Wir suchen nach einer
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
physiotherapeutischen Verstärkung
unseres Teams.
Unsere Einrichtung ist eines von
drei Therapiezentren in Hamburg und
Berlin, in denen
Schmerzpatientinnen und -patienten
nach modernen biopsychosozialen
Konzepten behandelt werden.
Ärztinnen und Ärzte,
Psychologinnen,
Physiotherapeutinnen und
-therapeuten sowie
Sportwissenschaftler arbeiten
gemeinsam auf Augenhöhe an deren
optimaler Behandlung und stehen in
regem Wissensaustausch. Passive
Behandlungen gehören zum Handw...
Ich bin seit mehreren Jahren Kommunikationstrainerin und unterstütze Unternehmen vorrangig darin, ihren telefonischen Kundenservice zu optimieren. Ich halte also Kommunikationsschulungen für die Mitarbeiter und trainiere diese dann auch während ihres Alltagsgeschäfts.
Ich liebe meinen Job und bin wirklich mit "Feuereifer" dabei, aber manchmal stoße ich an die Grenzen meiner Möglichkeiten. Daher hoffe ich, dass ihr mir hier einige Tipps geben könnt!
Zur Zeit habe ich 2 Personen im Training, die ich euch "vorstellen" möchte, weil ich hier nicht weiter komme...
Dame 1:
Sie kann sich wirklich wunderbar ausdrücken und hat einen tollen Sprachschatz. Leider hat sie durch eine Nasenscheidewandverkrümmung eine sehr nasale Sprechweise. Sie ist wirklich ein netter, hilfsbereiter Mensch. Durch ihr nasales Sprechen kommt sie jedoch bei vielen Menschen arrogant rüber, obwohl sie das nicht ist.
Herr 2:
Ebenfalls ein toller Redner mit stattlicher Figur, jedoch leise wie eine Maus. Man könnte wirklich denken, er nuschelt sich etwas in den Bart, obwohl er normal mit einem spricht. In Kombination mit einem schwerhörigen Kunden könnt ihr euch das Ergebnis vorstellen... Ich habe mit ihm schon Übungen gemacht, wie er sitzen oder stehen kann, damit sein Brustkorb möglichst "geöffnet" ist und er mehr Volumen zum Sprechen nutzen kann. Ihr wisst ja sicher selbst, welchen Einfluss die Körperhaltung auf die Sprechlautstärke hat...
Nun kann ich diesen 2 Personen nicht raten, sich entweder operieren zu lassen oder zu einem Logopäden zu gehen. Das liegt außerhalb meiner Aufgabe und Kompetenz... Mein Ehrgeiz ist aber geweckt und ich möchte die beiden noch besser machen!
Vielleicht habt ihr ja Ideen für mich, wie ich den beiden zumindest ein wenig helfen kann? Ich möchte natürlich KEIN Hobby-Logopäde werden & diese 2 Menschen nicht "behandeln". Möglicherweise habt ihr aber ein paar Tricks oder Übungen auf Lager, die ihr Freunden und Bekannten mit solchen Problemen mit auf den Weg geben würdet....?...
Ich wäre super dankbar, für ein paar kleine Tricks oder einfache Übungen! Jedoch kann ich auch verstehen, wenn ihr mir da so nicht helfen könnt oder dürft!
Liebe Grüße!
Nancy
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Nanny146 schrieb:
Hallo liebes Logopädieforum!
Ich bin seit mehreren Jahren Kommunikationstrainerin und unterstütze Unternehmen vorrangig darin, ihren telefonischen Kundenservice zu optimieren. Ich halte also Kommunikationsschulungen für die Mitarbeiter und trainiere diese dann auch während ihres Alltagsgeschäfts.
Ich liebe meinen Job und bin wirklich mit "Feuereifer" dabei, aber manchmal stoße ich an die Grenzen meiner Möglichkeiten. Daher hoffe ich, dass ihr mir hier einige Tipps geben könnt!
Zur Zeit habe ich 2 Personen im Training, die ich euch "vorstellen" möchte, weil ich hier nicht weiter komme...
Dame 1:
Sie kann sich wirklich wunderbar ausdrücken und hat einen tollen Sprachschatz. Leider hat sie durch eine Nasenscheidewandverkrümmung eine sehr nasale Sprechweise. Sie ist wirklich ein netter, hilfsbereiter Mensch. Durch ihr nasales Sprechen kommt sie jedoch bei vielen Menschen arrogant rüber, obwohl sie das nicht ist.
Herr 2:
Ebenfalls ein toller Redner mit stattlicher Figur, jedoch leise wie eine Maus. Man könnte wirklich denken, er nuschelt sich etwas in den Bart, obwohl er normal mit einem spricht. In Kombination mit einem schwerhörigen Kunden könnt ihr euch das Ergebnis vorstellen... Ich habe mit ihm schon Übungen gemacht, wie er sitzen oder stehen kann, damit sein Brustkorb möglichst "geöffnet" ist und er mehr Volumen zum Sprechen nutzen kann. Ihr wisst ja sicher selbst, welchen Einfluss die Körperhaltung auf die Sprechlautstärke hat...
Nun kann ich diesen 2 Personen nicht raten, sich entweder operieren zu lassen oder zu einem Logopäden zu gehen. Das liegt außerhalb meiner Aufgabe und Kompetenz... Mein Ehrgeiz ist aber geweckt und ich möchte die beiden noch besser machen!
