Im Herzen der Hansestadt, auf der
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
• 30-60 Minutentakt
• Wunscharbeitszeit
• ausführliche Einarbeitung
• Regelmäßige Teambesprechung
• Hausbesuche allenfalls in
Praxisnähe
• Fortbildungskostenübern...
Fleetinsel gelegen, in direkter
Nachbarschaft zu sämtlichen
Shoppingmöglichkeiten und allen
öffentlichen Verkehrsmitteln, ist
unsere Praxis seit 1993 erfolgreich
tätig.
• Schwerpunkt: Orthopädie
. Treueprämie
. Gesundheitsleistung bis zu
1000 € pro Jahr
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bin nun selbstständig und mir wurde durch Vorerkrankungen von einer privatversicherung abgeraten. Ich habe mir bei meiner Krankenkasse, bei der ich als Angestellte super wenig gezahlt habe einen Beitrag für freiwillig gesetzliche ausrechnen lassen und liege monatlich bei 400 Euro!!!
Zahlt ihr auch so viel bzw. was kann man denn da machen? Das kann ich mir fast gar nicht leisten...
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
bin nun selbstständig und mir wurde durch Vorerkrankungen von einer privatversicherung abgeraten. Ich habe mir bei meiner Krankenkasse, bei der ich als Angestellte super wenig gezahlt habe einen Beitrag für freiwillig gesetzliche ausrechnen lassen und liege monatlich bei 400 Euro!!!
Zahlt ihr auch so viel bzw. was kann man denn da machen? Das kann ich mir fast gar nicht leisten...
Bei der privaten wird es dir nicht besser gehen. Ich zahle momentan auch 450 ... mein Risikozuschlag ist dabei höher als der Grundbeitrag, deshalb habe ich einen miesen Vertrag - wenn ich krank bin zahle ich trotzdem alles selber. Würde mich definitiv nie mehr privat versichern. Gehe seitdem einfach nicht mehr zum Arzt.
Und ja: es ist zuviel, angesichts der Tatsache, dass wir zusätzlich sowieso immer noch draufzahlen. Ich würde gerne viel Geld in meine Gesundheit investieren, stattdessen schmeiße ich es den Krankenkassen in den Rachen - und habe für meine Gesundheit nix mehr übrig...Ziemlich unerträglich alles.
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Susulo schrieb:
mit 400 Euro bei der GKV bist du relativ gut dran - bedenke, dass du vorher als Angestellte "nur" die Hälfte gezahlt hast, die andere Hälfte übernahm dein AG. Jetzt bist du dein "eigener Chef" und zahlst deshalb auch beide Anteile selbst. Wenn der Laden gut läuft wird es entsprechend mehr bis zur "Obergrenze" von zur Zeit ca 650 Euro (inklusive Pflegevers.), da auch die freiwillige Versicherung einkommensabhängig ist.
Bei der privaten wird es dir nicht besser gehen. Ich zahle momentan auch 450 ... mein Risikozuschlag ist dabei höher als der Grundbeitrag, deshalb habe ich einen miesen Vertrag - wenn ich krank bin zahle ich trotzdem alles selber. Würde mich definitiv nie mehr privat versichern. Gehe seitdem einfach nicht mehr zum Arzt.
Und ja: es ist zuviel, angesichts der Tatsache, dass wir zusätzlich sowieso immer noch draufzahlen. Ich würde gerne viel Geld in meine Gesundheit investieren, stattdessen schmeiße ich es den Krankenkassen in den Rachen - und habe für meine Gesundheit nix mehr übrig...Ziemlich unerträglich alles.
> habe einen Beitrag für freiwillig gesetzliche ausrechnen lassen
> und liege monatlich bei 400 Euro!!!
[...] bzw. was kann man denn da machen? Das
> kann ich mir fast gar nicht leisten...
