O.P.T. - wir sind eine Praxis für
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
funktionellen Trainingsbereich.
Unser oberstes Ziel ist es, die
Gesundheit sowie die
Lebensqualität unserer Patienten
zu verbessern und diesen Erfolg
langfristig zu erhalten.
Wir freuen uns auf deine Bewerbung.
Leander Obermeier und Fabian Klingl
O.P.T. – Osteopathie "·
Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Osteopathie, Physiotherapie und
Training in Schondorf am Ammersee
mit modernster Ausstattung, hellen
Praxisräumen sowie einem
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Physiotherapie "· Training
(opt-therapie.de)
Ich habe mittlerweile sehr viele Patienten, die eine Ganztagesklasse besuchen. Diese können Termine Mo-Do dann erst ab 16:15 wahrnehmen, da sie bis 15:30 in der Schule sind. Wie handhabt ihr das?!?! Ich habe ja nicht unendlich viele Termine ab dieser Zeit bzw. kann ich ja nicht alle am Freitag Nachmittag einbestellen. Abgesehen davon, dass die Kinder zum großen Teil so spät gar nicht mehr aufnahmefähig sind…
Gibt es eine Möglichkeit, die Kinder für die Therapiestunden befreien zu lassen?! Wichtig wäre vielleicht zu erwähnen, dass ich in Bayern arbeite - da sind die Regelungen ja manchmal anders ;)
Danke für die Antworten!!!
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logop@ie schrieb:
Und schon wieder habe ich eine Frage ;)
Ich habe mittlerweile sehr viele Patienten, die eine Ganztagesklasse besuchen. Diese können Termine Mo-Do dann erst ab 16:15 wahrnehmen, da sie bis 15:30 in der Schule sind. Wie handhabt ihr das?!?! Ich habe ja nicht unendlich viele Termine ab dieser Zeit bzw. kann ich ja nicht alle am Freitag Nachmittag einbestellen. Abgesehen davon, dass die Kinder zum großen Teil so spät gar nicht mehr aufnahmefähig sind…
Gibt es eine Möglichkeit, die Kinder für die Therapiestunden befreien zu lassen?! Wichtig wäre vielleicht zu erwähnen, dass ich in Bayern arbeite - da sind die Regelungen ja manchmal anders ;)
Danke für die Antworten!!!
das gleiche Problem habe ich auch! Zumal manche meiner Patienten auch noch Musikunterricht und z. T. 2 x wöchentliches Fußballtraining haben!!!
Zurzeit scheint alles andere wichtiger zu sein - und die Logopädie wird hintenangestellt.
Da ich mir einen Bereich mit Schülern geschaffen habe, deren Familien die Therapie (Logo und Lerntraining) wichtig ist, biete ich auch am Samstag Vormittag Termine an. Diese werden von manchen Familien gerne angenommen und es kann viel entspannter gearbeitet werden.
Dafür mache ich dann den Montag frei und kann da persönliche Termine wahrnehmen.
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logop@ie schrieb:
Das mit dem Samstag ist grundsätzlich eine gute Idee - allerdings muss dann die eigene Familie, die am Wochenende komplett frei hat - evtl. darunter leiden… :(
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Anettina schrieb:
Hallo logop@ie,
das gleiche Problem habe ich auch! Zumal manche meiner Patienten auch noch Musikunterricht und z. T. 2 x wöchentliches Fußballtraining haben!!!
Zurzeit scheint alles andere wichtiger zu sein - und die Logopädie wird hintenangestellt.
Da ich mir einen Bereich mit Schülern geschaffen habe, deren Familien die Therapie (Logo und Lerntraining) wichtig ist, biete ich auch am Samstag Vormittag Termine an. Diese werden von manchen Familien gerne angenommen und es kann viel entspannter gearbeitet werden.
Dafür mache ich dann den Montag frei und kann da persönliche Termine wahrnehmen.
die Kinder einfach "keine Zeit" mehr für Vereinssport haben und/oder die Übungsleiter (häufig selbst Mütter der Kinder) eben auch nicht mehr!
Für mich persönlich ist diese Entwicklung komplett am Ziel vorbei...
