WIR SUCHEN FÜR UNSERE STRANDKLINIK
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
AN DER NORDSEE EINEN
Physiotherapeuten (m/w/d)
Die Strandklinik St. Peter-Ording,
Fachklinik für Psychosomatik,
Pneumologie und Orthopädie, liegt
direkt an der Erlebnis-Promenade.
SPO, das führende Seebad an
der Nordsee auf dem Festland,
besticht durch eine endlose Weite,
frische Nordseeluft und Raum für
lange Sparziergänge am Strand und
im UNESCO Weltnaturerbe
Wattenmeer. Wir sind sicher einer
der spannendsten und in...
ich bin Logopädin und hatte mit meiner Chefin im letzten Jahr einen Vertrag ausgehandelt:
Auszug: Arbeitszeit/Überstunden:
Die Arbeitszeit beträgt derzeit wöchentlich 20 Stunden. Dies entspricht 20 Therapien. Der Arbeitgeber ist berechtigt, soweit dies betrieblich und gesetzlich zulässig ist Überstunden anzuordnen. Die Überstunden werden nach Absprache mit dem Arbeitgeber auf Honorarbasis vergütet.
Nun Folgendes:
ich konnte bislang die 20 Therapien immer erfüllen...
Nur diesmal fehlen 2 Therapien.
Ich hatte selbst einen Patienten mitgebracht, welcher jetzt mit verrechnet werden soll.
In der Diskussion herüber kam nun heraus, dass meiner Chefin eh, der bislang bestehende Vertrag nicht recht ist. Sie möchte am liebsten einen neuen Vertrag mit 20 Arbeitsstunden, welche sie dann nach Belieben füllen kann, eben auch mit mehr Therapien - natürlich käme ich als Angestellte für sie dann billiger, da ich ja theoretisch in 20 Stunden bis zu 25 Therapien bringen kann.
Es waren praktisch bisher immer 25 - 27 Therapien.
Es wurde mir heute vorgehalten, dass ich ja den Fehler gemacht habe, zu sagen, ich sei voll im Plan. Es gibt noch eine freiberufliche Mitarbeiterin, mit welcher ich lt. Aussage der Chefin nicht vergleichbar sei (Sie sei also eh ein anderes Niveau) - Der Satz wurde gerade noch abgebrochen, war aber dennoch zu verstehen.
Auch würde die andere Angestellte in 30 h bis zu 34 Therapien bringen und dazu noch Hausbesuche, welche ihr auch nicht extra vergütet würden.
Mein Negativ - Kriterium:
Ich mache den Job jetzt seit 8 Jahren und habe bisher immer für meine Rechte gekämpft und vielleicht weiß ja jemand hier, dass man dann keinen guten Stand hat, wenn man nicht kuscht.
Ich mache mir daher momentan wieder viele Sorgen über meine finanzielle Situation . Muß ich nun, wie in der Vergangenheit wieder Hartz IV beantragen?
Über meine Erfahrungen in Vorstellungsgesprächen, könnte ich wie die polnische Putzfrau ein Buch schreiben.
Ich finde die Arbeit bereits mit 20 Therapien anstrengend genug und war froh über die bezahlten Überstunden.
Könnt ihr mir was raten, wie ich mich nun verhalten solle.
[bearbeitet am 19.06.14 13:45]
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Es geht um Folgendes...
ich bin Logopädin und hatte mit meiner Chefin im letzten Jahr einen Vertrag ausgehandelt:
Auszug: Arbeitszeit/Überstunden:
Die Arbeitszeit beträgt derzeit wöchentlich 20 Stunden. Dies entspricht 20 Therapien. Der Arbeitgeber ist berechtigt, soweit dies betrieblich und gesetzlich zulässig ist Überstunden anzuordnen. Die Überstunden werden nach Absprache mit dem Arbeitgeber auf Honorarbasis vergütet.
Nun Folgendes:
ich konnte bislang die 20 Therapien immer erfüllen...
Nur diesmal fehlen 2 Therapien.
Ich hatte selbst einen Patienten mitgebracht, welcher jetzt mit verrechnet werden soll.
