Unsere gemütlichen Praxisräume
liegen in Refrath/Bergisch
Gladbach, einem schönen Vorort von
Köln. Die Straßenbahn-Haltestelle
befindet sich in unmittelbarer
Nähe.
Wir suchen aktuell eine/n
empathische/n Physiotherapeut/in,
der/die Freude daran hat Menschen
entspannt engagiert zu helfen. Wenn
Du dies in einem freundlichen,
familiären Umfeld ausüben
möchtest, dann bist Du bei uns
genau richtig. Wir praktizieren
Alternativen zum üblichen 20 min
Rhythmus. Ziel ist es, sowohl für
die Pa...
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Wie hoch ist das Gehalt inFestanstellung in einer Vollzeitstelle in Thüringen?
Wie hoch ist der Stundenlohn?
Welche Gehaltsmodelle sind möglich?
Welche Zusatzleistungen (FOBI, etc) zahlen Arbeitgeber?
Gruß
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
Wie hoch ist das Gehalt inFestanstellung in einer Vollzeitstelle in Thüringen?
Wie hoch ist der Stundenlohn?
Welche Gehaltsmodelle sind möglich?
Welche Zusatzleistungen (FOBI, etc) zahlen Arbeitgeber?
Gruß
Bei den Zusatzleistungen ist alles drin. Das ist Verhandlungssache. Tankgutscheine, Gesundheitsvorsorge, Essensgutscheine, Arbeitshandy/Computer als Leihgabe die privat genutzt werden können, Betriebliche Altersvorsorge, Fortbildungen, finanzielle Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Diese Zusatzleistungen sind zumindest steuerlich vorteilhaft. Manche Arbeitgeber wissen das nicht, lassen sich aber durchaus überzeugen.
Außerdem sind natürlich möglich: Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Co.
Je nachdem wieviele Zusatzleistungen du bekommst, ändert das auch dein Grundgehalt. Ich denke zwischen 1800-2100 € könnten in einer Praxis möglich sein.
Aber da ist die Frage auch wieder, wo du angestellt bist: Praxis, SPZ, Klinik oder ähnliches. Und auch wie sehr dich der Arbeitgeber gerne halten möchte. Das kommt auf deine Arbeitseinstellung und deine bisherigen Fortbildungen an.
Ich hoffe, dass ich trotzdem etwas weiterhelfen konnte.
Viele Grüße
Thea
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Das Gehalt in der Sprachtherapie liegt hier zwischen 2200 und 2500 Euro - je nach den erwähnten Zusatzleistungen.
Nicht unter Wert verkaufen!
Ansonsten kann ein guter Berufsverband gute Auskunft geben!
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Rogatti schrieb:
2100 Euro stellt in BW die absolute Untergrenze dar.
Das Gehalt in der Sprachtherapie liegt hier zwischen 2200 und 2500 Euro - je nach den erwähnten Zusatzleistungen.
Nicht unter Wert verkaufen!
Ansonsten kann ein guter Berufsverband gute Auskunft geben!
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cople schrieb:
In BW mögen 2100 Euro die Untergrenze sein, im Osten habe ich persönlich noch keinen in einer freien Praxis getroffen, der das verdient. Üblicherweise liegen hier die Stundensätze bei ca.10,- Euro, bedeutet für ne Vollzeitstelle ca.1600,- Euro. Evtl. kann man Fobizuschuss, Fobitage und noch nen Tankgutschein aushandeln, dann hört es aber auch schon auf. Mich würde mal interessieren, wo ihr die Zahlen hernehmt. Was sollte ist das Eine, Realitäten das Andere.
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BIE schrieb:
DAS interessiert mich! Welcher Verband denn?
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cople schrieb:
Mich auch.