Vielleicht habt ihr ja Ideen für mich, wie ich den beiden zumindest ein wenig helfen kann? Ich möchte natürlich KEIN Hobby-Logopäde werden & diese 2 Menschen nicht "behandeln". Möglicherweise habt ihr aber ein paar Tricks oder Übungen auf Lager, die ihr Freunden und Bekannten mit solchen Problemen mit auf den Weg geben würdet....?...
Ich wäre super dankbar, für ein paar kleine Tricks oder einfache Übungen! Jedoch kann ich auch verstehen, wenn ihr mir da so nicht helfen könnt oder dürft!
Liebe Grüße!
Nancy
das sind klassische Fälle für eine Logopädin / Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin / Sprachheilpädagogin,... eben jemand, der sich beruflich mit solchen Störungen befasst. Beide haben ein Problem, dass das Sprechen und die Stimme betrifft. Leider gibt es kein "Kochbuch" mit Übungen, die immer und jedem helfen. Der Therapeut muss individuell ausprobieren, was hilft, daher ist es schwer, aus der Ferne was mitzugeben. Eine Übung kann, falsch ausgeführt, auch schädlich sein.
Ich hatte schon häufig Patienten, die von ihrem Sprechcoach, ihrer Gesangslehrerin o.ä. zur Therapie geschickt worden sind, und die waren dem "Sender" immer sehr dankbar und weiterhin treu. Vielleicht kannst du ja doch eine Therapie empfehlen?
Viel Glück,
heropas
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Das klingt für mich ein wenig so, dass sich eigentlich jeder mal auf die Schnelle mittels Tricks und so Kompetenzen aneignen kann, die die Fachkraft überflüssig machen. Das kann doch jeder! Nicht mit mir, und ich finde, wir sollten uns als Fachkräfte, sei es Logo, Physio etc, nicht überflüssig machen oder gar suggererieren, wir arbeiten mit Tricks und mal auf die Schnelle oder ein bisschen so.
Wenn ich in meinem Gebiet an meine Grenzen stoße, dann ist das so. Eine Person mit dem V. a Stimmstörung gehört zum HNO Arzt und dann zur logopädisch fundierten DIA und Therapie und nicht zum Stimmcoach.
LG Martina Bajtay
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logoU schrieb:
Zitat: Ich wäre super dankbar, für ein paar kleine Tricks oder einfache Übungen! Jedoch kann ich auch verstehen, wenn ihr mir da so nicht helfen könnt oder dürft!
Das klingt für mich ein wenig so, dass sich eigentlich jeder mal auf die Schnelle mittels Tricks und so Kompetenzen aneignen kann, die die Fachkraft überflüssig machen. Das kann doch jeder! Nicht mit mir, und ich finde, wir sollten uns als Fachkräfte, sei es Logo, Physio etc, nicht überflüssig machen oder gar suggererieren, wir arbeiten mit Tricks und mal auf die Schnelle oder ein bisschen so.
Wenn ich in meinem Gebiet an meine Grenzen stoße, dann ist das so. Eine Person mit dem V. a Stimmstörung gehört zum HNO Arzt und dann zur logopädisch fundierten DIA und Therapie und nicht zum Stimmcoach.
LG Martina Bajtay
Liebe Nanny 146 - es ist keine Schande, Leute auf die Möglichkeit einer Therapiemaßnahme hinzuweisen !!!!
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Susulo schrieb:
Habe momentan einen jungen Mann in Therapie, der Radiosprecher werden will. Sein Ausbilder hat ihm Logopädie empfohlen, er ging zum Arzt und ist nun bei mir. Wo ist das Problem? Er macht weiterhin seine sprecherisch orientierte Ausbildung und bekommt zusätzlich medizinisch-therapeutische Hilfe.
Liebe Nanny 146 - es ist keine Schande, Leute auf die Möglichkeit einer Therapiemaßnahme hinzuweisen !!!!
Danke für eure Beiträge!
Leider ist es ein bisschen tricky, meine Coachingteilnehmer zum Arzt / Logopäden zu bewegen, da meine Auftraggeber die Arbeitgeber der besagten Personen sind.
Wenn ich einem Teilnehmer die Begleitung durch einen Logopäden anrate und dieser sich möglicherweise angegriffen fühlt, so bin ich bei Beschwerde schlimmstenfalls meinen Auftrag los. Gebe ich dem Arbeitgeber das entsprechende Feedback, so kann es natürlich auch passieren, dass mein Coachingteilnehmer seitens seines Arbeitgebers Probleme bekommt. Beides sind für mich keine Optionen, wenn ihr das verstehen könnt.
Ich habe - entgegen dem was Martina leider glaubt -nicht vor, hier irgendwen zu therapieren oder den Beruf des Logopäden auszubooten. Meine Aufgabe ist die Psychologie des Sprechens, eure Aufgabe die Physiologie des Sprechens. Ich bin mir der Abgrenzung absolut bewusst. Erfolgreiches Sprechen ist jedoch eine Kombination aus beiden Fähigkeiten und so hatte ich gehofft, wenigstens kleine Kniffe von euch an die Hand zu bekommen. Ich akzeptiere aber auch, wenn ihr mir das nicht bieten könnt.
Alternativ bin ich auch dankbar für Literaturtipps. Gibt es möglicherweise auch Seminare in diese Richtung, die ich besuchen kann?
Ich habe mir zwischenzeitlich auch Gedanken gemacht, ob ich eine Kooperation mit einem Logopäden eingehe, den ich dann bei Bedarf zum Coaching anfordere. Mir liegt sehr viel an einem ganzheitlichen Konzept.
Muss Logopädie ärztlich verordnet werden oder kann ich auch selbst einen Logopäden aufsuchen? Gibt es eine Gebührenordnung für euren Berufsstand?
