren werde. War jedesmal nach der dbl-Sitzung komplett urlaubsreif.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
Andreas Obermann schrieb:
> Die dbl Sitzung ist immer nur Freitags. Man braucht keine 3
> Urlaubstage.
>
> MfG
Naja ... wenn man 600 km oder mehr Anfahrt hat und von einer Mammutsitzung bis nach 23 Uhr ausgehen muss braucht man zumindest noch den Samstag dazu ... ist dann zwar kein Urlaubstag, aber trotzdem. Ich habe mir das all die letzten Jahre angetan und ziehe mir jedes Jahr mehr den Ärger meiner Familie zu, da es extrem selten ist, mal gemeinsam ein paar Tage zusammen frei zu haben. Und es ist eben IMMER dieser Feiertag. Und jedesmal fragte ich mich ( jetzt 5 Jahre hintereinander) "bin ich im falschen Film, was will ich eigentlich hier? "
Ich bin bei aller Aufbruchstimmung es einfach müde und bin ziemlich sicher, dass ich 2014 nicht nach Berlin fahren werde. War jedesmal nach der dbl-Sitzung komplett urlaubsreif.
> Das ist eine Möglichkeit.
>
> Die Frage muss aber gestellt werde, ob nicht auch der
> Widerstand eine Wahl wäre. Damit meine ich nicht gleich einen
> anderen Verband.
> Ein \"guter\" Verband interessiert sich auch dafür, was
> außerhalb seines \"Dunstkreises\" passiert. Er beschäftigt sich
> mit Kritikern und unbequemen Stimmen. Er öffnet sich und
> hinterfragt die vorgebrachten Argumente und Positionen.
> All dies kann ich beim dbl nicht finden. Das kann daran liegen,
> dass ich nicht in die inneren Kreise des Verbandes schauen
> kann, oder daran, dass diese Prozesse nicht stattfinden.
>
> Im Vergleich nehme ich die Partei XYZ. Wenn ich mit deren
> Politik oder Vorgehensweise nicht einverstanden bin, muss ich
> auch nicht eintreten, um sie kritisieren zu dürfen. Auch muss
> ich mich nicht in deren Mahlwerk stürzen, um zu sehen, ob ich
> Spuren hinterlassen kann und den Lauf der Dinge beeinflusse
> oder am Ende zerrieben und ausgeworfen werden. Ich kann
> opponieren. Ich kann gegensätzliche Positionen beziehen und
> diese kund tun. Wenn die Partei ein offenes Ohr hat und der
> Finger am Puls der Massen noch nicht gefühllos geworden ist,
> wird sie reagieren, wenn die Gruppe der Kritiker eine gewisse
> Größe erreicht hat.
Sehr geehrter Herr Hach !
Der Vergleich mit einer Partei hinkt. Wenn ich mit der Politik von Partei XYZ nicht zufrieden bin, muss ich tatsächlich nicht eintreten, sondern kann mein Missfallen bei der nächsten Wahl kundtun. Darüber habe ich ein zwar geringes, aber ich habe ein Mitbestimmungsrecht. Wenn ich Kritik habe am dbl, dann kann ich die auch kundtun, habe aber keine Möglichkeit etwas zu verändern, denn wählen kann ich nur als Mitglied des Vereins. So habe ich die Möglichkeit, neue Präsidentinnen zu wählen, meinen Unmut zu äußern oder auch konstruktiv mitzuarbeiten. Das wird um so wichtiger, weil der dbl (u.a.) Verträge, Honorarvereinbarungen etc. für alle Logopädinnen abschließt. Als Nichtmitglied muss ich das schlucken - als Mitglied kann ich ggf. mitgestalten.
Auch ich spiele immer wieder mit dem Gedanken, dem dbl den Rücken zuzukehren. Würde ich damit irgendetwas gewinnen ? Naja, ich könnte den Beitrag sparen, stimmt. Wenn wir aber alle in die Vereinzelung rutschen, haben wir gar keine Stimme mehr - Frau H. und Co. hätten freie Bahn.
