Die Klinik Tecklenburger Land ist
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
spannender und interessanter
Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
Fuest Familienstiftung, ein sehr
gut aufgestelltes und gesundes
Familienunternehmen. Die Stiftung
bedeutet für die Mitarbeiter
Sicherheit, Stabilität und
Verlässlichke...
eine Fachklinik für Psychosomatik,
Hämatologie und internistische
Onkologie. Tecklenburg liegt in 30
bzw. 40 km Entfernung zu den
Universitätsstätten Osnabrück
und Münster. Wir sind ein
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Arbeitgeber im Münsterland. Warum?
Die Klinik ist eine Einrichtung der
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in der Vergangenheit hatte ich wenig Kontakt zu Kindern unter 4 Jahren. Nun bin ich an einem neuen Standort und hier sind meine kleinen Patienten mehrheitlich unter vier. Leider habe ich irgendwie gar nicht das richtige Material. Zwar gibt es Spiele ab drei Jahren genug, aber es sollte ja auch sinnvoll einsetzbar sein.
Hier könnte ich gute Ratschläge gebrauchen.
Vielen Dank im Voraus.
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Logosaurus schrieb:
Hallo Kollegen,
in der Vergangenheit hatte ich wenig Kontakt zu Kindern unter 4 Jahren. Nun bin ich an einem neuen Standort und hier sind meine kleinen Patienten mehrheitlich unter vier. Leider habe ich irgendwie gar nicht das richtige Material. Zwar gibt es Spiele ab drei Jahren genug, aber es sollte ja auch sinnvoll einsetzbar sein.
Hier könnte ich gute Ratschläge gebrauchen.
Vielen Dank im Voraus.
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Sind die Kinder bisher deutschsprachig aufgewachsen?
tom, wenn man von einer Sache keine Ahnung hat, wäre es nett, die Klappe zu halten.
Wenn Kinder nicht-deutscher Herkunft normal entwickelt sind, werden sie keine Schwierigkeiten haben, Deutsch als Zweitsprache zu lernen. Aus diesem Grund kommen die auch nicht zu uns. Und ich möchte den Arzt sehen, der deshalb ne VO ausstellt ....
Tatsächlich haben aber nicht nur deutsche Kinder Entwicklungsstörungen, sondern dies trifft - oh Wunder! - auch auf Kinder aus anderen Kulturkreisen zu. Wer hätte das gedacht.
Was die Kinder unter 4 angeht: das ist in der Logopädie mittlerweile durchaus normal. Ich habe momentan fast nur Kinder unter 4, die so gut wie gar nicht oder völlig unverständlich sprechen - und um dich zu beruhigen: die haben alle nen Ariernachweis....
"Meine" Flüchtlingskinder sind 8 und 12 Jahre, der eine hat eine Kiefer und Gaumenspalte (auch das gibt es unter Ausländern) , die andere ein Schluckproblem. Beide sprechen super deutsch und besuchen die Regelschule. Kommen immer und zuverlässig, denn sie wissen warum.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 6.2.18 13:08:
Sind die Kinder bisher deutschsprachig aufgewachsen?
tom, wenn man von einer Sache keine Ahnung hat, wäre es nett, die Klappe zu halten.
Wenn Kinder nicht-deutscher Herkunft normal entwickelt sind, werden sie keine Schwierigkeiten haben, Deutsch als Zweitsprache zu lernen. Aus diesem Grund kommen die auch nicht zu uns. Und ich möchte den Arzt sehen, der deshalb ne VO ausstellt ....
Tatsächlich haben aber nicht nur deutsche Kinder Entwicklungsstörungen, sondern dies trifft - oh Wunder! - auch auf Kinder aus anderen Kulturkreisen zu. Wer hätte das gedacht.
Was die Kinder unter 4 angeht: das ist in der Logopädie mittlerweile durchaus normal. Ich habe momentan fast nur Kinder unter 4, die so gut wie gar nicht oder völlig unverständlich sprechen - und um dich zu beruhigen: die haben alle nen Ariernachweis....
