ID: 1200_000396
Die Vitos Klinik für forensische
Psychiatrie Hadamar mit 192 Betten
ist eine Einrichtung des
Maßregel-vollzugs, in der
suchtkranke Straftäter, die nach
"§ 64 StGB verurteilt sind, oder
psychisch erkrankte Straftäter,
die nach "§ 63 StGB verurteilt
sind, untergebracht werden.
Für unsere Arbeitstherapie am
Standort Hadamar suchen wir Dich,
im Rahmen einer
Krankheitsvertre-tung zunächst
befristet für 2 Jahre, zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Aufgaben
• Versorg...
Die Vitos Klinik für forensische
Psychiatrie Hadamar mit 192 Betten
ist eine Einrichtung des
Maßregel-vollzugs, in der
suchtkranke Straftäter, die nach
"§ 64 StGB verurteilt sind, oder
psychisch erkrankte Straftäter,
die nach "§ 63 StGB verurteilt
sind, untergebracht werden.
Für unsere Arbeitstherapie am
Standort Hadamar suchen wir Dich,
im Rahmen einer
Krankheitsvertre-tung zunächst
befristet für 2 Jahre, zum
nächstmöglichen Zeitpunkt.
Aufgaben
• Versorg...
ich habe eine recht junge Patientin mit schwerer Broca-Aphasie (nach Infarkt im September 12). In der Spontansprache hat sie Fortschritte gemacht und kann einige Gedanken sprachlich übermitteln in kurzen Sätzen (sprechapraktisch beeinträchtigt, aber mit korrekter Syntax). Dies steht im krassen Gegenssatz zu Wortproduktionübungen in der Logo, bei denen sie keinen Zugriff auf noch so hochfrequente oder individuell-nahe Nomen hat. Hat man sie mit Hilfe erarbeitet sind sie alsbald auch nicht mehr reproduzierbar. Lesen und Schreiben sind überhaupt keine Hilfe, wobei das Lesesinnverständnis weniger beeinträchtigt ist (als Kind habe sie ausgeprägte Legasthenie gehabt). Einzig phonematische Anlauthilfen helfen ihr ins gesuchte Wort.
Habt Ihr Ideen für eine Vorgehensweise für den phonologischen Abruf? Oder gibt es Ansätze für Konversationsbasierte Therapien (also gar nicht erst einzelne Items üben). Vielen Dank für Rat und Mühe!
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PaTaKa schrieb:
Liebe KollegInnen,
ich habe eine recht junge Patientin mit schwerer Broca-Aphasie (nach Infarkt im September 12). In der Spontansprache hat sie Fortschritte gemacht und kann einige Gedanken sprachlich übermitteln in kurzen Sätzen (sprechapraktisch beeinträchtigt, aber mit korrekter Syntax). Dies steht im krassen Gegenssatz zu Wortproduktionübungen in der Logo, bei denen sie keinen Zugriff auf noch so hochfrequente oder individuell-nahe Nomen hat. Hat man sie mit Hilfe erarbeitet sind sie alsbald auch nicht mehr reproduzierbar. Lesen und Schreiben sind überhaupt keine Hilfe, wobei das Lesesinnverständnis weniger beeinträchtigt ist (als Kind habe sie ausgeprägte Legasthenie gehabt). Einzig phonematische Anlauthilfen helfen ihr ins gesuchte Wort.
Habt Ihr Ideen für eine Vorgehensweise für den phonologischen Abruf? Oder gibt es Ansätze für Konversationsbasierte Therapien (also gar nicht erst einzelne Items üben). Vielen Dank für Rat und Mühe!
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