Es gibt so viele kritische Stimmen, die sich differenzierte Gedanken machen, so wie Sie. Wenn man die bündeln würde, dann würde sich etwas im Berufsverband ändern und unser Beruf hätte eine Chance. So, wie es ist, gibt Frau H. weiterhin solche Interviews und dreht uns allen den Hahn zu.
Stimmt`s ?
Gruß - Chr.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
christian746 schrieb:
Philipp Hach schrieb:
> Das ist eine Möglichkeit.
>
> Die Frage muss aber gestellt werde, ob nicht auch der
> Widerstand eine Wahl wäre. Damit meine ich nicht gleich einen
> anderen Verband.
> Ein \"guter\" Verband interessiert sich auch dafür, was
> außerhalb seines \"Dunstkreises\" passiert. Er beschäftigt sich
> mit Kritikern und unbequemen Stimmen. Er öffnet sich und
> hinterfragt die vorgebrachten Argumente und Positionen.
> All dies kann ich beim dbl nicht finden. Das kann daran liegen,
> dass ich nicht in die inneren Kreise des Verbandes schauen
> kann, oder daran, dass diese Prozesse nicht stattfinden.
>
> Im Vergleich nehme ich die Partei XYZ. Wenn ich mit deren
> Politik oder Vorgehensweise nicht einverstanden bin, muss ich
> auch nicht eintreten, um sie kritisieren zu dürfen. Auch muss
> ich mich nicht in deren Mahlwerk stürzen, um zu sehen, ob ich
> Spuren hinterlassen kann und den Lauf der Dinge beeinflusse
> oder am Ende zerrieben und ausgeworfen werden. Ich kann
> opponieren. Ich kann gegensätzliche Positionen beziehen und
> diese kund tun. Wenn die Partei ein offenes Ohr hat und der
> Finger am Puls der Massen noch nicht gefühllos geworden ist,
> wird sie reagieren, wenn die Gruppe der Kritiker eine gewisse
> Größe erreicht hat.
Sehr geehrter Herr Hach !
Der Vergleich mit einer Partei hinkt. Wenn ich mit der Politik von Partei XYZ nicht zufrieden bin, muss ich tatsächlich nicht eintreten, sondern kann mein Missfallen bei der nächsten Wahl kundtun. Darüber habe ich ein zwar geringes, aber ich habe ein Mitbestimmungsrecht. Wenn ich Kritik habe am dbl, dann kann ich die auch kundtun, habe aber keine Möglichkeit etwas zu verändern, denn wählen kann ich nur als Mitglied des Vereins. So habe ich die Möglichkeit, neue Präsidentinnen zu wählen, meinen Unmut zu äußern oder auch konstruktiv mitzuarbeiten. Das wird um so wichtiger, weil der dbl (u.a.) Verträge, Honorarvereinbarungen etc. für alle Logopädinnen abschließt. Als Nichtmitglied muss ich das schlucken - als Mitglied kann ich ggf. mitgestalten.
Auch ich spiele immer wieder mit dem Gedanken, dem dbl den Rücken zuzukehren. Würde ich damit irgendetwas gewinnen ? Naja, ich könnte den Beitrag sparen, stimmt. Wenn wir aber alle in die Vereinzelung rutschen, haben wir gar keine Stimme mehr - Frau H. und Co. hätten freie Bahn.
Es gibt so viele kritische Stimmen, die sich differenzierte Gedanken machen, so wie Sie. Wenn man die bündeln würde, dann würde sich etwas im Berufsverband ändern und unser Beruf hätte eine Chance. So, wie es ist, gibt Frau H. weiterhin solche Interviews und dreht uns allen den Hahn zu.
Stimmt`s ?
Gruß - Chr.
>
> Es gibt so viele kritische Stimmen, die sich differenzierte
> Gedanken machen, so wie Sie. Wenn man die bündeln würde, dann
> würde sich etwas im Berufsverband ändern und unser Beruf hätte
> eine Chance. So, wie es ist, gibt Frau H. weiterhin solche
> Interviews und dreht uns allen den Hahn zu.
>
> Stimmt`s ?
>
> Gruß - Chr.
