Physiotherapeut/in (m/w/d)
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
Gesucht wird ein/e motivierte/r
Physiotherapeut/in (m/w/d), der/die
unser tolles Team verstärkt und
sich auf eine abwechslungsreiche
und anspruchsvolle Tätigkeit in
einer modernen Praxis freut.
Deine Aufgaben:
Durchführung von individuellen
physiotherapeutischen Behandlungen
auf Grundlage einer ärztlichen
Verordnung
Erstellung von Therapieplänen und
Dokumentation der Behandlungen
Beratung und Anleitung von
Patienten zur Eigenübung und
Prävention
Eng...
meine freundin ist in nem pflegeheim jwd (kein ort, geschweige denn stadt in der nähe) sie bräuchte dringend wieder logopädische unterstützung. da weit weg ein problem! mit der heimleitung hab ich gesprochen, sie hat einige weitere "kandidaten".
auch andere pflegeheime im familienbesitz versuchen (halbherzig meiner meinung nach) nach therapeuten für ihre einwohner.
ergotherapeuten sind dort überall angestellt, geht sowas nicht mit logopäden?
habe versucht mich schlau zu lesen, steht immer nur was von praxisräumen, gibt es keine logopäden, die auf dem land nur von heim zu heim fahren?
was mir beim lesen seltsam vorkam, vollzeit in der praxis, hausbesuche pflicht?
wie geht das, bei uns in weiteren umfeld ist ne praxis, die macht eine allein und ist die nur sehr selten dort anzutreffen?!
bitte um schnellstmögliche rückmeldung
danke!
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gast71 schrieb:
hallo, ich bin eine "angehörige",
meine freundin ist in nem pflegeheim jwd (kein ort, geschweige denn stadt in der nähe) sie bräuchte dringend wieder logopädische unterstützung. da weit weg ein problem! mit der heimleitung hab ich gesprochen, sie hat einige weitere "kandidaten".
auch andere pflegeheime im familienbesitz versuchen (halbherzig meiner meinung nach) nach therapeuten für ihre einwohner.
ergotherapeuten sind dort überall angestellt, geht sowas nicht mit logopäden?
habe versucht mich schlau zu lesen, steht immer nur was von praxisräumen, gibt es keine logopäden, die auf dem land nur von heim zu heim fahren?
was mir beim lesen seltsam vorkam, vollzeit in der praxis, hausbesuche pflicht?
wie geht das, bei uns in weiteren umfeld ist ne praxis, die macht eine allein und ist die nur sehr selten dort anzutreffen?!
bitte um schnellstmögliche rückmeldung
danke!
(1) Wir Therapeuten sind gehalten Hausbesuche abzustatten, allerdings nur soqeiz, wie dadurch die "ganztägige" Öffnung der Praxis nicht gefährdet wird - dafür können wir gehörig auf den Deckel bekommen und leider sind die Krankenkassen mit den besseren Juristen und dem längeren Atem ausgestattet.
(2) Nehmen Sie die GKV Ihrer Freundin in die Pflicht. Kann diese keine Behandlung als Dienstleistung bieten steht es Ihnen frei, die notwendige Behandlung in Eigeninitiative zu organisieren; die Kosten muss die GKV übernehmen (vgl
Anwalt und SGB V § 13 wenn mich nicht alles täuscht).
(3) Es ist gut das in dem Heim Ihrer Freundin weitere Kandidaten wohnen - JWD anzufahren lohnt sich ab ca. 5 Patienten, außer es ist richtig jwd ;). Attraktiver wird es durch die Option, in weitere Heime Zugang zu finden.
Ich bin Physiotherapeut, aber den Kolleginnen hilft es bestimmt wenn Sie die Postleitzahl des Heimes angeben - vielleicht ist zufällig jemand in der Nähe?
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Papa Alpaka schrieb:
Zuallererst: tut mir Leid, Angehörige sind in Pflegeheimen diejenigen, die etwas reißen können. Die allermeisten erledigen dort ihre Arbeit. Nicht weniger, hoffe ich, aber auch nicht mehr, leider.
(1) Wir Therapeuten sind gehalten Hausbesuche abzustatten, allerdings nur soqeiz, wie dadurch die "ganztägige" Öffnung der Praxis nicht gefährdet wird - dafür können wir gehörig auf den Deckel bekommen und leider sind die Krankenkassen mit den besseren Juristen und dem längeren Atem ausgestattet.
