Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
Physiotherapiepraxis mit Standort
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wie handhabt ihr das mit den Berichten?
Wir schreiben ausführlich und präzise. Allerdings ist der Aufwand gerade bei komplexen Störungen doch sehr groß. Wie handhabt ihr das? Ich überlege, den Aufwand zu reduzieren. Unsere jetzige Version wird den Patienten zwar besser gerecht, doch wird das von den Kassen ja nicht honoriert...
Hat jemand Tipps oder schöne Vorlagen? Was haltet ihr von "Kreuzberichten" oder Vorlagen mit Auswahlfunktion?
LG
Asima
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asima schrieb:
Hallo zusammen,
wie handhabt ihr das mit den Berichten?
Wir schreiben ausführlich und präzise. Allerdings ist der Aufwand gerade bei komplexen Störungen doch sehr groß. Wie handhabt ihr das? Ich überlege, den Aufwand zu reduzieren. Unsere jetzige Version wird den Patienten zwar besser gerecht, doch wird das von den Kassen ja nicht honoriert...
Hat jemand Tipps oder schöne Vorlagen? Was haltet ihr von "Kreuzberichten" oder Vorlagen mit Auswahlfunktion?
LG
Asima
Ich bin von "ausführlich und präzise" bis auf Ausnahmen total weggekommen, auch weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass meine Berichte von Ärzten nicht gelesen werden. Also, bei mir ist das so:
- Erstbericht meist etwas ausführlicher - da ich für die sogenannten 60 Min Befunderhebung niemals die ganze Zeit am Patienten einplane ist das soweit ok (bis zu 10/15 min)
- Zwischenberichte mach ich nur wenn explizit angefordert. Dann maximal kurz, habe noch den Vordruck im PC, der früher mal hinten auf sen Muster 14 Rez.war. da schreib ich 2-5 Sätze rein, immer in der Therapiezeit. Das ist in BaWü erlaubt. Ich kläre die Pat am Anfang darüber auf und bespreche dann gleich den Bericht oder gebe ihn sogar mit.
- wenn ausführliche und präzise Berichte angefordert werden, auch telefonisch, dann steht seit neuestem in meinem Behandlungsvertrag, dass diese privat in Rechnung gestellt werden. Das Thema war hier erst. Ich sehe es absolut nicht mehr ein bei unseren unterirdischenHonoraren noch irgendwas in meiner Freizeit ohne Geld anzubieten.
Kreuzchenberichte kann ich aber nicht leiden. Mach ich nie
Schönen Tag dir noch!
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Mir gefällt die Ausführlichkeit (ganze Sätze etc.) schon, da ich finde, dass die Therapie auch besser geplant wird, wenn man den Befund so genau definiert.
Andererseits brauchen wir da ja für die Diagnosen bei Erstberichten schon oft 15 Minuten trotz Vorlagen.
Wie macht ihr das: Z. B. sämtliche phonolog. Prozesse auflisten oder wirklich nur die groben Diagnosen?
Klar wissen viele Ärzte gar nicht, was wir meinen und tun.
Daher auch die Frage nach Auswahlvorlagen und Kreuzen...
LG
Asima
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asima schrieb:
Danke für eure Antworten. Gerne auch noch mehr Meinungen :wink:
Mir gefällt die Ausführlichkeit (ganze Sätze etc.) schon, da ich finde, dass die Therapie auch besser geplant wird, wenn man den Befund so genau definiert.
Andererseits brauchen wir da ja für die Diagnosen bei Erstberichten schon oft 15 Minuten trotz Vorlagen.
Wie macht ihr das: Z. B. sämtliche phonolog. Prozesse auflisten oder wirklich nur die groben Diagnosen?
Klar wissen viele Ärzte gar nicht, was wir meinen und tun.
Daher auch die Frage nach Auswahlvorlagen und Kreuzen...