Das Problem ist nicht der KV-Beitragssatz,
sondern das Denken in den Köpfen vieler. Selbständigkeit im Gesundheitswesen als Therapeut ist ein hartes Brot, mit vielen Fallstricken und deshalb niemandem zu emfehlen
Gnulda
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Man kann das Rad nicht rückwärts drehen, ich würde heute vieles anders entscheiden, was vor 20-30 Jahren schlüssig und vernünftig war. Gab damals kaum Bürokratie und im Verhältnis weit mehr Geld.
Jetzt muss ich halt vorwärts denken und überlegen was evt an Veränderungen dran ist und machbar .
Im Übrigen: nicht nur für Selbständige ist es (heute) ein hartes Brot im Gesundheitswesen zu arbeiten. Für alle nicht-ärztlichen medizinischen Berufe ist es auch als Angestellte/r heute ein extrem hartes Brot. Ich würde dennoch nicht zurück ins Angestelltenverhältnis wollen, die einzige Sorge die ich los hätte wäre meine KV, sonst aber auch nix besser.
[bearbeitet am 08.01.13 16:46]
[bearbeitet am 08.01.13 16:47]
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Susulo schrieb:
Gnulda, ich stimme dir grundsätzlich zu, allerdings sah die Welt 1985 noch ziemlich anders aus , als ich begonnen hatte. :anguished:
Man kann das Rad nicht rückwärts drehen, ich würde heute vieles anders entscheiden, was vor 20-30 Jahren schlüssig und vernünftig war. Gab damals kaum Bürokratie und im Verhältnis weit mehr Geld.
Jetzt muss ich halt vorwärts denken und überlegen was evt an Veränderungen dran ist und machbar .
Im Übrigen: nicht nur für Selbständige ist es (heute) ein hartes Brot im Gesundheitswesen zu arbeiten. Für alle nicht-ärztlichen medizinischen Berufe ist es auch als Angestellte/r heute ein extrem hartes Brot. Ich würde dennoch nicht zurück ins Angestelltenverhältnis wollen, die einzige Sorge die ich los hätte wäre meine KV, sonst aber auch nix besser.
[bearbeitet am 08.01.13 16:46]
[bearbeitet am 08.01.13 16:47]
[...]
> Jetzt muss ich halt vorwärts denken und überlegen was evt an
> Veränderungen dran ist und machbar .
> [...] Ich würde dennoch nicht zurück ins Angestelltenverhältnis
> wollen, die einzige Sorge die ich los hätte wäre meine KV, sonst
> aber auch nix besser.
>
Ich sehe es ähnlich. Doch warum macht scheinbar niemand den Mund auf? Bin ich die einzige, die sich regelmäßig an Bundesbehörden wendet? Ich habe die Tricksereien ringsum Heilmittel Stimm-u.Sprachtherapie versus Sprachförderung einschließlich KK-Zulassungs-"Varianten" so satt.
Gnulda
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Gnulda schrieb:
Susulo schrieb:
[...]
> Jetzt muss ich halt vorwärts denken und überlegen was evt an
> Veränderungen dran ist und machbar .
> [...] Ich würde dennoch nicht zurück ins Angestelltenverhältnis
> wollen, die einzige Sorge die ich los hätte wäre meine KV, sonst
> aber auch nix besser.
>
Ich sehe es ähnlich. Doch warum macht scheinbar niemand den Mund auf? Bin ich die einzige, die sich regelmäßig an Bundesbehörden wendet? Ich habe die Tricksereien ringsum Heilmittel Stimm-u.Sprachtherapie versus Sprachförderung einschließlich KK-Zulassungs-"Varianten" so satt.
Gnulda
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Gnulda schrieb:
(möchte anonym bleiben) schrieb:
> habe einen Beitrag für freiwillig gesetzliche ausrechnen lassen
> und liege monatlich bei 400 Euro!!!
[...] bzw. was kann man denn da machen? Das
> kann ich mir fast gar nicht leisten...
Das Problem ist nicht der KV-Beitragssatz,
sondern das Denken in den Köpfen vieler. Selbständigkeit im Gesundheitswesen als Therapeut ist ein hartes Brot, mit vielen Fallstricken und deshalb niemandem zu emfehlen
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