In der Diskussion herüber kam nun heraus, dass meiner Chefin eh, der bislang bestehende Vertrag nicht recht ist. Sie möchte am liebsten einen neuen Vertrag mit 20 Arbeitsstunden, welche sie dann nach Belieben füllen kann, eben auch mit mehr Therapien - natürlich käme ich als Angestellte für sie dann billiger, da ich ja theoretisch in 20 Stunden bis zu 25 Therapien bringen kann.
Es waren praktisch bisher immer 25 - 27 Therapien.
Es wurde mir heute vorgehalten, dass ich ja den Fehler gemacht habe, zu sagen, ich sei voll im Plan. Es gibt noch eine freiberufliche Mitarbeiterin, mit welcher ich lt. Aussage der Chefin nicht vergleichbar sei (Sie sei also eh ein anderes Niveau) - Der Satz wurde gerade noch abgebrochen, war aber dennoch zu verstehen.
Auch würde die andere Angestellte in 30 h bis zu 34 Therapien bringen und dazu noch Hausbesuche, welche ihr auch nicht extra vergütet würden.
Mein Negativ - Kriterium:
Ich mache den Job jetzt seit 8 Jahren und habe bisher immer für meine Rechte gekämpft und vielleicht weiß ja jemand hier, dass man dann keinen guten Stand hat, wenn man nicht kuscht.
Ich mache mir daher momentan wieder viele Sorgen über meine finanzielle Situation . Muß ich nun, wie in der Vergangenheit wieder Hartz IV beantragen?
Über meine Erfahrungen in Vorstellungsgesprächen, könnte ich wie die polnische Putzfrau ein Buch schreiben.
Ich finde die Arbeit bereits mit 20 Therapien anstrengend genug und war froh über die bezahlten Überstunden.
Könnt ihr mir was raten, wie ich mich nun verhalten solle.
[bearbeitet am 19.06.14 13:45]
das ist ja eine schwierige Situation!!!
Setzt dich die Chefin jetzt unter Druck, den Vertrag ändern zu lassen? Da würde ich nicht so ohne weiteres drauf eingehen. Ihr habt ihn ja beiden einvernehmlich unterschrieben.
Natürlich ist es jetzt problematisch, dass sich die andere Kollegin über den Vertrag hinaus engagiert und deine Chefin das jetzt auch von dir verlangt, weil es andere gibt, die das so mitmachen.
Hast du einen guten Kontakt zu dieser Kollegin? Kannst du nachfragen, ob es bei ihr im Vertrag auch so geregelt ist wie bei dir? Vielleicht hat sie ja auch einen anderen Vertrag als du.
Was machst du denn in der Zeit zwischen den Therapien? Musst du auch Hausbesuche machen und kannst so argumentieren, dass Fahrzeit doch als Arbeitszeit gewertet werden muss? Oder bereitest du die Therapien vor oder musst du Berichte schreiben?
Vielleicht könnte man sich ja gegenseitig etwas entgegenkommen und du planst vielleicht zwei Leute mehr ein? Ich habe aus deinem Bericht nicht ganz erkennen können, ob du das schon machst.
Das hängt natürlich auch davon ab, wie gut bezahlt deine Stunden sind.
Viel Glück mit deiner Entscheidung.
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habe mich nun wieder bissl gefangen seit gestern.
Es war bisher immer so, dass ich alles frei einteilen konnte.
So komme ich manchmal auch am Vormittag zu 3 geplanten Patienten.
Bsp.: Ich komme 8 Uhr.
2 sagen ab - also habe ich nur noch 1 und bekomme natürlich auch nur den einen bezahlt. dann ist eine lange Pause - ca 4 - 5 Stunden und ich mache am Nachmittag weiter - dann bis 19 Uhr meist.
Es ist übrigens so, dass meine Chefin bereits seit einem Jahr noch eine einstellen möchte, aber irgendwie ergreifen die spätestens nach der Probe - Arbeit immer die Flucht.
