Wir sind ein fröhliches,
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
Nachmittagen in der Praxis
- Überdurchschnittliches Gehalt
- Fortbildungstage und
Fortbildungszuschüsse
- Parkplätze und Bushaltestelle
direkt vor unserer Praxis
Eine Zusatzqualifikation, wie MT,
...
sympathisches und engagiertes Team
und suchen
ab sofort eine Physiotherapeutin
oder einen Physiotherapeuten in
Vollzeit oder
Teilzeit.
Was bieten wir?
- ein motiviertes Team, das gerne
zusammenarbeitet
- helle Behandlungsräume
- Rezeption ist an allen Vor- und
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die Angemessenheit hängt auch von den Praxiskosten wie Miete etc. ab. Vielleicht könntest du da auch mit der Chefin reden bzgl. Transparenz?
Ich hatte nie eine FL, habe lediglich vor xx Jahren als solche gearbeitet. Gemessen daran klingt dein Gehalt nicht schlecht. Wenn du tatsächlich 40 TE machst, frage ich mich aber, wie du zeitlich rumkommst. Hast du ein eingespieltes Team, mag das o.k. sein. Machst du auch die Abrechnung und regelst Corona-Neuerungen und HMR etc. und hast du zwei Vollzeitkräfte zu betreuen, die erst am Anfang ihrer Laufbahn stehen, und leitest diese entsprechend an, so kann ich mir kaum vorstellen, dass du mit einer Vierzig-Stunden-Woche hinkommst.
Ich hab vor ca. 3 Jahren in einem Reha-Zentrum gefragt, was ich als Gehalt auch mit 20 Jahren Berufserfahrung erwarten könnte Dort lag das Höchstgehalt bei 3000 EUR. Ich weiß; das war nicht deine Frage. Ich wollte damals tatsächlich als Praxisinhaber den Vergleich haben, da ich doch wesentlich mehr Arbeit als in der Anstellung habe.
LG Asima
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asima schrieb:
Hallo,
die Angemessenheit hängt auch von den Praxiskosten wie Miete etc. ab. Vielleicht könntest du da auch mit der Chefin reden bzgl. Transparenz?
Ich hatte nie eine FL, habe lediglich vor xx Jahren als solche gearbeitet. Gemessen daran klingt dein Gehalt nicht schlecht. Wenn du tatsächlich 40 TE machst, frage ich mich aber, wie du zeitlich rumkommst. Hast du ein eingespieltes Team, mag das o.k. sein. Machst du auch die Abrechnung und regelst Corona-Neuerungen und HMR etc. und hast du zwei Vollzeitkräfte zu betreuen, die erst am Anfang ihrer Laufbahn stehen, und leitest diese entsprechend an, so kann ich mir kaum vorstellen, dass du mit einer Vierzig-Stunden-Woche hinkommst.
Ich hab vor ca. 3 Jahren in einem Reha-Zentrum gefragt, was ich als Gehalt auch mit 20 Jahren Berufserfahrung erwarten könnte Dort lag das Höchstgehalt bei 3000 EUR. Ich weiß; das war nicht deine Frage. Ich wollte damals tatsächlich als Praxisinhaber den Vergleich haben, da ich doch wesentlich mehr Arbeit als in der Anstellung habe.
LG Asima
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo in die Runde, ich bin seit 20 Jahren Logopädin und habe Fortbildungen in allen Störungsbildern absolviert. Seit 4 Jahren arbeite ich als Praxisleitung. Mittlerweile verdiene ich 20 Euro pro Stunde, also ein Festgehalt von 3464 Euro. Ich betreue 2 Arbeitskolleginnen und unsere Chefin kommt ca. alle zwei Monate zum Team vorbei. Alle anderen Dinge regele ich. Auch bin ich über Handy stets Ansprechpartnerin für die Kolleginnen. Es gibt ein Überstundenkonto und 30 Tage Urlaub bei einer 5 Tage Woche. Bei 40 Stunden Arbeitszeit sind 40 Therapien durchzuführen. Darunter gehört auch eine Stunde bezahltes “Team”. Mein Therapiematerial habe ich über die Jahre hinweg angesammelt und stelle es der Praxis auch zur Verfügung. Es gibt kein Weihnachts- und kein Urlaubsgeld und keine Fahrtkostenpauschale bei Hausbesuchen, aber 30 ct pro Kilometer. Nun meine Frage an die, die auch als Leitung arbeiten, oder eine beschäftigen, haltet ihr das Gehalt für angemessen?