"Meine" Flüchtlingskinder sind 8 und 12 Jahre, der eine hat eine Kiefer und Gaumenspalte (auch das gibt es unter Ausländern) , die andere ein Schluckproblem. Beide sprechen super deutsch und besuchen die Regelschule. Kommen immer und zuverlässig, denn sie wissen warum.
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tom1350 schrieb:
Deutsch-Nachhilfe auf Kasse ist zumindest in Großstädten keine Unbekannte. Das war aber nicht der Grund meiner Frage.
Ich lach mich schlapp dein Kommentar ist wie immer spitze.
@logosaurus
Ich arbeite ja auch viel orofascial aber als kindephysio.
Ich arbeite auch bei kleinen Kindern gerne indirekt über die Füße am mundtonus. Hatte da mal ne tolle Dozentin zu. War mir Anfang skeptisch aber geht wirklich...
Und viel mit pustesspielzeug etc.
Logopädisch halte ich die Klappe hab ich keine Ahnung von. Wichtig finde ich in dem Alter immer ob der atlas und der kiefer frei ist.
Ich hatte ein Kind mit 5 Jahren in Behandlung das nix gegessen hat etc. Sonde von anfang an. Der hatte so feste kiefer und Gaumen und zungengrund Muskeln da ging nix. Halbes jahr intensiv Therapie am kiefer etc. Er isst jetzt brei..
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a schubart schrieb:
@susulo
Ich lach mich schlapp dein Kommentar ist wie immer spitze.
@logosaurus
Ich arbeite ja auch viel orofascial aber als kindephysio.
Ich arbeite auch bei kleinen Kindern gerne indirekt über die Füße am mundtonus. Hatte da mal ne tolle Dozentin zu. War mir Anfang skeptisch aber geht wirklich...
Und viel mit pustesspielzeug etc.
Logopädisch halte ich die Klappe hab ich keine Ahnung von. Wichtig finde ich in dem Alter immer ob der atlas und der kiefer frei ist.
Ich hatte ein Kind mit 5 Jahren in Behandlung das nix gegessen hat etc. Sonde von anfang an. Der hatte so feste kiefer und Gaumen und zungengrund Muskeln da ging nix. Halbes jahr intensiv Therapie am kiefer etc. Er isst jetzt brei..
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tom1350 schrieb:
Sind die Kinder bisher deutschsprachig aufgewachsen?
Wenn du nicht weißt, wie du die Kleinen behandeln sollst, dann wäre es vielleicht gut, diesbezüglich mal ne Fortbildung (Zollinger? Nur mal so aus dem Bauch heraus) zu machen? Oder an Kollegen / Mitarbeiter abgeben und selbst sich auf das konzentrieren, was gut geht?
Je jünger die Kinder, umso weniger ist das "klassische Spielen" am Tisch angesagt. Hier ereignet sich noch mehr als bei den "Großen" im freien Spiel oder in der konkreten Handlung. Aber auch das ist natürlich fürchterlich pauschal. Es kommt halt wirklich auf die Diagnose an.
Geht's etwas konkreter?
Edit: und bei den Zwergen mehr denn je die Eltern mit ins Boot holen. Gaaaaaanz viel Beratung und Druck wegnehmen
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Susulo schrieb:
:unamused: hmm, Logosaurus, finde die Frage etwas schwierig. Ich meine, es geht doch nicht darum, welches Material ich da habe, sondern um ein Konzept, was du überhaupt mit den Kleinen machen willst. Dann erübrigt sich meist die Frage nach dem Material - das was ich dann brauche, besorge ich oder ich improvisiere.
Wenn du nicht weißt, wie du die Kleinen behandeln sollst, dann wäre es vielleicht gut, diesbezüglich mal ne Fortbildung (Zollinger? Nur mal so aus dem Bauch heraus) zu machen? Oder an Kollegen / Mitarbeiter abgeben und selbst sich auf das konzentrieren, was gut geht?