Ihr merkt, dass Aufgeben nicht meinem Wesen entspricht :wink:
Liebe Grüße!
Nancy
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Nanny146 schrieb:
Hallo zusammen!
Danke für eure Beiträge!
Leider ist es ein bisschen tricky, meine Coachingteilnehmer zum Arzt / Logopäden zu bewegen, da meine Auftraggeber die Arbeitgeber der besagten Personen sind.
Wenn ich einem Teilnehmer die Begleitung durch einen Logopäden anrate und dieser sich möglicherweise angegriffen fühlt, so bin ich bei Beschwerde schlimmstenfalls meinen Auftrag los. Gebe ich dem Arbeitgeber das entsprechende Feedback, so kann es natürlich auch passieren, dass mein Coachingteilnehmer seitens seines Arbeitgebers Probleme bekommt. Beides sind für mich keine Optionen, wenn ihr das verstehen könnt.
Ich habe - entgegen dem was Martina leider glaubt -nicht vor, hier irgendwen zu therapieren oder den Beruf des Logopäden auszubooten. Meine Aufgabe ist die Psychologie des Sprechens, eure Aufgabe die Physiologie des Sprechens. Ich bin mir der Abgrenzung absolut bewusst. Erfolgreiches Sprechen ist jedoch eine Kombination aus beiden Fähigkeiten und so hatte ich gehofft, wenigstens kleine Kniffe von euch an die Hand zu bekommen. Ich akzeptiere aber auch, wenn ihr mir das nicht bieten könnt.
Alternativ bin ich auch dankbar für Literaturtipps. Gibt es möglicherweise auch Seminare in diese Richtung, die ich besuchen kann?
Ich habe mir zwischenzeitlich auch Gedanken gemacht, ob ich eine Kooperation mit einem Logopäden eingehe, den ich dann bei Bedarf zum Coaching anfordere. Mir liegt sehr viel an einem ganzheitlichen Konzept.
Muss Logopädie ärztlich verordnet werden oder kann ich auch selbst einen Logopäden aufsuchen? Gibt es eine Gebührenordnung für euren Berufsstand?
Ihr merkt, dass Aufgeben nicht meinem Wesen entspricht :wink:
Liebe Grüße!
Nancy
es gefällt mir, wie du dich interessierst und deinen Kunden wirklich gut dienen willst. Ich habe schon geahnt, dass eine Empfehlung an einen Logopäden aus irgendwelchen Gründen nicht geht, das hast du jetzt auch erläutert.
Eine Kooperation mit einer Logopädin / einem Logopäden ist sicher superinteressant, wo bist du denn?
Es gibt übrigens noch einen Beruf, der sich speziell mit der Stimme befasst, die Atem-, Sprech- und StimmlehrerInnen.
Machst du das Coaching einzeln oder in der Gruppe?
Stimmtherapie darf generell nur auf ärztliche Verordnung und bei Gesetzlichversicherten nur in den dafür zugelassenen Räumen abgegeben werden (bei Privatversicherten wäre der Raum egal, Verordnung müsste dennoch vorliegen. Heilen darf man in Deutschland nur als Arzt, Heilpraktiker oder auf ärztliche Verordnung).
Gruß aus Mittelfranken,
heropas
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heropas schrieb:
Liebe Nancy,
es gefällt mir, wie du dich interessierst und deinen Kunden wirklich gut dienen willst. Ich habe schon geahnt, dass eine Empfehlung an einen Logopäden aus irgendwelchen Gründen nicht geht, das hast du jetzt auch erläutert.
Eine Kooperation mit einer Logopädin / einem Logopäden ist sicher superinteressant, wo bist du denn?
Es gibt übrigens noch einen Beruf, der sich speziell mit der Stimme befasst, die Atem-, Sprech- und StimmlehrerInnen.
Machst du das Coaching einzeln oder in der Gruppe?
Stimmtherapie darf generell nur auf ärztliche Verordnung und bei Gesetzlichversicherten nur in den dafür zugelassenen Räumen abgegeben werden (bei Privatversicherten wäre der Raum egal, Verordnung müsste dennoch vorliegen. Heilen darf man in Deutschland nur als Arzt, Heilpraktiker oder auf ärztliche Verordnung).
Gruß aus Mittelfranken,
heropas
Das musst du natürlich mit dir selbst ausmachen. Ein bisschen Rückrat sollte man allerdings schon haben. Schließlich möchte wohl niemand mit seinen Schwächen konfrontiert werden. Ich würde von einem professionellen Coaching allerdings erwarten, dass dem Teilnehmer reiner Wein eingeschenkt wird und ggf. Empfehlungen zu weiterführenden Maßnahmen (Arztbesuch, Therapie etc.) ausgesprochen werden. Du stellst zudem ja auch keine Diagnose. Das erwartet auch niemand von dir und warum sollte es negativ auf dich zurückfallen, wenn du zusätzliche Möglichkeiten aufzeigst. Du bist doch Kommunikationstrainerin. Da dürfte es doch ein Leichtes für dich sein, auch heikle Themen sensibel rüberzubringen.
Meine Aufgabe ist die Psychologie des Sprechens, eure Aufgabe die Physiologie des Sprechens. Ich bin mir der Abgrenzung absolut bewusst.
Falsch. Unsere Aufgabengebiet ist bei weitem nicht nur die Physiologie des Sprechens. Das klingt jetzt schon etwas anmaßend. Insbesondere da du selbst die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtungsweise betont hast.