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
Nun ja, das ist die Krux an Ganztagsschulen. Das hat vielen Sportvereinen schon ganze Turnabteilungen gekostet weil
die Kinder einfach "keine Zeit" mehr für Vereinssport haben und/oder die Übungsleiter (häufig selbst Mütter der Kinder) eben auch nicht mehr!
Für mich persönlich ist diese Entwicklung komplett am Ziel vorbei...
Grüße...Gerry
Das Problem kenn ich. Wir haben in einer 2.Klasse 8 Schüler die Logopädie bekommen. Zum Glück haben wir einen sehr engagierten Klassenleiter, der unbedingt möchte, dass die Kinder gefördert werden. Nachmittags wurde der Unterricht nun so geregelt, dass an 2 Tagen Fächer, wie Jonglieren oder Fußball am Schluss gehalten werden und die Kinder bekommen für Logo eine Befreiung. Dies wurde mit den Eltern und der Schulleitung abgesprochen. Ich kann die Kinder ab 15.00 behandeln. Bin übrigens in Bayern.
Würde einfach mal mit der Klassenleitung sprechen.
Ansonsten hab ich eher auch ein zwiespältiges Verhältnis zu Ganztagsklassen....
Grüße
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stephanie54 schrieb:
Hallo!
Das Problem kenn ich. Wir haben in einer 2.Klasse 8 Schüler die Logopädie bekommen. Zum Glück haben wir einen sehr engagierten Klassenleiter, der unbedingt möchte, dass die Kinder gefördert werden. Nachmittags wurde der Unterricht nun so geregelt, dass an 2 Tagen Fächer, wie Jonglieren oder Fußball am Schluss gehalten werden und die Kinder bekommen für Logo eine Befreiung. Dies wurde mit den Eltern und der Schulleitung abgesprochen. Ich kann die Kinder ab 15.00 behandeln. Bin übrigens in Bayern.
Würde einfach mal mit der Klassenleitung sprechen.
Ansonsten hab ich eher auch ein zwiespältiges Verhältnis zu Ganztagsklassen....
Grüße
Was war denn das Ziel der Einrichtung von Ganztagsschulen ??
Eine Antwort dazu kann ich geben:
Für mich als Alleinerziehende war es die einzige Möglichkeit,
mich und mein Kind durch meine Arbeit zu finanzieren....
(und nicht auf Kosten von Vater Staat, also auch Euren Kosten, zu leben..).
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Für mich als Alleinerziehende war es die einzige Möglichkeit,
mich und mein Kind durch meine Arbeit zu finanzieren....
(und nicht auf Kosten von Vater Staat, also auch Euren Kosten, zu leben..)...
Das mag ein wichtiger Grund für dich sein welchen ich natürlich respektiere und deine Leistung anerkenne!
Aber, die Einführung der Ganztagsschulen und G8, in ihren ganzen Unzulänglichkeiten, hat auch dazu geführt,
dass Sportvereinen die Turnkinder fehlen oder, dass 14-jährige locker auf 40 Sunden Unterricht kommen und trotzdem
noch "Freizeitaktivitäten" haben sollten, also Sport, Musik, soziales Ehrenamt...das passt einfach nicht zusammen!
Remember: Eine "Vollzeitstelle" eines AN in der Industrie ist in Deutschland mit 38,5 Wochenstunden definiert :unamused:
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...Eine Antwort dazu kann ich geben:
Für mich als Alleinerziehende war es die einzige Möglichkeit,
mich und mein Kind durch meine Arbeit zu finanzieren....
(und nicht auf Kosten von Vater Staat, also auch Euren Kosten, zu leben..)...
Das mag ein wichtiger Grund für dich sein welchen ich natürlich respektiere und deine Leistung anerkenne!
Aber, die Einführung der Ganztagsschulen und G8, in ihren ganzen Unzulänglichkeiten, hat auch dazu geführt,
dass Sportvereinen die Turnkinder fehlen oder, dass 14-jährige locker auf 40 Sunden Unterricht kommen und trotzdem
noch "Freizeitaktivitäten" haben sollten, also Sport, Musik, soziales Ehrenamt...das passt einfach nicht zusammen!
Remember: Eine "Vollzeitstelle" eines AN in der Industrie ist in Deutschland mit 38,5 Wochenstunden definiert :unamused:
Grüße...Gerry
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chipchap schrieb:
"Für mich persönlich ist diese Entwicklung komplett am Ziel vorbei..."
