Das Allgemeine Krankenhaus Celle
ist mit 614 Planbetten, jährlich
rund 100.000 Patientinnen und
Patienten sowie etwa 2.000
Mitarbeitenden eines der größten
Krankenhäuser Niedersachsens. Das
hochmodernemedizinische Spektrum
umfasst mehr als 20 Kliniken und
Fachbereiche sowie u.a. ein Zentrum
für robotische Chirurgie, ein
Perinatalzentrum Level 1 sowie ein
MVZ mit Strahlentherapie. Das AKH
ist zudem als überregionales
Traumazentrum, überregionale
Stroke Unit sowie als Zentrum für
die Behan...
ist mit 614 Planbetten, jährlich
rund 100.000 Patientinnen und
Patienten sowie etwa 2.000
Mitarbeitenden eines der größten
Krankenhäuser Niedersachsens. Das
hochmodernemedizinische Spektrum
umfasst mehr als 20 Kliniken und
Fachbereiche sowie u.a. ein Zentrum
für robotische Chirurgie, ein
Perinatalzentrum Level 1 sowie ein
MVZ mit Strahlentherapie. Das AKH
ist zudem als überregionales
Traumazentrum, überregionale
Stroke Unit sowie als Zentrum für
die Behan...
ich behandle eine Patientin nach Schlaganfall.
Sie berichtet, dass das Sprechen für sie sehr anstrengend sei. So wie sie es beschrieben hat, ist die Stimmbildung für sie sehr anstrengend.
Die Stimme hört sich auch immer etwas kratzig und rau, manchmal auch etwas verhaucht an.
Aufgrund des beschriebenen Anstrengungsgefühls habe ich zunächst an eine hyperfunktionelle Störung gedacht, aber die Übungen, die ich heute mit ihr durchgeführt habe, deuten auf etwas anderes hin.
Es scheint mir eine hypofunktionelle Störung zu sein, die durch Hyperfunktion kompensiert wird. Kann das sein?
Ich habe die Summübung nach Fröschels mit ihr durch geführt und die Stimme war sehr brüchig. Die Phonation mit wenig Kraft hatte eher Brüchigkeit zur Folge und keine klare Stimme. Dann kann ich doch von Hypofunktion ausgehen oder?
Wie soll ich jetzt therapieren? Ich möchte auf keinen Fall die Hyperfunktion noch verstärken. Welche Kräftigungsübungen bieten sich an?
Danke.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
ich behandle eine Patientin nach Schlaganfall.
Sie berichtet, dass das Sprechen für sie sehr anstrengend sei. So wie sie es beschrieben hat, ist die Stimmbildung für sie sehr anstrengend.
Die Stimme hört sich auch immer etwas kratzig und rau, manchmal auch etwas verhaucht an.
Aufgrund des beschriebenen Anstrengungsgefühls habe ich zunächst an eine hyperfunktionelle Störung gedacht, aber die Übungen, die ich heute mit ihr durchgeführt habe, deuten auf etwas anderes hin.
Es scheint mir eine hypofunktionelle Störung zu sein, die durch Hyperfunktion kompensiert wird. Kann das sein?
Ich habe die Summübung nach Fröschels mit ihr durch geführt und die Stimme war sehr brüchig. Die Phonation mit wenig Kraft hatte eher Brüchigkeit zur Folge und keine klare Stimme. Dann kann ich doch von Hypofunktion ausgehen oder?
Wie soll ich jetzt therapieren? Ich möchte auf keinen Fall die Hyperfunktion noch verstärken. Welche Kräftigungsübungen bieten sich an?
Danke.
ich hab irgendwie nicht richtig verstanden, ob du vermutest, dass der schlaganfall/die dysarthrie mit dem stimmeindruck zusammenhängen oder dass die stimmstörung schon vorher vorhanden war?
denn es könnte doch durchaus sein, dass es aufgrund des schlaganfalls zu laryngealen bewegungsstörungen gekommen ist, die sich in hyper- oder hypoadduktion äußern... ggf. auch kompensationen. oder sagt die patientin, dass die stimme vorher auch schon so klang wie jetzt?
viele grüße
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nein, die Stimmstörung war vorher nicht vorhanden. Die Patientin hatte früher keine Stimmprobleme.
Ich vermute, dass sich die Stimme aufgrund von Kompensation so entwickelt hat.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo,
nein, die Stimmstörung war vorher nicht vorhanden. Die Patientin hatte früher keine Stimmprobleme.
Ich vermute, dass sich die Stimme aufgrund von Kompensation so entwickelt hat.
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hachja schrieb:
hi,
ich hab irgendwie nicht richtig verstanden, ob du vermutest, dass der schlaganfall/die dysarthrie mit dem stimmeindruck zusammenhängen oder dass die stimmstörung schon vorher vorhanden war?
denn es könnte doch durchaus sein, dass es aufgrund des schlaganfalls zu laryngealen bewegungsstörungen gekommen ist, die sich in hyper- oder hypoadduktion äußern... ggf. auch kompensationen. oder sagt die patientin, dass die stimme vorher auch schon so klang wie jetzt?
viele grüße
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