Das werte ich auch bissl zu meinem Vorteil - so kann sie mich nicht einfach austauschen, wie ich es 2 mal in der Vergangenheit erlebt habe.
Die andere Kollegin, sollte auch nachdem ihr Kind krank war, einfach mal um 10 Stunden runtergestuft werden, da ja noch eine statt dessen eingestellt werden sollte. Sie hatte damals geweint, da sie das Geld braucht. Bisher konnte sie ihre Stunden behalten, da ja keine weitere gefunden wurde.
Es wird aber im Arbeitsamt immer wieder gesucht.
Nun zu mir...
Ich werde erstmal nicht weichen - d.h. nicht unterschreiben.
Der damalige Vertrag ging ja auch nur, da eben keine andere gefunden wurde.
Die letzte Kandidatin war auch so ein Hascherl - ist dann aber auch abgesprungen.
Trotzdem Danke der Antworten !
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Ja, ich nochmal.
habe mich nun wieder bissl gefangen seit gestern.
Es war bisher immer so, dass ich alles frei einteilen konnte.
So komme ich manchmal auch am Vormittag zu 3 geplanten Patienten.
Bsp.: Ich komme 8 Uhr.
2 sagen ab - also habe ich nur noch 1 und bekomme natürlich auch nur den einen bezahlt. dann ist eine lange Pause - ca 4 - 5 Stunden und ich mache am Nachmittag weiter - dann bis 19 Uhr meist.
Es ist übrigens so, dass meine Chefin bereits seit einem Jahr noch eine einstellen möchte, aber irgendwie ergreifen die spätestens nach der Probe - Arbeit immer die Flucht.
Das werte ich auch bissl zu meinem Vorteil - so kann sie mich nicht einfach austauschen, wie ich es 2 mal in der Vergangenheit erlebt habe.
Die andere Kollegin, sollte auch nachdem ihr Kind krank war, einfach mal um 10 Stunden runtergestuft werden, da ja noch eine statt dessen eingestellt werden sollte. Sie hatte damals geweint, da sie das Geld braucht. Bisher konnte sie ihre Stunden behalten, da ja keine weitere gefunden wurde.
Es wird aber im Arbeitsamt immer wieder gesucht.
Nun zu mir...
Ich werde erstmal nicht weichen - d.h. nicht unterschreiben.
Der damalige Vertrag ging ja auch nur, da eben keine andere gefunden wurde.
Die letzte Kandidatin war auch so ein Hascherl - ist dann aber auch abgesprungen.
Trotzdem Danke der Antworten !
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barbara 853 schrieb:
Hallo,
das ist ja eine schwierige Situation!!!
Setzt dich die Chefin jetzt unter Druck, den Vertrag ändern zu lassen? Da würde ich nicht so ohne weiteres drauf eingehen. Ihr habt ihn ja beiden einvernehmlich unterschrieben.
Natürlich ist es jetzt problematisch, dass sich die andere Kollegin über den Vertrag hinaus engagiert und deine Chefin das jetzt auch von dir verlangt, weil es andere gibt, die das so mitmachen.
Hast du einen guten Kontakt zu dieser Kollegin? Kannst du nachfragen, ob es bei ihr im Vertrag auch so geregelt ist wie bei dir? Vielleicht hat sie ja auch einen anderen Vertrag als du.
Was machst du denn in der Zeit zwischen den Therapien? Musst du auch Hausbesuche machen und kannst so argumentieren, dass Fahrzeit doch als Arbeitszeit gewertet werden muss? Oder bereitest du die Therapien vor oder musst du Berichte schreiben?
Vielleicht könnte man sich ja gegenseitig etwas entgegenkommen und du planst vielleicht zwei Leute mehr ein? Ich habe aus deinem Bericht nicht ganz erkennen können, ob du das schon machst.
Das hängt natürlich auch davon ab, wie gut bezahlt deine Stunden sind.
Viel Glück mit deiner Entscheidung.
ich habe gerade noch einmal in einem anderen Logo-forum gelesen.
75% der Arbeitszeiten entspricht den Empfehlungen und ist fair.