Was war denn das Ziel der Einrichtung von Ganztagsschulen ??
Eine Antwort dazu kann ich geben:
Für mich als Alleinerziehende war es die einzige Möglichkeit,
mich und mein Kind durch meine Arbeit zu finanzieren....
(und nicht auf Kosten von Vater Staat, also auch Euren Kosten, zu leben..).
Es gibt zwar zum Glück noch einige Eltern, die an den Therapieinhalten wirklich interessiert sind und diese gut zu Hause umsetzen, jedoch gibt es eine immer größer werdende Zahl von Eltern die ihr Kind nur noch zur "Reperatur" ihrer Sprache bei der Logopädin abgeben und ihr Kind dann - z. T. zu spät - wieder abholen. Überhaupt scheint für viele der Besuch bei der Logopädin eine lästige Pflicht zu sein, die ihnen von ihren Kinderärzten auferlegt wurde.
Die Unterbringung sehr junger Kinder in Kitas und später die Ganztagesschule kommen solchen Eltern ja entgegen.
Da ich auch die Entwicklung der Kinder sehr im Auge habe, bemerke ich oft, wie Teilleistungen einfach nicht ausreichend ausgereift sind.
Durch "normales" Spielen, Toben und phantasievolles Spielen würde vielleicht manche Therapie nicht nötig sein, oder kürzer andauern.
Ich verstehe alleinerziehende Mütter, die es anders schwer schaffen würden. Aber bei manchen, gar nicht so schlecht situierten Familien frage ich mich schon, warum sie ein oder mehrere Kinder bekommen haben, um es dann ganz rasch in eine Einrichtung stecken.
Aber vielleicht denke ich da ein wenig altmodisch, bin halt ein Jahrgang aus den 60ern.
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Anettina schrieb:
Nun bin ich über 20 Jahre in der Logopädie tätig und bemerke immer mehr den Trend, die Kinder auswärts erziehen oder behandeln zu lassen.
Es gibt zwar zum Glück noch einige Eltern, die an den Therapieinhalten wirklich interessiert sind und diese gut zu Hause umsetzen, jedoch gibt es eine immer größer werdende Zahl von Eltern die ihr Kind nur noch zur "Reperatur" ihrer Sprache bei der Logopädin abgeben und ihr Kind dann - z. T. zu spät - wieder abholen. Überhaupt scheint für viele der Besuch bei der Logopädin eine lästige Pflicht zu sein, die ihnen von ihren Kinderärzten auferlegt wurde.
Die Unterbringung sehr junger Kinder in Kitas und später die Ganztagesschule kommen solchen Eltern ja entgegen.
Da ich auch die Entwicklung der Kinder sehr im Auge habe, bemerke ich oft, wie Teilleistungen einfach nicht ausreichend ausgereift sind.
Durch "normales" Spielen, Toben und phantasievolles Spielen würde vielleicht manche Therapie nicht nötig sein, oder kürzer andauern.
Ich verstehe alleinerziehende Mütter, die es anders schwer schaffen würden. Aber bei manchen, gar nicht so schlecht situierten Familien frage ich mich schon, warum sie ein oder mehrere Kinder bekommen haben, um es dann ganz rasch in eine Einrichtung stecken.
Aber vielleicht denke ich da ein wenig altmodisch, bin halt ein Jahrgang aus den 60ern.
was wird denn Deiner Meinung in den Einrichtungen gemacht ? Unnormales Spielen? Oder meinst Du, die Kinder werden bis 16 Uhr auf ihren Stühlen festgeschnallt und wehe, sie spielen?
Mir geht ehrlich die Hutschnur hoch, wenn ich Kommentare wie "wenn Sie arbeiten, wieso haben Sie denn dann überhaupt Kinder?" lese oder höre!!
Wie wäre es denn, wenn man die Familien entscheiden lässt, welches Modell sie wählen wollen und sich dann Kommentare verkneift?
Beste Grüße von einer arbeitenden Mutter, die ihre Kinder in Ganztageseinrichtungen "gesteckt" hat und sich natürlich überhaupt nicht um die Entwicklung ihrer Kinder kümmert (geschweige denn um Teilleistungsbereiche)... Ich höre auf, werde nur noch wütender und nachher vergreife ich mich noch mehr im Ton.