Je jünger die Kinder, umso weniger ist das "klassische Spielen" am Tisch angesagt. Hier ereignet sich noch mehr als bei den "Großen" im freien Spiel oder in der konkreten Handlung. Aber auch das ist natürlich fürchterlich pauschal. Es kommt halt wirklich auf die Diagnose an.
Geht's etwas konkreter?
Edit: und bei den Zwergen mehr denn je die Eltern mit ins Boot holen. Gaaaaaanz viel Beratung und Druck wegnehmen
wie susulo bereits schrieb wäre es hilfreich wenn du schreiben würdest um welche Störungsbilder es sich handelt. Sind es Latetalker, Downies, Kinder mit Artikulationsstörungen, kindliche Aphasien oder Dysphagien, Kinder mit Autismus Spektrum Störung, Kinder mit Sprachverstehensdefiziten, Stimmstörungen,......? Liegt evtl. eine LB vor? .....
Je nach Störungsbild, Entwicklungsalter, Interesse,.... des Kindes brauchst du ein anderes Spielmaterial.
Es kommt aber auch auf dich und deine Vorlieben an.
Ich bin z.B eine Bodentherapeutin, das liegt daran, dass ich viele stark retadierte Kinder behandel. Aber auch mich selbst auf dem Boden sehr wohl fühle.
Ich arbeite z.B. gerne mit einer Spielküche, da sie so vielseitig nutzbar ist. Für Zollinger Therapie, Wortschatztherapie, Dysgrammatismustherapie, Therapie zur Auditiven Merkspanne, Artikulatinstherapie,.... So kannst du natürlich viele Materialien sehr vielseitig nutzen.
Die Logopädie mit Kleinkindern ist vielseitig, interessant und macht richtig Spaß.
Vielleicht wären Fobis wirklich hilfreich.
Was die TE angeht, geh auf jeden Fall auf die Ebene des Kindes. Wenn das Kind sich am Boden wohler fühlt als am Tisch, da ihm z.B. noch die Kompetenzen für Tischspiele fehlen, geh mit ihm auf den Boden.
Tolles und günstiges Spielmaterial gibt es auf Flohmärkten. Die starten im Frühling wieder.
Lass dich dort einfach inspirieren.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß mit deinen kleinen Patienten ?
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ursula417 schrieb:
Hallo Logosaurus,
wie susulo bereits schrieb wäre es hilfreich wenn du schreiben würdest um welche Störungsbilder es sich handelt. Sind es Latetalker, Downies, Kinder mit Artikulationsstörungen, kindliche Aphasien oder Dysphagien, Kinder mit Autismus Spektrum Störung, Kinder mit Sprachverstehensdefiziten, Stimmstörungen,......? Liegt evtl. eine LB vor? .....
Je nach Störungsbild, Entwicklungsalter, Interesse,.... des Kindes brauchst du ein anderes Spielmaterial.
Es kommt aber auch auf dich und deine Vorlieben an.
Ich bin z.B eine Bodentherapeutin, das liegt daran, dass ich viele stark retadierte Kinder behandel. Aber auch mich selbst auf dem Boden sehr wohl fühle.
Ich arbeite z.B. gerne mit einer Spielküche, da sie so vielseitig nutzbar ist. Für Zollinger Therapie, Wortschatztherapie, Dysgrammatismustherapie, Therapie zur Auditiven Merkspanne, Artikulatinstherapie,.... So kannst du natürlich viele Materialien sehr vielseitig nutzen.
Die Logopädie mit Kleinkindern ist vielseitig, interessant und macht richtig Spaß.
Vielleicht wären Fobis wirklich hilfreich.
Was die TE angeht, geh auf jeden Fall auf die Ebene des Kindes. Wenn das Kind sich am Boden wohler fühlt als am Tisch, da ihm z.B. noch die Kompetenzen für Tischspiele fehlen, geh mit ihm auf den Boden.
Tolles und günstiges Spielmaterial gibt es auf Flohmärkten. Die starten im Frühling wieder.