Bei mir ( Sachsen- Anhalt ) sind es 1760 Euro für 40 Therapien zuzüglich HB-Pauschale und km-Geld der KK , 22 Tage Urlaub, 500 Euro Fobi im Jahr, Zusatzversicherung ( Brille, Zähne u.s.w.), dazu diverse "kollektivfördernde Maßnahmen" wie Osterbrunch, Weihnachtsfeier, Sommerausflug, gemeinsame Ballettbesuche u.a. über das Jahr verteilt sowie Massagen im Haus oder Stimmbildungsstunden ( als gesundheitsfördernde Maßnahmen) und natürlich gehen zu späte Absagen oder unentschuldigtes Fernbleiben der Patienten nicht zu Lasten der Mädels.
Wir fühlen uns alle gut damit :blush:
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C.Zimmermann schrieb:
Liebe Anonyma, das ist sehr gut für ostdeutsche Verhältnisse.
Bei mir ( Sachsen- Anhalt ) sind es 1760 Euro für 40 Therapien zuzüglich HB-Pauschale und km-Geld der KK , 22 Tage Urlaub, 500 Euro Fobi im Jahr, Zusatzversicherung ( Brille, Zähne u.s.w.), dazu diverse "kollektivfördernde Maßnahmen" wie Osterbrunch, Weihnachtsfeier, Sommerausflug, gemeinsame Ballettbesuche u.a. über das Jahr verteilt sowie Massagen im Haus oder Stimmbildungsstunden ( als gesundheitsfördernde Maßnahmen) und natürlich gehen zu späte Absagen oder unentschuldigtes Fernbleiben der Patienten nicht zu Lasten der Mädels.
Wir fühlen uns alle gut damit :blush:
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thea123 schrieb:
Eine Verallgemeinerung ist da nicht möglich.
Bei den Zusatzleistungen ist alles drin. Das ist Verhandlungssache. Tankgutscheine, Gesundheitsvorsorge, Essensgutscheine, Arbeitshandy/Computer als Leihgabe die privat genutzt werden können, Betriebliche Altersvorsorge, Fortbildungen, finanzielle Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Diese Zusatzleistungen sind zumindest steuerlich vorteilhaft. Manche Arbeitgeber wissen das nicht, lassen sich aber durchaus überzeugen.
Außerdem sind natürlich möglich: Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld und Co.
Je nachdem wieviele Zusatzleistungen du bekommst, ändert das auch dein Grundgehalt. Ich denke zwischen 1800-2100 € könnten in einer Praxis möglich sein.
Aber da ist die Frage auch wieder, wo du angestellt bist: Praxis, SPZ, Klinik oder ähnliches. Und auch wie sehr dich der Arbeitgeber gerne halten möchte. Das kommt auf deine Arbeitseinstellung und deine bisherigen Fortbildungen an.
Ich hoffe, dass ich trotzdem etwas weiterhelfen konnte.
Viele Grüße
Thea
Der dbs (Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten) hat eine kommentierte Gehaltsempfehlung (Stand 2013) "auf der Grundlage von Berechnungen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Besonderheiten" herausgegeben. Vielleicht meint Rogatti dies.
Für Thüringen empfiehlt der dbs zum Beispiel ein Gehalt zwischen 1850 € und 2150 €. Ich kenne sowohl Sprachtherapeuten die ein Gehalt im Bereich der Untergrenze haben, als auch Sprachtherapeuten die ein Gehalt im oberen Bereich haben. Das kommt ja auch immer darauf an wie viele Privatpatienten die Praxis hat usw. Im Vergleich einmal: es empfiehlt der dbs für Baden-Württemberg ein Gehalt zwischen 2150-2500 €. Das deckt sich mit dem was Rogatti gesagt hat. Wer gerne mehr Informationen dazu möchte, kann ja Bescheid geben.
Ich finde es ist der Wahnsinn, dass die gleiche Arbeit immer noch so unterschiedlich bezahlt wird. Aber vielleicht sind ja die Menschen in Baden-Württemberg und Bayern die besseren Menschen und deshalb haben wir mehr Gehalt im Osten gar nicht verdient (Ironie) :blush:
Ich hoffe ich konnte etwas zur Klärung beitragen.
