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Wir haben Kapazitäten für 2-3
neue Kolleg:innen.
Du arbeitest in einem Team mit
Physiotherapeuten und
Ergotherapeuten und behandel...
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Mein Sohn ist 8 Jahre alt, gesund und munter....
hatte eine angebor. Lungenentzündung, wurde intubiert aber war nach 3-7 Tagen wieder fit
Polypen Entfernung vor 1 Jahr aufgrund eines 80 % Verschluss des Rachens aufgrund chron. Mittelohrentzün. die über 2 Jahre zu einem eingeschränkten Hörvermögen führten(Erguss) .
Zähne sind lange ausgeblieben, Zahnlücken über mehr als 2 Jahre
er lispelt leicht...Sohn 1 auch ( ist behoben worden) , Ehemann auch....
im Vergleich zu seinen Klassenkameraden aber nicht auffällig
er spricht leise, laut sprechen fällt schwer, bzw. kann er auch gar nicht (Osteopath war auch mehrmals dran)
nachdem wir 12 mal zur Logo waren und er nicht wirklich voran kam...weil das Hauptproblem...Schwäche der Mund und Halsmuskulatur....nicht behandelt wurde.... gewechselt
....
ist er jetzt bei einer Gesangslehrerin...die großartige Arbeit macht.....um das Lispeln zu reduzieren....
sie trainiert mit Terra Bändern, Kaugummis, Korken, Stäbchen,Mikrofonen, macht Aufzeichnungen.... und er singt viel und gerne bei ihr
sie meint jedoch dass er einen sehr hohen Gaumen hat....ja das stimmt im Vergleich zu mir....und einen Schine benötigt damit sich der Gaumen absenkt und die Zunge mehr Halt findet
mittlerweile sind die Schneidezähne komplett, obgleich es kurze Zähne sind
wenn er sich konzentriert....dann hört man das Lispeln auch nicht....das hat sich verbessert und auch die Lautstärke kann er schon regulieren und steigern....nach 10 Anwendungen
Ich bin da etwas unsicher ob dies notwendig ist...oder sich die Anatomie des Gaumens noch verändert...und scheue eigentlich auch die Kieferorthpäden......
Er ist grundsätzlich fit, sehr muskulös ...Tonus normal
Ich bin für eure Meinung mehr als dankbar und freue mich auf eure Kommentare
VG Claudia
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Claudiia schrieb:
Ich Physio, habe folgende private Frage
Mein Sohn ist 8 Jahre alt, gesund und munter....
hatte eine angebor. Lungenentzündung, wurde intubiert aber war nach 3-7 Tagen wieder fit
Polypen Entfernung vor 1 Jahr aufgrund eines 80 % Verschluss des Rachens aufgrund chron. Mittelohrentzün. die über 2 Jahre zu einem eingeschränkten Hörvermögen führten(Erguss) .
Zähne sind lange ausgeblieben, Zahnlücken über mehr als 2 Jahre
er lispelt leicht...Sohn 1 auch ( ist behoben worden) , Ehemann auch....
im Vergleich zu seinen Klassenkameraden aber nicht auffällig
er spricht leise, laut sprechen fällt schwer, bzw. kann er auch gar nicht (Osteopath war auch mehrmals dran)
nachdem wir 12 mal zur Logo waren und er nicht wirklich voran kam...weil das Hauptproblem...Schwäche der Mund und Halsmuskulatur....nicht behandelt wurde.... gewechselt
....
ist er jetzt bei einer Gesangslehrerin...die großartige Arbeit macht.....um das Lispeln zu reduzieren....
sie trainiert mit Terra Bändern, Kaugummis, Korken, Stäbchen,Mikrofonen, macht Aufzeichnungen.... und er singt viel und gerne bei ihr
sie meint jedoch dass er einen sehr hohen Gaumen hat....ja das stimmt im Vergleich zu mir....und einen Schine benötigt damit sich der Gaumen absenkt und die Zunge mehr Halt findet
mittlerweile sind die Schneidezähne komplett, obgleich es kurze Zähne sind
wenn er sich konzentriert....dann hört man das Lispeln auch nicht....das hat sich verbessert und auch die Lautstärke kann er schon regulieren und steigern....nach 10 Anwendungen
Ich bin da etwas unsicher ob dies notwendig ist...oder sich die Anatomie des Gaumens noch verändert...und scheue eigentlich auch die Kieferorthpäden......