Lass dich dort einfach inspirieren.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß mit deinen kleinen Patienten ?
völlig am Thema vorbei, möchte ich an dieser Stelle mal ein Lob aussprechen: ich lese immerwieder wirklich gerne bei euch mit, weil ihr euch so freundlich begegnet und so hilfreich und sehr interessant schreibt. Haben Logos vielleicht etwas mehr Wortschatz als wir ruppigen und zackigen Physios?
(Wenn bei uns jemand sowas wie Logosaurus schreibt, wird er auf der Stelle geteert und gefedert...)
Gruß, Eva
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Hallo ihr Logos,
völlig am Thema vorbei, möchte ich an dieser Stelle mal ein Lob aussprechen: ich lese immerwieder wirklich gerne bei euch mit, weil ihr euch so freundlich begegnet und so hilfreich und sehr interessant schreibt. Haben Logos vielleicht etwas mehr Wortschatz als wir ruppigen und zackigen Physios?
(Wenn bei uns jemand sowas wie Logosaurus schreibt, wird er auf der Stelle geteert und gefedert...)
Gruß, Eva
Ja recht hast du
Es heißt ja auch so schön
Physiotherapeut ist ein sadist mit lack und Leder allergie...
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a schubart schrieb:
Eva D. schrieb am 8.2.18 18:43:
Hallo ihr Logos,
völlig am Thema vorbei, möchte ich an dieser Stelle mal ein Lob aussprechen: ich lese immerwieder wirklich gerne bei euch mit, weil ihr euch so freundlich begegnet und so hilfreich und sehr interessant schreibt. Haben Logos vielleicht etwas mehr Wortschatz als wir ruppigen und zackigen Physios?
(Wenn bei uns jemand sowas wie Logosaurus schreibt, wird er auf der Stelle geteert und gefedert...)
Gruß, Eva
Ja recht hast du
Es heißt ja auch so schön
Physiotherapeut ist ein sadist mit lack und Leder allergie...
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limone schrieb:
:stuck_out_tongue: Na-ja :stuck_out_tongue_winking_eye: :innocent:
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a schubart schrieb:
War ja nur ein kleiner Scherz zum Wochenende... Morgen ist Fasching... :confused:
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Nordtiger schrieb:
Vor diesem Problem stand ich vor Jahren auch und habe ein eigenes Therapiekonzept für Kinder ab 2,6 Jahren entworfen. Ich würde dazu auch gerne Workshops anbieten, aber entweder bekommt man keine Antwort oder die Institute sind mir zu weit südlich (wohne an der Nordsee), sprich mehr als 400 km entfernt. Vielleicht hat ja einer einen Tipp für mich.
Schreib die Fobiinstitute mit Exposé an.
Anhand der Reaktionen kannst du dein Konzept nachbessern und neu einreichen.
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RoFo schrieb:
Einen Tip wofür?
Schreib die Fobiinstitute mit Exposé an.
Anhand der Reaktionen kannst du dein Konzept nachbessern und neu einreichen.
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Susulo schrieb:
Finde die Überschrift nach wie vor seltsam und würde persönlich nie zu einer Fortbildung "Logopädie mit Kleinkindern" gehen. Weil ich halt auch mit Kleinen störungsspezifisch arbeite. Macht ja nun mal nen Unterschied, ob das 2jährige ein Late-Talker ist, oder ne Fütterstörung hat oder ne massive AVWS oder ein CI oder ne Spalte oder ne Apraxie oder was auch immer hat. Also ich arbeite mit den Kleinen sehr unterschiedlich.
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Eva D. schrieb:
Hallo ihr Logos,
völlig am Thema vorbei, möchte ich an dieser Stelle mal ein Lob aussprechen: ich lese immerwieder wirklich gerne bei euch mit, weil ihr euch so freundlich begegnet und so hilfreich und sehr interessant schreibt. Haben Logos vielleicht etwas mehr Wortschatz als wir ruppigen und zackigen Physios?
(Wenn bei uns jemand sowas wie Logosaurus schreibt, wird er auf der Stelle geteert und gefedert...)
Gruß, Eva
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