Da geht mir mittlerweile leicht die Hutschnur hoch. Ich bekomme immer mal wieder Anfragen von fachfremden Personen (oft Erzieherinnen, Krankenschwestern, aber auch Bürokauffrauen, Verkäufer, Schüler auf Ferienjobsuche etc.), die sich bei mir allen ernstes auf eine Stelle als Logopädin/Sprachtherapeutin bewerben und tatsächlich der Meinung sind, das könne ja jeder ohne Ausbildung/Studium mal eben mit ein paar Tipps von außen machen. Ich frage mich, was die Leute denken, was wir eigentlich den ganzen Tag machen. Die meisten sind überrascht zu hören, dass ich fünf Jahre studiert habe und wundern sich, was alles in unser Aufgabengebiet fällt. Und trotzdem bedeutet es nicht, dass wir alles und jeden therapieren. Wenn ich an meine Grenzen komme, verweise ich gerne an andere Fachleute.
Ehrlich gesagt frage ich mich, ob deine Anfrage wirklich ernsthaft ist!
Wahrscheinlich meinst du es aber wirklich nur gut, bist engagiert in deinem Beruf und willst das bestmögliche für deine Klienten herausholen. Trotzdem ist deine Fragestellung sehr naiv und wird bei den meisten Fachleuten hier vielleicht eher als anmaßend eingestuft.
Wie du die Symptomatik der beiden Teilnehmer beschreibst, handelt es sich nicht mehr um ein "Problem", dass man mit Tipps und Übungen zu Körperhaltung und Stimmhygiene in den Griff bekommt. Aber egal ob es sich nun um diese oder andere Teilnehmer handelt, eine organische und funktionelle Abklärung durch den Arzt und eine differenzierte Diagnostik durch den Therapeuten sind in jedem Fall unabdingbar. Nicht nur, um eine positive Veränderung zu bewirken, sonder vor allem um mögliche Schäden durch unsachgemäß ausgeführte Behandlung zu vermeiden. Logopäden/Sprachtherapeuten nehmen ihre Verantwortung dem Klienten gegenüber sehr ernst. Deshalb wirst du hier nicht wirklich Behandlungstipps bekommen.
Ihr merkt, dass Aufgeben nicht meinem Wesen entspricht :wink:
Vielleicht ist das dein Problem? Sei dir dessen bewusst, was du kannst und helfe deinen Kunden entsprechend deiner Kompetenz. Du musst dich nicht um alles kümmern, erst recht nicht um Dinge, die sich deines Aufgabengebiets entziehen. Das hat nichts mit Aufgeben/Versagen, sondern mit Professionalität/Kompetenz zu tun. Wenn dir das nicht reicht, mache noch eine Ausbildung oder Studium zur Logopädin/Sprachtherapeutin.
Wie auch immer, ich wünsche dir weiterhin viel Freude an deinem Beruf!
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burmacat schrieb:
Wenn ich einem Teilnehmer die Begleitung durch einen Logopäden anrate und dieser sich möglicherweise angegriffen fühlt, so bin ich bei Beschwerde schlimmstenfalls meinen Auftrag los. Gebe ich dem Arbeitgeber das entsprechende Feedback, so kann es natürlich auch passieren, dass mein Coachingteilnehmer seitens seines Arbeitgebers Probleme bekommt. Beides sind für mich keine Optionen, wenn ihr das verstehen könnt.
Das musst du natürlich mit dir selbst ausmachen. Ein bisschen Rückrat sollte man allerdings schon haben. Schließlich möchte wohl niemand mit seinen Schwächen konfrontiert werden. Ich würde von einem professionellen Coaching allerdings erwarten, dass dem Teilnehmer reiner Wein eingeschenkt wird und ggf. Empfehlungen zu weiterführenden Maßnahmen (Arztbesuch, Therapie etc.) ausgesprochen werden. Du stellst zudem ja auch keine Diagnose. Das erwartet auch niemand von dir und warum sollte es negativ auf dich zurückfallen, wenn du zusätzliche Möglichkeiten aufzeigst. Du bist doch Kommunikationstrainerin. Da dürfte es doch ein Leichtes für dich sein, auch heikle Themen sensibel rüberzubringen.
Meine Aufgabe ist die Psychologie des Sprechens, eure Aufgabe die Physiologie des Sprechens. Ich bin mir der Abgrenzung absolut bewusst.
Falsch. Unsere Aufgabengebiet ist bei weitem nicht nur die Physiologie des Sprechens. Das klingt jetzt schon etwas anmaßend. Insbesondere da du selbst die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtungsweise betont hast.
Da geht mir mittlerweile leicht die Hutschnur hoch. Ich bekomme immer mal wieder Anfragen von fachfremden Personen (oft Erzieherinnen, Krankenschwestern, aber auch Bürokauffrauen, Verkäufer, Schüler auf Ferienjobsuche etc.), die sich bei mir allen ernstes auf eine Stelle als Logopädin/Sprachtherapeutin bewerben und tatsächlich der Meinung sind, das könne ja jeder ohne Ausbildung/Studium mal eben mit ein paar Tipps von außen machen. Ich frage mich, was die Leute denken, was wir eigentlich den ganzen Tag machen. Die meisten sind überrascht zu hören, dass ich fünf Jahre studiert habe und wundern sich, was alles in unser Aufgabengebiet fällt. Und trotzdem bedeutet es nicht, dass wir alles und jeden therapieren. Wenn ich an meine Grenzen komme, verweise ich gerne an andere Fachleute.
Ehrlich gesagt frage ich mich, ob deine Anfrage wirklich ernsthaft ist!
Wahrscheinlich meinst du es aber wirklich nur gut, bist engagiert in deinem Beruf und willst das bestmögliche für deine Klienten herausholen. Trotzdem ist deine Fragestellung sehr naiv und wird bei den meisten Fachleuten hier vielleicht eher als anmaßend eingestuft.
