Wir bieten ab sofort eine spannende
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Position in unserer Praxis an, in
der du deine Leidenschaft für die
Arbeit mit Babys und Kleinkindern
voll ausleben kannst. Du wirst ca.
80% in interdisziplinären
Kindergärten arbeiten und dabei
dort ein volles Teammitglied sein.
Die anderen 20% bist du bei
mainbaby Sachsenhausen. Hier sind
es meist die aller Kleinsten, die
deine fachliche Kompetenz suchen.
Deine Aufgaben:
-Physiotherapie in
interdisziplinären Kindergärten
-Physiotherapie in der Pra...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
HeLo schrieb:
Hallo. Wir haben die Anmeldung eines Kindes vorliegen, dass im intergrativen Kindergarten bereits logopädische Therapie erhält. Da dies aber offensichtlich nicht ausreicht, möchten die Eltern zusätzlich Logo in unserer Praxis. Rezept liegt vor. Geht das?
> intergrativen Kindergarten bereits logopädische Therapie
> erhält.
Ganz sicher dass dort Therapie erfolgt? Streng genommen müßte es dafür ja auch eine ärztliche Verordnung geben. Da aber in den intergrativen Einrichtungen auch schon mal Therpeuten angestellt sind, stellt sich ja die Frage auf welcherlei Veranlassung/Beauftragung wird dies durchgeführt. Oftmals läuft dies nämlich dann nur als Sprachförderung deklariert und daneben zu therapieren spricht ja nichts...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Klauslogo schrieb:
HeLo schrieb:
> intergrativen Kindergarten bereits logopädische Therapie
> erhält.
Ganz sicher dass dort Therapie erfolgt? Streng genommen müßte es dafür ja auch eine ärztliche Verordnung geben. Da aber in den intergrativen Einrichtungen auch schon mal Therpeuten angestellt sind, stellt sich ja die Frage auf welcherlei Veranlassung/Beauftragung wird dies durchgeführt. Oftmals läuft dies nämlich dann nur als Sprachförderung deklariert und daneben zu therapieren spricht ja nichts...
Immer wieder fällt auf:
In der Praxis ist es für Nicht-Logos schwer zu verstehen, was Sprachtherapie und was Sprachförderung ist. Meist ist beides am Kind nötig.
Die Krönung setzen die GKVen mit Anerkennung des "Altöttiger Papier"s auf: In stationären Einrichtungen für Kinder und im SPZ wird unter kassenfinanzierte Therapie viel mehr subsumiert, als bei ambulanter Behandlung, z.B. AUCH Musiktherapie, Heilpädagogik, Sonderpädagogik.
Ich setze weiteres hinzu:
lt. HeilM-RL hat bei Kindern spätestens nach 3 Monaten die weiterführende medizinische Diagnostik zu erfolgen (Vergleichen HeilM-Katalog SP1, SP2....)
Kann es sein, dass Kita und Eltern davon nichts wissen?
Korrekte Informationen an Eltern und Kitas sind notwendig.
Wer hat dafür den Hut auf? Nach Bundeskinderschutzgesetz das örtliche Jugendamt.
Gnulda
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
Gnulda schrieb:
Hallo!
Immer wieder fällt auf:
In der Praxis ist es für Nicht-Logos schwer zu verstehen, was Sprachtherapie und was Sprachförderung ist. Meist ist beides am Kind nötig.
Die Krönung setzen die GKVen mit Anerkennung des "Altöttiger Papier"s auf: In stationären Einrichtungen für Kinder und im SPZ wird unter kassenfinanzierte Therapie viel mehr subsumiert, als bei ambulanter Behandlung, z.B. AUCH Musiktherapie, Heilpädagogik, Sonderpädagogik.
Ich setze weiteres hinzu:
lt. HeilM-RL hat bei Kindern spätestens nach 3 Monaten die weiterführende medizinische Diagnostik zu erfolgen (Vergleichen HeilM-Katalog SP1, SP2....)