Viele Grüße
Thea
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Im Übrigen sind die höheren Gehälter oft mit halbgaren Arbeitsverträgen verbunden, in denen z.B. gerne das Arbeitgeberrisiko (Patientenausfälle) auf die Angestellten abgewälzt wird. Man verdient dann zwar "mehr", hat aber wesentlich schlechtere Arbeitsbedingungen. Da bleibt dann die Überlegung: verdiene ich lieber etwas weniger, habe dafür entspannteres Arbeiten mit Festgehalt, oder will ich mehr Geld und muss dafür therapieren bis zum Burnout....
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öhrchen schrieb:
Das was die Verbände so alles "empfehlen" findet leider oft keine Umsetzung in der realen Praxis....wie denn auch, wenn die lieben Berufsverbände sich nicht für ihre Mitglieder einsetzen :thumbsup:
Im Übrigen sind die höheren Gehälter oft mit halbgaren Arbeitsverträgen verbunden, in denen z.B. gerne das Arbeitgeberrisiko (Patientenausfälle) auf die Angestellten abgewälzt wird. Man verdient dann zwar "mehr", hat aber wesentlich schlechtere Arbeitsbedingungen. Da bleibt dann die Überlegung: verdiene ich lieber etwas weniger, habe dafür entspannteres Arbeiten mit Festgehalt, oder will ich mehr Geld und muss dafür therapieren bis zum Burnout....
Und 17% mehr Vergütung in Sachsen-Anhalt für die AOK finde ich schon einen guten Anfang. Man sollte dbs und dbl nicht durcheinanderwürfeln.
An schlechten Arbeitsbedingungen sind doch nicht immer nur die Verbände schuld. Häufig stecken dahinter miserable Arbeitgeber. Ich arbeite angestellt und bin (in einem Ost-Bundesland) mit meiner Stelle sehr zufrieden. Natürlich sollte das Gehalt höher sein, wenn man mal überlegt, dass ich ebenso wie die Ärzte studiert habe und eigentlich gleichrangig arbeite. Ich hatte auch schon wirklich miserable Anstellungen. Mit der Zeit weiß man worauf man achten muss.
Ich kann damit leben, dass ich mir Lücken von denen ich zwei Tage vor der Therapie weiß, füllen muss. Natürlich muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass ich diese Möglichkeit habe (indem es Patienten als Springer gibt oder Patienten, die dann öfter in der Woche dran kommen).
Viele Grüße
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thea123 schrieb:
Der dbs setzt sich gut für seine Mitglieder ein. Ich denke, dass spiegelt auch die Meinung der meisten anderen Mitglieder wider. Natürlich hat man hier und da Dinge, die man sich anders wünscht, aber der dbs hat sich Wünschen und Anregungen gegenüber bisher immer offen gezeigt.
Und 17% mehr Vergütung in Sachsen-Anhalt für die AOK finde ich schon einen guten Anfang. Man sollte dbs und dbl nicht durcheinanderwürfeln.
An schlechten Arbeitsbedingungen sind doch nicht immer nur die Verbände schuld. Häufig stecken dahinter miserable Arbeitgeber. Ich arbeite angestellt und bin (in einem Ost-Bundesland) mit meiner Stelle sehr zufrieden. Natürlich sollte das Gehalt höher sein, wenn man mal überlegt, dass ich ebenso wie die Ärzte studiert habe und eigentlich gleichrangig arbeite. Ich hatte auch schon wirklich miserable Anstellungen. Mit der Zeit weiß man worauf man achten muss.
Ich kann damit leben, dass ich mir Lücken von denen ich zwei Tage vor der Therapie weiß, füllen muss. Natürlich muss der Arbeitgeber dafür sorgen, dass ich diese Möglichkeit habe (indem es Patienten als Springer gibt oder Patienten, die dann öfter in der Woche dran kommen).