Wie du die Symptomatik der beiden Teilnehmer beschreibst, handelt es sich nicht mehr um ein "Problem", dass man mit Tipps und Übungen zu Körperhaltung und Stimmhygiene in den Griff bekommt. Aber egal ob es sich nun um diese oder andere Teilnehmer handelt, eine organische und funktionelle Abklärung durch den Arzt und eine differenzierte Diagnostik durch den Therapeuten sind in jedem Fall unabdingbar. Nicht nur, um eine positive Veränderung zu bewirken, sonder vor allem um mögliche Schäden durch unsachgemäß ausgeführte Behandlung zu vermeiden. Logopäden/Sprachtherapeuten nehmen ihre Verantwortung dem Klienten gegenüber sehr ernst. Deshalb wirst du hier nicht wirklich Behandlungstipps bekommen.
Ihr merkt, dass Aufgeben nicht meinem Wesen entspricht :wink:
Vielleicht ist das dein Problem? Sei dir dessen bewusst, was du kannst und helfe deinen Kunden entsprechend deiner Kompetenz. Du musst dich nicht um alles kümmern, erst recht nicht um Dinge, die sich deines Aufgabengebiets entziehen. Das hat nichts mit Aufgeben/Versagen, sondern mit Professionalität/Kompetenz zu tun. Wenn dir das nicht reicht, mache noch eine Ausbildung oder Studium zur Logopädin/Sprachtherapeutin.
Wie auch immer, ich wünsche dir weiterhin viel Freude an deinem Beruf!
Hallo zusammen!
Danke für eure Beiträge!
Leider ist es ein bisschen tricky, meine Coachingteilnehmer zum Arzt / Logopäden zu bewegen, da meine Auftraggeber die Arbeitgeber der besagten Personen sind.
Wenn ich einem Teilnehmer die Begleitung durch einen Logopäden anrate und dieser sich möglicherweise angegriffen fühlt, so bin ich bei Beschwerde schlimmstenfalls meinen Auftrag los.
....
. Meine Aufgabe ist die Psychologie des Sprechens, eure Aufgabe die Physiologie des Sprechens. Ich bin mir der Abgrenzung absolut bewusst. Erfolgreiches Sprechen ist jedoch eine Kombination aus beiden Fähigkeiten .....
Liebe Grüße!
Nancy
Also, da muss ich schon nochmal nachhaken ...
1. Stell dir mal folgendes Szenario vor: Der Auftraggeber beordert statt "Kommunikationstrainig" Yoga als präventive Gesundheitsmaßnahme. Jetzt fällt dir als Yogalehrer auf, dass ein "Kunde" bei bestimmten Übungen massive Schmerzen hat oder heftigen Drehschwindel bekommt. Was wäre die erste Reaktion? Nachrfagen, ob das schon mal medizinisch abgeklärt wurde, aufklären, dass in diesem Fall die Yogaübung alleine nicht helfen, im schlimmsten Fall sogar schaden könnte. Wäre das in irgendeiner Form ein Grund für den Auftraggeber Sie zu entlassen ?? NEIN ! Im Gegenteil es spricht für Ihr Verantwortungsgefühl. Mit der Logo sieht es doch ganz genauso aus. Kann man als verantwortlicher Coach nicht einfach sagen "haben Sie schon mal mit einem Arzt über ihre Nasenscheidewand gesprochen? Uns sind hier im Training Grenzen gesetzt." Wer sich da angegriffen fühlt, dem ist nicht zu helfen und dieses Risiko geht jeder, der selbständig mit Menschen arbeitet, ein.
2. Tricks und Kniffe ... es ist halt so: die elementaren Dinge, die einfach jeder Chorleiter, Sprecherzieher und meiner Ansicht nach auch Kommunikationslehrer wissen sollte, wie gute Haltung, Zwerchfellspannung, deutliche Artikulation brauchen wir dir hoffentlich nicht sagen. Alles andere ist eben individuell und muss dann mit dem Patienten direkt behandelt werden. Sind wir bei
3. Psychologisch versus physiologisch. Also da krieg ich nun wirklich Bauchschmerzen. Stimmtherapie lässt sich für mich NIE von der Person und damit von ihrer Psyche trennen. Ich arbeite doch nicht mit Maschinen, die ich nach Lehrbuch repariere!! "Personare" heißt "hindurchklingen, in der Stimme ist auch immer die Person vertreten und diese gilt es auch in der Logopädie mit anzuschauen. Wenn es schwerwiegender ist und meine Fähigkeit übersteigt,, dann schick ich Leute auch mal zum Psychologen. Man bedenke aber, dass es sogar im Heilmittelkatalog eine Position "psychogene Stimmstörung" gibt, die auf logopädische Behandlung abzielt.
4. Kooperation .... hm, naja. Ich persönlich könnte mir sowas vorstellen mit jemand, den ich sehr gut kenne und man weiß, dass man sich gegenseitig ergänzt und schätzt. Gemeinsame Seminare veranstalten z.B. wäre für mich dann denkbar. Was ich mir nicht vorstellen könnte wäre, jemand einfach nur zu beraten, damit der andere mit meinen Ideen sein Seminar durchzieht. Das würde ich auch für Geld nicht machen, weil ich das Gefühl hätte, mich da unter Wert zu verkaufen.
Gute Entscheidungen und Mut zur Wahrheit wünscht
Su
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Susulo schrieb:
Nanny146 schrieb am 2.9.14 09:52:
Hallo zusammen!