LG
Asima
Martina
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logoU schrieb:
Es kommt auch immer auf den Arzt an. Wenn ich Einen habe, der der Logopädie kritisch gegenüber steht, dann mach ich es auch mal ausführlicher, damit der auch mal sieht, was wir alles leisten und wie wir vorgehen. Dennoch mache ich die Erfahrung, dass viele einen kurzen Bericht möchten, ihn aber nicht wirklich lesen. Da werden auch eher die Patienten oder Angehörige befragt, ob sich was verbessert und wie zufrieden sie mit der Behandlung sind.
Martina
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Susulo schrieb:
Hallo asima,
Ich bin von "ausführlich und präzise" bis auf Ausnahmen total weggekommen, auch weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass meine Berichte von Ärzten nicht gelesen werden. Also, bei mir ist das so:
- Erstbericht meist etwas ausführlicher - da ich für die sogenannten 60 Min Befunderhebung niemals die ganze Zeit am Patienten einplane ist das soweit ok (bis zu 10/15 min)
- Zwischenberichte mach ich nur wenn explizit angefordert. Dann maximal kurz, habe noch den Vordruck im PC, der früher mal hinten auf sen Muster 14 Rez.war. da schreib ich 2-5 Sätze rein, immer in der Therapiezeit. Das ist in BaWü erlaubt. Ich kläre die Pat am Anfang darüber auf und bespreche dann gleich den Bericht oder gebe ihn sogar mit.
- wenn ausführliche und präzise Berichte angefordert werden, auch telefonisch, dann steht seit neuestem in meinem Behandlungsvertrag, dass diese privat in Rechnung gestellt werden. Das Thema war hier erst. Ich sehe es absolut nicht mehr ein bei unseren unterirdischenHonoraren noch irgendwas in meiner Freizeit ohne Geld anzubieten.
Kreuzchenberichte kann ich aber nicht leiden. Mach ich nie
Schönen Tag dir noch!
LG Martina
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triffst Du dich mit TERMIN bei den Ärzten mit denen oder
wann erreichst Du die Ärzte telefonisch dafür ?
Bei meinen Ärzten, kann ich schon froh sein, wenn die Zeit für die Unterschrift bei Änderungem haben.. die sind nicht an Austausch interessiert, weil die so viel zu tun haben.. da würde ich viel zu viel Zeit mit Versuchen diesen Austausch zu ermöglichen brauchen... da schreib ich lieber stur meine (mehr oder weniger kurzen) Verlaufsberichte... auch wenn die nicht gelesen werden.. die Ärzte bestehen auf dem Papier... sonst gibt es keine FVO.
Interessant wir andere es schaffen mit den Ärzten in Verbindung zu kommen/bleiben... denn ich hab schon das Problem bei meinen Antrittsbesuchen vor einigen Jahren (wg Neueröffnung) gehabt, dass die sich für diesen Austausch öffnen...
Herzliche Grüße
S.
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solanda schrieb:
Wie schaffst Du das mit den direkten Austauschen ?
triffst Du dich mit TERMIN bei den Ärzten mit denen oder
wann erreichst Du die Ärzte telefonisch dafür ?
Bei meinen Ärzten, kann ich schon froh sein, wenn die Zeit für die Unterschrift bei Änderungem haben.. die sind nicht an Austausch interessiert, weil die so viel zu tun haben.. da würde ich viel zu viel Zeit mit Versuchen diesen Austausch zu ermöglichen brauchen... da schreib ich lieber stur meine (mehr oder weniger kurzen) Verlaufsberichte... auch wenn die nicht gelesen werden.. die Ärzte bestehen auf dem Papier... sonst gibt es keine FVO.
Interessant wir andere es schaffen mit den Ärzten in Verbindung zu kommen/bleiben... denn ich hab schon das Problem bei meinen Antrittsbesuchen vor einigen Jahren (wg Neueröffnung) gehabt, dass die sich für diesen Austausch öffnen...
Herzliche Grüße
S.
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logoU schrieb:
Meine Berichte überschreiten eine DIN A 4 Seite NICHT, und das mit Adressfeld! Ich habe mich an einer Vorlage von Buchner orientiert, und das scheint sogar von manchen Ärzten gelesen zu werden. Ansonsten pflege ich den direkten oder telefonischen Austausch.
LG Martina
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