Barbara
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barbara 853 schrieb:
Hallo nochmal,
ich habe gerade noch einmal in einem anderen Logo-forum gelesen.
75% der Arbeitszeiten entspricht den Empfehlungen und ist fair.
Barbara
Dazu kommen hier die Nebenpflichten (Vor-Nachbereitung, Doku, Organisation etc.), die extra Zeit benötigen und somit flexibel berechnet werden kann. Wie viel Zeit man im Mittel für eine Therapieeinheit (in HH ca. 25€) benötigt, kann man im Normalfall aus den Erfahrungen doch recht genau kalkulieren, je nach dem natürlich auch, ob ein Teil der Organisation (Termine) ggf. durch Rezi-Kräfte übernommen werden können (auch ein Kostenfaktor aber im Normalfall günstiger als hier für einen Therapeuten zu bezahlen). Das muss der Arbeitgeber entsprechend seinen Kalkulationen klar definieren und dem Mitarbeiter vorgeben. Da sollte es keine Diskussionen geben. Reichen da nicht 45 Min pro Einheit also bei 20 Wochenstunden und voller Auslastung wären das 30 Einheiten?
Absagen oder mangelnde Auslastung gehören allerdings zum unternehmerischen Risiko bei Angestellten, d.h. diese dürfen auch bei Logopäden nicht dem Mitarbeiter als "Minuszeiten" angerechnet werden.
Gruß S.
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Shakespeare schrieb:
Für mich etwas schwierig zu verstehen. Für Logo gibt es doch klar definierte Regelbehandlungszeiten am Patienten die eingehalten werden müssen.
Dazu kommen hier die Nebenpflichten (Vor-Nachbereitung, Doku, Organisation etc.), die extra Zeit benötigen und somit flexibel berechnet werden kann. Wie viel Zeit man im Mittel für eine Therapieeinheit (in HH ca. 25€) benötigt, kann man im Normalfall aus den Erfahrungen doch recht genau kalkulieren, je nach dem natürlich auch, ob ein Teil der Organisation (Termine) ggf. durch Rezi-Kräfte übernommen werden können (auch ein Kostenfaktor aber im Normalfall günstiger als hier für einen Therapeuten zu bezahlen). Das muss der Arbeitgeber entsprechend seinen Kalkulationen klar definieren und dem Mitarbeiter vorgeben. Da sollte es keine Diskussionen geben. Reichen da nicht 45 Min pro Einheit also bei 20 Wochenstunden und voller Auslastung wären das 30 Einheiten?
Absagen oder mangelnde Auslastung gehören allerdings zum unternehmerischen Risiko bei Angestellten, d.h. diese dürfen auch bei Logopäden nicht dem Mitarbeiter als "Minuszeiten" angerechnet werden.
Gruß S.
vielleicht bin ich grade etwas schwer von Begriff, aber ich verstehe dein Posting nicht wirklich. Mal der Reihe nach:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> Es geht um Folgendes...
> (......)
> ich konnte bislang die 20 Therapien immer erfüllen...
> Nur diesmal fehlen 2 Therapien.
> Ich hatte selbst einen Patienten mitgebracht, welcher jetzt mit
> verrechnet werden soll.
Was heißt, du "hast einen mitgebracht" ? hast du zusätzlich zur Anstellung noch auf Honorar gearbeitet, in der gleichen Praxis?? Steht dazu auch was im Vertrag? Fände ich jedenfalls schwierig, würde ich als PI und auch als Angestellter nie machen. Ah, ich lese gerade "Überstunden auf Honorarbasis - das ist aber seeehhhr dehnbar. Wer bestimmt, was eine Überstunde ist, ein zuätzlicher Patient, ein langer Bericht ?? Die Formulierung "Überstunde" geht m.E. gar nicht. Wenn überhaupt müsste da stehen zusätzliche Therapie oder so.
> ......... Sie möchte
> am liebsten einen neuen Vertrag mit 20 Arbeitsstunden, welche
> sie dann nach Belieben füllen kann, eben auch mit mehr
> Therapien - natürlich käme ich als Angestellte für sie dann
> billiger, da ich ja theoretisch in 20 Stunden bis zu 25
> Therapien bringen kann.