Danke für eure Beiträge!
Leider ist es ein bisschen tricky, meine Coachingteilnehmer zum Arzt / Logopäden zu bewegen, da meine Auftraggeber die Arbeitgeber der besagten Personen sind.
Wenn ich einem Teilnehmer die Begleitung durch einen Logopäden anrate und dieser sich möglicherweise angegriffen fühlt, so bin ich bei Beschwerde schlimmstenfalls meinen Auftrag los.
....
. Meine Aufgabe ist die Psychologie des Sprechens, eure Aufgabe die Physiologie des Sprechens. Ich bin mir der Abgrenzung absolut bewusst. Erfolgreiches Sprechen ist jedoch eine Kombination aus beiden Fähigkeiten .....
Liebe Grüße!
Nancy
Also, da muss ich schon nochmal nachhaken ...
1. Stell dir mal folgendes Szenario vor: Der Auftraggeber beordert statt "Kommunikationstrainig" Yoga als präventive Gesundheitsmaßnahme. Jetzt fällt dir als Yogalehrer auf, dass ein "Kunde" bei bestimmten Übungen massive Schmerzen hat oder heftigen Drehschwindel bekommt. Was wäre die erste Reaktion? Nachrfagen, ob das schon mal medizinisch abgeklärt wurde, aufklären, dass in diesem Fall die Yogaübung alleine nicht helfen, im schlimmsten Fall sogar schaden könnte. Wäre das in irgendeiner Form ein Grund für den Auftraggeber Sie zu entlassen ?? NEIN ! Im Gegenteil es spricht für Ihr Verantwortungsgefühl. Mit der Logo sieht es doch ganz genauso aus. Kann man als verantwortlicher Coach nicht einfach sagen "haben Sie schon mal mit einem Arzt über ihre Nasenscheidewand gesprochen? Uns sind hier im Training Grenzen gesetzt." Wer sich da angegriffen fühlt, dem ist nicht zu helfen und dieses Risiko geht jeder, der selbständig mit Menschen arbeitet, ein.
2. Tricks und Kniffe ... es ist halt so: die elementaren Dinge, die einfach jeder Chorleiter, Sprecherzieher und meiner Ansicht nach auch Kommunikationslehrer wissen sollte, wie gute Haltung, Zwerchfellspannung, deutliche Artikulation brauchen wir dir hoffentlich nicht sagen. Alles andere ist eben individuell und muss dann mit dem Patienten direkt behandelt werden. Sind wir bei
3. Psychologisch versus physiologisch. Also da krieg ich nun wirklich Bauchschmerzen. Stimmtherapie lässt sich für mich NIE von der Person und damit von ihrer Psyche trennen. Ich arbeite doch nicht mit Maschinen, die ich nach Lehrbuch repariere!! "Personare" heißt "hindurchklingen, in der Stimme ist auch immer die Person vertreten und diese gilt es auch in der Logopädie mit anzuschauen. Wenn es schwerwiegender ist und meine Fähigkeit übersteigt,, dann schick ich Leute auch mal zum Psychologen. Man bedenke aber, dass es sogar im Heilmittelkatalog eine Position "psychogene Stimmstörung" gibt, die auf logopädische Behandlung abzielt.
4. Kooperation .... hm, naja. Ich persönlich könnte mir sowas vorstellen mit jemand, den ich sehr gut kenne und man weiß, dass man sich gegenseitig ergänzt und schätzt. Gemeinsame Seminare veranstalten z.B. wäre für mich dann denkbar. Was ich mir nicht vorstellen könnte wäre, jemand einfach nur zu beraten, damit der andere mit meinen Ideen sein Seminar durchzieht. Das würde ich auch für Geld nicht machen, weil ich das Gefühl hätte, mich da unter Wert zu verkaufen.
Gute Entscheidungen und Mut zur Wahrheit wünscht
Su
Hallo zusammen!
Danke für eure Beiträge!
Leider ist es ein bisschen tricky, meine Coachingteilnehmer zum Arzt / Logopäden zu bewegen, da meine Auftraggeber die Arbeitgeber der besagten Personen sind.
Wenn ich einem Teilnehmer die Begleitung durch einen Logopäden anrate und dieser sich möglicherweise angegriffen fühlt, so bin ich bei Beschwerde schlimmstenfalls meinen Auftrag los. Gebe ich dem Arbeitgeber das entsprechende Feedback, so kann es natürlich auch passieren, dass mein Coachingteilnehmer seitens seines Arbeitgebers Probleme bekommt. Beides sind für mich keine Optionen, wenn ihr das verstehen könnt.
Ihr merkt, dass Aufgeben nicht meinem Wesen entspricht :wink:
Liebe Grüße!
Nancy
welche das dann steuerlich absetzen, somit Deine Dienste ebenfalls von der Allgemeinheit finanziert werden.
So unterscheidest Du Dich nur geringfügig von Logopäden, welche durch die Krankenkassen finanziert werden und mit 30 Euro für eine Stunde würdest Du Dich sicher auch nicht zufrieden geben :)
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susanne895 schrieb:
Nanny146 schrieb am 2.9.14 09:52:
Hallo zusammen!
Danke für eure Beiträge!
Leider ist es ein bisschen tricky, meine Coachingteilnehmer zum Arzt / Logopäden zu bewegen, da meine Auftraggeber die Arbeitgeber der besagten Personen sind.
Wenn ich einem Teilnehmer die Begleitung durch einen Logopäden anrate und dieser sich möglicherweise angegriffen fühlt, so bin ich bei Beschwerde schlimmstenfalls meinen Auftrag los. Gebe ich dem Arbeitgeber das entsprechende Feedback, so kann es natürlich auch passieren, dass mein Coachingteilnehmer seitens seines Arbeitgebers Probleme bekommt. Beides sind für mich keine Optionen, wenn ihr das verstehen könnt.