Kann es sein, dass Kita und Eltern davon nichts wissen?
Korrekte Informationen an Eltern und Kitas sind notwendig.
Wer hat dafür den Hut auf? Nach Bundeskinderschutzgesetz das örtliche Jugendamt.
Gnulda
Gefällt mir
> wenn das Kind im intergrativen Kindergarten bereits
> logopädische Therapie auf Rezept erhält, kann der Arzt bei
> gleicher Indikation kein weiteres Rezept ausstellen.
genau das gilt es zu klären! Es ist nämlich wie Gnulda es sagt: im Bereicht Logopädie herrscht ein fürchterliches "Kuddelmuddel" - manchmal habe ich das Gefühl, sobald jemand nur mal länger als 5 Minuten mit einem Kind ein Buch anschaut, dann heißt es schon "sprachlich ist der versorgt, das ist doch Logopädie, oder?" Aufklärung tut wahrhaft not!
Also, obiges abklären, dann aufklären, dann handeln!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Susulo schrieb:
morpheus-06 schrieb:
> wenn das Kind im intergrativen Kindergarten bereits
> logopädische Therapie auf Rezept erhält, kann der Arzt bei
> gleicher Indikation kein weiteres Rezept ausstellen.
genau das gilt es zu klären! Es ist nämlich wie Gnulda es sagt: im Bereicht Logopädie herrscht ein fürchterliches "Kuddelmuddel" - manchmal habe ich das Gefühl, sobald jemand nur mal länger als 5 Minuten mit einem Kind ein Buch anschaut, dann heißt es schon "sprachlich ist der versorgt, das ist doch Logopädie, oder?" Aufklärung tut wahrhaft not!
Also, obiges abklären, dann aufklären, dann handeln!
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
thea123 schrieb:
In einer Praxis in der ich angestellt war, hatten wir den Fall auch. Allerdings war es dort so, dass in fast allen integrativen Kitas vor Ort Rechnungen der therapierenden Logopädin an die Kitas gingen. Die Therapie fand also nicht auf ärztliche Verordnung in der Kita statt. Zusätzlich kam das Kind noch in die Praxis mit ärztlicher Verordnung um die Therapiefrequenz zu erhöhen.
>Allerdings war es dort so, dass in fast allen
> integrativen Kitas vor Ort Rechnungen der therapierenden
> Logopädin an die Kitas gingen. Die Therapie fand also nicht auf
> ärztliche Verordnung in der Kita statt. Zusätzlich kam das Kind
> noch in die Praxis mit ärztlicher Verordnung um die
> Therapiefrequenz zu erhöhen.
Die Kita kauft sich fehlende pädagogische Sprachförderkompetenzen für Kindergruppen häppchenweise bei Logopäden ein, die keine Pädagogen sind?
In welchem Bundesland? In welchem Landkreis?
Gnulda
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gnulda schrieb:
thea123 schrieb:
>Allerdings war es dort so, dass in fast allen
> integrativen Kitas vor Ort Rechnungen der therapierenden
> Logopädin an die Kitas gingen. Die Therapie fand also nicht auf
> ärztliche Verordnung in der Kita statt. Zusätzlich kam das Kind
> noch in die Praxis mit ärztlicher Verordnung um die
> Therapiefrequenz zu erhöhen.
Die Kita kauft sich fehlende pädagogische Sprachförderkompetenzen für Kindergruppen häppchenweise bei Logopäden ein, die keine Pädagogen sind?
In welchem Bundesland? In welchem Landkreis?
Gnulda
In die Kitas kam auch immer entweder eine Physiotherapeutin oder eine Ergotherapeutin. Für die Integrativ-Kinder war das fachlich eine super Versorgung und die Erzieher hatte immer jemanden zur Beratung da.
Es handelt sich um Sachsen-Anhalt, vielleicht ist es je nach Bundesland unterschiedlich.