Hmmmm - wenn man die büneln würde könnte man vielleicht auch eigenständig "zuschlagen"?? Ich kenne all die Argumente, dass neue Verbände nichts bringen. Es mag stimmen, aber ich sehe nach 25 Jahren Mitgliedschaft im dbl keine Veränderung mehr. Es gab jetzt soviel Protest - und (fast) keine Reaktion von oben. Wenn diese nicht zeitnah erfolgt spare ich mir wirklich das Geld, ich brauche es dringend.
Von Mitgestalten habe ich nichts gemerkt, nur von einem gewissen "Meckerfreiraum". Schade.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
christian746 schrieb:
>
> Es gibt so viele kritische Stimmen, die sich differenzierte
> Gedanken machen, so wie Sie. Wenn man die bündeln würde, dann
> würde sich etwas im Berufsverband ändern und unser Beruf hätte
> eine Chance. So, wie es ist, gibt Frau H. weiterhin solche
> Interviews und dreht uns allen den Hahn zu.
>
> Stimmt`s ?
>
> Gruß - Chr.
Hmmmm - wenn man die büneln würde könnte man vielleicht auch eigenständig "zuschlagen"?? Ich kenne all die Argumente, dass neue Verbände nichts bringen. Es mag stimmen, aber ich sehe nach 25 Jahren Mitgliedschaft im dbl keine Veränderung mehr. Es gab jetzt soviel Protest - und (fast) keine Reaktion von oben. Wenn diese nicht zeitnah erfolgt spare ich mir wirklich das Geld, ich brauche es dringend.
Von Mitgestalten habe ich nichts gemerkt, nur von einem gewissen "Meckerfreiraum". Schade.
Es passiert doch was - nicht viel und nicht besonders schnell, aber es passiert was. In den letzten Monaten sind doch Dinge auf den Weg gebracht worden. CSM im Vorstand z. B. Engagierte Mitglieder "meckern" nicht nur, sondern stellen was auf die Beine. "Neue" Leute trauen sich im dbl- Forum, das Wort zu ergreifen. Etliche Protestbriefe wurden an Frau H. geschickt. Anträge auf Ausschluss wurden an den Ehrenrat geschickt. Alles noch nicht genug, finde ich auch, aber wer hätte das vor einiger Zeit gedacht ?
Der dbl in dieser Form geht gar nicht, aber er ist ein gewachsener Verein und bietet eine notwendige Infrastruktur. Ein neuer Verein müsste dieses erst mal aufbauen, und da hab ich so meine Zweifel. Ich könnte die Ersparnis des Mitgliedsbeitrages für den dbl auch gut vertragen, bei unseren Honoraren. Aber ich denke, dass ich ihn bald wieder besser aufbringen kann, wenn wir schlagkräftig bleiben und die begonnenen Wege weiter gehen.
Gruß, Chr.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
christian746 schrieb:
Hey, nicht aufgeben, Susolo !
Es passiert doch was - nicht viel und nicht besonders schnell, aber es passiert was. In den letzten Monaten sind doch Dinge auf den Weg gebracht worden. CSM im Vorstand z. B. Engagierte Mitglieder "meckern" nicht nur, sondern stellen was auf die Beine. "Neue" Leute trauen sich im dbl- Forum, das Wort zu ergreifen. Etliche Protestbriefe wurden an Frau H. geschickt. Anträge auf Ausschluss wurden an den Ehrenrat geschickt. Alles noch nicht genug, finde ich auch, aber wer hätte das vor einiger Zeit gedacht ?
Der dbl in dieser Form geht gar nicht, aber er ist ein gewachsener Verein und bietet eine notwendige Infrastruktur. Ein neuer Verein müsste dieses erst mal aufbauen, und da hab ich so meine Zweifel. Ich könnte die Ersparnis des Mitgliedsbeitrages für den dbl auch gut vertragen, bei unseren Honoraren. Aber ich denke, dass ich ihn bald wieder besser aufbringen kann, wenn wir schlagkräftig bleiben und die begonnenen Wege weiter gehen.