> Es waren praktisch bisher immer 25 - 27 Therapien.
Das verstehe ich auch nicht. Hast du nun 20 oder 25 Therapien pro Woche geleistet?? Wenn 20 vereinbart sind und du hattest immer (2 Jahre lang?) 25, dann hast du entweder a) in vorauseilendem Gehorsam gearbeitet, oder b) ein ziemlich gutes Argument in der Hand, dass die 2 fehlenden TE der letzten Woche/Wochen (??) hier längst verrechnet sind.
> ...... Es gibt noch eine
> freiberufliche Mitarbeiterin,
Bist du nun FM oder Angestellt? Ich denke, hier liegt das ganze Problem in einer völligen Vertragsunklarheit !!
mit welcher ich lt. Aussage der
> Chefin nicht vergleichbar sei (Sie sei also eh ein anderes
> Niveau) - Der Satz wurde gerade noch abgebrochen, war aber
> dennoch zu verstehen.
Das ist ein ganz anderes Problem und sollte unabhängig von der Vertragssache geregelt werden. Offen ansprechen, was los ist!
> Auch würde die andere Angestellte in 30 h bis zu 34 Therapien
> bringen und dazu noch Hausbesuche, welche ihr auch nicht extra
> vergütet würden.
Also eine Angestellte in der Praxis, eine FM und du halb - halb ?
> Mein Negativ - Kriterium:
> Ich mache den Job jetzt seit 8 Jahren und habe bisher immer für
> meine Rechte gekämpft und vielleicht weiß ja jemand hier, dass
> man dann keinen guten Stand hat, wenn man nicht kuscht.
> Ich mache mir daher momentan wieder viele Sorgen über meine
> finanzielle Situation . Muß ich nun, wie in der Vergangenheit
> wieder Hartz IV beantragen?
Blöde Frage vielleicht - aber bist du bei 20 Wochenstunden über dem Hartz IV Satz?
> ......Ich finde die Arbeit bereits mit 20 Therapien anstrengend genug
> und war froh über die bezahlten Überstunden.
Ja, das verstehe ich schon, das geht uns aber auf Grund der miesen Bezahlung allen so und die aller aller meisten wären froh und dankbar, wenn sie mit 20 Therapien über die Runden kämen. 20 TE in 20 Wochenstunden, da bist du wirklich super gut gefahren bei deiner AG!! Viele müssen 40-50 Therapien die Woche leisten - was ich zwar nicht gut finde, aber Normalität ist. Die Anstrengung wird von gesunden Menschen im Arbeitsleben eben erwartet
>
> Könnt ihr mir was raten, wie ich mich nun verhalten solle.
>
Ein Gespräch in Ruhe suchen, sich nicht nur als Opfer darstellen, auch mal zuhören, mitüberlegen: könnte nach 8 Jahren Berufserfahrung bei 20 Wochenstunden vielleicht wenigsten 22 TE geleistet werden? Das hielte ich für realistisch und es bleibt immer noch Zeit für Vorbereitungen. Allerdings auch vorher schon überlegen, welche Position du vertreten willst und auf welche Kompromisse du dich einlassen würdest, auf welche nicht.
Persönliche Probleme zwischen dir und Chefin ansprechen, aber klar von der Vertragssituation trennen.
>
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Susulo schrieb:
Liebe mab,
vielleicht bin ich grade etwas schwer von Begriff, aber ich verstehe dein Posting nicht wirklich. Mal der Reihe nach:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> Es geht um Folgendes...
> (......)
> ich konnte bislang die 20 Therapien immer erfüllen...
> Nur diesmal fehlen 2 Therapien.
> Ich hatte selbst einen Patienten mitgebracht, welcher jetzt mit
> verrechnet werden soll.