Die Therapie im Kindergarten lief bei uns damals zumindest nicht auf ärztliche Verordnung, vielleicht ist das bei dem Patienten von HeLo ja auch so. Dann würde die zusätzliche Therapie ok sein. Der Arzt könnte auf der Verordnung ja auch noch mal begründen warum die Kita Therapie nicht ausreicht. Vielleicht Gefährdung der Einschulung oder so. Dann ist auch der verschreibende Arzt auf der sicheren Seite.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
thea123 schrieb:
Nein, es ging nicht um Sprachförderung, sondern um Sprachtherapie. Ich dachte es wäre normal, dass die integrativen Kindergärten sich eine Sprachtherapie-Kraft holen. Die betreffende logopädische Praxis hatte einen langfristigen Vertrag mit der Kita. Die Therapie fand regelmäßig 2-3 mal in der Woche statt. Nicht häppchenweise. Zusätzlich gab es immer noch eine Sprachförderung, nicht bei uns Logopäden :wink:
In die Kitas kam auch immer entweder eine Physiotherapeutin oder eine Ergotherapeutin. Für die Integrativ-Kinder war das fachlich eine super Versorgung und die Erzieher hatte immer jemanden zur Beratung da.
Es handelt sich um Sachsen-Anhalt, vielleicht ist es je nach Bundesland unterschiedlich.
Die Therapie im Kindergarten lief bei uns damals zumindest nicht auf ärztliche Verordnung, vielleicht ist das bei dem Patienten von HeLo ja auch so. Dann würde die zusätzliche Therapie ok sein. Der Arzt könnte auf der Verordnung ja auch noch mal begründen warum die Kita Therapie nicht ausreicht. Vielleicht Gefährdung der Einschulung oder so. Dann ist auch der verschreibende Arzt auf der sicheren Seite.
thea123 schrieb:
> Nein, es ging nicht um Sprachförderung, sondern um
> Sprachtherapie. Ich dachte es wäre normal, dass die
> integrativen Kindergärten sich eine Sprachtherapie-Kraft holen.
> Die betreffende logopädische Praxis hatte einen langfristigen
> Vertrag mit der Kita.
Genau das schließt HeilM-RL § 6 aus.
> Die Therapie fand regelmäßig 2-3 mal in
> der Woche statt. Nicht häppchenweise. Zusätzlich gab es immer
> noch eine Sprachförderung, nicht bei uns Logopäden :wink:
Prima. Doch was ist eigentlich Sprachförderung?
Bitte GENAU HeilM-RL § 6 lesen:
Störungsbildspezifische heil-/sonder-/ pädag. Maßnahmen Folglich: wenn allgemeine Sprachförderung nicht reicht, ist vielleicht das Störungsbild noch gar nicht klar? .. braucht das Kind vielleicht eine spezielle sonderpädagog. Maßnahme?
> In die Kitas kam auch immer entweder eine Physiotherapeutin
> oder eine Ergotherapeutin.
Prima. Doch bei Bewegungsstörungen ist manches anders; sie kann man sehen. Zum anderen haben Physios spezielle Abrechnungs- u. Qualifikations-Nummern für spezielle neurolog. Störungen bei Kindern.
> Für die Integrativ-Kinder war das
> fachlich eine super Versorgung und die Erzieher hatte immer
> jemanden zur Beratung da.
Doch wie und wann können Eltern lernen? Sie haben Erziehungsrecht und Pflichten Vergl. GG §6
Im Bereich Sprache erzählen mir Eltern ganz anderes. Wenn beim Kind die Ursache der SP1 nicht weitergehend untersucht wurde,
es normal intelligent ist und es dennoch zeitweise wegen Sprache separiert wird, folgt daraus der soziale Stempel "Behinderung" . Den bekommt es kaum wieder los.
> Es handelt sich um Sachsen-Anhalt, vielleicht ist es je nach
> Bundesland unterschiedlich.