Gruß, Chr.
ja, es stimmt schon, dass momentan mehr los ist als noch vor einem Jahr ... hab aber grade voll den "Durchhänger" ... nun, die Kündigungsfrist läuft diese Woche ab und vermutlich werde ich dem ganzen noch ein Jahr geben. Wir sind hier lokal auch ganz toll vernetzt und ich organisiere mit einer Kollegin regelmäßig ein Treffen mit ca 20-30 KollegiInnen vor Ort, das unter "dbl" (Regiogruppe) läuft. Alle so ganz plötzlich "im Stich lassen" fällt mir dann auch schwer. Aber ich sage etwa seit 10 Jahren "ich gebe dem Club noch ein Jahr, dann ist Schluss" und jedesmal geb ich noch eins drauf und allmählich verliere ich den Glauben. Es wird definitiv mein letztes sein, wenn es nicht entscheidende Veränderungen gibt, und es wird kein Problem sein, auch im Oktober für 2015 dann zu kündigen. Rückzug geht immer. Es gibt für den Verband nur den finanziellen Druck, das ist meine Meinung und da sollten mehr Leute "drohen".
Wir werden sehen
Susanne
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
@ christian,
ja, es stimmt schon, dass momentan mehr los ist als noch vor einem Jahr ... hab aber grade voll den "Durchhänger" ... nun, die Kündigungsfrist läuft diese Woche ab und vermutlich werde ich dem ganzen noch ein Jahr geben. Wir sind hier lokal auch ganz toll vernetzt und ich organisiere mit einer Kollegin regelmäßig ein Treffen mit ca 20-30 KollegiInnen vor Ort, das unter "dbl" (Regiogruppe) läuft. Alle so ganz plötzlich "im Stich lassen" fällt mir dann auch schwer. Aber ich sage etwa seit 10 Jahren "ich gebe dem Club noch ein Jahr, dann ist Schluss" und jedesmal geb ich noch eins drauf und allmählich verliere ich den Glauben. Es wird definitiv mein letztes sein, wenn es nicht entscheidende Veränderungen gibt, und es wird kein Problem sein, auch im Oktober für 2015 dann zu kündigen. Rückzug geht immer. Es gibt für den Verband nur den finanziellen Druck, das ist meine Meinung und da sollten mehr Leute "drohen".
Wir werden sehen
Susanne
Ja, gib dem Verband noch ein Jahr und komm nach BERLIN!!!
Auf FB und sogar auf der dbl Homepage gibt es offene Postings die Misstrauens- und Abwahlanträge ankündigen! Dann müssen aber auch Leute da sein, die diese bestätigen! Wenn da wieder nur die Schülerinnen sitzen, die von ihren Lehrlogos (aus dem Bundesvorstand) eine klare Marschrichtung im Hinterkopf haben und sonst von nichts eine Ahnung haben, und wenn da nur die gut mobilisierten Anhänger des BV mit aggressiven und polemischen Äußerungen auftreten, wird das auch in Belin nichts.
Also, falscher Zeitpunkt zum Zurückziehen und aufgeben.
Wenn in Berlin keine Änderung erfolgt, DANN sehe ich auch die Notwendigkeit einer Reaktion und habe den Austritt im Hinterkopf... Aber vorher ist es Vergeudung!!!
Und an alle die, die meckern und nicht Mitglied sind: eintreten und für die Abwahl stimmen! Es gibt genug gute, neue Köpfe!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
dibarbara schrieb:
@ Susulo:
Ja, gib dem Verband noch ein Jahr und komm nach BERLIN!!!
Auf FB und sogar auf der dbl Homepage gibt es offene Postings die Misstrauens- und Abwahlanträge ankündigen! Dann müssen aber auch Leute da sein, die diese bestätigen! Wenn da wieder nur die Schülerinnen sitzen, die von ihren Lehrlogos (aus dem Bundesvorstand) eine klare Marschrichtung im Hinterkopf haben und sonst von nichts eine Ahnung haben, und wenn da nur die gut mobilisierten Anhänger des BV mit aggressiven und polemischen Äußerungen auftreten, wird das auch in Belin nichts.
