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und Proxomed.
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therapierelevanten ICD10-Code ein"
dass je nach Heilmittel der dafür passende ICD 10 Code eingesetzt werden muss. Also z.B. für PT ein anderer als für Logo oder ERgo. Wenn da nun ein Code steht, der zwar medizinisch zu dem Krankheitsbild des Patienten passt, allerdings nicht auf der "Code Liste" der entsprechenden Heilmittelerbringer steht - muss ich diesen Code dann ab Juli ändern oder ergänzen lassen?
Bsp.: Bei einer Logopädie - VO (für einen beatmeten Pat.) ist der Code J96.99 eingetragen worden (Respiratorische Insuffizienz nicht näher bezeichnet). Passt ja zum Patienten. Da dieser Code aber nicht auf der \"LogoListe\" zu finden ist, frage ich mich, ob ich diesen dann im Juni ändern oder ergänzen lassen muss oder eben nicht?
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C. DBO schrieb:
Wenn ich alles richtig verstanden habe, so bedeutet der Passus: "Zur Umsetzung der Praxisbesonderheiten nach § 84 Abs. 8 SGB V trägt der Vertragsarzt den
therapierelevanten ICD10-Code ein"
dass je nach Heilmittel der dafür passende ICD 10 Code eingesetzt werden muss. Also z.B. für PT ein anderer als für Logo oder ERgo. Wenn da nun ein Code steht, der zwar medizinisch zu dem Krankheitsbild des Patienten passt, allerdings nicht auf der "Code Liste" der entsprechenden Heilmittelerbringer steht - muss ich diesen Code dann ab Juli ändern oder ergänzen lassen?
Bsp.: Bei einer Logopädie - VO (für einen beatmeten Pat.) ist der Code J96.99 eingetragen worden (Respiratorische Insuffizienz nicht näher bezeichnet). Passt ja zum Patienten. Da dieser Code aber nicht auf der \"LogoListe\" zu finden ist, frage ich mich, ob ich diesen dann im Juni ändern oder ergänzen lassen muss oder eben nicht?
Die ICD10 Codes die in den Listen zum langfristigen Heilmittelbedarf und zu den Praxisbesonderheiten vermerkt sind belasten das Budget nicht (einfach gesprochen)
Alle anderen ICD10 Codes belasten das Budget.
Ob ein ICD10 Code vermerkt ist, ist für unsere Behandlungen nicht relevant.
Der ICD10 Code ist nur für die Einordnung Budget JA oder Nein.
An Juli soll nur noch der ICD10 Code als Diagnose angegeben werden, bis dahin kann sich das aber noch ändern :hushed:
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> der ICD10 Code ist die Diagnose und die ist bei PT/Logo/Ergo
> gleich
[...]
> An Juli soll nur noch der ICD10 Code als Diagnose angegeben
> werden, bis dahin kann sich das aber noch ändern :hushed:
Prima.
Ob sich etwas ändert, hängt auch davon ab, wie sich Logos an den GBA wenden.
Ich las irgendwo, dass " Spitzen"-berufsverbände für den Bereich Logo-Sprachth die Anwendung von ICD verhindern wollen.
Die Hintergründe hängen möglicherweise mit der Erprobungsklauses in § 5a LogoG [kaputter Link].
Tatsache ist: Für Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern reichen ICD nicht. Hier wird ICF-CY im Austausch aller beteilgten Professionen und Eltern gebraucht.
Gnulda
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Gnulda schrieb:
morpheus-06 schrieb:
> der ICD10 Code ist die Diagnose und die ist bei PT/Logo/Ergo
> gleich
[...]
> An Juli soll nur noch der ICD10 Code als Diagnose angegeben
> werden, bis dahin kann sich das aber noch ändern :hushed:
Prima.
Ob sich etwas ändert, hängt auch davon ab, wie sich Logos an den GBA wenden.
Ich las irgendwo, dass " Spitzen"-berufsverbände für den Bereich Logo-Sprachth die Anwendung von ICD verhindern wollen.
Die Hintergründe hängen möglicherweise mit der Erprobungsklauses in § 5a LogoG [kaputter Link].