Was heißt, du "hast einen mitgebracht" ? hast du zusätzlich zur Anstellung noch auf Honorar gearbeitet, in der gleichen Praxis?? Steht dazu auch was im Vertrag? Fände ich jedenfalls schwierig, würde ich als PI und auch als Angestellter nie machen. Ah, ich lese gerade "Überstunden auf Honorarbasis - das ist aber seeehhhr dehnbar. Wer bestimmt, was eine Überstunde ist, ein zuätzlicher Patient, ein langer Bericht ?? Die Formulierung "Überstunde" geht m.E. gar nicht. Wenn überhaupt müsste da stehen zusätzliche Therapie oder so.
> ......... Sie möchte
> am liebsten einen neuen Vertrag mit 20 Arbeitsstunden, welche
> sie dann nach Belieben füllen kann, eben auch mit mehr
> Therapien - natürlich käme ich als Angestellte für sie dann
> billiger, da ich ja theoretisch in 20 Stunden bis zu 25
> Therapien bringen kann.
> Es waren praktisch bisher immer 25 - 27 Therapien.
Das verstehe ich auch nicht. Hast du nun 20 oder 25 Therapien pro Woche geleistet?? Wenn 20 vereinbart sind und du hattest immer (2 Jahre lang?) 25, dann hast du entweder a) in vorauseilendem Gehorsam gearbeitet, oder b) ein ziemlich gutes Argument in der Hand, dass die 2 fehlenden TE der letzten Woche/Wochen (??) hier längst verrechnet sind.
> ...... Es gibt noch eine
> freiberufliche Mitarbeiterin,
Bist du nun FM oder Angestellt? Ich denke, hier liegt das ganze Problem in einer völligen Vertragsunklarheit !!
mit welcher ich lt. Aussage der
> Chefin nicht vergleichbar sei (Sie sei also eh ein anderes
> Niveau) - Der Satz wurde gerade noch abgebrochen, war aber
> dennoch zu verstehen.
Das ist ein ganz anderes Problem und sollte unabhängig von der Vertragssache geregelt werden. Offen ansprechen, was los ist!
> Auch würde die andere Angestellte in 30 h bis zu 34 Therapien
> bringen und dazu noch Hausbesuche, welche ihr auch nicht extra
> vergütet würden.
Also eine Angestellte in der Praxis, eine FM und du halb - halb ?
> Mein Negativ - Kriterium:
> Ich mache den Job jetzt seit 8 Jahren und habe bisher immer für
> meine Rechte gekämpft und vielleicht weiß ja jemand hier, dass
> man dann keinen guten Stand hat, wenn man nicht kuscht.
> Ich mache mir daher momentan wieder viele Sorgen über meine
> finanzielle Situation . Muß ich nun, wie in der Vergangenheit
> wieder Hartz IV beantragen?
Blöde Frage vielleicht - aber bist du bei 20 Wochenstunden über dem Hartz IV Satz?
> ......Ich finde die Arbeit bereits mit 20 Therapien anstrengend genug
> und war froh über die bezahlten Überstunden.
Ja, das verstehe ich schon, das geht uns aber auf Grund der miesen Bezahlung allen so und die aller aller meisten wären froh und dankbar, wenn sie mit 20 Therapien über die Runden kämen. 20 TE in 20 Wochenstunden, da bist du wirklich super gut gefahren bei deiner AG!! Viele müssen 40-50 Therapien die Woche leisten - was ich zwar nicht gut finde, aber Normalität ist. Die Anstrengung wird von gesunden Menschen im Arbeitsleben eben erwartet
>
> Könnt ihr mir was raten, wie ich mich nun verhalten solle.
>
Ein Gespräch in Ruhe suchen, sich nicht nur als Opfer darstellen, auch mal zuhören, mitüberlegen: könnte nach 8 Jahren Berufserfahrung bei 20 Wochenstunden vielleicht wenigsten 22 TE geleistet werden? Das hielte ich für realistisch und es bleibt immer noch Zeit für Vorbereitungen. Allerdings auch vorher schon überlegen, welche Position du vertreten willst und auf welche Kompromisse du dich einlassen würdest, auf welche nicht.
Persönliche Probleme zwischen dir und Chefin ansprechen, aber klar von der Vertragssituation trennen.
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