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Heidelberg suchen wir ein*e
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- 30 Urlaubstage + Bildungsurlaub
- Unbefristeter Arbeitsvertrag
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Behandlungseinheiten
- Praxis ist mit öffentlichen
Verkehrsmitteln sehr gut zu
erreichen
- Benzingutschein
- Selbstständiges Arbeiten
- Freundlicher Umgang miteinander
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo! Ich habe eine Frage zu einer Dysphagie Patientin, die ich seit Kurzem betreue. Mein Problem ist, dass besagte Patientin neben der Dysphagie noch eine globale Aphasie und eine buccofaciale Apraxie aufweist. Ich hatte bisher noch keine Patienten mit einem derartigen Symptomkomplex therapiert und fühle mich daher überfordert. Dazu kommt, dass die Patientin sehr stur ist und therapeutische Interventionen meinerseits sehr häufig ablehnt. Dies fängt bereits bei der Mundhygiene an… Ich weiß nicht, wie ich weiter verfahren soll. Hattet ihr bereits Patienten dieser Art (Symptomkomplex bzw. Sturheit) und wie seid ihr vorgegangen?! Für alle Antworten bin ich unendlich dankbar!!!
Wenn es geht und die Dysphagie nicht allzu stark ausgeprägt ist, würde ich diese erst einmal über eine gute Kosteinstellung, Essregeln und Hilfsmitteln versuchen, in den Griff zu kriegen, um ganz basal an einer Art der Verständigung und Kommunikation mit ihr zu arbeiten.
Dies kann über Gestik, Mimik, Schriftsprache, Bilder, Pictogrammen etc. sein, je nachdem, welchen Zugang du zu ihr findest.
Und wenn dann eine Kommunikation möglich ist, kann sie zumindest besser einordnen was du von ihr möchtest.
LG Martina
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Meine Frage ist: Wenn sich die Patientin gegen meine Kosteinstellung, Hilfsmittel und Essensregeln wehrt - breche ich dann die Therapie einfach ab?! Ich bin da wirklich in einer extremen Zwickmühle. Ich will ihr ja helfen- wenn sie sich jedoch nicht helfen lässt, was mache ich dann?!?!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank für die rasche Antwort!!! Was mache ich aber, wenn die Patientin sich gegen die Kosteinstellung wehrt. Ich hatte Andickungsmittel verwenden wollen und sie hatte wild gestikuliert und sich mit allen Mitteln geweigert es zu probieren….
Meine Frage ist: Wenn sich die Patientin gegen meine Kosteinstellung, Hilfsmittel und Essensregeln wehrt - breche ich dann die Therapie einfach ab?! Ich bin da wirklich in einer extremen Zwickmühle. Ich will ihr ja helfen- wenn sie sich jedoch nicht helfen lässt, was mache ich dann?!?!
LG Martina
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logoU schrieb:
Manche Patienten sind eine echte Herausforderung für uns Therapeuten, und meiner Erfahrung nach lohnt es sich sehr oft, sich bei den "Schwierigen", reinzuknien, denn die brauchen uns oft am Meisten. Ich habe jedoch das Gefühl bei dir, dass du aus irgendwelchen Gründen (persönlich, fachlich, geschäftlich) die Th nicht fortführen kannst oder möchtest und suchst nach einer "Erlaubnis", die Th zu beenden. Gibt es vielleicht eine Kollegin oder anderer PI, der das übernehmen könnte? Wäre ja keine Schande zu sagen, aus den und den Gründen komm ich nicht weiter, versuch's du mal?!
LG Martina
Danke für die Hilfe!!!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Du solltest Psychologin werden ;) Ja - richtig- eigentlich möchte ich die Therapie nicht weiterführen. Ich habe die Patientin gestern an eine andere Therapeutin übergeben!
Danke für die Hilfe!!!
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Problem beschreiben
logoU schrieb:
Wenn sie eine globale Aphasie und noch eine Apraxie hat, dann könnte ich mir gut vorstellen, dass sie oft nicht versteht oder sich überfordert sieht, mit dem was du von ihr willst. Diese Sturheit könnte ja auch ein Zeichen dieser Überforderung sein.
Wenn es geht und die Dysphagie nicht allzu stark ausgeprägt ist, würde ich diese erst einmal über eine gute Kosteinstellung, Essregeln und Hilfsmitteln versuchen, in den Griff zu kriegen, um ganz basal an einer Art der Verständigung und Kommunikation mit ihr zu arbeiten.
Dies kann über Gestik, Mimik, Schriftsprache, Bilder, Pictogrammen etc. sein, je nachdem, welchen Zugang du zu ihr findest.
Und wenn dann eine Kommunikation möglich ist, kann sie zumindest besser einordnen was du von ihr möchtest.
LG Martina
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