Es ist auf Bundesebene einiges in Bewegung mit Auswirkungen auf die Länder.
> Der Arzt könnte auf der Verordnung ja auch
> noch mal begründen warum die Kita Therapie nicht ausreicht.
> Vielleicht Gefährdung der Einschulung oder so. Dann ist auch
> der verschreibende Arzt auf der sicheren Seite.
Bitte was? Sprachstörungnen ist ein pädagogisches Problem in der Gruppen und im Lärm u..u. Wie soll das der Kinder- od. Allgemeinarzt beobachten können? Und was können Logopäden für die Bildung & Erziehung in Gruppen therapieren?
Bitte: Erwartungen an Ärzte auf Normal zurückführen.
Gnulda
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gnulda schrieb:
Danke für den Beitrag!
thea123 schrieb:
> Nein, es ging nicht um Sprachförderung, sondern um
> Sprachtherapie. Ich dachte es wäre normal, dass die
> integrativen Kindergärten sich eine Sprachtherapie-Kraft holen.
> Die betreffende logopädische Praxis hatte einen langfristigen
> Vertrag mit der Kita.
Genau das schließt HeilM-RL § 6 aus.
> Die Therapie fand regelmäßig 2-3 mal in
> der Woche statt. Nicht häppchenweise. Zusätzlich gab es immer
> noch eine Sprachförderung, nicht bei uns Logopäden :wink:
Prima. Doch was ist eigentlich Sprachförderung?
Bitte GENAU HeilM-RL § 6 lesen:
Störungsbildspezifische heil-/sonder-/ pädag. Maßnahmen Folglich: wenn allgemeine Sprachförderung nicht reicht, ist vielleicht das Störungsbild noch gar nicht klar? .. braucht das Kind vielleicht eine spezielle sonderpädagog. Maßnahme?
> In die Kitas kam auch immer entweder eine Physiotherapeutin
> oder eine Ergotherapeutin.
Prima. Doch bei Bewegungsstörungen ist manches anders; sie kann man sehen. Zum anderen haben Physios spezielle Abrechnungs- u. Qualifikations-Nummern für spezielle neurolog. Störungen bei Kindern.
> Für die Integrativ-Kinder war das
> fachlich eine super Versorgung und die Erzieher hatte immer
> jemanden zur Beratung da.
Doch wie und wann können Eltern lernen? Sie haben Erziehungsrecht und Pflichten Vergl. GG §6
Im Bereich Sprache erzählen mir Eltern ganz anderes. Wenn beim Kind die Ursache der SP1 nicht weitergehend untersucht wurde,
es normal intelligent ist und es dennoch zeitweise wegen Sprache separiert wird, folgt daraus der soziale Stempel "Behinderung" . Den bekommt es kaum wieder los.
> Es handelt sich um Sachsen-Anhalt, vielleicht ist es je nach
> Bundesland unterschiedlich.
Es ist auf Bundesebene einiges in Bewegung mit Auswirkungen auf die Länder.
> Der Arzt könnte auf der Verordnung ja auch
> noch mal begründen warum die Kita Therapie nicht ausreicht.
> Vielleicht Gefährdung der Einschulung oder so. Dann ist auch
> der verschreibende Arzt auf der sicheren Seite.
Bitte was? Sprachstörungnen ist ein pädagogisches Problem in der Gruppen und im Lärm u..u. Wie soll das der Kinder- od. Allgemeinarzt beobachten können? Und was können Logopäden für die Bildung & Erziehung in Gruppen therapieren?
Bitte: Erwartungen an Ärzte auf Normal zurückführen.
Gnulda
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
morpheus-06 schrieb:
wenn das Kind im intergrativen Kindergarten bereits logopädische Therapie auf Rezept erhält, kann der Arzt bei gleicher Indikation kein weiteres Rezept ausstellen.
Mein Profilbild bearbeiten