Ihr merkt, dass Aufgeben nicht meinem Wesen entspricht :wink:
Liebe Grüße!
Nancy
welche das dann steuerlich absetzen, somit Deine Dienste ebenfalls von der Allgemeinheit finanziert werden.
So unterscheidest Du Dich nur geringfügig von Logopäden, welche durch die Krankenkassen finanziert werden und mit 30 Euro für eine Stunde würdest Du Dich sicher auch nicht zufrieden geben :)
Ich hatte in den letzten Tagen Probleme, mich auf der Seite einzuloggen...
@burmacat:
Ich wollte eurem Berufsstand zu keiner Zeit auf die Füße treten. Mir ist absolut klar, dass ihr eine jahrelange Ausbildung absolvieren müsst, um tun zu können, was ihr tut. Bitte nimm es nicht persönlich, dass ich nicht sämtliche Berufe inkl. ihrer konkreten Aufgabengebiete kennen kann. Du kannst mich gern an der Stelle abholen & mir euren Beruf erklären! Vielleicht ist es dann leichter für mich, zu verstehen, warum ihr mir nicht helfen könnt/dürft. :wink:
Zum Hintergrund und Verständnis: Ich mache meinen Beruf seit mitlerweile 8 Jahren. Ich war lange Zeit in einer Trainingsakademie angestellt und habe mich vor einem halben Jahr selbstständig gemacht. Nun muss ich mir erst einmal eine entsprechende Reputation erarbeiten, um weitere Auftraggeber zu bekommen. Und in dieser Phase meiner Existenz ist Rückrat zwar wichtig, aber an der ein oder anderen Stelle sollte man sich erstmal dezent verhalten.
@susulo:
Deine Bauchschmerzen kann ich nach deiner Äußerung verstehen. Allerdings ist der Kern meiner Aussage nicht gewesen, dass ich psychologisch "nix können müsst". :wink: Dass wir uns auf die Persönlichkeit des Sprechers einlassen können müssen, ist selbstredend. Mir ging es um die Aussage, dass mein Beruf zu mind. 95 % psychologisch ausgerichtet ist, euer Beruf zum hohen Anteil medizinisch/anatomisch. Mehr wollte ich mit meiner Aussage nicht ausdrücken. Das Ziel unserer Berufe ist sich jedoch ähnlich: Wir wollen das Sprachvermögen unserer Patienten/Klienten verbesssern.
Ich möchte auch keinen "beratenden" Logopäden gewinnen. Nach euren anfänglichen Reaktionen hatte ich überlegt, ob ich eine Kooperation mit einem Logopäden eingehe. Sollte ich im Rahmen einer Schulung oder eines Coachings glauben, dass logopädische Unterstützung sinnvoll sein kann, so würde ich den Logopäden "mitnehmen". Er kann dann ja "Hören" und entscheiden, ob hier eine weitergehende Betreuung durch ihn Sinn macht. Ich persönlich finde die Idee spannend und es würde mir auch die Möglichkeit geben, mich von Mitbewerbern am Markt abzuheben. :wink:
Nimm mir meine Anfrage nach "Tricks & Kniffen" nicht krumm. Stell dir vor, du hast ein rechtliches Problem und lernst zufällig einen Anwalt kennen. Fragst du ihn nach deinem Problem oder eher nicht? Auch der Anwalt hat jahrelang studiert. Und durch den Trick den er dir verraten hat, wirst du dich sicher nicht für einen Rechtsexperten halten. :wink: So kannst du dir meine Anfrage vorstellen.
@heropas:
Danke für deinen informativen Beitrag!
Um deine Fragen zu beantworten: Ich bin in ganz Deutschland unterwegs und fahre zu meinen Auftraggebern. Ich bin also mal 3 Tage in Hamburg, dann wieder 2 Tage in Köln und im Anschluss 3 Wochen in Berlin. Mein Büro ist in Frankfurt, aber das sehe ich sehr selten. :blush: Ich biete zum einen Gruppenseminare an (z.B.: "Erfolgreich verkaufen" oder "Kundenorientierte Kommunikation"), aber auch Einzelcoachings. Diese Coachings werden meist in Kombination mit einem Seminar gewünscht. Ich halte erst das gewünschte Seminar und betreue dann tageweise die einzelnen Teilnehmer bei ihrer täglichen Arbeit.
Danke für den Tipp mit der Atem-, Sprech- und StimmlehrerIn! Ich werde mich mal einlesen, ob diese Ausbildung zu mir passt. Interessant klingt es in jedem Fall! :blush:
@susanne:
Das ist durchaus auch eine treffende Zusammenfassung unserer beiden Berufe! :wink:
Liebe Grüße!
Nancy
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Nanny146 schrieb:
Hallo zusammen!
Ich hatte in den letzten Tagen Probleme, mich auf der Seite einzuloggen...
