Wir suchen Physiotherapeut / Innen
M/W/D in Vollzeit, Teilzeit oder
als Aushilfe, Berufseinsteiger oder
Wiedereinsteiger, alles ist
möglich.
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Bewerbungen bitte an
info@physio-energetics.de
Wir freuen uns von Ihnen zu hören!
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ich werde ab nächster Woche eine gelähmte Patientin (3./4. Brustwirbel) betreuen. Der Lebensgefährte berichtete am Telefon, dass ihr nach längerem Sprechen (das ist natürlich subjektiv und kann ich noch nicht einschätzen) die "Luft ausginge"...
Klingt für mich prinzipiell nach funktionaler Stimmtherapie, aber in der Kombination mit Lähmung hab ich Null Erfahrung!! 3./4. Brustwirbel heisst doch vermutlich, dass die oberen Extremitäten nicht betroffen sind, richtig? Ich gehe jetzt prinzipiell davon aus, dass vermutlich das Zwerchfell mitbetroffen ist, was ja für das "Luftausgehen" spräche...
Gibt es da spezielle "Kniffs" für Rollstuhlfahrer, bzw., wer kann mir was empfehlen?
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Logreen schrieb:
Guten Morgen,
ich werde ab nächster Woche eine gelähmte Patientin (3./4. Brustwirbel) betreuen. Der Lebensgefährte berichtete am Telefon, dass ihr nach längerem Sprechen (das ist natürlich subjektiv und kann ich noch nicht einschätzen) die "Luft ausginge"...
Klingt für mich prinzipiell nach funktionaler Stimmtherapie, aber in der Kombination mit Lähmung hab ich Null Erfahrung!! 3./4. Brustwirbel heisst doch vermutlich, dass die oberen Extremitäten nicht betroffen sind, richtig? Ich gehe jetzt prinzipiell davon aus, dass vermutlich das Zwerchfell mitbetroffen ist, was ja für das "Luftausgehen" spräche...
Gibt es da spezielle "Kniffs" für Rollstuhlfahrer, bzw., wer kann mir was empfehlen?
Kniffs für Rollstuhlfahrer sind hier nicht gefragt, sondern Kenntnisse über Querschnittlähmung.
Mit Sicherheit ist die Patientin zunächst zur Rehabilitation in einem Querschnittzentrum gewesen. Der Entlassbericht sollte beim Arzt oder auch in Kopie bei der Patientin einsehbar sein.
Nicht nur die Höhe der Rückenmarksläsion, sondern auch die Größe der Schädigung (komplett/inkomplett) sind hier entscheidend.
Deshalb ist zunächst einmal ein ausführlicher therapeutischer Befund gefragt. Das fängt schon mit der Sitzhaltung im RS an..
Also bei Querschnitt Th 3/4 ist die Muskulatur der Arme nicht betroffen. Aber ein Teil der Brust/Rückenmuskulatur, sowie die Zwischenrippenmuskulatur und der Bauchbereich. Also in jedem Fall Muskeln, die maßgeblich an der Atembewegung beteiligt sind. Das Ausmaß ist dann abhängig von dem Grad der Läsion.
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chipchap schrieb:
Hallo!
Kniffs für Rollstuhlfahrer sind hier nicht gefragt, sondern Kenntnisse über Querschnittlähmung.
Mit Sicherheit ist die Patientin zunächst zur Rehabilitation in einem Querschnittzentrum gewesen. Der Entlassbericht sollte beim Arzt oder auch in Kopie bei der Patientin einsehbar sein.
Nicht nur die Höhe der Rückenmarksläsion, sondern auch die Größe der Schädigung (komplett/inkomplett) sind hier entscheidend.
Deshalb ist zunächst einmal ein ausführlicher therapeutischer Befund gefragt. Das fängt schon mit der Sitzhaltung im RS an..
Also bei Querschnitt Th 3/4 ist die Muskulatur der Arme nicht betroffen. Aber ein Teil der Brust/Rückenmuskulatur, sowie die Zwischenrippenmuskulatur und der Bauchbereich. Also in jedem Fall Muskeln, die maßgeblich an der Atembewegung beteiligt sind. Das Ausmaß ist dann abhängig von dem Grad der Läsion.
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