Physiotherapeut (m/w/d) ab
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
01.01.2025 – Arbeite im 45min
Takt
ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Werde Teil unseres
GESUND-Physiotherapieteams in einer
unserer modern ausgestatteten
Praxen. Für unseren Standort
Nymphenburg, suchen wir zum
01.01.2025 motivierte und
ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in Voll-
oder Teilzeit.
Mit unserer klaren Philosophie
legen wir Wert auf Qualität und
nachhaltige Physiotherapie. Durch
unsere 45min Taktung erm...
auch hier bei den Logopäden und Sprachtherapeuten frage ich mal in die Runde:
Ist hier jemand dabei der Lust hat das Thema Verkammerung/Therapeutenkammer für Berlin zu diskutieren und eventuell mit voranzutreiben?
Vielleicht gibt es in Berlin ja auch schon eine Arbeitsgemeinschaft, die sich mit dem Thema beschäftigt und der man sich anschließen kann. Weiß jemand mehr?
Ich bin selbst Sprachtherapeutin und habe das Gefühl, dass vor allem die Physiotherapeuten das Thema voranbringen. Vielleicht haben ja auch Sprachtherapeuten Lust sich einer Diskussionsrunde anzuschließen.
Viele Grüße
Thea
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
thea123 schrieb:
Hallo,
auch hier bei den Logopäden und Sprachtherapeuten frage ich mal in die Runde:
Ist hier jemand dabei der Lust hat das Thema Verkammerung/Therapeutenkammer für Berlin zu diskutieren und eventuell mit voranzutreiben?
Vielleicht gibt es in Berlin ja auch schon eine Arbeitsgemeinschaft, die sich mit dem Thema beschäftigt und der man sich anschließen kann. Weiß jemand mehr?
Ich bin selbst Sprachtherapeutin und habe das Gefühl, dass vor allem die Physiotherapeuten das Thema voranbringen. Vielleicht haben ja auch Sprachtherapeuten Lust sich einer Diskussionsrunde anzuschließen.
Viele Grüße
Thea
Ne i n D a n k e !
Gefällt mir
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
RoFo schrieb:
Welche Zwangsbeiträge meinst du?
Wenn in der Gesundheitspolitik neue Themen diskutiert werden, die uns Therapeuten betreffen, dann findet das ohne verbindliche Beteiligung der Therapeuten statt und wir sind auf den guten Willen der Politiker angewiesen uns überhaupt dazu äußern zu dürfen. Eine Kammer müssen die Politiker einladen und beteiligen!
Wo bleibt für uns die Lobbyarbeit? Wo bleibt z.B eine großangelegte Imagekampagne zur Heilmittel-Therapie damit die Menschen überhaupt wissen was wir machen und warum wir wichtig sind?
Wo bleiben belegbare Zahlen um vernünftig argumentieren zu können, dass es einen Fachkräftemangel gibt? Oder belegbare Zahlen über die echt miesen Arbeitsbedingungen?
Eine Kammer könnte für einheitliche (steigende) Privatpreise sorgen. Die Privatpreise sind seit Jahren kaum gestiegen, weil sich keiner traut sie hochzusetzen und weil das Kartellamt momentan gegen Absprachen (außerhalb von Kammern) vorgehen würde.
Eine Kammer würde endlich alle Therapeuten repräsentieren. In den Verbänden ist nur ein Bruchteil aller Therapeuten. Wir brauchen aber alle Therapeuten um eine gewaltige Stimme zu haben.
Die Verbände könnten sich außerdem auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: nämlich die Preise endlich vernünftig auszuhandeln.
Wir stehen im Moment vor der großen Frage: Wie soll es weitergehen? Was hilft uns Veränderungen durchzusetzen?
Ich bin auch für alternative Vorschläge offen. Aber niemand macht einen anderen Vorschlag als eine Verkammerung. Und ich sehe die vielen positiven Veränderungen die eine Kammer mit sich bringen würde...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
thea123 schrieb:
Ohne Therapeutenkammer werden wir uns weiterhin von anderen (Krankenkassen, Ärzten..) durch die Gegend schubsen lassen. Das nenne ich Gängelei. Andere zwängen uns ihre Berufsordnung auf, andere sagen welches Studium anerkannt wird usw.
Wenn in der Gesundheitspolitik neue Themen diskutiert werden, die uns Therapeuten betreffen, dann findet das ohne verbindliche Beteiligung der Therapeuten statt und wir sind auf den guten Willen der Politiker angewiesen uns überhaupt dazu äußern zu dürfen. Eine Kammer müssen die Politiker einladen und beteiligen!
