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4. Voll oder Teilzeit arbeiten
5. 30 Tage Urlaub
6. eine Zeit fürs Ankommen...
medizinische Masseure
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ich habe einen Patienten nach Laryngektomie in Behandlung, bei dem ich die Ructusstimme anbahnen möchte. Den Ructus bekommt er hin, allerdings treten bereits auf Silbenebene Atemgeräusche auf, die nach längerem Üben lauter werden und so schließlich die Ructusstimme übertönen. Welche Hilfestellungen gebt ihr, damit diese Atemgeräusche vom Patienten aktiv reduziert werden können?
Bin für eure Tipps sehr dankbar.
Noch eine schöne Restarbeitswoche,
W. H.
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W. H. schrieb:
Hallo liebe KollegInnen,
ich habe einen Patienten nach Laryngektomie in Behandlung, bei dem ich die Ructusstimme anbahnen möchte. Den Ructus bekommt er hin, allerdings treten bereits auf Silbenebene Atemgeräusche auf, die nach längerem Üben lauter werden und so schließlich die Ructusstimme übertönen. Welche Hilfestellungen gebt ihr, damit diese Atemgeräusche vom Patienten aktiv reduziert werden können?
Bin für eure Tipps sehr dankbar.
Noch eine schöne Restarbeitswoche,
W. H.
wie gesagt, nicht mein Spezialgebiet .... vielleicht weiß noch jemand was besseres?
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Susulo schrieb:
Hm, nachdem noch kein "Experte" hier geantwortet hat (ich behandle das selten) - ich bahne zuerst die Atempause nach der Ausatmung an und erarbeite mit dem Patienten eine maximale Verlängerung derselben. Dann lasse ich in diese Atempause hinein sprechen. Etwa 5-10 Sekunden sind durchaus realistisch - da müsste dann etwas mehr gehen als nur 1-2 Silben ....
wie gesagt, nicht mein Spezialgebiet .... vielleicht weiß noch jemand was besseres?
vielen Dank für Deine Antwort. Bisher konnte der Patient die Sprechluft von der Atemluft trennen, d. h. Ructus kam immer nur in Kombination mit der Einatmung. Ich werde jetzt verstärkt auf die bewusste Atempause setzen und dann berichten.
Aber vielleicht hat noch jemand weitere gute Ideen?
Frohe Feiertage schonmal,
W. H.
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Hat er ein Shunt-Ventil?
LG Martina
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logoU schrieb:
Hallo W.H., ich werde noch nicht so ganz schlau, wie dein Pat. Ructus bildet und wo es da genau hakt. Gibt es eine bestimmte Methode, nach der er den Ructus bildet? Wie ist es denn um die Kanüle bestellt? Entweicht dort viel Luft, weil nicht sehr dicht? Spricht er unter zu viel Druck?
Hat er ein Shunt-Ventil?
LG Martina
entschuldigt, dass ich erst jetzt antworte.
Also, der Ructus wird mittels Injektionsmethode gebildet, zumindest sieht es für mich von "außen" so aus, der Patient selbst kann nicht beschreiben, wie er ihn bildet.
Er hat kein Shunt-Ventil. Die Kanüle ist dicht, die Atemgeräusche entstehen, wenn er den Ructus bildet, da er diesen immer mit der Ausatmung kombiniert (also Ausatmung jetzt durch das Stoma). Insgesamt setzt er sich sehr stark unter Druck, auch nimmt er häufig soviel Luft auf (über den Ructus), dass er nach einiger Zeit "Luft ablassen muss".
Ich habe vor Weihnachten Susulos Vorschlag mit der Verlängerung der Atempause ausprobiert. Der Patient kann nach der Ausatmung 5-10 Sekunden eine Pause einlegen; sobald er jedoch in dieser Pause den Ructus bildet und dadrauf spricht, kommt es wieder zu den Atemgeräuschen.
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken?
Hat jemand evtl. noch einen Literatur- und/oder Fortbildungstipp für mich? Ich bin bisher leider nicht fündig geworden.
Viele Grüße und einen schönen Wochenstart,
W. H.
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W. H. schrieb:
Hallo Martina und KollegInnen,
entschuldigt, dass ich erst jetzt antworte.
Also, der Ructus wird mittels Injektionsmethode gebildet, zumindest sieht es für mich von "außen" so aus, der Patient selbst kann nicht beschreiben, wie er ihn bildet.
Er hat kein Shunt-Ventil. Die Kanüle ist dicht, die Atemgeräusche entstehen, wenn er den Ructus bildet, da er diesen immer mit der Ausatmung kombiniert (also Ausatmung jetzt durch das Stoma). Insgesamt setzt er sich sehr stark unter Druck, auch nimmt er häufig soviel Luft auf (über den Ructus), dass er nach einiger Zeit "Luft ablassen muss".
Ich habe vor Weihnachten Susulos Vorschlag mit der Verlängerung der Atempause ausprobiert. Der Patient kann nach der Ausatmung 5-10 Sekunden eine Pause einlegen; sobald er jedoch in dieser Pause den Ructus bildet und dadrauf spricht, kommt es wieder zu den Atemgeräuschen.
Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken?
Hat jemand evtl. noch einen Literatur- und/oder Fortbildungstipp für mich? Ich bin bisher leider nicht fündig geworden.
Viele Grüße und einen schönen Wochenstart,
W. H.
ich würde zunächst mal noch keinen ructus in der Atempause versuchen, sondern mal nur Pseudoflüstern, bis er das sicher ohne Atemgeräusch hinkriegt. Ructus dann als zweiter Schritt.
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Susulo schrieb:
Hallo w.h.,
ich würde zunächst mal noch keinen ructus in der Atempause versuchen, sondern mal nur Pseudoflüstern, bis er das sicher ohne Atemgeräusch hinkriegt. Ructus dann als zweiter Schritt.
vielen Dank für Deinen Tipp (hatte eigentlich schon gestern geschrieben, dass ich es mal ausprobieren wollte mit dem reinen Pseudoflüstern, aber der PC hat leider meine Antwort verschluckt).
Habe es jetzt mit dem Patienten ausprobiert und er war in der Lage, in der Atempause Reihensprechen ohne Atemgeräusche durchzuführen (ein Lichtblick!!). Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Vielen Dank nochmals für Deine Tipps.
Viele Grüße
W. H.
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W. H. schrieb:
Hallo suslo und KollegInnen,
vielen Dank für Deinen Tipp (hatte eigentlich schon gestern geschrieben, dass ich es mal ausprobieren wollte mit dem reinen Pseudoflüstern, aber der PC hat leider meine Antwort verschluckt).
Habe es jetzt mit dem Patienten ausprobiert und er war in der Lage, in der Atempause Reihensprechen ohne Atemgeräusche durchzuführen (ein Lichtblick!!). Ich bin gespannt, wie es sich weiter entwickelt.
Vielen Dank nochmals für Deine Tipps.
Viele Grüße
W. H.
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W. H. schrieb:
Hallo Susulo,
vielen Dank für Deine Antwort. Bisher konnte der Patient die Sprechluft von der Atemluft trennen, d. h. Ructus kam immer nur in Kombination mit der Einatmung. Ich werde jetzt verstärkt auf die bewusste Atempause setzen und dann berichten.
Aber vielleicht hat noch jemand weitere gute Ideen?
Frohe Feiertage schonmal,
W. H.
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