Er ist grundsätzlich fit, sehr muskulös ...Tonus normal
Ich bin für eure Meinung mehr als dankbar und freue mich auf eure Kommentare
VG Claudia
LG Martina
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logoU schrieb:
Liebe Susulo, du wider sprichst dir ja selber ????. Letztendlich sagst du genau das gleiche wie ich. Und ich möchte mal einen Sigmatismus sehen, der durch eine Gesangslehrerin geheilt wurde.
Ich hatte nur das Gefühl, dass du etwas arg "ruppig" warst, bzw so rüberkamst.
Und ein kleiner Hinweis an Claudia, dass die Zungenfunktion nicht nur für Sprechen und Singen wichtig ist, sondern dass man noch nach bissle mehr gucken kann, schadet ja nicht. Sollte die erste Logo das nicht gemacht haben, umso wichtiger, darauf hinzuweisen, dass es auch anders geht. Wenn Claudias Bild von den Logos schon eher negativ besetzt war, müssen wir's doch nicht noch verstärken.
Also, alles gut......
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Susulo schrieb:
Ja, klar sag ich dasselbe wie du :blush:
Ich hatte nur das Gefühl, dass du etwas arg "ruppig" warst, bzw so rüberkamst.
Und ein kleiner Hinweis an Claudia, dass die Zungenfunktion nicht nur für Sprechen und Singen wichtig ist, sondern dass man noch nach bissle mehr gucken kann, schadet ja nicht. Sollte die erste Logo das nicht gemacht haben, umso wichtiger, darauf hinzuweisen, dass es auch anders geht. Wenn Claudias Bild von den Logos schon eher negativ besetzt war, müssen wir's doch nicht noch verstärken.
Also, alles gut......
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logoU schrieb:
Hm, verstehe mich jetzt nicht falsch, ich möchte gar nicht garstig sein, aber ich sträube mich, dir eine Antwort zu geben, weil ich es nicht verstehe, dass du auf einmal unsere Einschätzung brauchst. Schließlich war die logopädische Behandlung nicht wirklich der burner, und jetzt wird Sigmatismus und alles ganz erfolgreich von einer Gesangslehrerin behandelt (?!). Ich mache grundsätzlich keine Ferndiagnosen, ohne einen Patienten gesehen zu haben, also kann ich nur diesen freundlichen Rat geben: stelle ihn bei einer Logopädin zu einer ordentlichen Diagnostik vor oder geh mit ihm zu einem guten Kieferorthopäden.
LG Martina
verstehe dich ja ... weil es genau die Dinge sind, die wir immer wieder erleben, nach dem Motto "das bisschen Sprechen kriegen auch andere hin". Aber trotzdem: wir wissen ja nicht, was wirklich vorgefallen ist und gelegentlich gibt es auch mal Kolleginnen, die unserem Berufsbild nicht gerade Ehre machen.
Ist doch ok, wenn Claudiia fragt.
Liebe Claudia,
Martina hat natürlich Recht, dass Ferndiagnosen nicht gehen. Möchte dir die Angst vor dem Kieferorthopäden nehmen. Wenn er fit ist, wird er dir die Zusammenhänge von Zunge/ Zungenruhelage/ Kau- und Schluckbewegungen und der Kieferentwicklung sagen können und dich zur Logopädin schicken. Vermutlich häufige Mundatmung. Usw.
Das Problem, wie du es schilderst scheint mir nicht vordergründig der Sigmatismus zu sein. Kieferfehlstellungen gehen sehr oft mit den gerade genannten Problemen bzw. Fehlhaltungen einher. Such dir eine neue Logopädin vor Ort, wenn zu der ersten das Vertrauen nicht mehr da ist. Für mich hört es sich schon nach Therapieindikation an.