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cople schrieb:
Patienten als "Springer", wie darf ich mir das denn vorstellen? In der Logopädie ist dies kaum möglich. Es mag sein, dass das in der Physio funktioniert, da dort die Termine im 20min Takt stattfinden und es viele Selbstzahler gibt, die bei Bedarf angerufen werden können und dies auch gerne nutzen. Wir können Termine zwar auch "vorziehen" und verlegen, können aber nicht mal schnell eben einen neuen Patienten reinnehmen, egal ob eine Warteliste vorliegt oder nicht. Wie sollte ich diesen Pat. denn weiterbetreuen, wenn in den nächsten Wochen nichts ausfällt oder er an meinen Absageterminen keine Zeit hat. Immerhin handelt es sich hier meist um 45min Therapien.Wenn man selbst kein PI ist, lässt sich das leicht sagen. Wir als PI müssen diese geplanten Ausfälle finanziell abfangen, wie ist den AN und Kassen natürlich egal.
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thea123 schrieb:
Nicht unter Wert verkaufen ist gut. In Baden-Württemberg und Bayern kann man das so sagen. Das was in Baden-Württemberg Untergrenze ist, ist in den Ost-Bundesländern nun mal absolute Obergrenze.
Der dbs (Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten) hat eine kommentierte Gehaltsempfehlung (Stand 2013) "auf der Grundlage von Berechnungen nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten und unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Besonderheiten" herausgegeben. Vielleicht meint Rogatti dies.
Für Thüringen empfiehlt der dbs zum Beispiel ein Gehalt zwischen 1850 € und 2150 €. Ich kenne sowohl Sprachtherapeuten die ein Gehalt im Bereich der Untergrenze haben, als auch Sprachtherapeuten die ein Gehalt im oberen Bereich haben. Das kommt ja auch immer darauf an wie viele Privatpatienten die Praxis hat usw. Im Vergleich einmal: es empfiehlt der dbs für Baden-Württemberg ein Gehalt zwischen 2150-2500 €. Das deckt sich mit dem was Rogatti gesagt hat. Wer gerne mehr Informationen dazu möchte, kann ja Bescheid geben.
Ich finde es ist der Wahnsinn, dass die gleiche Arbeit immer noch so unterschiedlich bezahlt wird. Aber vielleicht sind ja die Menschen in Baden-Württemberg und Bayern die besseren Menschen und deshalb haben wir mehr Gehalt im Osten gar nicht verdient (Ironie) :blush:
Ich hoffe ich konnte etwas zur Klärung beitragen.
Viele Grüße
Thea
also ich zahle in Thüringen folgendes:
-1900,00 € für 40 Std fest egal wieviele Einheiten ( ich kontrolliere schon aber es wird nix abgezogen)
+ 78,00€ Pensionskasse
+ 2 Fortbildungen im Jahr mit allen Unkosten - Unterkunft, Fahrt, FOBI-gebühr, Fortbildungstage (je nachdem wie lange die FOBI geht, i.d.R. 2 Tage) im Schnitt also ca. 600,00€ Wert.
- 25 Tage Urlaub
- Die AN dürfen sich alle Überstunden aufschreiben
Jetzt bitte ich um ehrliche Antworten ob das so schlecht ist?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
also ich zahle in Thüringen folgendes:
-1900,00 € für 40 Std fest egal wieviele Einheiten ( ich kontrolliere schon aber es wird nix abgezogen)
+ 78,00€ Pensionskasse
+ 2 Fortbildungen im Jahr mit allen Unkosten - Unterkunft, Fahrt, FOBI-gebühr, Fortbildungstage (je nachdem wie lange die FOBI geht, i.d.R. 2 Tage) im Schnitt also ca. 600,00€ Wert.
- 25 Tage Urlaub
- Die AN dürfen sich alle Überstunden aufschreiben
Jetzt bitte ich um ehrliche Antworten ob das so schlecht ist?
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