W. H.
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Selbst wenn die Mehrheit es sich bestimmt anders wünscht...
- Alleinerziehende sollten arbeiten und sich selbst ernähren können...
- Migrantenkinder haben bis 16 Uhr Zeit deutsch zu lernen...
- sozial benachteiligte Kinder bekommen täglich ein warmes Mittagessen...
- Einzelkinder haben bis 16 Uhr einen Stall voll Geschwister...
- beide Elternteile können arbeiten, wenn das Gehalt von einem Teil nicht mehr ausreicht zur
Ernährung einer Familie...
- usw...
Mein Sohn lernte in der Ganztagsschule in AGs Schachspielen, Tennisspielen, und andere Sportarten..
weil die Sportvereine zum Teil nachmittags Kurse anbieten. Es gab einen Berg an Brett- und Kartenspielen,
Konstruktionsspiele, Kuschelecken, Bastelangebote und ein toller "Austobe-Bereich" draußen..
Vorlesestunden und Hausaufgabenbetreuung.
Die Kritiker des Ganztagssystems sollten erstmal Gegenvorschläge machen...
Wie schnell man alleinerziehend sein kann, weiß ich aus eig. Erfahrung und dann
muß es sofort irgendwie weitergehen. Wenn Oma und Opa noch arbeiten, ist keine
famil. Betreuung da. Außerdem sollte "Frau" für ihre Rentenpunkte arbeiten..., also
ich habe keine Lust auf Alterarmut, aufgrund eines althergebrachten Rollenklischees
(was auch noch staatlich/steuerlich gewollt ist).
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chipchap schrieb:
Fakt ist ganz einfach, daß in Zukunft auf Ganztageseinrichtungen nicht verzichtet werden kann.
Selbst wenn die Mehrheit es sich bestimmt anders wünscht...
- Alleinerziehende sollten arbeiten und sich selbst ernähren können...
- Migrantenkinder haben bis 16 Uhr Zeit deutsch zu lernen...
- sozial benachteiligte Kinder bekommen täglich ein warmes Mittagessen...
- Einzelkinder haben bis 16 Uhr einen Stall voll Geschwister...
- beide Elternteile können arbeiten, wenn das Gehalt von einem Teil nicht mehr ausreicht zur
Ernährung einer Familie...
- usw...
Mein Sohn lernte in der Ganztagsschule in AGs Schachspielen, Tennisspielen, und andere Sportarten..
weil die Sportvereine zum Teil nachmittags Kurse anbieten. Es gab einen Berg an Brett- und Kartenspielen,
Konstruktionsspiele, Kuschelecken, Bastelangebote und ein toller "Austobe-Bereich" draußen..
Vorlesestunden und Hausaufgabenbetreuung.
Die Kritiker des Ganztagssystems sollten erstmal Gegenvorschläge machen...
Wie schnell man alleinerziehend sein kann, weiß ich aus eig. Erfahrung und dann
muß es sofort irgendwie weitergehen. Wenn Oma und Opa noch arbeiten, ist keine
famil. Betreuung da. Außerdem sollte "Frau" für ihre Rentenpunkte arbeiten..., also
ich habe keine Lust auf Alterarmut, aufgrund eines althergebrachten Rollenklischees
(was auch noch staatlich/steuerlich gewollt ist).
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W. H. schrieb:
@Annettina:
was wird denn Deiner Meinung in den Einrichtungen gemacht ? Unnormales Spielen? Oder meinst Du, die Kinder werden bis 16 Uhr auf ihren Stühlen festgeschnallt und wehe, sie spielen?
Mir geht ehrlich die Hutschnur hoch, wenn ich Kommentare wie "wenn Sie arbeiten, wieso haben Sie denn dann überhaupt Kinder?" lese oder höre!!
Wie wäre es denn, wenn man die Familien entscheiden lässt, welches Modell sie wählen wollen und sich dann Kommentare verkneift?
Beste Grüße von einer arbeitenden Mutter, die ihre Kinder in Ganztageseinrichtungen "gesteckt" hat und sich natürlich überhaupt nicht um die Entwicklung ihrer Kinder kümmert (geschweige denn um Teilleistungsbereiche)... Ich höre auf, werde nur noch wütender und nachher vergreife ich mich noch mehr im Ton.
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