Wo bleibt für uns die Lobbyarbeit? Wo bleibt z.B eine großangelegte Imagekampagne zur Heilmittel-Therapie damit die Menschen überhaupt wissen was wir machen und warum wir wichtig sind?
Wo bleiben belegbare Zahlen um vernünftig argumentieren zu können, dass es einen Fachkräftemangel gibt? Oder belegbare Zahlen über die echt miesen Arbeitsbedingungen?
Eine Kammer könnte für einheitliche (steigende) Privatpreise sorgen. Die Privatpreise sind seit Jahren kaum gestiegen, weil sich keiner traut sie hochzusetzen und weil das Kartellamt momentan gegen Absprachen (außerhalb von Kammern) vorgehen würde.
Eine Kammer würde endlich alle Therapeuten repräsentieren. In den Verbänden ist nur ein Bruchteil aller Therapeuten. Wir brauchen aber alle Therapeuten um eine gewaltige Stimme zu haben.
Die Verbände könnten sich außerdem auf ihre Kernaufgabe konzentrieren: nämlich die Preise endlich vernünftig auszuhandeln.
Wir stehen im Moment vor der großen Frage: Wie soll es weitergehen? Was hilft uns Veränderungen durchzusetzen?
Ich bin auch für alternative Vorschläge offen. Aber niemand macht einen anderen Vorschlag als eine Verkammerung. Und ich sehe die vielen positiven Veränderungen die eine Kammer mit sich bringen würde...
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
Da hast Du, so glaube ich, wohl ziemlich falsche Vorstellungen von den Konsequenzen einer möglichen Verkammerung :sunglasses:...
Bin sehr an diesem Thema interessiert.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
RoFo schrieb:
Dann kläre doch mal über die richtigen Vorstellungen auf.
Bin sehr an diesem Thema interessiert.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
thea123 schrieb:
Ja, das würde mich auch interessieren. Das Thema ist sehr komplex. Ich freue mich über alle Informationen.
Und ob sie jemand kennen, der einen Antrag auf freiwillige Mitgliedschaft gestellt hat.
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
regiologo schrieb:
Fragt doch ganz einfach mal beispielsweise Ärzte / Apotheker / Architekten / Beratende Ingenieure / Notare / Patentanwälte / Psychotherapeuten / Rechtsanwälte / Steuerberater / Tierärzte / Wirtschaftsprüfer / Zahnärzte in eurem Umfeld, was sie von ihrer Kammer halten.
Und ob sie jemand kennen, der einen Antrag auf freiwillige Mitgliedschaft gestellt hat.
Ich habe als Zwangsmitglied sehr profitiert.
Z. B. berufliche Fortbildung, Buchhaltungs- und Rechtsberatungshilfe, kostenfreies Gutachten über den Wert des eigenen Geschäfts, intensives Networking, aktive Jobbörse uvm
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
RoFo schrieb:
Ich selbst war einmal Mitglied in der Handwerkskammer.
Ich habe als Zwangsmitglied sehr profitiert.
Z. B. berufliche Fortbildung, Buchhaltungs- und Rechtsberatungshilfe, kostenfreies Gutachten über den Wert des eigenen Geschäfts, intensives Networking, aktive Jobbörse uvm
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
RoFo schrieb:
Allerdings werden diese Sachen von einigen BVs ebenso angeboten.
Link
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
C. DBO schrieb:
Hier finden sich ein paar interessante Zusammenfassung und auch Vor - und Nachteile werden angesprochen. Liest man zwischen den Zeilen und unterhält sich, so man die gelegenheit hat, mit Angehörigen von Kammern, hört man relativ häufig, dass mit Sicherheit keine verbesserte Vergütung am Ende steht. Privatpreise können zwar in einer Gebührenordnung festgelegt und vereinbart werden, sind aber mit Sicherheit niedriger angesetzt. Zusammengenommen bleibt der Kuchen gleich, je mehr "Esser", desto kleiner die Kuchenstücke. Und umsonst isses auch nicht. Ich bin nicht davon überzeugt, dass wir unsere Vorstellungen mit einer Kammer verwirklichen können.
Link
Hier finden sich ein paar interessante Zusammenfassung und auch Vor - und Nachteile werden angesprochen.[...]. Ich bin nicht davon überzeugt, dass wir unsere Vorstellungen mit einer Kammer verwirklichen können.
Vielen Dank.