Konkrete Tipps helfen dir hier tatsächlich nicht weiter. Das wäre so, wie wenn ich dich fragen würde "mein Sohn hat irgendwie eine Skoliose, was kann ich am besten selber mit ihm machen, damit es weggeht". So einfach ist es eben immer nicht.
Auch was du mit seiner "Vorsicht beim Sprechen" schilderst zeigt, dass es vielleicht gut wäre, die Fachfrau mal zu Rate zu ziehen. Dazu können wir auch aus der Ferne nichts sagen.
Alles Gute für dich und deinen Sohn!
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Susulo schrieb:
Liebe Martina,
verstehe dich ja ... weil es genau die Dinge sind, die wir immer wieder erleben, nach dem Motto "das bisschen Sprechen kriegen auch andere hin". Aber trotzdem: wir wissen ja nicht, was wirklich vorgefallen ist und gelegentlich gibt es auch mal Kolleginnen, die unserem Berufsbild nicht gerade Ehre machen.
Ist doch ok, wenn Claudiia fragt.
Liebe Claudia,
Martina hat natürlich Recht, dass Ferndiagnosen nicht gehen. Möchte dir die Angst vor dem Kieferorthopäden nehmen. Wenn er fit ist, wird er dir die Zusammenhänge von Zunge/ Zungenruhelage/ Kau- und Schluckbewegungen und der Kieferentwicklung sagen können und dich zur Logopädin schicken. Vermutlich häufige Mundatmung. Usw.
Das Problem, wie du es schilderst scheint mir nicht vordergründig der Sigmatismus zu sein. Kieferfehlstellungen gehen sehr oft mit den gerade genannten Problemen bzw. Fehlhaltungen einher. Such dir eine neue Logopädin vor Ort, wenn zu der ersten das Vertrauen nicht mehr da ist. Für mich hört es sich schon nach Therapieindikation an.
Konkrete Tipps helfen dir hier tatsächlich nicht weiter. Das wäre so, wie wenn ich dich fragen würde "mein Sohn hat irgendwie eine Skoliose, was kann ich am besten selber mit ihm machen, damit es weggeht". So einfach ist es eben immer nicht.
Auch was du mit seiner "Vorsicht beim Sprechen" schilderst zeigt, dass es vielleicht gut wäre, die Fachfrau mal zu Rate zu ziehen. Dazu können wir auch aus der Ferne nichts sagen.
Alles Gute für dich und deinen Sohn!
ich denke auch, man sollte den Kieferorthopäden zu Rate ziehen. Information zum Thema ist ja noch kein Eingriff per Spange, Schiene oder was auch immer. Wenn Dein Sohn so nen guten Draht zu der Gesangslehrerin hat, dass er sich bei ihr was traut, dann ist das schön. Es gibt aber bestimmt auch ne Fachfrau oder nen Fachmann (Logo) in Eurer Nähe, mit dem das ebenso laufen kann. Vielleicht mal umhören, wer viel in dem Bereich macht.
Meine Erfahrung mit meinen Kindern (sind jetzt schon erwachsen) war, dass sie mir immer gespiegelt haben, wie ich zu einer Behandlung, zum Trainer im Verein, zur Schule oder Lehrer etc stand.
Hab ich das als sebstverständlich angenommen und transportiert, dann war das kein Problem, hatte ich Zweifel, dann meine Kids auch.
Deshalb ist es wichtig Vertrauen zu den Behandlern zu haben.
Viel Erfolg.
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danke für eure Tipps,
und ja die Logopädin war nicht gut. Der Befund war ein Lacher....und eigentlich hat mein Sohn....nur Spiele gespielt und vielleicht in 45 min 40 Wörter gesprochen....sie hat nicht mit Bewegung, Rhymus, Musik oder Lautstärke gearbeitet aber das wäre mir selbst als Laie eingefallen.....und dazu war es nicht witzig oder lustig sondern langweilig....also überhaupt nicht kindgerecht
Sie hat immer nur gesessen und gewürfelt.....