@burmacat:
Ich wollte eurem Berufsstand zu keiner Zeit auf die Füße treten. Mir ist absolut klar, dass ihr eine jahrelange Ausbildung absolvieren müsst, um tun zu können, was ihr tut. Bitte nimm es nicht persönlich, dass ich nicht sämtliche Berufe inkl. ihrer konkreten Aufgabengebiete kennen kann. Du kannst mich gern an der Stelle abholen & mir euren Beruf erklären! Vielleicht ist es dann leichter für mich, zu verstehen, warum ihr mir nicht helfen könnt/dürft. :wink:
Zum Hintergrund und Verständnis: Ich mache meinen Beruf seit mitlerweile 8 Jahren. Ich war lange Zeit in einer Trainingsakademie angestellt und habe mich vor einem halben Jahr selbstständig gemacht. Nun muss ich mir erst einmal eine entsprechende Reputation erarbeiten, um weitere Auftraggeber zu bekommen. Und in dieser Phase meiner Existenz ist Rückrat zwar wichtig, aber an der ein oder anderen Stelle sollte man sich erstmal dezent verhalten.
@susulo:
Deine Bauchschmerzen kann ich nach deiner Äußerung verstehen. Allerdings ist der Kern meiner Aussage nicht gewesen, dass ich psychologisch "nix können müsst". :wink: Dass wir uns auf die Persönlichkeit des Sprechers einlassen können müssen, ist selbstredend. Mir ging es um die Aussage, dass mein Beruf zu mind. 95 % psychologisch ausgerichtet ist, euer Beruf zum hohen Anteil medizinisch/anatomisch. Mehr wollte ich mit meiner Aussage nicht ausdrücken. Das Ziel unserer Berufe ist sich jedoch ähnlich: Wir wollen das Sprachvermögen unserer Patienten/Klienten verbesssern.
Ich möchte auch keinen "beratenden" Logopäden gewinnen. Nach euren anfänglichen Reaktionen hatte ich überlegt, ob ich eine Kooperation mit einem Logopäden eingehe. Sollte ich im Rahmen einer Schulung oder eines Coachings glauben, dass logopädische Unterstützung sinnvoll sein kann, so würde ich den Logopäden "mitnehmen". Er kann dann ja "Hören" und entscheiden, ob hier eine weitergehende Betreuung durch ihn Sinn macht. Ich persönlich finde die Idee spannend und es würde mir auch die Möglichkeit geben, mich von Mitbewerbern am Markt abzuheben. :wink:
Nimm mir meine Anfrage nach "Tricks & Kniffen" nicht krumm. Stell dir vor, du hast ein rechtliches Problem und lernst zufällig einen Anwalt kennen. Fragst du ihn nach deinem Problem oder eher nicht? Auch der Anwalt hat jahrelang studiert. Und durch den Trick den er dir verraten hat, wirst du dich sicher nicht für einen Rechtsexperten halten. :wink: So kannst du dir meine Anfrage vorstellen.
@heropas:
Danke für deinen informativen Beitrag!
Um deine Fragen zu beantworten: Ich bin in ganz Deutschland unterwegs und fahre zu meinen Auftraggebern. Ich bin also mal 3 Tage in Hamburg, dann wieder 2 Tage in Köln und im Anschluss 3 Wochen in Berlin. Mein Büro ist in Frankfurt, aber das sehe ich sehr selten. :blush: Ich biete zum einen Gruppenseminare an (z.B.: "Erfolgreich verkaufen" oder "Kundenorientierte Kommunikation"), aber auch Einzelcoachings. Diese Coachings werden meist in Kombination mit einem Seminar gewünscht. Ich halte erst das gewünschte Seminar und betreue dann tageweise die einzelnen Teilnehmer bei ihrer täglichen Arbeit.
Danke für den Tipp mit der Atem-, Sprech- und StimmlehrerIn! Ich werde mich mal einlesen, ob diese Ausbildung zu mir passt. Interessant klingt es in jedem Fall! :blush:
@susanne:
Das ist durchaus auch eine treffende Zusammenfassung unserer beiden Berufe! :wink:
Liebe Grüße!
Nancy
Auch wenn ich keine Logo bin, ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Unternehmen! :thumbsdown:
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limone schrieb:
Hallo Nanny146, ich finde du drückst dich sehr gut und wertschätzend aus, finde es sehr gut wie du formulierst und deine Anliegen rüberbringst!
Auch wenn ich keine Logo bin, ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Unternehmen! :thumbsdown:
Hallo Nanny146, ich finde du drückst dich sehr gut und wertschätzend aus, finde es sehr gut wie du formulierst und deine Anliegen rüberbringst!
Auch wenn ich keine Logo bin, ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Unternehmen! :thumbsdown:
Ganz lieben Dank, Limone! :blush:
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Nanny146 schrieb:
limone schrieb am 5.9.14 13:39:
Hallo Nanny146, ich finde du drückst dich sehr gut und wertschätzend aus, finde es sehr gut wie du formulierst und deine Anliegen rüberbringst!
Auch wenn ich keine Logo bin, ich wünsch dir viel Erfolg bei deinem Unternehmen! :thumbsdown:
Ganz lieben Dank, Limone! :blush:
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Problem beschreiben
heropas schrieb:
Hallo Nancy,
das sind klassische Fälle für eine Logopädin / Atem-, Sprech- und Stimmlehrerin / Sprachheilpädagogin,... eben jemand, der sich beruflich mit solchen Störungen befasst. Beide haben ein Problem, dass das Sprechen und die Stimme betrifft. Leider gibt es kein "Kochbuch" mit Übungen, die immer und jedem helfen. Der Therapeut muss individuell ausprobieren, was hilft, daher ist es schwer, aus der Ferne was mitzugeben. Eine Übung kann, falsch ausgeführt, auch schädlich sein.
Ich hatte schon häufig Patienten, die von ihrem Sprechcoach, ihrer Gesangslehrerin o.ä. zur Therapie geschickt worden sind, und die waren dem "Sender" immer sehr dankbar und weiterhin treu. Vielleicht kannst du ja doch eine Therapie empfehlen?
Viel Glück,
heropas
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