Also, falscher Zeitpunkt zum Zurückziehen und aufgeben.
Wenn in Berlin keine Änderung erfolgt, DANN sehe ich auch die Notwendigkeit einer Reaktion und habe den Austritt im Hinterkopf... Aber vorher ist es Vergeudung!!!
Und an alle die, die meckern und nicht Mitglied sind: eintreten und für die Abwahl stimmen! Es gibt genug gute, neue Köpfe!
dann hockt man in seiner "außerverbandlichen" Arbeit und verdient auch letztlich nicht mehr... es sei denn der "veränderte" und erfolgreich verhandelnde Verband sorgt dafür... gell!?
Wir brauchen jede (kritische) Stimme innerhalb eines Verbandes.. um dauerhaft etwas zu verändern !!
JAMMERN allein hilft nix !
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
solanda schrieb:
Wenn manche meinen, sie könnten Mitgliedsbeiträge sparen ( und sich damit auch gleich noch alle Bemühungen um Veränderung mit "einsparen")... wird sich von dem eingesparten Geld ( = erhöhtes Einkommen ) das Finanzamt sicher auch noch seinen Teil (!) einfordern...
dann hockt man in seiner "außerverbandlichen" Arbeit und verdient auch letztlich nicht mehr... es sei denn der "veränderte" und erfolgreich verhandelnde Verband sorgt dafür... gell!?
Wir brauchen jede (kritische) Stimme innerhalb eines Verbandes.. um dauerhaft etwas zu verändern !!
JAMMERN allein hilft nix !
>
> Wir brauchen jede (kritische) Stimme innerhalb eines
> Verbandes ....um dauerhaft etwas zu verändern !
Hier stimmt nur die Hälfte.
Ein Verband, der mit den GKVen so eng zusammenarbeitetet, wie dbl (im Verbund mit dbs)
um
- die HeilM-RL § 6 umzukippen ,
- Zulassungsprozedur für Sonstige "Sprachtherapeuten" noch immer nicht reinigt , sondern das Gegenteil festschreibt.
u.v.m.
Was kann dabei herauskommen?
Jeder, der anderes für einen solchen "Berufs-" Verband will, hat KEINE Chance. Die Gegensätze sind zu groß.
Inzwischen machen dbl/dbs mit den Kassen Nägel mit Köpfen. Die Rahmenempfehlungen Sprachth 2013 liegen bereits vor.
Können manche Logopäden noch immer nicht lesen und verstehen? Vielleicht fehlt der Wille. Oder das Vermögen zu logischen Schlüssen.
Gnulda
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gnulda schrieb:
solanda schrieb:
>
> Wir brauchen jede (kritische) Stimme innerhalb eines
> Verbandes ....um dauerhaft etwas zu verändern !
Hier stimmt nur die Hälfte.
Ein Verband, der mit den GKVen so eng zusammenarbeitetet, wie dbl (im Verbund mit dbs)
um
- die HeilM-RL § 6 umzukippen ,
- Zulassungsprozedur für Sonstige "Sprachtherapeuten" noch immer nicht reinigt , sondern das Gegenteil festschreibt.
u.v.m.
Was kann dabei herauskommen?
Jeder, der anderes für einen solchen "Berufs-" Verband will, hat KEINE Chance. Die Gegensätze sind zu groß.
Inzwischen machen dbl/dbs mit den Kassen Nägel mit Köpfen. Die Rahmenempfehlungen Sprachth 2013 liegen bereits vor.
Können manche Logopäden noch immer nicht lesen und verstehen? Vielleicht fehlt der Wille. Oder das Vermögen zu logischen Schlüssen.
Gnulda
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
logoU schrieb:
Warum denkst du gab es diese Protestaktionen??? Und du solltest mal den Aufschrei im dbl Forum lesen (insofern du Mitglied bist). Leute haben die Schnauze voll von diesen unfähigen gegen die Mitglieder arbeitenden Verbandsspitzen. Ist gerade wie damals im Fußball: Zeit, dass sich was dreht.....
Martina
Mein Profilbild bearbeiten