Die Gesangslehrerin macht das in meinen Augen ganzheitlicher.....z.b wird nicht nur die Zunge gekräftigt sondern auch die Atemmuskulatur trainiert.......es gibt immer individuelle Hausaufgaben
ich kann euch diesen Unterschied nicht erklären...es ist wie Himmel und Erde und da muss sich auch niemand persönlich angegriffen fühlen....es gibt auch bei uns Physios Kollegen die 20 Jahre keine Fobi besuchen und nicht befunden können
und den Gaumen hat nicht die Logo angeschaut....es interessierte auch nie...das er durch den Mund atmet....ich habe es ihr gesagt....aber da hat sie nicht darauf reagiert....
aber ich danke euch und werde mich mal nach einem versierten Kieferortho umgucken :thumbsdown:
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Claudiia schrieb:
Hey,
danke für eure Tipps,
und ja die Logopädin war nicht gut. Der Befund war ein Lacher....und eigentlich hat mein Sohn....nur Spiele gespielt und vielleicht in 45 min 40 Wörter gesprochen....sie hat nicht mit Bewegung, Rhymus, Musik oder Lautstärke gearbeitet aber das wäre mir selbst als Laie eingefallen.....und dazu war es nicht witzig oder lustig sondern langweilig....also überhaupt nicht kindgerecht
Sie hat immer nur gesessen und gewürfelt.....
Die Gesangslehrerin macht das in meinen Augen ganzheitlicher.....z.b wird nicht nur die Zunge gekräftigt sondern auch die Atemmuskulatur trainiert.......es gibt immer individuelle Hausaufgaben
ich kann euch diesen Unterschied nicht erklären...es ist wie Himmel und Erde und da muss sich auch niemand persönlich angegriffen fühlen....es gibt auch bei uns Physios Kollegen die 20 Jahre keine Fobi besuchen und nicht befunden können
und den Gaumen hat nicht die Logo angeschaut....es interessierte auch nie...das er durch den Mund atmet....ich habe es ihr gesagt....aber da hat sie nicht darauf reagiert....
aber ich danke euch und werde mich mal nach einem versierten Kieferortho umgucken :thumbsdown:
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Logo1983 schrieb:
Liebe Claudia,
ich denke auch, man sollte den Kieferorthopäden zu Rate ziehen. Information zum Thema ist ja noch kein Eingriff per Spange, Schiene oder was auch immer. Wenn Dein Sohn so nen guten Draht zu der Gesangslehrerin hat, dass er sich bei ihr was traut, dann ist das schön. Es gibt aber bestimmt auch ne Fachfrau oder nen Fachmann (Logo) in Eurer Nähe, mit dem das ebenso laufen kann. Vielleicht mal umhören, wer viel in dem Bereich macht.
Meine Erfahrung mit meinen Kindern (sind jetzt schon erwachsen) war, dass sie mir immer gespiegelt haben, wie ich zu einer Behandlung, zum Trainer im Verein, zur Schule oder Lehrer etc stand.
Hab ich das als sebstverständlich angenommen und transportiert, dann war das kein Problem, hatte ich Zweifel, dann meine Kids auch.
Deshalb ist es wichtig Vertrauen zu den Behandlern zu haben.
Viel Erfolg.
Dass die Gesanglehrerin ganzheitlicher arbeitet, hat nix mit dem Gesang zu tun, sondern damit, dass die vorhergehende Kollegin offensichtlich dies nicht getan hat. Selbstverständlich arbeiten Logopädinnen bei Bedarf auch an der Atmung, ganzheitlich und was sonst das Herz begehrt.
Bitte auf die Fortbildungen schauen, dazu sind Homepages ja schließlich da.
Die anamnestischen Angaben, die gegeben wurden, sind klassisch und es tut mir leid, dass der Lütte 8 Jahre alt werden musste, bevor da was passierte.
Ich denke - wie die Vorrednerinnen - , dass da noch logopädisch-medizinisches Fachwissen ran sollte, auch wenn die Gesangslehrerin das nett macht. Und bitte nicht mit Korken arbeiten. Das ist sei 100 Jahren out, machen nur noch Gesangslehrer gerne und mit Kindern schon garnicht.