Ich meine: es muss viel mehr passieren:
Das Grundgesetz hat Lücken;
vergl. Art. 25 GG Völkerrecht. Es gilt für alle Bürger, doch offensichtlich nicht für Selbstverwaltungen etc. Anders ist es nicht erklärbar, dass der Bundesgesetzgeber übersah, die international anerkannten Diagnosen ICD in unserem Auftrag, in der Leistungsbeschreibung und in die Vergütung einzubinden, Vergl §302 SGB V seit 01.01.1989
vergl. Art 75 Punkt 12 GG. Die konkurrierende Gesetzgebung der Sozialversicherung. Ganz offensichtlich verlassen sich Bund und Parlament, Land und Bund jeweils auf den anderen und verabschiedeten Gesetze zum Unterwandern des Rechtsstaates (vergl. §125(1) SGB V und §13 Abs. 3 und 4 SGB IX)
vergl. Art. 12 GG Berufsfreiheit . Logopäden können ihre Verträge nicht beeinflussen. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen bestimmt den Inhalt, vergl.§ §124-125 SGB V; Folge: Scheinselbständigkeit.
u.v.m.
Ich beschäftige mich intensiv mit der Sprache des Bundesgesetzgeber und kann nur jedem Logopäden empfehlen, es gleich zu tun.
Es ist Aufgabe des Selbständigen, auf erfüllbare Berufsgrundlagen und -ausübung zu bestehen.
Ich sehe, dass UN, EU, BRD- Regierung und Parlament Lösungen suchen,
Stichwörter Gesetzentwurf gegen Korruption im Gesundheitswesen, Gesetzentwurf Beurfsqualifikationsgesetz
Die noch fehlenden Lösungen müssen komplex und einfach zugleich sein, für die gesamte BRD gelten (vergl. Art 4 Abs. 5 UN-BRK).
Gefällt mir
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Gnulda schrieb:
C. DBO schrieb am 31.1.16 13:47:
Hier finden sich ein paar interessante Zusammenfassung und auch Vor - und Nachteile werden angesprochen.[...]. Ich bin nicht davon überzeugt, dass wir unsere Vorstellungen mit einer Kammer verwirklichen können.
Vielen Dank.
Ich meine: es muss viel mehr passieren:
Das Grundgesetz hat Lücken;
vergl. Art. 25 GG Völkerrecht. Es gilt für alle Bürger, doch offensichtlich nicht für Selbstverwaltungen etc. Anders ist es nicht erklärbar, dass der Bundesgesetzgeber übersah, die international anerkannten Diagnosen ICD in unserem Auftrag, in der Leistungsbeschreibung und in die Vergütung einzubinden, Vergl §302 SGB V seit 01.01.1989
vergl. Art 75 Punkt 12 GG. Die konkurrierende Gesetzgebung der Sozialversicherung. Ganz offensichtlich verlassen sich Bund und Parlament, Land und Bund jeweils auf den anderen und verabschiedeten Gesetze zum Unterwandern des Rechtsstaates (vergl. §125(1) SGB V und §13 Abs. 3 und 4 SGB IX)
vergl. Art. 12 GG Berufsfreiheit . Logopäden können ihre Verträge nicht beeinflussen. Der Spitzenverband Bund der Krankenkassen bestimmt den Inhalt, vergl.§ §124-125 SGB V; Folge: Scheinselbständigkeit.
u.v.m.
Ich beschäftige mich intensiv mit der Sprache des Bundesgesetzgeber und kann nur jedem Logopäden empfehlen, es gleich zu tun.
Es ist Aufgabe des Selbständigen, auf erfüllbare Berufsgrundlagen und -ausübung zu bestehen.
Ich sehe, dass UN, EU, BRD- Regierung und Parlament Lösungen suchen,
Stichwörter Gesetzentwurf gegen Korruption im Gesundheitswesen, Gesetzentwurf Beurfsqualifikationsgesetz
Die noch fehlenden Lösungen müssen komplex und einfach zugleich sein, für die gesamte BRD gelten (vergl. Art 4 Abs. 5 UN-BRK).
Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?
Problem beschreiben
regiologo schrieb:
Haben wir nicht schon genügend Körperschaften und Anstalten des öffentlichen Rechts mit Gängelung, - Aktionismus, - der Erwartungshaltung auf möglichst kostenminimierte Leistungserbringung,- hoher Selbstversorgungsmentalität und Zwangsbeiträgen oder -gebühren am Hals? Ganz klar für mich:
Ne i n D a n k e !
Mein Profilbild bearbeiten