(2) Nehmen Sie die GKV Ihrer Freundin in die Pflicht. Kann diese keine Behandlung als Dienstleistung bieten steht es Ihnen frei, die notwendige Behandlung in Eigeninitiative zu organisieren; die Kosten muss die GKV übernehmen (vgl
Anwalt und SGB V § 13 wenn mich nicht alles täuscht).
(3) Es ist gut das in dem Heim Ihrer Freundin weitere Kandidaten wohnen - JWD anzufahren lohnt sich ab ca. 5 Patienten, außer es ist richtig jwd ;). Attraktiver wird es durch die Option, in weitere Heime Zugang zu finden.
Ich bin Physiotherapeut, aber den Kolleginnen hilft es bestimmt wenn Sie die Postleitzahl des Heimes angeben - vielleicht ist zufällig jemand in der Nähe?
Das hört sich nicht ganz einfach an ... hilfreich wäre tatsächlich mal ein PLZ Bereich.
Dass Logos äußerst selten in Heimen angestellt sind, liegt vermutlich am doch etwas geringeren Bedarf im Vergleich zu Ergo und Physio. Wobei es vielleicht ein Frage der Wahrnehmung wäre - Schluckprobleme und Kommunikationsprobleme haben letztlich fast alle ..... aber die meisten kommen halt "irgendwie" zurecht und da wird nach Logo als letztes gefragt. Auch ein Heim muss ja fragen, wie weit sich so eine Anstellung "rechnet".
Logopäden, die "auf dem Land nur von Heim zu Heim fahren" werden so leicht nicht zu finden sein. Unsere Tätigkeit, ist wie die der PT und ET an eigene Praxisräume gebunden. Will heißen: auch wenn ich nur HB machen möchte, muss ich eine komplett ausgestattete Praxis in Mindestgröße vorweisen, sonst darf ich nicht abrechnen. Da solche Räume aber Geld kosten, wird sich kaum jemand Räume kaufen/mieten, ohne sie dann zu nutzen. In Ballungsgebieten gibt es sicher große Praxen, die dann entsprechend Angestellte oder Freie Mitarbeiter haben, die dann die HB machen. Kenne ich hier vor Ort so und ich bin auch auf dem Land - da ist die Versorgung also ganz gut.
Grundsätzlich gilt: mehrere HB in einem Heim sind auf jeden Fall lukrativer. Für einen einzelnen HB wird nieman 30 km über Land und wieder zurück fahren, ganz und gar erst recht nicht, wenn die Bewohnerin bei einer Ersatzkasse ist, denn da gibt's nicht mal mehr KM-Geld....
Ihnen und Ihrer Freundin viel Glück und einen langen Atem !!
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Susulo schrieb:
Liebe/r gast,
Das hört sich nicht ganz einfach an ... hilfreich wäre tatsächlich mal ein PLZ Bereich.
Dass Logos äußerst selten in Heimen angestellt sind, liegt vermutlich am doch etwas geringeren Bedarf im Vergleich zu Ergo und Physio. Wobei es vielleicht ein Frage der Wahrnehmung wäre - Schluckprobleme und Kommunikationsprobleme haben letztlich fast alle ..... aber die meisten kommen halt "irgendwie" zurecht und da wird nach Logo als letztes gefragt. Auch ein Heim muss ja fragen, wie weit sich so eine Anstellung "rechnet".
Logopäden, die "auf dem Land nur von Heim zu Heim fahren" werden so leicht nicht zu finden sein. Unsere Tätigkeit, ist wie die der PT und ET an eigene Praxisräume gebunden. Will heißen: auch wenn ich nur HB machen möchte, muss ich eine komplett ausgestattete Praxis in Mindestgröße vorweisen, sonst darf ich nicht abrechnen. Da solche Räume aber Geld kosten, wird sich kaum jemand Räume kaufen/mieten, ohne sie dann zu nutzen. In Ballungsgebieten gibt es sicher große Praxen, die dann entsprechend Angestellte oder Freie Mitarbeiter haben, die dann die HB machen. Kenne ich hier vor Ort so und ich bin auch auf dem Land - da ist die Versorgung also ganz gut.
Grundsätzlich gilt: mehrere HB in einem Heim sind auf jeden Fall lukrativer. Für einen einzelnen HB wird nieman 30 km über Land und wieder zurück fahren, ganz und gar erst recht nicht, wenn die Bewohnerin bei einer Ersatzkasse ist, denn da gibt's nicht mal mehr KM-Geld....
Ihnen und Ihrer Freundin viel Glück und einen langen Atem !!
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