Letztendlich musst du, liebe anonyme Kollegin, mit deinem Einkommen zufrieden sein.
Die Krankenkassen-Vergütungen sind zwar mittlerweile länderübergreifend identisch. Doch die Situation vor Ort ist jeweils unterschiedlich und muss von den ArbeitgeberInnen so in die Kalkulation einbezogen werden, dass die Praxen einen Bestand haben und jede/r halbwegs mit seinen Anteilen vom Kuchen davon leben kann/könnte.
Prinzipiell ist es Verhandlungssache, wie ein Gehalt aussieht.
=> (!) Die "Praxisleitung" ist übrigens eine wertvolle Kunstbezeichnung einer Aufgabenmöglichkeit. Die Krankenkassen, die diese sinnlose Aufstiegsmöglichkeit schon den alteingesessenen Berufsverbänden zur maximalen Kontrolle über die Zulassung von Praxen in den Rahmenverträgen untergejubelt haben, lachen sich heute noch kaputt darüber.
Denn diese Regelung beschränkt lediglich die freiberuflichen Handlungsmöglichkeiten einer/s Praxisinhaberin/inhabers bezüglich der Praxenanzahl. Bei dennoch voller Haftung des/der ChefIn für schlichtweg alles; auch wenn die "Praxisleitung" die Praxis auf´s Fürchterlichste geleitet hat.
Ich (im Saarland) kann gerne meine Eckpunkte mitteilen:
Vollzeit: 35 TE zu 45 Minuten pro Woche
Urlaub: 27 Tage/Jahr
Weiterbildung: Zuschuss von 250,00 €/Jahr plus ein Tag Urlaub pro Weiterbildung
Vergütung Therapie: 27,91 brutto pro Stunde, Anpassung nach Vergütungserhöhungen automatisch und fair prozentual.
HB: je 5,57 € brutto (auch automatische Anpassung nach Erhöhung der HB-Pauschale)
Fahrkosten mit eigenem PKW: 0,30 €/km netto
Teamsitzung: auf´s Strengste verboten! Wir gehen essen, grillen, feiern (wenn es wieder möglich und erlaubt ist)
Für Dienstfahrten mit dem eigenen Fahrzeug besteht eine Dienstreise-Kasko-Versicherung, die für Schäden aufkommt.
Je nach Zugehörigkeit und Identifikation mit der Praxis gibt`s zusätzliche Anerkennungen.
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LG
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asima schrieb:
Hallo, warum sind Teamsitzungen verboten?
LG
Ich empfand sie immer (!) als nicht effektiv und als Verschwendung wertvoller Lebenszeit.
Das hat mich geprägt.
Übrigens genauso wie Wochenend-Aufenthalte in Jugendherbergen mit Hefezopf, lauwarmem Kaffee und Abgeschiedenheit von der realen Welt zur Planung berufs- und verbandspolitischer Aktionen.
Weshalb ich mich von aktiver Verbandsarbeit verabschiedet habe.
Seit ich eigene Praxen habe, verzichte ich auf diese Form des Austausches - übrigens mit freudiger Zustimmung meiner Kolleginnen.
Es gibt zudem immer Therapieausfälle, deren Zeiten sich zur Besprechung dessen, was anliegt, prima nutzen lassen.
Natürlich wird bei Bedarf keine "Teamsitzung" abgelehnt! Die Aussage, dass ein Verbot bestünde, ist somit eine glatte Lüge meinerseits. Sorry.
Den Wunsch nach Teamsitzungen gab es jedoch noch nie.
Grillabende, Restaurant- und Biergartenbesuche sind allerdings gerne angefragt.
Hier geht´s dann sicher nicht um Patientenbelange, doch sämtliche Praxisangelegenheiten lassen sich prima besprechen, lösen und organisieren.
Hoffentlich ist es bald wieder möglich, solche Zusammenkünfte zu planen und durchzuführen.
Also kurz zusammengefasst: Ich bin Chef und mache es halt so.
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LogoMijo schrieb:
Als angestellter Logopäde musste ich regelmäßig in meiner "Jugendzeit" an sogenannten Teamsitzungen teilnehmen.
Ich empfand sie immer (!) als nicht effektiv und als Verschwendung wertvoller Lebenszeit.
Das hat mich geprägt.
Übrigens genauso wie Wochenend-Aufenthalte in Jugendherbergen mit Hefezopf, lauwarmem Kaffee und Abgeschiedenheit von der realen Welt zur Planung berufs- und verbandspolitischer Aktionen.