Tatsache ist: Für Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern reichen ICD nicht. Hier wird ICF-CY im Austausch aller beteilgten Professionen und Eltern gebraucht.
Gnulda
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morpheus-06 schrieb:
der ICD10 Code ist die Diagnose und die ist bei PT/Logo/Ergo gleich
Die ICD10 Codes die in den Listen zum langfristigen Heilmittelbedarf und zu den Praxisbesonderheiten vermerkt sind belasten das Budget nicht (einfach gesprochen)
Alle anderen ICD10 Codes belasten das Budget.
Ob ein ICD10 Code vermerkt ist, ist für unsere Behandlungen nicht relevant.
Der ICD10 Code ist nur für die Einordnung Budget JA oder Nein.
An Juli soll nur noch der ICD10 Code als Diagnose angegeben werden, bis dahin kann sich das aber noch ändern :hushed:
Und die ICD-10 Codes sind für alle gleich, es gibt keine Unterschiede zwischen PT, Ergo und Logo. In der Anlage zu Praxisbesonderheiten ist ja auch aufgelistet, bei welchen Diagnosegruppen/Indikationsschlüssel der Code als Praxisbesonderheit gilt. Z.B. bei Multiple Sklerose, G35.1, gilt ZN1/ZN2 bei Physio, EN1/EN2/EN3 bei Ergo und SC1/ST1/SP5/SP6 bei Logo.
Nachzulesen unter "Vereinbarung über Praxisbesonderheiten nach §84 Abs. 8 SGB V- Anlage 1: Liste der Praxisbesonderheiten".
Dort gibt es auch für Physios keinen ICD 1o Code J96.99. Vielleicht hat der Patient ja eine andere Diagnose wie z.B. Wachkoma? Die wäre als Praxisbesonderheit geltend zu machen und da könnte man dann den Code ändern lassen.
LG Martina
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logoU schrieb:
Vielleicht ist er auf der Logo-Liste nicht zu finden, weil diese Diagnose nicht als logopädische Praxisbesonderheit gilt?
Und die ICD-10 Codes sind für alle gleich, es gibt keine Unterschiede zwischen PT, Ergo und Logo. In der Anlage zu Praxisbesonderheiten ist ja auch aufgelistet, bei welchen Diagnosegruppen/Indikationsschlüssel der Code als Praxisbesonderheit gilt. Z.B. bei Multiple Sklerose, G35.1, gilt ZN1/ZN2 bei Physio, EN1/EN2/EN3 bei Ergo und SC1/ST1/SP5/SP6 bei Logo.
Nachzulesen unter "Vereinbarung über Praxisbesonderheiten nach §84 Abs. 8 SGB V- Anlage 1: Liste der Praxisbesonderheiten".
Dort gibt es auch für Physios keinen ICD 1o Code J96.99. Vielleicht hat der Patient ja eine andere Diagnose wie z.B. Wachkoma? Die wäre als Praxisbesonderheit geltend zu machen und da könnte man dann den Code ändern lassen.
LG Martina
Klassische Besonderheiten sind die unter G aufgeführten Diagnosen wie Z. n. Schlaganfall, Hemiplegie oder -parese sowie die Spastik in allen ihren Formen. Hierr ist nämlich die bisher geforderte Therapiepause absoluter Unsinn.
Deswegen jetzt auch die MÖGLICHKEIT; NEBEN Therapei im SPZ auch ein Zentrum zu bilden, für Menschen mit geistiger - und oft Merfach- Behinderung.
MfG hgb :wink:
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hgb schrieb:
eine respiratorische Insuffz. ist keine Praxisbesonderheit, wenn sie nicht andere Ursachen hat, die kodiert werden können.
Klassische Besonderheiten sind die unter G aufgeführten Diagnosen wie Z. n. Schlaganfall, Hemiplegie oder -parese sowie die Spastik in allen ihren Formen. Hierr ist nämlich die bisher geforderte Therapiepause absoluter Unsinn.
Deswegen jetzt auch die MÖGLICHKEIT; NEBEN Therapei im SPZ auch ein Zentrum zu bilden, für Menschen mit geistiger - und oft Merfach- Behinderung.
MfG hgb :wink:
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