Kolleginnen mit Fortbildung Castillo Morales, Padovan, Manuelle Stimmtherapie, NEPA.um mal einige zu nennen..es gibt verschiedene Ansätze, mit denen sich umfassend arbeiten lässt.
Eine Schiene, die eine hohen Gaumen verändert, kenn ich nicht, nur Platten. Bitte ohne fachärztlichen Rat nichts in den Mund stecken.
Zum Sigmatismus: ich bekomme häufig Kinder vorgestellt, die - wenn sie "wollen" oder "sich konzentrieren" präzise sprechen können. Dies bedeutet, dass die muskulären Grundlagen und Automatisierungen der Bewegungsmuster nicht gegeben oder unvollständig sind. Wer will und kann sich beim Sprechen andauernd auf die Artikulation konzentrieren? Sollte sich also der Zustand nicht dahin verändern, dass der Sohn immer und mit Leichtigkeit korrekt artikulieren kann, ist das Thema noch nicht abgeschlossen. Insbesondere gehört der Schluck verändert, denn die chronische Mittelohrentzündung und das falsche Schluckmuster, die eingeschränkte Atmung, der Sigmatismus bedingen einander.
Es gibt ganzheitliche arbeitenden Kieferorthopäden und mal in der Schule umhören, welche Erfahrungen es gibt. Ich schicke hier in der Großstadt zu drei, vier Praxen. Diese arbeiten patientenorientiert. Einen KfO, der bei Bedarf keine logopädischen oder physiotherapeutischen Therapien verschreibt, kann man vergessen.
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S. Vogt schrieb:
Hänge mich da nochmal dran.
Dass die Gesanglehrerin ganzheitlicher arbeitet, hat nix mit dem Gesang zu tun, sondern damit, dass die vorhergehende Kollegin offensichtlich dies nicht getan hat. Selbstverständlich arbeiten Logopädinnen bei Bedarf auch an der Atmung, ganzheitlich und was sonst das Herz begehrt.
Bitte auf die Fortbildungen schauen, dazu sind Homepages ja schließlich da.
Die anamnestischen Angaben, die gegeben wurden, sind klassisch und es tut mir leid, dass der Lütte 8 Jahre alt werden musste, bevor da was passierte.
Ich denke - wie die Vorrednerinnen - , dass da noch logopädisch-medizinisches Fachwissen ran sollte, auch wenn die Gesangslehrerin das nett macht. Und bitte nicht mit Korken arbeiten. Das ist sei 100 Jahren out, machen nur noch Gesangslehrer gerne und mit Kindern schon garnicht.
Kolleginnen mit Fortbildung Castillo Morales, Padovan, Manuelle Stimmtherapie, NEPA.um mal einige zu nennen..es gibt verschiedene Ansätze, mit denen sich umfassend arbeiten lässt.
Eine Schiene, die eine hohen Gaumen verändert, kenn ich nicht, nur Platten. Bitte ohne fachärztlichen Rat nichts in den Mund stecken.
Zum Sigmatismus: ich bekomme häufig Kinder vorgestellt, die - wenn sie "wollen" oder "sich konzentrieren" präzise sprechen können. Dies bedeutet, dass die muskulären Grundlagen und Automatisierungen der Bewegungsmuster nicht gegeben oder unvollständig sind. Wer will und kann sich beim Sprechen andauernd auf die Artikulation konzentrieren? Sollte sich also der Zustand nicht dahin verändern, dass der Sohn immer und mit Leichtigkeit korrekt artikulieren kann, ist das Thema noch nicht abgeschlossen. Insbesondere gehört der Schluck verändert, denn die chronische Mittelohrentzündung und das falsche Schluckmuster, die eingeschränkte Atmung, der Sigmatismus bedingen einander.
Es gibt ganzheitliche arbeitenden Kieferorthopäden und mal in der Schule umhören, welche Erfahrungen es gibt. Ich schicke hier in der Großstadt zu drei, vier Praxen. Diese arbeiten patientenorientiert. Einen KfO, der bei Bedarf keine logopädischen oder physiotherapeutischen Therapien verschreibt, kann man vergessen.
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