Weshalb ich mich von aktiver Verbandsarbeit verabschiedet habe.
Seit ich eigene Praxen habe, verzichte ich auf diese Form des Austausches - übrigens mit freudiger Zustimmung meiner Kolleginnen.
Es gibt zudem immer Therapieausfälle, deren Zeiten sich zur Besprechung dessen, was anliegt, prima nutzen lassen.
Natürlich wird bei Bedarf keine "Teamsitzung" abgelehnt! Die Aussage, dass ein Verbot bestünde, ist somit eine glatte Lüge meinerseits. Sorry.
Den Wunsch nach Teamsitzungen gab es jedoch noch nie.
Grillabende, Restaurant- und Biergartenbesuche sind allerdings gerne angefragt.
Hier geht´s dann sicher nicht um Patientenbelange, doch sämtliche Praxisangelegenheiten lassen sich prima besprechen, lösen und organisieren.
Hoffentlich ist es bald wieder möglich, solche Zusammenkünfte zu planen und durchzuführen.
Also kurz zusammengefasst: Ich bin Chef und mache es halt so.
Dein Laden, dein Grill?
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asima schrieb:
Alles gut, die rigorose Ansage hatte mich nur verwirrt? Ich finde Teamsitzungen wichtig für den Austausch. Aber das muss jeder selbst entscheiden, wie er es umsetzt. Bei uns passten die spontanen Ausfälle dafür eher nicht. Und wir haben nicht gegrillt?
Dein Laden, dein Grill?
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Problem beschreiben
LogoMijo schrieb:
Da wir bei freien Praxen keinen Tarifvertrag haben, ist es schwierig, allgemeingültig eine Gehaltsaussage zu treffen.
Letztendlich musst du, liebe anonyme Kollegin, mit deinem Einkommen zufrieden sein.
Die Krankenkassen-Vergütungen sind zwar mittlerweile länderübergreifend identisch. Doch die Situation vor Ort ist jeweils unterschiedlich und muss von den ArbeitgeberInnen so in die Kalkulation einbezogen werden, dass die Praxen einen Bestand haben und jede/r halbwegs mit seinen Anteilen vom Kuchen davon leben kann/könnte.
Prinzipiell ist es Verhandlungssache, wie ein Gehalt aussieht.
=> (!) Die "Praxisleitung" ist übrigens eine wertvolle Kunstbezeichnung einer Aufgabenmöglichkeit. Die Krankenkassen, die diese sinnlose Aufstiegsmöglichkeit schon den alteingesessenen Berufsverbänden zur maximalen Kontrolle über die Zulassung von Praxen in den Rahmenverträgen untergejubelt haben, lachen sich heute noch kaputt darüber.
Denn diese Regelung beschränkt lediglich die freiberuflichen Handlungsmöglichkeiten einer/s Praxisinhaberin/inhabers bezüglich der Praxenanzahl. Bei dennoch voller Haftung des/der ChefIn für schlichtweg alles; auch wenn die "Praxisleitung" die Praxis auf´s Fürchterlichste geleitet hat.
Ich (im Saarland) kann gerne meine Eckpunkte mitteilen:
Vollzeit: 35 TE zu 45 Minuten pro Woche
Urlaub: 27 Tage/Jahr
Weiterbildung: Zuschuss von 250,00 €/Jahr plus ein Tag Urlaub pro Weiterbildung
Vergütung Therapie: 27,91 brutto pro Stunde, Anpassung nach Vergütungserhöhungen automatisch und fair prozentual.
HB: je 5,57 € brutto (auch automatische Anpassung nach Erhöhung der HB-Pauschale)
Fahrkosten mit eigenem PKW: 0,30 €/km netto
Teamsitzung: auf´s Strengste verboten! Wir gehen essen, grillen, feiern (wenn es wieder möglich und erlaubt ist)
Für Dienstfahrten mit dem eigenen Fahrzeug besteht eine Dienstreise-Kasko-Versicherung, die für Schäden aufkommt.
Je nach Zugehörigkeit und Identifikation mit der Praxis gibt`s zusätzliche Anerkennungen.
LG Martina
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logoU schrieb:
Ich denke, dein Gehalt ist nicht schlecht, allerdings würde ich dir bei diesen Aufgaben noch ein paar steuerfreie goodies drauf packen: monatliches shopping ticket, fonds für gesundheitsfördernde Maßnahmen (bis zu 500 Euro pro Jahr) , Praxishandy, ipad (auch zur privaten Nutzung) und Praxisfahrzeug.
LG Martina
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für eure Antworten.
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